Nummer 1 Hits der letzten 30 Jahre

Ihr wollt alle Spitzenreiter der Single-Charts? Hier sind sie. In chronologischer Reihenfolge.

Konstanz (alc) - Kennt jemand noch diese Dinger namens 'Jukebox'? Das waren Automaten, die nach Einwurf eines bestimmten Betrages, Vinyl-Singles nach Wahl abspielten. Auf diese Maschinen geht die Erhebung für Single-Charts zurück. Die Zeitschrift "Der Automatenmarkt" erfasste zum ersten Mal in den Fünfzigerjahren, welche Titel einer Jukebox die beliebtesten waren. Die allererste so ermittelte Nummer Eins der deutschen Musikhistorie war demnach "Es Hängt Ein Pferdehalfter An Der Wand" von einer Formation namens Kilima Hawaiians. Ob das Pferdehalfter immer noch an der Wand hängt? Wohl kaum. Viel hat sich getan im Laufe der Jahrzehnte. Es hat sich der Erhebungszeitraum geändert, erst monatlich, dann vierzehntägig bis hin zur wöchentlichen Verkündigung der Bestenliste.

Prestigeträchtig an den Single-Charts war und ist die Pole Position. Wer sich einmal eine Nummer Eins sichern konnte, dem war oft eine steile Musik-Karriere vergönnt. Ihr wollt sie alle? Wir haben sie alle. Hier sind alle Songs in chronologischer Reihenfolge versammelt, die jemals in Deutschland den Spitzenplatz der Charts einnahmen. Ladies and Gentlemen, hier sind ...

Alle Nummer-eins-Hits der deutschen Single-Charts

Wenn von den deutschen Single-Charts die Rede ist, gibt es viel Gejammer über die ach so schlimmen Songs, die sich dort herum treiben würden. Das Gemäkel mag durchaus berechtigt sein, aber die Geschichte der Charts zeigt auch, dass sich dort mitunter exzellentes Liedgut tummelte. Zeitgeschichtlich ebenso interessant, welchen Themen sich die Spitzenreiter der Charts widmeten. Von Heimattümelei über Fernweh bis hin zu (gesellschafts-)politischen Themen gibt es hier das ganze Spektrum.

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Nummer 1 Hits der letzten 30 Jahre

Bis Mai 1959 beruhen die Nummer-eins-Hits der Bundesrepublik auf der Boxen-Parade des Automatenmarktes (monatlich ermittelt).

Von Juni 1959 bis Januar 1965 sind die Nummer-eins-Hits der Musikmarkt-Hitparade entnommen (monatlich ermittelt).

Von Februar 1965 bis Dezember 1970 wurden die BRD-Charts durch den Musikmarkt halbmonatlich ermittelt.

Seit 1971 gelten die Verkaufszahlen der Singles innerhalb einer Woche als Maßstab. Bis 1977 ermittelte diese Zahlen der Musikmarkt, seit 1977 die Media Control GmbH & Co KG.

Es gibt auch Bücher und Listen, die wöchentliche Charts seit 1956 führen. Diese sind aus den monatlichen Charts interpolierte Listen.

Über die Verkaufszahlen der Schallplatten in der DDR gibt es keine offiziellen Listen.

Hinweis: In früheren Jahren war es manchmal üblich, verschiedene Versionen eines Songs von verschiedenen Interpreten zusammenzufassen. Außer dem Hauptinterpreten sind diese weiteren Interpreten in Klammern ergänzt.

