Mein name ist drops wer mich ärgert

Das Internet liefert zu diesem Drachen, bis auf einen Bericht einer französischen Seite und einer eher knappen Produktbeschreibung, relativ wenig Informationen. Davon hatte ich mich aber aufgrund des vertretbaren Preises und guten Optik nicht abschrecken lassen. Der Drops kommt zunächst in einer wertig und sportlich anmutenden Tasche daher und ist mit wenigen Handgriffen aufgebaut. Wie üblich in der Einsteigerklasse sind auch Leinen und Lenkschlaufen im Lieferumfang enthalten. Mit seinem 4 mm Kohlefasergestänge zählt er dabei eher zu den schmächtigen Vertretern. Das gewählte Material verleiht ihm jedoch genug Festigkeit und kommt den Leichtwindeigenschaften zugute. Denn der Drops braucht tatsächlich nur ein Lüftchen um zu fliegen. Ab Windstärke 2 bewegt er sich dann überraschend flink über den Himmel und verzeiht dem Anfänger aufgrund der geringen Masse auch außerplanmäßige Landungen. Jenseits der Windstärke 4 schaltet der Drops allerdings dann den „Ralleymodus“ ein und macht die entsprechende Geräusche. Nun wird es langsam Zeit einen Drachen für mehr Wind aus der Tasche zu holen.

Insgesamt hat sich mein Motto „Was gut aussieht, fliegt auch gut“, für das ich hier allerdings keine Garantie abgeben möchte, bei diesem Drachen wieder einmal bewahrheitet. Die Verarbeitung ist top und der Drops ist ein flinker Leichtwinddrachen, der seinen beworbenen „großen Fun-Faktor“ bereits nach einer kurzen Eingewöhnung entfaltet. Jüngeren und komplett unerfahrenen Piloten würde ich jedoch vielleicht zu einem robusteren Drachen mit Glasfasergestänge für den Anfang raten. Die Flugeigenschaften sind generell flink, aber absolut unkritisch und der niedrige Windbereich macht ihn zu einem idealen Drachen für laue Lüftchen im Binnenland oder die schwache Brise am Ende des Tages an der See. Selbst erfahrene Piloten dürften dem Drops aufgrund der genannten Eigenschaften noch die eine oder andere schöne Flugstunde entlocken.

Spannweite: 160 cm
Höhe: 75 cm
Windbereich: 1 – 4 Bft
Gestänge: 4mm Kohlefaser
Hersteller: www.elliot.de

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Droopy Dog (zumeist kurz Droopy genannt; in der deutschen Übersetzung Drops) ist eine Zeichentrickfigur, die 1943 von Tex Avery für die Cartoons von Metro-Goldwyn-Mayer geschaffen wurde.

Droopy ist ein pummelig-untersetzter, kleiner weißer Basset[1] mit strubbeligem, orangefarbenem Kopfhaar, hängenden Lefzen, einem Stummelschwanz, niederfallenden, schlaftrunken-bläulich umschriebenen, beinahe zuquellenden Augenlidern, einer schwarzen Stupsnase, länglich-schmalen Hängeohren und milden bis weichlichen Gesichtszügen.

Sein hervorstechendster Charakterzug ist sein nahezu fehlendes Mienenspiel und seine minimalistische Gestik. Die Lefzen hängen meist regungslos herunter. Seine Aussprache ist schleppend-monoton und zungenschwer. Droopy scheint immer um die Vermeidung unnötiger Worte bemüht zu sein. Diese Eigenschaften führen dazu, dass Droopy zumeist einen betont phlegmatisch-trübsinnig, mitunter auch melancholischen Eindruck beim Publikum erweckt.

In seinen Cartoons nutzte man seine Bewegungsarmut für einen Running Gag, indem man den Zuschauer glauben machte, Droopy sei tatsächlich sehr agil, aber immer nur dann, wenn die Kamera sich gerade von ihm abwendet.

In vielen Cartoons zeigt Droopy eine ausgeprägte Affinität zu erotischen Frauen, die für den possierlichen Droopy ihrerseits eine große Schwäche haben.

Ironischerweise trug Droopy in seinen frühen Filmen den sprechenden Namen Happy Hound, der auf humorvoll-antonyme Weise mit seinem äußeren Erscheinungsbild und seiner Wesensart kontrastierte. 1949 wurde der Happy Hound in Droopy umbenannt. Der Name Droopy ist ebenfalls ein sprechender Name, der sich von dem englischen Adjektiv droopy ableitet, welches so viel wie „herabhängend“ bedeutet und sich seinerseits von dem Verb to droop ableitet, welches so viel wie „erlahmen; fallen; herabhängen“ heißt und sich auf Droopys erlahmte Wesensart bezieht.

Droopys charakteristisch gedämpfte Stimme ist der Figur des Wallace Wimple aus der Radio-Comedysendung „Fibber McGee and Molly“ nachempfunden, dessen Sprecher Bill Thompson Droopy im Original auch seine Stimme lieh.

Droopy war auf keine feste Umgebung festgelegt und schlüpfte dementsprechend in den Cartoons der 1940er und 1950er Jahre häufig in karnevaleske Rollen, so u. a. als Mountie, als Cowboy, Hilfssheriff oder Liebhaber von Dixieland-Musik. Die Charakterisierung der Figur stand im Vordergrund, wohingegen ihr Umfeld beliebig austauschbar war.

