Die USA und europäische Länder unterscheiden sich in vielen Merkmalen. Auf dieser Seite finden Sie die generelle Unterschiede zwischen den USA und Europa. Show
Inhaltsverzeichnis Apotheken (pharmacies)Apotheken finden sich als Abteilungen in Drugstores und Supermärkten, vgl. unter Gesundheit. Immigration (Einwanderungsbehörde)Auf dem Flughafen der ersten Landung in den USA ist die Prozedur der Einwanderungsbehörde zu durchlaufen, vgl. unter Ankunft und Einreise. ZollAlle Zollformalitäten der Einreise sind am Flughafen der erten Landung in den USA zu erledigen, vgl. unter Ankunft und Einreise. Tip (Gratuity)Das Schlüsselwort bei Dienstleistungen aller Art. Die USA sind ein „Trinkgeld“-Land, weil persönliche Dienstleistungen vom Arbeitgeber nicht sehr hoch honoriert werden. Das Trinkgeld ist Teil der Bezahlung und nur bedingt eine freiwillige Wohltat. Die Tip-Regeln muss man als USA-Reisender kennen! Vgl. unter Trinkgeld. HotelpreiseDie Preise der Hotel- und Motelzimmer werden je Raum festgelegt, egal ob dort eine oder zwei Personen übernachten. In der Regel wird erst ab fünf Personen ein Zuschlag erhoben. Frühstück ist im genannten Hotelpreis meist nicht enthalten (Ausnahme bei complimentary Continental Breakfast = i.d.R. süßer Kuchen, Toast, Marmelade, Creamcheese!). Dafür werden auf den Preise beim Einkauf immer + sales taxEgal was und wo sie etwas kaufen: auf die „ausgezeichneten“ Preise werden i.d.R. noch sales tax (Umsatz- oder Mehrwertsteuer) aufgeschlagen, deren Höhe vom Bundesstaat und County bestimmt wird (bis zu 15 % sind nicht ausgeschlossen)! Einzelheiten finden Sie bei der Beschreibung der Bundesstaaten. Alkoholische GetränkeAlkohol ist in den USA nicht frei zugänglich wie in Mitteleuropa, es gelten Restriktionen, die denen Skandinaviens ähneln. Die Regelungen ReisekasseAuf dieser Seite erhalten Sie einen kleinen Überblick über die vielen Unterschiedlichkeiten zwischen den USA und europäischen Ländern. Während alkoholische Getränke im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht frei erhältlich sind, ist auch die Tatsache, dass ein Mensch in den USA ohne Kreditkarte als nicht kreditwürdig gilt, eine der vielen Besonderheiten des Landes.Die Zahlung per Kreditkarte ist häufig, ein Mensch ohne Kreditkarte gilt als nicht kreditwürdig! Für kleinere Beträge braucht man Bargeld. Reiseschecks (traveller checks) können überall, selbst beim Frühstück, wie Bargeld eingesetzt werden. Für viele Zwecke (Hotel, Mietwagen) benötigt man zwingend eine Kreditkarte. Vgl. unter Geld. GähnenAnders als in Mitteleuropa wird beim Gähnen die Hand nicht vor den Mund gehalten. Bettlaken nicht gebügeltWenn Ihr Hotelbettlaken kraus ist, wundern Sie sich nicht. Bettlaken werden auch in besseren Hotels nicht gebügelt. Die Vermutung, der Vormieter hätte bereits in diesem Laken genächtigt, ist also nicht ohne Weiteres berechtigt. KleidungLockere Freizeitkleidung (shirt & short) ist überall beliebt und auch in noblen Hotels nicht verpönt. Generell gilt „casual“ als Kleidungsvorschrift (lässig, zwanglos). Die typische Touristenkleidung eines Amerikaners besteht aus Turnschuhen, weißen Socken, Short und T-Shirt. Nur bei offiziellen Anlässen und in besseren Restaurants bestehen Kleidungsvorschriften (Kostüm & Bluse, Jacket & Krawatte). Siehe auch: Kleidung. ToilettenbenutzungIst stets kostenlos, nicht nur bei McDonald’s, auch im besten Hotel. Allerdings darf man das Wort „Toilette“ nicht in den Mund nehmen, der Ort für dringenden Bedürfnisse wird fein umschrieben: rest room, ladies room usw. Vgl. unter Toiletten. Welcome CentersFahren Sie in einen Bundesstaat hinein, treffen Sie auf Hauptstrecken unweigerlich auf ein sog. Welcome Center für diesen Bundesstaat. Hier gibt es nicht nur kostenlose Toiletten, sondern auch Informationen zum Staat und zu einzelnen Sehenwürdigkeiten sowie persönliche Informationen. CouponsAmerikaner lieben Rabatte auf Preise. So ist das Einlösen von Coupons für Ermäßigungen