Siehe auch: Nummer-eins-Hits in Belgien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Neuseeland, Niederlande, Österreich, Schweiz, Tschechien, Vereinigte Staaten

Nummer-eins-Hits in Deutschland

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Künstler mit den meisten Nummer-eins-Hits in Deutschland seit 1953
    • 1.1 The Beatles
    • 1.2 Freddy Quinn
    • 1.3 ABBA
    • 1.4 The Sweet
    • 1.5 Boney M.
    • 1.6 The Rolling Stones
  • 2 Sonstige erfolgreiche Künstler
  • 3 Künstler mit den meisten Nummer-eins-Hits nacheinander
  • 4 „Dauerbrenner“
    • 4.1 5 Monate
    • 4.2 4 Monate
    • 4.3 17 Wochen
    • 4.4 16 Wochen
    • 4.5 15 Wochen
    • 4.6 14 Wochen
    • 4.7 13 Wochen
    • 4.8 12 Wochen
    • 4.9 11 Wochen
  • 5 Grundlagen und Hinweise zur derzeitigen Statistik
    • 5.1 Grundlagen aufgeführter Auswertungen
    • 5.2 Beispiele für Abweichungen zu anderen Chartlisten
      • 5.2.1 Abweichungen zu aufgeführten Künstlern
      • 5.2.2 Abweichungen zu weiteren erfolgreichen Künstlern
    • 5.3 Wertung der Künstler mit berücksichtigten Abweichungen
    • 5.4 Abweichungen und Ergänzungen zu den „Dauerbrennern“
    • 5.5 Weitere Hinweise zur Statistik
  • 6 Literatur
  • 7 Weblinks

Künstler mit den meisten Nummer-eins-Hits in Deutschland seit 1953

Folgende Künstler erreichten bislang am häufigsten den ersten Platz der deutschen Charts (in Klammern die Anzahl der jeweiligen Nummer-eins-Hits):

  • The Beatles (11)
  • Freddy Quinn (10)
  • ABBA (9)
  • The Sweet und Boney M. (je 8)
  • The Rolling Stones (6)

Zu beachten bei dieser Statistik sind auch die unten angegebenen Hinweise und das ergänzende Ranking!

The Beatles

Die Musikgruppe The Beatles erreichte mit folgenden 11 Liedern den ersten Platz der jeweiligen Chartliste in Deutschland:

  • I Want To Hold Your Hand: 2 Monate (März 1964 – April 1964)
  • Paperback Writer: 3 Wochen (16. – 30. Juli 1966)
  • Yellow Submarine: 5 Wochen (1. Oktober – 29. Oktober 1966)
  • Penny Lane: 1/2 Monat (1. Mai 1967)
  • All You Need Is Love: 1 1/2 Monate (15. August – 15. September 1967)
  • Hello, Goodbye: 1/2 Monate (1. Februar 1968)
  • Hey Jude: 1/2 Monat (1. Oktober 1968)
  • Ob-La-Di, Ob-La-Da: 1 Monat (1. – 15. März 1969)
  • Get Back: 1/2 Monat (1. Juni 1969)
  • The Ballad of John and Yoko: 1/2 Monat (15. Juli 1969)
  • Come Together / Something: 1/2 Monat (1. Dez. 1969)

Außerdem hatten The Beatles mit dem deutschsprachigen Lied Komm gib mir deine Hand (Original: I Want To Hold Your Hand) 1964 einen weiteren Nummer-eins-Hit in Deutschland.

Freddy Quinn

Der Schlagersänger Freddy Quinn erreichte mit folgenden 10 Liedern den ersten Platz der jeweiligen Chartliste in Deutschland:

  • Heimweh: 5 Monate (Juni – Oktober 1956)
  • Rosalie: ? Wochen (1956)
  • Heimatlos: ? (1957)
  • Der Legionär: ? Wochen (1958)
  • Ich bin bald wieder hier: ? Wochen (1958)
  • Die Gitarre und das Meer: 4 Monate (April – Juli 1959)
  • Unter fremden Sternen: 1 Monat (November 1959)
  • La Paloma: 1 Monat (September 1961)
  • Junge, komm bald wieder: 14 Wochen (29. Dezember 1962 – 30. März 1963)
  • Hundert Mann und ein Befehl: 2 Wochen (28. Mai – 4. Juni 1966)

