Glücklich ist wer vergisst was nicht mehr zu ändern ist text


What song will you find on Lyrics Playground today?

Show

TRINKE LIEBCHEN, TRINKE SCHNELL From the operetta "Die Fledermaus" (Johann Strauss Jr.) Trinke, Liebchen, trinke schnell, Trinken macht die Augen hell. Sind die schoenen Aüglein klar, Siehst du alles licht und wahr. Siehst, wie heisse Lieb' ein Traum, Der uns aeffet sehr, Siehst wie ew'ge Treue Schaum, So was gibt's nicht mehr! Flieht auch manche Illusion, Die dir einst dein Herz erfreut, Gibt der Wein dir Tröstung schon Durch Vergessenheit! Glücklich ist, wer vergisst, Was doch nicht zu ändern ist. Kling, kling, sing, sing, sing Trink mit mir, sing mit mir, Lalala, lalala, etc. ***** ENGLISH VERSION as recorded by The Blazers: Drink my darling, drink with me, Let your heart be gay and free All the world will look so bright, Bathed in glowing rosy light. Love is but a dream you see, Which our hearts adore, Which our hearts adore, Which our hearts adore, Love eternal can not be, It exists no more, It exists no more, It exists no more. Do, do, do, do, do, do, do, And many hopes and dreams depart, Which one brought you happiness, Wine will bring forgetfulness. Wine will ease your troubled heart, Thru forgetfulness. Night and day, light and gay, Let us drink our cares away. Night and day, light and gay, We drink our cares away. Night and day, light and gay, Let us drink our cares away. Night and day, light and gay, We drink our cares away. Ever you and me, tenderly singing a love song, You and me lovingly humming a love song. You and I, you and I, sweethearts forever, Ah, ah, ah, ah, ah, ah, Drinking together, two sweethearts together, Ah, love, I will ever be true. (Contributed by Ferda Dolunay - January 2006) *****

    


 &amp;nbsp;&amp;nbsp;&amp;nbsp;&amp;nbsp; &lt;a target="_blank" href="https://lyricsplayground.com/notice.html"&gt;&lt;font face="Arial" size="1"&gt;Privacy Policy&lt;/font&gt;&lt;/a&gt; &lt;/div&gt;&lt;/td&gt; &lt;/tr&gt; &lt;tr valign="top" align="CENTER"&gt; &lt;td colspan="2"&gt;&lt;hr&gt;&lt;/td&gt; &lt;/tr&gt; &lt;/table&gt; &lt;/td&gt;&lt;/tr&gt;&lt;/tbody&gt;&lt;/table&gt;&lt;/div&gt;&lt;/td&gt;&lt;/tr&gt;&lt;/table&gt;&lt;/body&gt; &lt;/html&gt;</div></td></tr></table></td></tr></tbody></table></div></td></tr></table></body></html>

Vierzehnter Auftritt

[31] Rosalinde. Sp�ter Alfred.

ROSALINDE allein. Er weint und tanzt zugleich. Wie leichtsinnig doch diese M�nner sind! Er wird sich schnell zu tr�sten wissen, w�hrend ich arme Frau einsam und verlassen um ihn traure, bis ... der andere kommt! Nein, der andere darf nicht kommen; ich gehe hinunter und lasse alle T�ren schlie�en. Geht gegen die T�r. Ja, ich sperre zu! Kehrt langsam wieder um. Ich kann nicht, ich darf aber auch nicht! Ich habe geschworen, und was man geschworen hat, mu� man halten, sonst ist man verloren. Horcht gegen die T�r. Man kommt; er ist's! Setzt sich. Er wird mich tr�sten wollen, da wird er sich aber irren. Ich bleibe untr�stlich!

ALFRED in der T�r. Er brummt!

ROSALINDE mit einem Seufzer. Er brummt!

ALFRED bemerkt den Wein auf dem Tisch. Sie haben, wie ich sehe, schon daf�r gesorgt, mich gastlich zu empfangen. Danke f�r die freundliche Aufmerksamkeit! F�llt ein Glas.

ROSALINDE pikiert. Machen Sie keine Umst�nde, bitte!

ALFRED. Sie haben recht. Da sind ja auch die Attribute des legitimen Hausherrn: Schlafrock und Kappe! Wohlan, ich will mich auf einen Augenblick in mein verlorenes Paradies zur�cktr�umen. Ich will mir einbilden, Ihr Gemahl zu sein. Zieht seinen Rock aus und bekleidet sich mit Schlafrock und Kappe.

