Text wie soll ich dich empfangen

From Weihnachts-Oratorium, BWV 248, I. Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage

German text

English translation

Wie soll ich dich empfangen

O desire of the whole world,

Mir selbst die Fackel bei,

the torch near me Yourself,

so that what gives You pleasure

Mir kund und wissend sei!

be known and familiar to me!

(“Wie soll ich dich empfangen,” verse 1)

translation © Pamela Dellal, courtesy Emmanuel Music Inc.

About the text

Instrumentation

  • Soprano + Flauto traverso I + Flauto traverso II + Oboe I + Oboe II + Violino I
  • Alto + Violino II
  • Tenore + Viola
  • Basso + Violoncello
  • Continuo: Fagotto + Organo

Resources

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Wie soll ich dich empfangen

Wie soll ich dich empfangen

und wie begegn’ ich dir

o aller Welt Verlangen

o meiner Seelen Zier?

O Jesu, Jesu, setze

mir selbst die Fackel bei,

damit, was dich ergötze,

mir kund und wissen sei!


Dein Zion streut dir Palmen

und grüne Zweige hin,

und ich will dir in Psalmen

ermuntern meinen Sinn.

Mein Herze soll dir grünen,

in stetem Lob und Preis

und deinem Namen dienen,

so gut es kann und weiß.


Was hast du unterlassen

zu meinem Trost und Freud,

als Leib und Seele saßen

in ihrem größten Leid?

Als mir das Reich genommen,

da Fried und Freude lacht,

da bist du, mein Heil, kommen

und hast mich froh gemacht.


Ich lag in schweren Banden,

du kommst und machst mich los;

ich stand in Spott und Schanden,

du kommst und machst mich groß

und hebst mich hoch zu Ehren

und schenkst mir großes Gut,

das sich nicht läßt verzehren,

wie irdisch Reichtum tut.


Nichts, nichts hat dich getrieben

zu mir vom Himmelszelt

als das geliebte Lieben,

damit du alle Welt

in ihren tausend Plagen

und großen Jammerlast,

die kein Mund kann aussagen,

so fest umfangen hast.


Das schreib dir in dein Herze,

du hochbetrübtes Heer,

bei denen Gram und Schmerze

sich häuft je mehr und mehr;

seid unverzagt, ihr habet

die Hilfe vor der Tür;

der eure Herzen labet

und tröstet, steht allhier.


Ihr dürft euch nicht bemühen

noch sorgen Tag und Nacht,

wie ihr ihn wollet ziehen

mit eures Armes Macht.

Er kommt, er kommt mit Willen,

ist voller Lieb und Lust,

all Angst und Not zu stillen,

die ihm an euch bewußt.


Auch dürft ihr nicht erschrecken

vor eurer Sünden Schuld;

nein, Jesus will sie decken

mit seiner Lieb und Huld.

Er kommt, er kommt den Sündern

zu Trost und wahrem Heil,

schafft, daß bei Gottes Kindern

verbleib ihr Erb und Teil.


Was fragt ihr nach dem Schreien

der Feind und ihrer Tück?

Der Herr wird sie zerstreuen

in einem Augenblick.

Er kommt, er kommt, ein König,

dem wahrlich alle Feind

auf Erden viel zu wenig

zum Widerstande seind.


Er kommt zum Weltgerichte:

zum Fluch dem, der ihm flucht,

mit Gnad und süßem Lichte

dem, der ihn liebt und sucht.

Ach komm, ach komm, o Sonne,

und hol uns allzumal

zum ewgen Licht und Wonne

in deinen Freudensaal


Source: J. H. Hopkins, ed., Great Hymns of the Church Compiled by the Late Right Reverend John Freeman Young (New York: James Pott & Company, 1887), #33, pp. 48-9.

1. Wie soll ich dich empfangen?
Und wie begegn' ich dir?
O aller Welt Verlangen,
O meiner Seele Zier!
O Jesu, Jesu, setze
Mir selbst die Fackel bei,
Damit, was dich erg�tze,
Mir kund und wissend sei.

