Show Hallo,
Hi. Als Besitzer eines großen, massigen und robusten Hundes (der natürlich einem Klein(st)hund niemals nicht was tun würde) kann man anscheinend nicht nachvollziehen, dass Kleinhundbesitzer (oft zurecht) einfach Angst um ihren Hund haben. Meine Hündin ignoriert übrigens einen Hund, der auf dem Arm hockt. Ist der gleiche Hund dagegen auf dem Erdboden - egal ob der Terz macht oder nicht -, will meine Hündin den "Gegner" fressen. Sie ist generell unverträglich mit fremden Hunden. Sobald der "gegnerische" Hund dagegen auf dem Arm hockt - egal ob er Terz macht oder nicht, ignoriert sie ihn. Gruß tessa
Auch ich würde einen sehr kleinen Hund auf dem arm nehmen, wenn mir ein großer entgegen kommt, der ziemlich grobmotorisch ist.
Meiner auch. Auch, wenn der andere Hund im Fahrradkorb sitzt. Das funktioniert sogar dann, wenn der Hund eben noch auf dem Boden saß und vielleicht sogar kläffte, und der Spacko schon rödelnd in den Seilen steht. In dem Moment, wo hund auf den Arm genommen wird - "verschwindet" er offenbar für ihn. , du hast Angst, dass deinem Hund was passiert. Dass er versucht, zu spielen, dass er von anderen Hunden angerempelt oder umgeworfen wird. Da hast du völlig recht, ihn auf den Arm zu nehmen. Allerdings musst du dann an seiner Stelle den Kontakt zu seinen Artgenossen an seiner Stelle regeln, was du ja auch machst. Solange der Besitzer solche Gründe hat, find' ich Hund aufm Arm total oki. Nicht wie die lieben älteren Damen, die hier so oft zu bestaunen sind: ich mit meiner Maus in etlichen Meter Entfernung, Mausi angeleint, brav; leider eine Engstelle, kaum Ausweichmöglichkeiten für uns. Dame: *kreisch* *Winzhund am Geschirr hochreiss* " Nehmen Sie ihre BESTIE weg, meiner hat Angst" Winzhund: *Gift und galle spuck* *knurr**kläff* Ich: " Die tut nix" Dame " Doch, sehen Sie, die wedelt schon so böse mit dem Schwanz" " XYZ, nicht doch so treten" Winzhund: *sich aus Frauchens Armen wind* *zu Boden spring* *Bell* *kläff* Meine "BESTIE" *wedel* *bissi anquietsch* Winzhund: *schnapp* Dame: " XYZ, komm her" *wild an der Flexi reiss* Meine "BESTIE": *Kopf wegdreh* <- Blick zu mir à la " Hat der was? Können wir gehen?" Winzhund *schnapp* *Gift und Galle spuck* Die Maus ist da zum Glück sehr gelassen, wenn fremde Hunde sie angiften, geht sie nicht hin oder dreht einfach den Kopf weg. Dabei ist es ihr egal, ob der Hund in einem Garten, auf der Strasse oder auf dem Arm ist. *pöser, plutrünstiger Mali* Gruss Fauve mit der "plutrünstigen BESTIE"
Aufgrund der heute üblichen "Uneinsicht" anderer Hundehalter - irgendwie hat jeder einen Trainerschein, oder sämtliche Seminare aller Hundegurus besucht und weiß somit Alles besser - kann ich jeden Kleinhundebesitzer verstehen der seinen Zwerg auf den Arm nimmt, wenn ihm größere Hunde begegnen.
Interessant zu sehen, daß es anderen auch so geht! Mir ist das gerade Freitag Morgen passiert. Wir begegneten im Wald einen Jogger mit einem Hund in etwa Jack Russell Größe. Ich habe mich ein bisschen zurückgestellt und Shima absitzen lassen. Der Joggerhund war am kläffen wie verrückt und als Shima sich von mir umdrehte erwartete ich einen Riesenkamm und zumindest irgendwelche Versuche um ihn an den Kragen zu kommen. Aber nein - der Typ hatte seinen grob bellenden (unangeleinten) Hund einfach hochgeschnappt und weitergelaufen. Shima hat überhaupt kein Anstand gemacht - der Hund war "weg" obwohl wild bellend in ihrer Nähe.
Warum sollte man Hunde nicht auf den Arm nehmen?Allerdings solltest Du Deinen Hund nur in Ausnahmefällen tragen. Denn wenn er nur auf Deinem Arm chillt, raubst Du ihm den natürlichen Kontakt mit seiner Umwelt. Er kann dann nicht selbst entscheiden, wo er gerade hingehen und woran er schnuppern möchte.
Was kann ich tun wenn mein Hund angegriffen wird?Ruhig und gelassen bleiben. Hat die Abwehrhaltung des Menschen nicht die gewünschte Wirkung erzielt und der eigene Hund wird angegriffen, dann ist das oberste Gebot: Ruhe bewahren und gelassen bleiben! "Wenn es wirklich ernst ist, versuchen Sie, Ihre Jacke über die beiden Streithähne zu werfen.
Warum sollte man Hunde nicht tragen?Doch wird ein Hund ständig herumgetragen, ist das kontraproduktiv. Denn wenn der Hund kaum noch selbst laufen muss und dadurch wenige Situationen „auf den eigenen Beinen“ erlebt, kann er an Selbstvertrauen verlieren – einfach, weil er kaum mehr etwas selbst machen muss und sich daher selbst weniger zutraut.
Warum wird mein Hund ständig angegriffen?Auch Hunde aus dem Tierheim sind oft stark traumatisiert und reagieren auf Fremde reflexartig mit Aggressionen. Wenn Sie selber beim Gassigehen Angst davor haben, dass andere Hunde Ihren Hund angreifen können, lösen Sie durch Ihre Körpersprache und Ihr Verhalten ein ungutes Gefühl bei Ihrem Hund aus.
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