ABBA

Die Popgruppe ABBA erreichte mit folgenden neun Liedern den ersten Platz der jeweiligen Chartliste in Deutschland:

  • Waterloo: 4 Wochen (10. Juni und 24. Juni – 8. Juli 1974)
  • S.O.S.: 7 Wochen (15. September – 27. Oktober 1975)
  • Mamma Mia: 1 Woche (9. Februar 1976)
  • Fernando: 7 Wochen (3. Mai und 17. Mai – 21. Juni 1976)
  • Dancing Queen: 1 Woche (20. September 1976)
  • Money, Money, Money: 5 Wochen (20. Dezember 1976 – 17. Januar 1977)
  • Knowing Me, Knowing You: 2 Wochen (11. April -18. April 1977)
  • Super Trouper: 5 Wochen (22. Dezember – 29. Dezember 1980 und 12. Januar – 26. Januar 1981)
  • One Of Us: 1 Woche (4. Januar 1982)

The Sweet

Die Glam-Rock-Gruppe The Sweet erreichte mit folgenden acht Liedern den ersten Platz der jeweiligen Chartliste in Deutschland:

  • Co-Co: 8 Wochen (30. August – 4. Oktober und 18. Oktober 1971)
  • Little Willy: 1 Woche (14. August 1972)
  • Wig-Wam Bam: 8 Wochen (30. Oktober – 18. Dezember 1972)
  • Blockbuster: 4 Wochen (26. Februar – 12. März und 2. April 1973)
  • Hell Raiser: 2 Wochen (23. Juli – 30. Juli 1973)
  • Ballroom Blitz: 1 Woche (22. Oktober 1973)
  • Teenage Rampage: 7 Wochen (18. Februar – 25. März und 8. April 1974)
  • Fox On The Run: 6 Wochen (14. April und 12. Mai – 9. Juni 1975)

Boney M.

Die Disco-Popgruppe Boney M. erreichte mit folgenden acht Liedern den ersten Platz der jeweiligen Chartliste in Deutschland:

  • Daddy Cool: 12 Wochen (13. September, 27. September – 29. November und 13. Dezember 1976)
  • Sunny: 2 Wochen (24. – 31. Januar 1977)
  • Ma Baker: 3 Wochen (13. – 27. Juni 1977)
  • Belfast: 4 Wochen (24. Oktober – 14. November 1977)
  • Rivers of Babylon: 17 Wochen (24. April – 7. August und 21. August 1978)
  • Rasputin: 1 Woche (9. Oktober 1978)
  • Mary's Boy Child: 1 Woche (8. Januar 1979)
  • El Lute: 8 Wochen (18. August – 6. Oktober 1979)

The Rolling Stones

Die Rockband The Rolling Stones erreichte mit folgenden sechs Liedern den ersten Platz der jeweiligen Chartliste in Deutschland:

  • The Last Time: 1 Monat (1. Juni – 15. Juni 1965)
  • (I Can't Get No) Satisfaction: 1 1/2 Monate (15. Oktober – 15. November 1965)
  • Get Off Of My Cloud: 5 Wochen (1. Januar – 15. Februar 1966)
  • 19th Nervous Breakdown: 2 Wochen (2. – 9. April 1966)
  • Let's Spend The Night Together: 1 Monat (1.- 15. April 1967)
  • Jumpin’ Jack Flash: 1/2 Monat (1. August 1968)

Sonstige erfolgreiche Künstler

Bislang insgesamt fünf Nummer-eins-Hits in Deutschland hatten das Pop-Duo Modern Talking, die Sängerin Sarah Connor und auch Peter Alexander.

Die Pet Shop Boys sind unter Berücksichtigung aller Single-Chartplatzierungen die erfolgreichste Musikgruppe der 1980er Jahre. Sie erreichten viermal den ersten Platz (davon dreimal in den 1980er Jahren und einmal 1993), zweimal den zweiten Platz und dreimal den dritten Platz der deutschen Charts.

