E bike 20 zoll mit automatikschaltung

1) Größe

Die meisten Elektro-Falträder haben eine Laufradgröße von 20 Zoll. Es gibt auch Modelle mit kleineren oder größeren Reifen, diese E Bike Klappräder sind eher selten. Wenn du 1.95m oder größer bist, musst du schauen, ob die Sattelstange für dich hoch genug ist. Optimal vor dem Kauf ist eine Probefahrt mit dem 20 Zoll E-Klapprad deiner Wahl.

2) Fahrkomfort & tiefer Einstieg

Zu einem hohen Fahrkomfort gehören eine angenehme Rückenhaltung, eine Federgabel, ein weicher Sattel und optimalerweise eine gefederte Sattelstütze. Wir empfehlen für eine aufrechte Sitzposition einen Komfort-Lenker, damit dein Rücken während der Fahrt mit deinem Pedelec Faltrad nicht belastet wird.

Für ein komfortables Auf- und Absteigen bietet sich ein tiefer Einstieg wie beim Mobilemaster Light an. Dieses 20 Zoll

E Bike Klapprad besitzt einen Einstieg von 27 cm. Besonders ältere Mitmenschen & Personen mit Knie- und Hüftproblemen legen großen Wert auf einen tiefen Einstieg und eine aufrechte Rückenhaltung.

3) Gewicht & Faltmaß

Das Gewicht ist mit die wichtigste Spezifikation des Elektro-Faltrades, weil man üblicherweise das Pedelec auch mal in den Kofferraum oder das Wohnmobil tragen muss. Ein normal schweres Rad aus Alumnium wiegt bis zu 25 kg, während ein leichtes 20 Zoll E-Faltrad unter 20 kg wiegt. Ein leichtes Rahmenmaterial ist Carbon, solche Klapprad Modelle sind daher selten. Zudem musst du auf das zulässige Gesamtgewicht achten, welches sich aus Körpergewicht + Produktgewicht ergibt.

Je kleiner das Klapprad im geklappten Zustand, desto weniger Platz braucht es. Das Faltmaß für das Elektrofahrrad wird in der Einheit Länge X Breite X Höhe (LxBxH) gemessen.

4) Reichweite

Für eine größere Reichweite brauchst du einen großen Akku. Die Reichweite hängt aber nicht nur vom Rad, sondern auch von externen Faktoren wie Wetter, Steigung und Gewicht ab. So können die Herstellerangaben von der tatsächlichen Reichweite auch mal abweichen. Wenn Sie also lange Strecken zurücklegen wollen, kaufen Sie sich lieber ein 20 Zoll E-Klapprad mit einer größeren Reichweite.

5) Motor & Leistung

Ein faltbares 20 Zoll Pedelec hat in der Regel eine Leistung von 250 Watt (W) und fährt dementsprechend nur bis zu 25 km/h schnell. Der Motor ist bei dieser max. Geschwindigkeit abgeriegelt und unterstützt nicht weiter, sobald diese Geschwindigkeit erreicht ist.

Es gibt aber auch klappbare S-Pedelecs (E-Bikes), welche bis zu 500 W Motoren besitzen. Dafür ist aber eine Versicherungsplakette erforderlich. Die Motorstärke wird hingegen in Drehmoment (Nm) gemessen. Je höher das Drehmoment, desto schneller beschleunigt das 20 Zoll E-Bike auf die maximale Geschwindigkeit.

Bei den E-Bike Motoren unterscheidet man zwischen Front-, Mittel-, oder Heckmotor. Beim weit verbreiteten Hinterradantrieb ist das Fahrverhalten dynamisch, während ein Elektro-Klapprad mit Frontmotor meist günstig, aber schwerer zu lenken ist. Wir empfehlen für ein optimales Fahrgefühl ein 20 Zoll E-Bike Klapprad mit Mittelmotor. Diese sind jedoch vom Preis deutlich höher. Die bekanntestenMittelmotor-Hersteller sind Bosch oder Bafang.

