Antibiotika wird meist bei schädlichen Bakterien verabreicht, gegen die der Körper allein nicht mehr ankommt. Sport stellt dabei eine zusätzliche Belastung für den Körper dar. Beides zusammen kann Folgen haben. Show
Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Auswirkungen von Antibiotika in Kombination mit SportAntibiotika wird nur dann verabreicht, wenn der Körper gegen einen hartnäckiges Bakterium kämpfen muss. Dadurch ist der Körper geschwächt. Sport würden ihn in dieser Zeit zusätzlich stark schwächen.
Videotipp: Antibiotika - alle InformationenIm nächsten Beitrag erklären wir Ihnen, ob Sie mit Antibiotika in die Sonne gehen sollten.
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Nach bakterieller Erkrankung Antibiotika: Wann dürfen Sie wieder Sport machen?Aktualisiert am 23.07.2020Lesedauer: 2 Min. Schonzeit: Wer Antibiotika eingenommen hat, sollte mit der ersten Sporteinheit ein paar Tage warten. (Quelle: Tobias Hase/dpa-tmn-bilder) Beim Kampf gegen Keime im Körper helfen Antibiotika. Doch auch wenn Sie sich schnell besser fühlen: Mit Sport sollten Sie lieber noch eine Weile warten. Doch wie lange? Wer Antibiotika einnimmt, sollte in diesem Zeitraum auf sportliche Aktivitäten verzichten – und auch danach noch eine Pause einlegen. Dazu rät der Internist und Kardiologe Heribert Brück. "Das Medikament an sich wirkt gegen die Keime. Doch der Körper braucht auch viel Energie, um die ablaufenden Entzündungsprozesse zu bewältigen", erklärt er. Durch Sport raubt man ihm notwendige Kraft. Wie lange sollten Sie auf Sport verzichten?Auch nach dem Ende der Einnahme empfiehlt sich noch eine gewisse Schonzeit. Wie lange diese ausfällt, hängt unter anderem von der Erkrankung ab. Bei Harnwegsinfekten etwa könnte man nach Worten von Brück durchaus zwei bis drei Tage nach Ende der Einnahme des Medikaments wieder behutsam mit Sport starten. "Hat man Antibiotika etwa wegen einer Lungenentzündung oder einer eitrigen Mandelentzündung eingenommen, wäre ich vorsichtiger", sagt der Mediziner und Pressesprecher des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen. Er würde hier zu einer Regel raten, die auch bei Fieber empfohlen wird und wonach es heißt: Für jeden Tag Fieber einen Tag Pause. Übertragen auf Antibiotika: Für jeden Tag der Einnahme, nach deren Ende einen Tag pausieren.
Wer eine Woche Antibiotika genommen hat, sollte entsprechend eine weitere Woche abwarten, ehe er wieder langsam mit dem Sport beginnt. "Es ist wirklich wichtig, dann ganz vorsichtig anzufangen und nicht auf dem Level, das man vorher hatte", betont Brück. Denn der Körper brauche nach so einer bakteriellen Erkrankung Zeit, um wieder in den Normalzustand zu kommen. Wie lange kein Sport bei Antibiotika?Während der Antibiotika-Einnahme sollte Sport vermieden werden. Bei Antibiotika Sport zu machen kann im schlimmsten Fall zu einer Herzmuskelentzündung oder Ausbreitung der Infektion führen. Mediziner*innen raten dazu, nach Ende der Behandlung noch mindestens drei Tage zu pausieren und dann langsam wieder zu starten.
Welchen Sport bei Antibiotika?Verzichte auf Sport solange du Antibiotika einnimmst. Geht es dir einigermaßen gut, halte mit Spaziergängen deinen Stoffwechsel und Kreislauf in Schwung. Nach der Einnahme der letzten Antibiotikum-Tablette warte noch 2-3 Tage, bevor du wieder mit dem Training beginnst. Starte langsam und mit moderatem Training.
Was darf man alles nicht machen wenn man Antibiotika nimmt?Daher: Vor und nach der Einnahme bestimmter Antibiotika mindestens zwei Stunden auf Milch verzichten – auch auf calciumreiches Mineralwasser und Milchprodukte wie Käse, Quark oder Joghurt. Grundsätzlich schluckt man Antibiotika – egal welche – am besten mit einem großen Glas Leitungswasser.
Wie lange Pause nach Antibiotika?Nach der Einnahme antibiotischer Medikamente empfiehlt es sich, eine drei- bis siebentägige Sportpause einzulegen und dann erst langsam wieder mit dem Training zu beginnen. Denn jedes Antibiotikum wirkt auf pharmakologischer Ebene im Körper nach. Damit wird die Gefahr einer Reinfektion verhindert.
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