Der österreichische Musiker Falco erreichte mit den Songs Der Kommissar, Rock Me Amadeus, Jeanny und Coming Home in den 1980ern insgesamt viermal die Spitze der Charts und gehört damit zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Interpreten.

Die Pop-Sängerin Madonna erreichte in Deutschland ebenfalls viermal den ersten Platz und insgesamt schon 17 „Top-5“-Platzierungen – davon fünfmal den zweiten Platz.

Die deutsche Band Tokio Hotel erreichte bislang mit 6 Singles die „Top 5“, darunter viermal den ersten Platz.

Auch die deutsche Girlband No Angels konnte viermal den ersten Platz erreichen. Außerdem befanden sich 10 Singles in den „Top 5“.

Der deutsche R&B-Sänger Xavier Naidoo schaffte es 2008, sieben seiner Songs in ein und derselben Woche in den „Top 100“-Chartliste zu platzieren: „Das hat die Welt noch nicht gesehen“ (mit Söhne Mannheims) (Platz 8), „Und Wenn Ein Lied“ (mit Söhne Mannheims) (Platz 61), „Ich Kenne Nichts“ (mit RZA) (Platz 72), „Geh Davon Aus“ (Platz 76) (mit Söhne Mannheims), „Abschied Nehmen“ (Platz 78), „Was Wir Alleine Nicht Schaffen“ (Platz 82) und „Wo Willst Du Hin?“ (Platz 92) waren am 10. Oktober in den deutschen Charts vertreten.

Künstler mit den meisten Nummer-eins-Hits nacheinander

Folgende Künstler konnten mehrere ihrer Veröffentlichungen nacheinander als Nummer-eins-Hits in den deutschen Chartlisten platzieren:

  • Sieben Nummer-eins-Hits: Boney M. (September 1976 - Januar 1979)
  • Sechs Nummer-eins-Hits: ABBA (September 1975 - April 1977) und The Sweet (August 1972 - Februar 1974)
  • Fünf Nummer-eins-Hits: Modern Talking (März 1985 - Juli 1986) und The Beatles (Juli 1966 - Februar 1968 sowie Oktober 1968 - Dezember 1969; Die beiden Hitserien der Beatles wurde nur unterbrochen von dem Lied Lady Madonna, das Platz 2 der deutschen Charts erreichte!)
  • Vier Nummer-eins-Hits: Sarah Connor (Dezember 2003 - März 2005)

„Dauerbrenner“

In der nachfolgenden Statistik sind Künstler und Titel aufgeführt, die über einen sehr langen Zeitraum an der Spitze der deutschen Charts standen bzw. insgesamt mindestens 11 Wochen den ersten Platz der deutschen Charts erreichten.

Bitte beachte zu dieser Statistik auch die unten angegebenen Hinweise!

5 Monate

  • Caterina Valente: Ganz Paris träumt von der Liebe (März – Juli 1955)
  • Freddy Quinn: Heimweh (Juni – Oktober 1956)
  • Margot Eskens / Wolfgang Sauer: Cindy, oh Cindy (Februar – Juni 1957)

4 Monate

  • Freddy Quinn: Die Gitarre und das Meer (April – Juli 1959)

17 Wochen

  • Boney M.: Rivers Of Babylon (24. April – 7. August und 21. August 1978)

16 Wochen

  • Matthias Reim: Verdammt ich lieb' dich (21. Mai – 3. September 1990)

15 Wochen

  • Miguel Rios: A Song Of Joy (1. Oktober – 1. Dezember 1970 und 4. – 25. Januar 1971)
  • Danyel Gérard: Butterfly (24. Mai – 23. August und 11. Oktober 1971)

14 Wochen

  • Billy Vaughn: Wheels (Juni – August 1961)
  • Freddy Quinn: Junge, komm bald wieder (29. Dezember 1962 – 30. März 1963)
  • O-Zone: Dragostea din Tei (7. Juni – 6. September 2004)