in Hotels, bei Mietwagen, für Speiselokale usw. eine gängige Handhabung, die auch dem Touristen manchen Dollar sparen hilft. Vgl. unter Coupons. KlimaanlagenKlimaanlagen (air condition) sind insbesondere in den wärmeren Regionen Teil des Alltags und nicht mehr wegzudenken. Maße und GewichteIn den USA steckt das metrische System noch in den Anfängen. Entfernungen werden in Meilen angegeben, Gewichte in Pfund, die Kleidergrößen Ärztliche LeistungenÄrzte müssen bar bzw. mit Kreditkarte bezahlt werden, und zwar grundsätzlich vor der Behandlung. Das amerikanische Gesundheitssystem ist gut, aber teuer. Eine Reisekrankenversicherung ist daher unerlässlich. Vgl. unter Gesundheit. KleidungsgrößenDie Größen für Damen-, Herren- und Kinderbekleidung sind mit den mitteleuropäischen Maßen nicht unbedingt identisch. Vgl. unter Kleidung. RauchenRaucher sind in den USA nicht wohlgelitten. In Flugzeugen herrscht absolutes Rauchverbot, gleiches gilt in öffentlichen Einrichtungen. Restaurants unterscheiden in Raucher- und Nichtraucherzonen. Essen und Trinken in den USADoggy BagSogar Essen und Trinken bergen in den USA einige Unterschiedlichkeiten. Zum Beispiel ist das Verhalten während des Essens ein gänzlich anderes, als man dies aus Europa kennt.Es ist in den USA üblich, den nicht aufgegessenen Rest der bestellten Speisen nach Hause mitzunehmen. Dafür verlangt man einen „doggy bag“. Keine Platzwahl in RestaurantsIn den USA wird man in allen besseren Speiselokalen „platziert“, also zum Platz geleitet. Am Eingang weist das Schild „Wait to be seated“ unmissverständlich darauf hin! Die Regelung hat ihren Sinn: jede Bedienungskraft soll angemessen am Umsatz beteiligt sein, unabhängig von der Güte der von ihr betrueten Sitzplätze. Und sie hat auch Vorteile für den Gast, z.B. für Einzelreisende: sie bekommen einen Tisch für sich allein und müssen sich nicht „dazu setzen“. Vgl. auch unter Dinner. Essen nur mit GabelDer „Amerikaner“ benutzt das Messer nicht wie der Mitteleuropäer, um damit zu speisen. Er zerkleinert das Fleisch und isst allein mit der Gabel. Aufmerksamen Kinogängern ist dies bekannt. Angeblich ist dies ein Relikt aus der Pionierzeit („die rechte Hand ist stets am Colt“), tatsächlich aber ist dies wohl ein Akt der Bequemlichkeit. Wer in den USA mit Messer und Immer Wasser zum EssenOb in guten Restaurants oder einfachen Kaschemmen: Sie erhalten zum Essen stets kostenlos und ohne weiteres Nachfragen Eiswasser, das bedenkenlos getrunken werden kann. Die Eiswasserkaraffe, mit der Sie ihre Gläser füllen, wird regelmäßig nachgefüllt. Sparsame können so auf ein kostenpflichtiges Getränk verzichten. Kaffee ohne EndeIn Coffee Shops, Restaurants usw. wird Kaffee i.d.R. meist nur einmal berechnet und dann nach Wunsch ohne Begrenzung und ohne weitereBerechnung nachgefüllt. Dies gilt zumindest beim Frühstück. Besteck im RestaurantAuch in besseren Restaurants erhält der Gast meist nur einmal Messer und Gabel. Legen Sie also nach der Vorspeise das Besteck nicht auf den Teller, die Bedienung wird es nicht verstehen, wenn Sie für den weiteren Gang ein neues Besteck fordern (es sei denn, es liegen bereits „ausreichende Esswerkzeuge“ beim ersten Essensgang bereit), platzieren Sie ihr einzigesBesteck also nach dem ersten Gang auf dem Tischtuch bzw. auf der Serviette. EssenspreiseAuf die „ausgezeichneten“ Preise des Menus (Speisekarte) werden i.d.R. noch sales tax (Umsatz- oder Mehrwertsteuer) aufgeschlagen, deren Höhe vom Bundesstaat und County bestimmt wird (bis zu 15 % sind nicht ausgeschlossen)! Außerdem erwartet die Bedienung ein Trinkgeld von mindestens 15 % des Essenspreises ohne sales tax. Vgl. unter Essen und Trinken und Trinkgeld. Essen im HotelzimmerIn guten Hotels gibt es den Zimmerservice (Room Service), der allerdings sehr teuer ist und außerdem ein Trinkgeld erfordert. Es ist aber Cocktails vor dem EssenVor einem ausgiebigeren Essen, also vor dem eigentlichen Dinner im Restaurant, wird häufig