ROSALINDE. Mein Gott, was tun Sie denn?

ALFRED. Kommod mach ich mir's! I�t und trinkt. Hast du keinen Appetit, liebes Weibchen?

ROSALINDE. Das ist doch zu arg!

ALFRED. Morgen fr�h keinen Kaffee, liebe Alte! Ich bitte um ein russisches Fr�hst�ck: Kaviar, Roastbeef, Heringssalat ...

ROSALINDE. Zum Fr�hst�ck! Er wird doch nicht ...

ALFRED. Und Rostopschin ... ich liebe starke Getr�nke!

ROSALINDE mit aufgehobenen H�nden. Ich bitte, ich[31] beschw�re Sie, verlassen Sie mich jetzt! Ich habe Sie empfangen, um meinen Schwur zu halten. Doch nun genug! Sie werden durch Fortsetzung dieses Scherzes nicht diejenige kompromittieren wollen, die Ihnen einst teuer war.

ALFRED. Kompromittieren will ich Sie nicht, aber Ihren Wein will ich auch nicht stehen lassen. Also trinken wir Einschenkend. und singen wir dazu!

ROSALINDE. Nein, nicht singen; nur nicht singen!!

ALFRED. Ei, warum denn nicht? Sie haben doch einst meinen Tenor so gern geh�rt!

ROSALINDE. Ach, das ist's ja eben! Nur zu gerne!

ALFRED schenkt ein und trinkt. Frisch gesungen!

Nr. 5. Finale

Trinklied

ALFRED.

Trinke, Liebchen, trinke schnell,

Trinken macht die Augen hell.

Sind die sch�nen �uglein klar,

Siehst du alles licht und wahr.

Siehst, wie hei�e Lieb' ein Traum,

Der uns �ffet sehr,

Siehst, wie ew'ge Treue Schaum –

So was gibt's nicht mehr!

Flieht auch manche Illusion,

Die dir einst dein Herz erfreut,

Gibt der Wein dir Tr�stung schon

Durch Vergessenheit.

Gl�cklich ist, wer vergi�t,

Was doch nicht zu �ndern ist!

Sing, sing, sing, trink mit mir,

Sing mit mir – Lalalala!

ROSALINDE.

Ach, was tut man hier?

BEIDE.

Gl�cklich ist, wer vergi�t,

Was doch nicht zu �ndern ist!

ROSALINDE.

Er geht nicht von hinnen,

Schl�ft hier wohl noch ein.

Was soll ich beginnen?

ALFRED.

Sto� an!

ROSALINDE.

Nein, nein![32]

ALFRED.

Ach!

Trinke, Liebchen, trinke schnell,

Trinken macht die Augen hell.

Mach doch nur kein b�s Gesicht,

Sei h�bsch lustig, grolle nicht!

Brachst du einmal auch die Treu,

Das sei dir verziehn.

Schw�re wieder mir aufs neu,

Und ich glaub dir k�hn!

Gl�cklich macht uns Illusion,

Ist auch kurz die ganze Freud.

Sei getrost, ich glaub dir schon

Und bin gl�cklich heut!

ROSALINDE.

Ach!

BEIDE.

Gl�cklich ist, wer vergi�t,

Was doch nicht zu �ndern ist!

ROSALINDE spricht. Ich h�re Stimmen; man spricht unten. Weh mir! Zu Alfred. H�ren Sie, man kommt die Treppe herauf!

ALFRED. Das geniert mich nicht!

ROSALINDE. Himmel, welche Lage!


Ist wer vergisst was nicht mehr zu ändern ist?

Akts der 1874 in Wien uraufgeführten Operette Die Fledermaus von Johann Strauss (Sohn) anstimmt, wurde zusammen mit dieser weltbekannt. Vor allem gilt dies für den Refrain, in den das angesprochene „Liebchen“ Rosalinde von Eisenstein begeistert mit einstimmt: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!

Was nun mal nicht zu ändern ist?

Das Zitat „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist“ stammt aus der Operette Die Fledermaus von Johann Strauß, dessen Libretto von Karl Haffner und Richard Genée stammt.

Warum heißt die Operette Fledermaus?

Die Vorgeschichte, die den Titel der Operette erklärt, handelt wie folgt: Herr von Eisenstein lässt den Notar Dr. Falke nach einer Ballnacht betrunken und als Fledermaus verkleidet am Morgen durch die Strassen irren. Das ist für den Notar, der von dem Zeitpunkt an Dr. Fledermaus genannt wird, eine peinliche Situation.