2. Dein Zion streut dir Palmen,
Und gr�ne Zweige hin;
Und ich will dir in Psalmen
Ermuntern meinen Sinn.
Mein Herze soll dir gr�nen
In stetem Lob und Preis,
Und deinem Namen dienen,
So gut es kann und wei�.

3. Ich lag in schweren Banden,
Du kommst un machst mich los;
Ich stund in Spott und Schanden,
Du kommst und machst mich gro�,
Und hebst mich hoch zu Ehren,
Und schenkst mir gro�es Gut,
Das sich nicht l��t verzehren,
Wie irdisch Reichtum thut.

4. Nichts, nichts hat dich getrieben
Zu mir vom Himmelszelt
Als das geliebte Lieben,
Damit du alle Welt
In ihren tausend Plagen
Und gro�en Jammerlast,
Die kein Mund aus kann sagen,
So fest umfangen hast.

5. Das schreib dir in dein Herze,
Du hochbetr�btes Heer,
Bei denen Gram und Schmerze
Sich h�uft je mehr und mehr;
Seid unverzagt! Ihr habet
Die H�lfe vor der Th�r:
Der eure Herzen labet
Und tr�stet, steht allhier!

6. Auch d�rft ihr nicht erschrecken
Vor eurer S�ndenschuld.
Nein, Jesus will sie decken
Mit seiner Lieb' und Huld!
Er kommt, er kommt, den S�ndern
Zu Trost und wahrem Heil,
Schafft, da� bei Gottes Kindern
Verbleib' ihr Erb' und Teil.

7. Er kommt zum Weltgerichte,
Zum Fluch dem, der ihm flucht;
Mit Gnad' und s��em Lichte
Dem, der ihn liebt und sucht.
Ach komm, ach komm, o Sonne!
Und hol uns allzumal
Zum ew'gen Licht und Wonne
In deinen Freudensaal!

Sheet Music from J. H. Hopkins, ed., Great Hymns of the Church Compiled by the Late Right Reverend John Freeman Young (New York: James Pott & Company, 1887), #33, pp. 48-9.

Text wie soll ich dich empfangen

Text wie soll ich dich empfangen

"Original Melody.
Harmonized by H. R. Schr�der"

Note: This version contained seven verses. You can find ten verses at:

Cyberhymnal, Wie soll ich dich empfangen (http://www.hymntime.com/tch/non/de/wiesolli.htm) (with MIDI of �Valet Will Ich Dir Geben� by Melchior Teschner)

Leader in Lieder, We soll ich dich empfangen (http://ingeb.org/spiritua/wiesolli.html) (Also with a MIDI of a tune "We soll").

Both sites accessed January 20, 2007.

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Wie soll ich dich empfangen Satz?

Dein Zion streut dir Palmen / und grüne Zweige hin, / und ich will dir in Psalmen / ermuntern meinen Sinn. / Mein Herze soll dir grünen / in stetem Lob und Preis / und deinem Namen dienen, / so gut es kann und weiß.

Wie soll ich dich empfangen Bedeutung?

Das Lied gliedert sich zum einen in die Strophen 1 bis 5, gekennzeichnet durch die rahmenden Verben „empfangen“ und „umfangen“. Sie entfalten als individuelle Ansprache an den kommenden Christus Gottes bedingungslose Zuwendung an die Menschen, wie sie die lutherische Rechtfertigungslehre erkannt hatte.

Was hast du unterlassen zu meinem Trost und Freud?

Was hast du unterlassen zu meinem Trost und Freud, als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid? Als mir das Reich genommen, da Fried und Freude lacht, da bist du, mein Heil, kommen und hast mich froh gemacht.

Wie soll ich dich empfangen Bach?

It was first published in 1653 in the fifth edition of the hymnal Praxis Pietatis Melica by Johann Crüger, who also created a melody. Johann Sebastian Bach used it as a chorale in his Christmas Oratorio, but with a different melody. ... Wie soll ich dich empfangen..