6) Bremsen und Schaltung

Im besten Fall hat dein klappbares 20 Zoll E Bike hydraulische Scheibenbremsen, oder zumindest mechanische Scheibenbremsen, da diese auch bei Nässe sehr gut funktionieren und eine bessere Bremskraft haben.

Außerdem hat eine Nabenschaltung eine Rücktrittbremse, während eine Kettenschaltung nur einen Freilauf bietet. Wenn Sie längere Strecken oder hügeliges Gelände fahren, sollte dein 20 Zoll E-Faltrad mindestens 5 Gänge haben.

7) Die wichtigsten Kaufkriterien im Überblick

  • Rahmengröße
  • Fahrkomfort & tiefer Einstieg
  • Gewicht & Faltmaß
  • Akku & Reichweite
  • Motor & Leistung
  • Bremsen & Gangschaltung
  • Anfahrhilfe & Display
  • Rad- und Rahmengröße
  • Ausstattung (Licht, Gepäckträger, Schutzbleche)

Stärken

  1. hoher Fahrkomfort
  2. erhöhte Sicherheit
  3. Erhöhung der Akku-Reichweite durch stets optimale Übersetzung
  4. Belastung und Verschleiß des Antriebssystems geringer

Schwächen

  1. kostspielige Technik
  2. geringe Auswahl
  3. bei Pedelecs nur mit stufenlosem Nabengetriebe wirklich harmonische Schaltvorgänge

Wie schneiden Fahrräder mit Automatikschaltung in den Tests ab?

Vergleichstests, in denen ausschließlich Kompletträder mit Automatikschaltung getestet werden, gibt es bisher nicht. Doch in unserer Produkt-Bestenliste listen wir alle bislang getesteten Modelle, sortierbar nach Noten, Preis oder Beliebtheit. Der Klassenspiegel lässt sich sehen, auf dem Markt tummeln sich kaum Problemräder.
Die Automatix von SRAM als einzige mechanische Automatiknabe zeichnet sich durch schnelle und saubere Schaltvorgänge aus, lässt aber eine klare Ausrichtung auf den Flachland-Einsatz erkennen. Bei Steigungen ist eine Unterbrechung der Trittkraft nötig. Bergauf sollte auch nicht zu fleißig in die Pedale getreten werden, denn ab 18 Stundenkilometer geht es in den höheren Gang. Überhaupt setzt der Schaltvorgang für den Geschmack etlicher Nutzer viel zu früh ein, besonders dann, wenn Kopfsteinpflaster am Rad rüttelt. Tipp beim Nachrüsten: Unbedingt auf die Übersetzung achten. Ein zu großes Kettenblatt vorne und zu kleines Ritzel hinten erhöhen den Trittwiderstand. Aus dem Stand lässt sich das Rad dann nur schwer auf Touren bringen. Und legt die Nabe den höheren Gang ein, wird das Rad praktisch unfahrbar.
Unter den Pedelecs gilt der Verbund aus Bosch-Aggregat und stufenloser NuVinci-Nabe mit Harmony-Schaltglied als Dreamteam; zum einen wegen der geschmeidigen Schaltvorgänge, zum anderen, weil NuVinci-Naben dem kräftigen Bosch-Motor genug Robustheit entgegenzusetzen haben. Ein weiterer Vorteil ist, dass zwischen manuellem Schalten und Automatik gewählt werden kann. Die manuelle Option empfiehlt sich vor allem bergauf. Ernsthafte Probleme gab es nur in einem Fall, weil das Getriebe im Trittfrequenz-Modus jenseits des Unterstützungsspektrums von 25 Stundenkilometern wirr in irgendeinen Gang schaltete. Der Fehler lag bei Bosch, ein zwischenzeitliches Update sollte das behoben haben.