Avery kreierte Droopy als eine Oppositionsfigur zu seiner zweiten bekannten Schöpfung, dem hyperaktiv-überdrehten Eichhörnchen Screwy Squirrel (sinngemäß „verrücktes Eichhörnchen“).

Seinen ersten Auftritt in einem Zeichentrickfilm hatte er in dem Cartoon „Dumb-Hounded“, der am 20. März 1943 als Vorfilm in die Kinos kam. Der Titel des Films ist ein nicht übersetzbares Wortspiel: dumb bedeutet ursprünglich taub[2], beschreibt aber auch eine Mischung aus Behäbigkeit und Dümmlichkeit; hound ist der Hund. Dumbfounded bedeutet im Englischen, dass es jemandem die Sprache verschlagen hat, also bedeutet dumb-hounded wörtlich etwa „Dumm-Hund“ mit der Konnotation der Sprachlosigkeit, welches einen Verweis auf die Wortarmut Droopys darstellt.

Berühmt geworden ist Droopys erste Szene in diesem Cartoon, in der er gemächlich ins Bild schlendert, das Publikum anblickt und ihm eröffnet: „Hallo Ihr fröhlichen Leute… Wisst Ihr was? Ich bin der Held.“ In diesem Kurzfilm setzt Droopy als Spürhund eines Gefängnisses einem entflohenen Sträfling nach, der bei jeder Begegnung vor ihm Reißaus nimmt und sich an einer immer anderen – immer absurderen, scheinbar unmöglich zu erreichenden Stelle – vor ihm versteckt, nur um festzustellen, dass der behäbige Droopy ihn dort bereits seelenruhig erwartet. Dieser Cartoon hat unverkennbar seine Wurzeln in der alten Geschichte vom Wettlauf zwischen Hase und Igel, wie überhaupt Droopy in weiten Zügen dem Igel dieser Erzählung nachgebildet ist.

Seine Gegenspieler in diesen frühen Cartoons waren Butch, die irische Bulldogge, und ein namenloser diebischer, böser Wolf. In all diesen Cartoons wurde dem Zuschauer schnell zu verstehen gegeben, dass Droopy nur dem äußeren Anschein nach unintelligent, tatsächlich jedoch ein „ausgekochtes Schlitzohr“ ist, dem es mit Geschick und verstörendem Stoizismus immer gelingt, seine Widersacher zu überlisten.

1956 übernahm Averys Animator Michael Lah Regie und künstlerische Leitung der Droopy-Cartoons, dem er die Figuren von Spike dem Hund und Jubalio Wolf als Partner/Gegenspieler zur Seite stellte. In den 1970er Jahren produzierte Filmation eine Reihe billig hergestellter Droopy-Kurzfilme für das Fernsehen, in denen sich Frank Welker und der Produzent Lou Scheimer als Droopys Synchronstimme ablösten.

In den 1990er Jahren wurden weitere Droopy-Kurzfilme für die Zeichentrickserie Tom & Jerry Kids hergestellt, in denen ihm ein kleiner Sohn namens Dripple zur Seite gestellt wird. Außerdem entstand eine Spin-off-Serie („Droopy Master Detective“), die Droopy und Dripple als Privatdetektive im Stil der „hard-boiled novels“ der 1930er und 1940er und insbesondere der Filme der Schwarzen Serie zeigt, wobei die putzige Erscheinung der beiden Bassets mit ihrer genre-konformen Kleidung (Trenchcoats und Fedorahüte) auf niedliche Weise kontrastierte. Daneben hatte Droopy Cameo-Auftritte in zwei Kinofilmen: als Lift-Boy in Falsches Spiel mit Roger Rabbit und in Tom and Jerry: Der Film. Darüber hinaus diente er als Vorlage für die Figur des Hans Maulwurf in der Serie The Simpsons von Matt Groening. Eine Comicreihe in den 1990ern bei Dark Horse war nur kurzlebig. 2004 trat er in der Episode 19 („Droopy Botox“, 18. Juli 2004) der Serie „Harvey Birdman: Attorney at Law“ als Klient des Titelhelden auf, der nach einem Lifting mit massiven Gesichtsfalten zu kämpfen hat, die er indessen zu mögen gelernt hat.

2005 verglich die Harald Schmidt Show die Mimik des CDU-Politikers Friedrich Merz in der Talkshow Sabine Christiansen mit Droopy.[3]

In Deutschland wurde die Figur in den 1980er Jahren in der Fernseh-Serie „Mein Name ist Drops“ bekannt, die aus einem Zusammenschnitt der Kinofilme um Droopy, aber auch anderen Figuren bestand. Die deutsche Fassung stammte von Siegfried Rabe, die Stimme von Drops steuerte Kurt Zips bei.

Später wurden die ursprünglichen Kurzfilme jedoch auch separat, manchmal mit deutschen Untertiteln, aber auch in neuen Synchronfassungen ausgestrahlt. Ausstrahlungen erfolgten im ZDF, auf KiKA, auf ProSieben, im Hr-fernsehen und auf Boomerang.[4]

2007 erschienen alle 24 Kurzfilme auf der Doppel-DVD-Box "Tex Avery's Droopy: Die komplette Collection".

1994 wurde die erstmals 1993 in den USA veröffentlichte 13-teilige Fernsehserie Droopy, der Meisterdetektiv (im englischen Original: Droopy, Master Detective) erstmals auf Deutsch synchronisiert auf RTL ausgestrahlt. Eine rund 20-minütige Folge bestand aus 3 Minifolgen. Weitere Ausstrahlungen erfolgten auf RTL II und Boomerang.[5]