13 Wochen

  • Harry Belafonte: Banana Boat Song (13. Juli – September 1957)
  • Mitch Miller: River Kwai March (12. April – Juni 1958)
  • George Baker Selection: Paloma Blanca (16. Juni – 8. September 1975)
  • U 96: Das Boot (1992) (27. Januar – 20. April 1992)
  • Sarah Brightman & Andrea Bocelli: Time To Say Goodbye (16. Dezember 1996 – 10. März 1997)
  • Céline Dion: My Heart Will Go On (2. Februar – 27. April 1998)
  • Lobo: I'd Love You To Want Me

12 Wochen

  • Nini Rosso: Il silenzio (Juli – Oktober 1965)
  • Boney M.: Daddy Cool (13. September, 27. September – 29. November und 13. Dezember 1976)
  • Inner Circle: Sweat (A La La La La Long) (28. September – 14. Dezember 1992)

11 Wochen

  • Fred Bertelmann: Der lachende Vagabund (25. Januar – März 1958)
  • Blue Diamonds: Ramona (Januar – März 1961)
  • F. R. David: Words (27. September – 6. Dezember 1982)
  • Sinéad O’Connor: Nothing Compares 2 U (5. März – 14. Mai 1990)
  • Enigma: Sadeness – Part 1 (12. November 1990 – 27. Januar 1991)
  • Scorpions: Wind of Change (3. Juni – 12. August 1991)
  • Vangelis: Conquest Of Paradise (13. Februar – 24. April 1995)
  • Puff Daddy feat. Faith Evans & 112: I'll Be Missing You (30. Juni – 8. September 1997)
  • Lou Bega: Mambo No. 5 (31. Mai – 9. August 1999)
  • Shakira: Whenever, Wherever (4. Februar – 15. April 2002)
  • DJ Ötzi feat. Nik P.: Ein Stern (…der deinen Namen trägt) (2. März – 27. April 2007, 11. Mai – 18. Mai 2007)

Grundlagen und Hinweise zur derzeitigen Statistik

Grundlagen aufgeführter Auswertungen

Die vorstehenden Statistiken basieren maßgeblich auf den bei Wikipedia veröffentlichten Listen der Nummer-eins-Hits in Deutschland ab dem Jahr 1953 (siehe oben). Die Angaben in diesen Wikipedia-Listen sind wahrscheinlich zurzeit noch nicht vollständig (insbesondere in den Jahren 1953 bis 1962) und weichen teilweise von anderen veröffentlichten Chartlisten ab.

Da die Verwendung von Chartauswertungen anderer Personen oder Institutionen ohne deren Genehmigung jedoch gegen das Urheberrecht verstößt, kann hier zurzeit nur eine unvollständige Darstellung bzw. eine Darstellung mit diversen Abweichungen erfolgen.

Beispiele für Abweichungen zu anderen Chartlisten

Abweichungen zu aufgeführten Künstlern

  • The Beatles hatten mit dem Song Let It Be 1970 noch einen 12. Nummer-eins-Hit – 1 Woche (9. Mai 1970).
  • Die Hits Mamma Mia und One Of Us von ABBA waren jeweils 4 Wochen auf Platz eins.
  • Für 4 Songs von The Sweet werden andere Zeiträume für die Top-Position angegeben.
  • Der Song Mary's Boy Child von Boney M. war insgesamt 8 Wochen auf Platz eins.
  • Für Freddy Quinn werden mit den Liedern Rosalie, Heimatlos, Der Legionär und Ich bin bald wieder hier noch weitere 4 Nummer-eins-Hits angegeben – demnach hatte Freddy Quinn in Deutschland insgesamt 10 Nummer-eins-Hits.

Abweichungen zu weiteren erfolgreichen Künstlern

  • Peter Alexander hatte 7 Nummer-eins-Hits in den Jahren 1956 bis 1969 – davon ein Duett mit Caterina Valente.
  • Roy Black hatte 6 Nummer-eins-Hits in den Jahren 1966 bis 1970.
  • Caterina Valente hatte außer dem Lied Ganz Paris träumt von der Liebe noch weitere 5 Nummer-eins-Hits in den Jahren 1957 bis 1960 – zum Teil im Duett mit Peter Alexander oder Silvio Francesco.