E bike 20 zoll mit automatikschaltung
Bislang nur für Pedelecs: Bei NuVinci legt ein außen sitzender Schaltmotor den richtigen Gang ein (Bildquelle: rosebikes.de)

Im Flachland harmonieren NuVinci-Naben auch mit Kalkhoffs Impulse-Antriebseinheit. Doch wird es steil und erhöht sich der Pedaldruck, läuft es unrund. In dieser Disziplin muss auch Yamaha nachsitzen. Schlusslicht im Marktvergleich ist SRAMs E-Matic-System. Der Grund: Beim Schaltvorgang unterbricht der in der Nabe integrierte Motor kurz, was zu Ruckeln führt. Das lässt sich bei Naben mit abgestuften Gängen zwar bauartbedingt nicht vermeiden, Shimano macht es aber etwas besser: Werkeln der Steps-Motor und die Di2-Nabe im Duett, erfolgen die Schaltwechsel sehr synchron mit der Unterbrechung des Antriebs.

Welche Automatikschaltungen gibt es derzeit auf dem Markt?


Info-Box: Die wichtigsten Schaltungstypen
Das Angebot an Automatikschaltungen beschränkt sich ausschließlich auf Nabenausführungen, Kettenschaltungen bleiben außen vor. Der Markt kennt zwei grundlegende Patente: mechanische Schaltungen, bei denen eine Fliehkraftkupplung in der Nabe abhängig von der Geschwindigkeit den Gang wechselt, und elektromechanische, bei denen ein kleiner Motor den Schaltzug bedient.


Die Gruppe der rein mechanischen Schaltungen bedient derzeit ausschließlich SRAM, dessen Automatix-Nabengetriebe nur zwei Gänge vorsieht und vornehmlich darauf abzielt, Singlespeed-Räder oder Beachcruiser durch eine zusätzliche, kleinere Übersetzung für ein leichteres Anfahren zu ergänzen. Stimmt der Abstand der Ausfall-Enden, lässt sich die Nabe problemlos nachrüsten. Clou: Die Automatix gibt es auch mit Freilauf und Rücktrittbremse („Automatix Coaster“). Für Pedelecs bietet SRAM auch noch einen Hecknabenmotor mit zweistufigem Automatik-Getriebe („E-Matic“).

E bike 20 zoll mit automatikschaltung
Anfahrhilfe: Die vollmechanische „Automatix“ für Singlespeed-Räder
(Bildquelle: falter-bikes.de)

In der Sparte der Pedelecs mit Mittelmotor-Antrieb hat NuVinci die Nase vorn. Bei den als Harmony-Variante vertriebenen Naben N330 und N380 übernimmt ein kleines elektromechanisches Bauteil das Schalten, die Kommandos kommen von der Antriebseinheit bzw. dem Steuercomputer. Ein ähnliches System entwickelte TransX, dessen AGT-Patent auch bei konventionellen Fahrrädern ohne Motorunterstützung Anwendung findet, sich aber nicht durchsetzen konnte.
Auch Shimano mischt auf dem Markt der Automatikschaltungen kräftig mit. Anders als beim NuVinci-System, bei dem eine konventionelle, mechanisch arbeitende Nabe vom externen Harmony Hub Interface gesteuert wird, wurde die Schaltelektronik beim Digital Integrated Intelligence-Konzept („Di2“) komplett in die Nabe integriert.

Was kostet ein E Bike mit Automatikschaltung?

Die neuen E-Bike-Modellen von Heinrich und Hannah mit enviolo Automatik-Schaltung können Sie ab sofort online oder bei Schindelhauer-Fachhändlern für knapp 5.000 Euro bestellen. Die Auslieferung soll dann voraussichtlich ab 30. Oktober 2020 erfolgen.

Wie funktioniert ein Automatik Fahrrad?

Die automatische Fahrradschaltung ist mit einer Software ausgestattet, die mit jeder beliebigen E-Bike-Steuerung kommunizieren kann. Sensoren messen Trittfrequenz, aufgewendete Kraft, Radgeschwindigkeit und die Neigung der aktuellen Strecke.

Was kostet eine Enviolo Schaltung?

Seit 2019 auch für den Endverbraucher ab 649€ bis 1.499€ erhältlich.

Was kostet ein kleines E Bike?

Was kostet ein Elektro Klapprad? Wer meint, die kleinen Fahrräder können nicht so teuer sein, irrt. Die Preise variieren von 600 Euro bis über 3.000 Euro. Der Preisunterschied liegt a) an der Marke und b) an der Ausstattung.