Herzstück eines jeden E-Autos ist neben dem Motor die Batterie mit dem Lithium-Ionen-Akku. Damit die Batterie immer die maximale Leistung liefert, ist regelmäßiges Aufladen notwendig. Dafür wird entweder Gleichstrom oder Wechselstrom genutzt. Wir verraten Ihnen den Unterschied zwischen Wechselstrom und Gleichstrom, und welche Rolle das für Ihr Elektroauto spielt. Show Gleichstrom und Wechselstrom: der UnterschiedFür Wechselstrom gibt es die geläufige Abkürzung AC, Kurzform für „Alternating Current”. Gleichstrom wird mit DC abgekürzt und steht für „Direct Current”. Der große Unterschied zwischen Gleichstrom und Wechselstrom ist, dass bei Letzterem die Polung des Stroms regelmäßig wechselt, wie das Online-Portal CHIP schreibt. Dadurch wird ein Gleichgewicht zwischen negativer und positiver Richtung erzeugt. Doch welche Rolle spielt das bei Elektroautos? Mit welchem Strom das E-Auto laden?Auf Grund von zahlreichen Vorteilen kommt in Deutschland Wechselstrom aus der Steckdose. Die Batterie von Elektroautos wird aber ausschließlich mit Gleichstrom versorgt. Können E-Autos also gar nicht richtig geladen werden? Doch. Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Elektroauto richtig zu laden. 1. AC-Laden (Wechselstrom) Durch ein fest installiertes On-Board-Ladegerät kann das Elektroauto den Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln. Die Ladeleistung ist aber abhängig vom verbauten Ladegerät. So beträgt beispielsweise die AC-Ladeleistung beim Hyundai Kona Elektro 7,4 kW. Geliefert wird der Strom über eine sogenannte AC-Ladestation. Diese wird hauptsächlich zuhause oder an halb-öffentlichen Plätzen wie Parkhäusern genutzt. 1. DC-Laden (Gleichstrom) Einige Elektroautos verfügen mittlerweile über eine integrierte DC-Ladestation. Der Strom wird nicht mehr im Auto umgewandelt, sondern direkt in die Elektroauto-Batterie gespeist. Die Umwandlung erfolgt in der sogenannten Schnellladestation, vergleichbar mit einem Netzteil zwischen Laptop und Steckdose. Allerdings sind diese sogenannten „Super Charger Stations“ teurer im Vergleich zu den AC-Ladestationen. Deshalb werden die DC-Stationen überwiegend in öffentlichen Bereichen eingesetzt. Zusammenfassung:Der Unterschied zwischen Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (AC) ist, dass bei Wechselstrom die Polung des Stroms regelmäßig wechselt. Zum Aufladen Ihres Elektroautos können Sie aber beide Stromtypen nutzen. Abhängig vom Elektroauto kann entweder eine AC- oder DC-Ladestation verwendet werden. (CM)
Beim Gleichstrom hat immer einer der beiden Leiter eine positive Spannung gegen�ber dem anderen Leiter. Eine typische Gleichstromquelle ist die Batterie oder der Akku. Diese bestehen aus ein- oder mehrere Zellen. Eine 9 Volt Batterie beispielsweise ist aus 6 einzelnen in Reihe geschalteten Zellen zusammengesetzt. Jede Zelle hat eine Spannung von 1.5 Volt (bei Kohle/Zink Batterien). Auch die Autobatterie besteht auf mehreren Zellen, wobei die Bleizellen eine Spannung von etwas �ber 2 Volt haben. Sechs dieser Zellen ergeben zusammen die gew�nschte �Bordspannung� von 12 Volt.
Beim Gleichstrom, englisch Direct Current (DC) genannt, fliesst der elektrische Strom also immer in die gleiche Richtung, n�mlich vom Pluspol (+) zum Minuspol (-).
Eine ideale Gleichstromquelle hat eine konstante Spannung, welche unter Last, d.h. wenn Verbraucher angeschlossen sind, nicht �ndert. In der Praxis ist dies leider nicht machbar. Je mehr Last angeschlossen wird, desto mehr sinkt die Ausgangsspannung der Stromquelle. Wie stark, h�ngt von der Stromquelle selber und dem Widerstand der Last ab.
Zusammenschalten mehrerer Stromquellen Wie wir in der Einleitung gesehen haben, werden einzelne Zellen in einer Batterie in Reihe geschaltet, um die gew�nschte Spannung zu erreichen. Man spricht dabei von einer Serieschaltung. Die Spannungen der einzelnen Stromquellen addieren sich.
In speziellen F�llen ist auch eine Parallelschaltung m�glich. Hier werden mehrere exakt gleiche Stromquellen nebeneinander � eben parallel � zusammengeschlossen. Die Spannungen der einzelnen Quellen m�ssen dabei exakt gleich sein, weshalb diese Art Zusammenschaltung mehrerer Stromquellen meist nur bei Batterien sinnvoll ist. Die Spannungen addieren sich nicht, die Ausgangsspannung ist gleich wie eine der Stromquellen. Dagegen sinkt der Innenwiderstand der Stromquelle, es kann damit eine gr�ssere Last angeschlossen werden, die Spannung unter Last wird nicht so stark sinken.
Pulsierender Gleichstrom Gleichstrom muss nicht zwingend eine konstante Spannung aufweisen. Ebenso gut kann eine Gleichstromquelle regelm�ssige oder unregelm�ssige Form haben.
Weiteres zum Thema Strom finden Sie auf den Seiten Strom, Wechselstrom, Trafos sowie Dioden Was hat eine Autobatterie AC oder DC?Unabhängig davon, ob ein Elektrofahrzeug eine AC- oder DC-Ladestation nutzt, speichert die Batterie des Elektrofahrzeugs nur DC-Energie.
Hat eine Autobatterie Wechselspannung?Um die Starterbatterie zu laden und für elektronische Bauteile ist Gleichspannung zwingend erforderlich. Neben der Gleichspannung gibt es auch noch die Wechselspannung (AC V = Alternating Current Volt).
Hat eine Batterie Gleichspannung?In den Batterien wird zwar Gleichstrom gespeichert, doch eigentlich brauchen wir Wechselstrom, um unsere Haushaltsgeräte mit Strom zu versorgen. Deshalb ist eine Umwandlung von Gleichstromspannung in Wechselstromspannung erforderlich. Ein weiterer Begriff, den wir verwenden, ist Strom (I), gemessen in Ampere (A).
Welcher Strom kommt aus einer Autobatterie?Beispielsweise liefert eine Autobatterie, die 50 Ah bei einer Spannung von 12 V abgeben kann, dabei die Energiemenge von 12 V · 50 Ah = 600 Wh = 0,6 kWh (Kilowattstunden). Dagegen sind es bei einem AAA-Akku mit 1000 mAh = 1 Ah und einer Spannung von 1,2 V nur 1,2 V · 1 Ah = 1,2 Wh = 0,0012 kWh.
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