ein Cocktail getrunken. Dies ist auch eine der Kein Plausch nach dem EssenNach dem Essen im Restaurant bleibt man nicht länger sitzen, um sich noch zu unterhalten und weiteres Getränke zu konsumieren. Die Bedienung wird wesentlich über das Trinkgeld bezahlt und braucht weiteren Umsatz! Wer sich weiter unterhalten möchte, wechselt zur Bar. Vgl. unter Essgewohnheiten. Dinner ab ca. 19 UhrZwar öffnen die Restaurants meist ab 18 Uhr die Küche, aber üblicherweise erscheinen Amerikaner zum Dinner erst ab 19 Uhr. „Früh-Speisende“ sind meist Europäer, es sei denn, das Restaurant bietet sog. Early Birds (preiswerte Gerichte/Getränke zu frühen Öffnungszeiten). Verkehr in den USAParkenDie Parkplätze in den USA sind sehr großzügig bemessen, so dass ein Mitteleuropäer keinerlei Probleme beim Einparken haben sollte.Die USA sind ein Autoland, die Parkplätze i.d.R. sehr großzügig bemessen, so dass ein Mitteleuropäer keinerlei Probleme beim Einparken haben sollte. Nur in Großstädten besteht Parkplatznot und sind Parkplätze teuer zu bezahlen. Meist ist das Parken kostenlos. MietwagenpreiseMietwagenpreise sind individuell kalkuliert und bei Buchung in Europa grundsätzlich günstiger als bei einer Buchung vor Ort. Besonderheiten bestehen hinsichtlich der Versicherungsfragen. Vgl. Mietkonditionen von Mietwagen. AutofahrenAbgesehen vom Großstadtverkehr wird in den USA generell sehr rücksichtsvoll gefahren. Fehler anderer Verkehrsteilnehmer werden toleriert, Fußgänger haben immer Vorrang und Hupen ist verpönt. Ein mitteleuropäischer Autofahrer hat keinerlei Anpassungsprobleme. Allerdings sind fast alle amerikanischen Autos Automatikfahrzeuge. Die Benutzung eines Mietwagens ist etwas ganz Normales. Vgl. weiter unter Mietwagen. Ground TransportationFür den Weg vom Flughafen zum Innenstadthotel braucht man nicht unbedingt einen Mietwagen oder ein Taxi; neben öffentlichen SchulbusseAmerikanische Schüler werden in Schulbusse transportiert, die gelb sind und die Aufschrift „School Bus“ tragen; sie sind unverwechselbar. Sie haben besondere Rechte im Straßenverkehr. Vgl. unter Verkehrsregeln. US-TouristDer us-amerikanische Tourist möchte in so wenig Zeit wie möglich unendlich viel erleben, ohne sich jemals zu fühlen, als ob er von zu Hause weg wäre. Kreuzfahrten sind bei Amerikanern daher so beliebt, denn hier kann man bei wenig Urlaub viel erleben mit nur einem geringen Gefühl der Fremdheit. Dieser Beschreibung kann man grundsätzlich zustimmen. Aber ist dies typisch us-amerikanisch? Oder kann man Gleiches nicht auch von Deutschen, Österreichern, Schweizern usw. sagen? Jede Charakterisierung ist schwer. Daher hier nur einige „Besonderheiten“, die uns positiv wie negativ im us-amerikanischen/mitteleuropäischen Vergleich des Urlaubsverhaltes auffielen: Warum nennt man Amerika USA?Amerika heisst Amerika nach Amerigo.
Das ist der Vorname des italienischen Seefahrers Amerigo Vespucci. Der hatte in den Jahren 1499 bis 1502 Entdeckungsreisen unternommen, die ihn an die Küste Südamerikas brachten. Der erste Europäer, der dort landete, war er aber gar nicht.
Ist USA ein Land in Amerika?Die Vereinigten Staaten von Amerika liegen in Nordamerika. Mexiko im Süden und Kanada im Norden sind die Nachbarländer der USA. Alaska gehört auch zu den USA, liegt aber nordwestlich von Kanada. Im Osten grenzt das Land an den Atlantischen Ozean und im Westen an den Pazifik.
Was heißt USA auf Deutsch?Abkürzung für United States of America. Synonyme: [1] US-Amerika, Vereinigte Staaten, Vereinigte Staaten von Amerika; umgangssprachlich: Amerika, Amiland.
Welches Land ist unter USA?Im Norden grenzen die 48 zusammenhängenden Staaten an Kanada, im Süden an Mexiko. Im Osten liegt der Atlantische Ozean und im Westen der Pazifik. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 2500 Kilometer. Zwischen dem Atlantischen und dem Pazifischen Ozean liegt eine Distanz von rund 4500 Kilometern.
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