Texte über Abschied und TrauerManchmal gibt es Momente, da liest man etwas, was Trost spendet, sogar in Momenten wie diesen. Hier möchten wir ein paar solcher Texte mit euch teilen, die für manche von euch schon tröstend waren - vielleicht ja für euch auch. Show “Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert und doch ist alles anders geworden.”— Antoine de Saint-Exupéry Wenn Engel gehen müssen...Wenn ein Engel diese Welt verlässt, Wenn ein Engel gehen
muss, Und wenn ein Engel diese Welt verlässt, Wenn ein Engel gehen muss, Doch vor allem in ihren Herzen... HorizontDenk dir ein Bild, weites Meer, ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: Nun ist es gegangen. Ein anderer sagt: Es kommt. Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen. Peter Streiff
Trauersprüche D Trauerspruch 559 Als Trost und Hoffnung gedacht, dass nichts verloren geht… Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte wie es am Horizont verschwindet. Charles Henry Brent
Hallo Ratznase, ich sende dir ein paar die ich gefunden habe: 1.Seemorgen Der Morgen frisch, die Winde gut, Die Sonne glüht so helle, Und brausend geht es durch die Flut; Wie wandern wir so schnelle! Die Wogen stürzen sich heran; Doch wie sie auch sich bäumen, Dem Schiff sich werfend in die Bahn, In toller Mühe schäumen: Das Schiff voll froher
Wanderlust Zieht fort unaufzuhalten, Und mächtig wird von seiner Brust Der Wogendrang gespalten; Gewirkt von goldner Strahlenhand Aus dem Gesprüh der Wogen, Kommt ihm zur Seit ein Irisband Hellflatternd nachgeflogen. So weit nach Land mein Auge schweift, Seh ich die Flut sich dehnen, Die uferlose; mich ergreift Ein ungeduldig Sehnen. Dass ich so lang euch meiden muss, Berg, Wiese, Laub und Blüte! – Da lächelt seinen Morgengruß Ein Kind aus der Kajüte. Wo fremd die Luft, das Himmelslicht, Im kalten Wogenlärme, Wie wohl tut Menschenangesicht Mit seiner stillen Wärme! 2.Abschied von England vor seiner Reise nach Lissabon Leb wohl! leb wohl! im blauen Meer Verbleicht die Heimat dort. Der Nachtwind seufzt, wir rudern schwer, Scheu fliegt die Möwe fort. Wir segeln jener Sonne zu, Die untertaucht mit Pracht. Leb wohl, du schöne Sonn, und du, Mein Vaterland - gut Nacht! Mit dir, mein Schiff, durchsegl ich frei Das wilde Meergebraus. Frag nicht, nach welchem Land es sei, Nur trag mich nicht nach Haus! Seid mir willkommen, Meer und Luft! Und ist die Fahrt vollbracht, Seid mir willkommen, Wald und Kluft! Mein Vaterland - gut Nacht! 3.Todeslust Bevor er in die blaue Flut gesunken, Träumt noch der Schwan und singet todestrunken; Die sommermüde Erde im Verblühen Lässt all ihr Feuer in den Trauben glühen; Die Sonne, Funken sprühend, im Versinken, Gibt noch einmal der Erde Glut zu trinken, Bis, Stern auf Stern, die Trunkne zu umfangen, Die wunderbare Nacht ist aufgegangen. Die haben den ähnliche Sinn! Liebe Grüße Welchen Spruch in trauerkarte?Klassische Kondolenztexte zum Tod eines Menschen
„Der Tod ist wie eine Kerze, die erlischt, wenn der Tag anbricht.“ „Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen.“ „Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden.“
Wie schreibt man mein aufrichtiges Beileid?In der Regel hält man sich dabei kurz – „Mein herzliches Beileid“ und/oder „Ich wünsche dir/euch alles Gute“ reichen völlig aus. Dazu geben Sie den Hinterbliebenen die Hand. Ein Händedruck alleine oder eine Umarmung für die Trauernden (wenn Sie in einem freundschaftlichen Verhältnis stehen) sind ebenfalls in Ordnung.
Was ist Sterben Gedicht Brent?Was ist sterben? „Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte wie es am Horizont verschwindet. Jemand an meiner Seite sagt: „Es ist verschwunden.
Was ist Sterben Spruch?Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin. Man stirbt, wie man lebte; das Sterben gehört zum Leben, nicht zum Tod. Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
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