Dieser Fakt wird Sie zum Lächeln bringenWarum sich Ihr Hund sofort auf Ihren Platz setzt, wenn Sie aufstehen Show
Warum sich Ihr Hund sofort auf Ihren Platz setzt, wenn Sie aufstehen picture alliance / blickwinkel/H, H. Schmidt-Roeger 21. Juni 2021 um 10:51 Uhr "Platz" zu wörtlich genommenEs passiert immer wieder und viele Hundehalter fragen sich: Warum eigentlich? Hunde nehmen nach dem Aufstehen von der Couch den Platz des Herrchens ein! Wir erklären, was dahinter steckt. Unerzogen oder nicht?Hunde machen die seltsamsten Dinge. Dazu gehört unter anderem, dass sobald der Halter von seinem Platz aufsteht, dieser direkt vom Hund eingenommen wird. Und das hat auch einen echt süßen Grund. In der Hundewissenschaft gibt es verschiedene Theorien, wie das Online-Magazin „mentalfloss“, berichtet: Die erste niedliche Erklärung ist, dass die Ruhestätte des menschlichen Begleiters für den Hund mit Sicherheit und Geborgenheit verbunden ist. Hunde denken immer noch in der Rudelmentalität. Sobald sich der Hund z. B. auf ein Kissen fallen lässt, das kürzlich von Ihnen besetzt wurde und das wahrscheinlich noch nach Ihnen riecht, fühlt sich der Hund, als wäre alles in Ordnung. Zudem möchte er den Platz vor „Eindringlingen“ schützen. Ihr Hund ist also nicht unerzogen, sondern empfindet eine starke Verbundenheit, wenn er Ihren Platz einnimmt. Angst vor VerlustBei ängstlichsten Hunden sieht die Lage jedoch nochmal anders aus. Hier handelt es sich wohl um eine Form der Trennungsangst. Sobald Sie aufstehen und sich Ihr Hund auf Ihren Platz legt, deutet das darauf hin, dass er sich an dieser Stelle beschützt fühlt. Manche Hunde mögen es jedoch auch, auf Ihrem Platz zu sitzen, um ihre Dominanz zu behaupten. Dies gilt insbesondere, wenn andere Hunde im Haus sind. Dieser Sofa-Platz ist ihr Hunde-Thron. Doch wie finde ich heraus, wie mein Hund tickt? Hunde, die ihrem Halter nur nah sein möchten, räumen den Platz, sobald diese wiederkommen. Territoriale Hunde dagegen verteidigen ihre Position, indem sie knurren und beißen, sobald die Halter zurück sind. Professionelle Hundetrainer können dann helfen. (law) HundeTiereDer Stuhlgang Ihres Hundes sagt viel über das Wohlbefinden Ihres Hundes aus. Frisst Ihr Hund die richtige Nahrung, ist er aufgeweckt, entspannt und zudem frei von Würmern oder anderen Parasiten? Dann hat Ihr Hund wahrscheinlich einen gesunden Stuhlgang. Die Nahrung hat einen großen Einfluss auf die Menge und Zusammensetzung seines Stuhls. Je weniger Hundekot er
absetzt, desto mehr Nährstoffe nimmt er auf und verwertet sie. Achten Sie also darauf, dass Sie den Kot Ihres Hundes regelmäßig kontrollieren. Bei einer Verdauungsstörung kommt es in den meisten Fällen zu einer Veränderung des Stuhlgangs. Mein Hund hat DurchfallWenn der Hundekot dünn oder breiig ist, Ihr Hund öfter koten muss oder sich Blut und/ oder Schleim im oder auf dem Stuhl zu beobachten ist, dann ist von Durchfall die Rede. Es ist eine normale Reaktion des Körpers, Stoffe auszuscheiden, die ihm nichts nützen oder sogar schädlich sind. Es wird zwischen akutem und chronischem Durchfall unterschieden. Die akute Form dauert weniger als drei Wochen und wird in der Regel durch Parasiten wie z.B. Würmer, Wurmkuren, Futterumstellungen, verdorbenem Futter, verunreinigtem Wasser oder durch einen Virus verursacht. Wenn Ihr Hund gesund ist, geht der Durchfall in der Regel von selbst vorüber. Bleibt der Durchfall aber auch noch nach drei Wochen, so spricht man von der chronischen Form. Es kann auch sein, dass der dünne Stuhl immer wieder zwischendurch zurückkehrt. Nehmen Sie in diesem Fall Kontakt zu Ihrem Tierarzt auf. Mein Hund hat VerstopfungenWenn der Stuhl hart und trocken ist, auseinander fällt oder abgeflacht ist und Ihr Hund während des Stuhlgangs deutlich pressen muss, ohne Erfolg, dann hat Ihr Hund wahrscheinlich eine Verstopfung. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Eine ballaststoffarme Ernährung, der Verzehr vieler Knochen oder vielem frischem Fleisch kann zu Verstopfungen führen. Eine weitere Ursache kann ein Darmverschluss sein, z.B. durch Darmpolypen, Narbengewebe oder Fremdkörper, welche gegessen wurden und nicht in den Darm gehören. Auch andere Erkrankungen wie Prostataprobleme, eine schlaffe Beckenbodenmuskulatur, Entzündungen rundum den Anus oder ein Tumor im Becken können den Darm verengen. Was sagt mir die Farbe des Stuhlgangs?Die Farbe des Hundekots wird durch Futter und durch die Funktionsfähigkeit vom Darm, der Bauchspeicheldrüse und der Leber bestimmt. Ein Hund, welcher z.B. Reis nicht gut verdaut, wird einen hellen Hundekot haben. Weißer Hundekot kann jedoch auch die Folge vieler gefressener Knochen sein. Dunkles Futter hingegen färbt den Stuhl dunkel. Schwarzer Kot ist in der Regel alarmierend und kann ein Hinweis auf gastrointestinale Blutungen sein. Milchprodukte machen den Kot gelb. Wenn der Kot einen orangenen Farbton bekommt, kann dies auf einen erhöhten Abbau von Blutzellen weisen. Gras sorgt für einen grünlichen Stuhl. Was sollte ich bei einem abnormalem Stuhlgang unternehmen?Fällt Ihnen ein Stuhlgang auf, der anders ist als sonst und Sie sind sich über die Ursache unsicher? Bemerken Sie bei Ihrem Hund Dehydrierungssymptome, Fieber, Blut im Stuhl, Erbrechen, hat Ihr Hund Drang zu pressen und beobachten Sie öfters einen anderen Stuhlgang? Dann konsultieren Sie Ihren Tierarzt! Mit
Hilfe von Stuhl- und Bluttests, einer Endoskopie oder einem Futtermittelempfindlichkeitstest kann Ihr Tierarzt dann die Ursache finden.
Leicht verdauliches FutterLeicht verdauliches Hundefutter kann vom Darm leicht aufgenommen werden. Es bleibt wenig unverdauliches Futter zurück. Wenn Ihr Hund Beschwerden hat, dann ist es ratsam ihm mehrere kleine Futterportionen pro Tag zu geben. Bei Brekz finden Sie ein breites Sortiment an getreidefreiem Futter für Hunde mit einem empfindlichen Magen-Darm Trakt. Ballaststoffreiches FutterIm Falle einer Verstopfung können ballaststoffreiche Supplemente helfen. Ballaststoffe machen Hundekot weich. Verfüttern Sie die Ballaststoffe zusammen mit genügend Trinkwasser! Einige (fertige) ballaststoffreiche Futtermittel sind trotzdem schwer verdaulich. Bei Hunden mit Darmbeschwerden ist es daher besser, wie oben beschrieben, Ballaststoffe zum leicht verdaulichem Hundefutter hinzuzugeben. Hypoallergenes FutterWenn Ihr Hund allergisch oder überempfindlich auf bestimmte Futter reagiert, sollten Sie diese vermeiden. Mit Hilfe einer "Eliminationsdiät" können Sie herausfinden, gegen welche Bestandteile des Futter Ihr Hund allergisch ist. Hierbei vermeiden Sie Stück für Stück über mehrere Wochen alle Nährstoffe, auf die Ihr Hund möglicherweise überempfindlich reagiert. Bleiben die Beschwerden weg, wenn Sie Ihren Hund auf hypoallergenes Hundefutter umstellen? Dann kann es gut sein, dass Ihr Hund eine Futtermittelintoleranz hat. Royal Canin Veterinary Diet und Hill's Prescription Diet bieten verschiedene hypoallergene Futter an.
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