Wertung der Künstler mit berücksichtigten Abweichungen

Unter Berücksichtigung der aufgeführten Abweichungen ergibt sich folgende Wertung für die Künstler mit den meisten Nummer-eins-Hits in den deutschen Charts (in Klammern die Anzahl der jeweiligen Nummer-eins-Hits):

  • The Beatles (12)
  • Freddy Quinn (10)
  • ABBA (9)
  • The Sweet und Boney M. (je 8)
  • Peter Alexander (7)
  • Caterina Valente, Roy Black und The Rolling Stones (je 6)
  • Modern Talking und Sarah Connor (je 5)

Abweichungen und Ergänzungen zu den „Dauerbrennern“

  • Die Lieder Heimweh und Die Gitarre und das Meer von Freddy Quinn waren jeweils 14 Wochen auf Platz eins.
  • Das Lied Cindy oh Cindy belegte mit zwei Versionen insgesamt 13 Wochen Platz eins – Wolfgang Sauer, 9. März 1957 (3 Wochen) und Margot Eskens, 30. März 1957 (10 Wochen).
  • Das Lied Ramona der Blue Diamonds erreichte bereits am 21. Dezember 1960 den ersten Platz.

Weitere Hinweise zur Statistik

Die hier herangezogene Statistikauswertung der deutschen Charts beschreibt lediglich Künstler, die besonders häufig oder besonders lange den ersten Platz der jeweiligen Chartliste erreicht haben.

Daraus können jedoch keine Verkaufszahlen oder weitere kommerzielle Erfolge abgeleitet werden.

So war beispielsweise der Song Maid Of Orleans von der Popgruppe Orchestral Manoeuvres in the Dark die meistverkaufte Single des Jahres 1982, obwohl der Song „nur“ 3 Wochen auf dem ersten Platz der deutschen Charts stand. Im selben Jahr waren die Spider Murphy Gang mit ihrem Song Skandal im Sperrbezirk 8 Wochen und F. R. David mit dem Song Words 11 Wochen auf Platz eins der deutschen Charts.

Literatur

  • Hit Bilanz, Deutsche Chart Singles 1956-1980 - Taurus Press ISBN 3922542247
  • Hit Bilanz, Deutsche Chart Singles 1981-1990 - Taurus Press ISBN 3922542441
  • Hit Bilanz, Deutsche Chart Singles 1956-2001 (CD) - Taurus Press ISBN 3922542603

Weblinks

  • Deutsches Chart-Archiv
  • Chart-Archiv für Nummer-eins-Hits
  • Chart-Archiv ab 1956
  • Media-Control-Website
  • mix1.de

Wikimedia Foundation.

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„Blinding Lights“ von The Weeknd ist der erfolgreichste Song aller Zeiten.

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Capital Bra hat es geschafft! Nachdem nun auch seine Single "Wieder Lila" auf Platz 1 der Offiziellen Deutschen Charts gelandet ist, ist er jetzt der Künstler, der die meisten Nummer 1-Hits in der deutschen Charts-Geschichte hat. Gleich 13 seiner Songs haben es auf die Führungsposition geschafft.

Wer hat die meisten Top 10 Hits?

Künstler mit den meisten Top-10-Singles.
55: Capital Bra / Joker Bra..
40: Samra..
37: Bonez MC..
36: Caterina Valente..
35: Peter Alexander..
32: Luciano..
29: RAF Camora und Ufo361..
28: The Beatles / The Beat Brothers..

Welcher Song war am längsten auf Platz 1 in den US Charts?

Taylor Swifts „All Too Well“: Rekord als längstes Lied auf Platz 1 in der US-Chartsgeschichte.