Was bedeute inshallah

The inverse inshallah

@FatherLippy: Inshallah the next girl you have sex with gets pregnant. Every man on the TL, every man

@giosenzapaura: Wtf nah nigga Outshallah to that shit

by TheWingedTree January 19, 2019

Flag

Get the Outshallah mug.

Advertise here for $5/day

Outshallah

a counter to “inshallah” a muslim phrase that means “if God wills”. Used when you don’t want something to happen. Equivalent to “God forbid”

Amir: Inshallah the next girl you have sex with gets pregnant
Sultan: Wtf nah nigga Outshallah to that shit

by Swimming pool 🏊🏼‍♂️ January 13, 2020

Flag

Get the Outshallah mug.

Outshallah

It is the opposite of Inshallah, and it is often used in the context of expressing contempt over an opinion aired by a Muslim.

Muslim guy: Inshallah, we will take over Europe and America and establish a strong Islamic caliphate under Sharia law.

Random good guy: Outshallah that shit you muzzie! We will nuke you to extinction before that happens.

by HakunaMatataKing January 25, 2019

Flag

Get the Outshallah mug.

Advertise here for $5/day

More random definitions

Der Ausdruck “Inshallah” wird von Muslimen häufig verwendet, um zu sagen, dass etwas in der Zukunft passieren wird. Die wörtliche Bedeutung ist: “Wenn Gott es will, wird es geschehen” oder “So Gott will“.

Der Ausdruck Inshallah wird manchmal mit “hoffentlich” oder “falls Allah es will” übersetzt.

Zu den abweichenden Schreibweisen gehören inshallah und inchallah.

Ein Beispiel: “Morgen werden wir nach Gottes Willen (oder Inshallah) zu unserem Urlaub nach Europa aufbrechen.”


Bedeutung von Inshallah

Der Begriff “Inshallah” setzt sich aus den drei folgenden Teilen zusammen:

  1. in – Bedeutung: wenn
  2. sha’ – Bedeutung: will
  3. Allah’ – Bedeutung: Gott

Inshallah: Popularität im deutschsprachigen Raum

Mithilfe von digitalen Werkzeugen kann ich heutzutage ganz einfach ermitteln, wie häufig ein Begriff in Suchmaschinen wie Google gesucht wird. Meine Werkzeuge zeigen für das Keyword “Inshallah” ein durchschnittliches monatliches Suchvolumen von 33.100 an. Damit zählt es zu einem sehr gefragten Begriff bei den deutschen Nutzern von Google.

Was bedeute inshallah
“Inshallah” bei Google Trends Deutschland

Dass die Popularität vom Begriff “Inshallah” im deutschsprachigen Raum seit einigen Jahren stark zunimmt, bestätigt auch die Plattform Google Trends.

Erstmalige Ausschläge konnten hierbei im Jahr 2004 festgestellt werden. Daraufhin folgten sukzessive Popularitätsanstiege bis 2018. Ab diesem Zeitpunkt stieg das Interesse nach dem Wort “Inshallah” bei Google immens an.

Was bedeute inshallah
“Inshallah” bei Google Trends Weltweit

Der Popularitätsanstieg bezieht sich auch nicht nur auf den deutschsprachigen Raum, sondern auf die ganze Welt – zumindest laut dem Portal Google Trends.

Ich habe hier das Interesse im zeitlichen Verlauf für den Begriff “Inshallah” weltweit ermittelt. Dabei war festzustellen, dass eine ähnliche Popularitätskurve wie in Deutschland gegeben ist. Allerdings fällt diese noch weitaus drastischer aus, sodass der Begriff “Inshallah” weltweit wohl noch stärker verbreitet ist als hierzulande.


Warum stieg die Nachfrage nach dem Begriff “Inshallah”?

In Deutschland sind mehrere Gründe zu vermuten, wenngleich diese nicht so einfach zu belegen sind.

1. Die arabische Sprache in Deutschland

So ist zum Beispiel aufgrund der Muslimen bzw. arabisch sprechenden Menschen in Deutschland ein Grund dafür gegeben. Diese haben natürlich auch einen grundlegenden Einfluss auf die deutsche Sprache bzw. den allgemeinen Sprachgebrauch.

2. Deutsche Rapper als Sprachrohr für neue Begriffe

Obwohl ich es nicht mit Zahlen belegen kann, denke ich, dass auch diverse deutsche Rapper den Begriff “Inshallah” massentauglich gemacht haben.

Zu den bekannten deutschen Rapper, die häufig Inshallah in Songs oder auch in ihren Beiträgen in sozialen Netzwerken wie Instagram sagen, zählen unter anderem:

  • Capital Bra
  • Azet
  • Mero
  • KC Rebell
  • Fard
  • Mudi

Neben den deutschen Rappern gibt es aber auch einige bekannte Influencer, die das Wort regelmäßig nutzen. Dazu zählt unter anderem der YouTuber und Twitch-Streamer MontanaBlack.

Aufgrund dieser “Reichweite” wird vor allem das junge Publikum der deutschen Rapper geprägt und der Begriff “Inshallah” verbreitet sich.


Das Wort “Insha’Allah” in Gesprächen nutzen

Dem Koran zufolge geschieht nichts auf dieser Welt außer durch Gottes Willen. So können wir nicht sicher sein, ob ein bestimmtes Ereignis eintritt oder nicht.

Muslime halten es für arrogant, Versprechen oder Behauptungen aufzustellen, wenn wir keine Kontrolle über die Zukunft haben.

Es ist möglich, dass eine Reihe von unvorhergesehenen Umständen unseren Zielen in die Quere kommen, und Allah ist der oberste Planer. Gerade bei Dingen, die wir nicht selbst beeinflussen können.

Insha’Allah und aufrichtige Absichten

Manche Leute behaupten, dass Muslime die islamische Phrase “insha’Allah” verwenden, um sich zu entschuldigen, wenn sie etwas nicht tun wollen – als höfliche Art, “nein” zu sagen. Das kommt in seltenen Fällen vor, wenn eine Person eine Einladung ablehnen oder sich von einer Verpflichtung zurückziehen möchte, aber zu höflich ist, dies zu sagen.

Die Formulierung “insha’Allah” wird häufig von apologetischen Muslimen verwendet. Der beiläufige oder ironische Gebrauch des Wortes impliziert, dass das Ereignis niemals eintreten wird. Sie können die Schuld abwälzen – als würden sie mit den Schultern zucken und sagen: “Was konnte ich tun? Es war ja sowieso nicht Gottes Wille.”


Sollte nun jeder anfangen, “inshallah” zu sagen?

In den meisten westlichen Ländern wird das Wort “inshallah” jedes Jahr häufiger verwendet. Sogar Nicht-Muslime benutzen diesen Begriff. Für viele Menschen ist “inshallah” vielleicht nur ein neues Slangwort, da es bei jungen Leuten in der Schule sehr beliebt ist und somit Verbreitung findet.

Aber vielleicht ist es auch ein Barrierebrecher, dass viele Kinder dieses Wort benutzen. Wenn “inshallah” in den Wortschatz des Mainstreams eingeht, könnte es die Menschen mehr zusammenbringen als auseinandertreiben. Besonders in einem anti-muslimischen Klima.