Ich bin total geschockt. Show
Meine Schwester ist sehr übergewichtig, in den letzten Wochen kam mir das aber irgendwie seltsam vor. Ihr Bauch war so straff, hing nicht runter... Wochenlang hab ich sie beobachtet und war mir nie so ganz sicher... Sie hat weiter heftig geraucht und auch Alkohol getrunken, andererseits nahm sie immer mehr zu, ihre Tochter (3) durfte nicht mehr mit ihr toben, ihre Arbeitsstelle hat ihr angeblich gekündigt... Zur Erklärung: Meine Schwester ist alleinerziehend, wohnt mit ihrer Tochter bei meinen Eltern und machte 3 Jahre keine Anstalten, mal auszuziehen. Jetzt plötzlich hat sie sich (obwohl arbeitslos) ne TEURE Wohnung gemietet, die sie meiner Meinung nach langfristig gar nicht zahlen kann. Ihr Leben kriegt sie nicht so wirklich auf die Reihe, am liebsten gammelt sie bis mittags vor dem Fernseher, die Kleine muss meist alleine spielen. Sie schafft es nicht mal, Unterhalt zu beantragen geschweige denn, die Kleine im Kindergarten anzumelden. Eigene Wohnung, arbeiten oder wenigstens meinen Eltern im Haushalt mal was helfen - Fehlanzeige. Naja, jedenfalls hab ich mir gestern ein Herz gefasst und sie gefragt ob sie schwanger sei. Nach einigem Rumdrucksen bestätigte sie mir dies und meinte, Termin wäre in 3 TAGEN !!! Sie will das Kind aber nicht behalten, sondern es zur Adoption freigeben und ich solle es bloß nicht meiner Mutter erzählen... Ich bin total geschockt. Ich meine, ich dachte immer ich kann sowas tolerieren, aber jetzt... Sie meinte sie hat es nicht erzählt damit wir ihr keine Vorwürfe machen oder versuchen sie umzustimmen. Ein Kind solle ihrer Meinung nach in einer Familie aufwachsen, die ihm auch was bieten kann. Klingt logisch, aber auch irgendwie zu einfach, oder? Ich bin so wütent, dass sie uns nichts sagt. Denn schließlich gibt sie nicht nur ihr Kind weg, sondern auch die Schwester ihrer Tochter, die Enkelin meiner Mutter und meine Nichte. Haben wir kein Recht, unsere Meinung dazu zu sagen oder zu trauern? Hab kurz schon überlegt, ob das Kind zu uns kann, wir haben einen 1jährigen Sohn. Aber ich denke die Idee ist nicht gut, dass sie das Kind dann immer sieht, genauso hab ich Angst dass sie das Kind irgendwann dann doch wieder will... Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, wenn das keine Option für mich ist? Bin auch sauer, weil sie säuft und raucht, ganz nach dem Motto: "Mich brauch es ja nicht zu kümmern." Kann sie nicht wenigstens versuchen, ihrer Tochter einen guten Start ins Leben zu schenken? Ich weiß, sie kann das Kind nicht versorgen, trotzdem nimmt mich die Sache so mit, auch, weil alles so plötzlich kommt. Ich habe
immer nur den Gedanken: Wer hält das Baby nach der Geburt? Wer kuschelt mit ihm? Muss es ganz allein im Bettchen liegen? Haben die Schwestern Zeit, mit ihm zu schmusen? Bei der Geburt ihrer ersten Tochter war ich übrigens dabei, da es auch da keinen Partner gab. Würdet ihr das wieder anbieten, damit sie nicht alleine ist? Und um die Kleine mal gesehen zu haben? Ich glaube ich kann das diesmal nicht... Aber kann ich meine Schwester alleine lassen? Tut mir leid für mein Durcheinander, aber ich bin echt durch den Wind... In dieser Lektion LesenJohannes: Hallo! Mein Name ist Johannes. Ich bin 16 Jahre alt. Ich komme aus Stuttgart. Meine Familie ist sehr groß. Ich habe eine Mutter und einen Vater und drei Geschwister, einen Bruder und zwei Schwestern. Meine Mutter heißt Anja. Mein Vater heißt Sven. Eine Schwester ist älter als ich, und sie heißt Lea. Lea ist 18 Jahre alt. Meine andere Schwester, Julia, ist 13 Jahre alt. Paul, mein Bruder, ist erst 8 Jahre alt. Hier sehen Sie den Familienstammbaum von Johannes: Julia: Guten Tag, ich heiße Julia und komme aus Hamburg. Ich bin 28 Jahre alt. In meiner Familie habe ich einen Vater und einen Bruder. Sie wohnen beide in Hamburg. Mein Bruder heißt Noah und er ist 25 Jahre alt. Mein Vater, Dirk, hat auch einen Bruder, der Andreas heißt, und eine Schwester, Monika. Onkel Andreas hat einen Partner, Thomas, und sie haben zwei Kinder adoptiert, Niko und Anna. Niko ist mein Cousin und Anna ist meine Cousine. Tante Monika ist verheiratet. Ihr Mann heißt Markus. Hier sehen Sie den Familienstammbaum von Julia. Click on the “+” signs to learn the vocabulary. Arbeit mit dem LesenSprechen
Beispiel: Andreas ist der Bruder von Monika. ODER Andreas ist Monikas Bruder.
Beispiel: Ich habe eine Schwester und einen Bruder. Ich habe auch… zurück nach oben HörenVideo Eins: Sarah und DanieleArbeit mit dem HörenSprechen
Video Zwei: Karl, Laura und TiradardArbeit mit dem HörenSchreibenFamilienstammbaum: machen Sie einen Familienstammbaum zu Karl, Laura oder Tiradard. Exchange your sketch of the family tree with someone who drew one for another person. Listen again to check the family tree. SprechenRollenspiel: Spielen Sie die Rolle von der Person von Ihrem Familienstammbaum. Dann stellen Sie “Ihre” Familie vor! Beispiel: Ich bin Sarah. Ich habe einen Vater und eine Mutter und einen kleinen Bruder…. zurück nach oben StrukturenPersonal Pronouns and the Verb habenYou already learned most of the forms of the verb haben. But now let’s expand that knowledge and add the forms for three more pronouns, wir (=we), ihr (=informal you, plural), and sie (=they). Sie (=they) is always the same form as Sie (=formal you), so that makes life easier. Note that xier or they are non-gendered pronouns to replace she or he (read the Kultur section below for more information about those).
Sprechen: PronomenNow practice asking your classmates what pronouns they use by following the example: Was ist dein Pronomen? (sg.) oder Was sind deine Pronomen? (pl.) Mein Pronomen ist er. (sg.) oder Meine Pronomen sind sie und they. (pl.) KulturGendered NounsAs you have already learned, all nouns in German have a class, commonly referred to as a gender (der, die or das). In addition, all nouns referring to people rely on a gender binary, even in their plural forms. This is naturally problematic because it often leads to the use of a masculine generic form. While women and people of other genders might be theoretically included in a masculine generic form, studies show that women and people of other genders are erased from the discourse by using masculine generic forms. German speakers have been trying different methods in recent years to alleviate the gender bias in their language; these options range from including both masculine and feminine forms together (Studenten und Studentinnen), rolling them into one form with punctuation marks (Studenten/-innen, StudentInnen, Student*in, Student_in, Student:in), or using a nominalized form of an adjective or verb (Studierende). All of these forms still require a gendered article, though, which presents problems when referring to people who do not identify as either male or female. Gendered PronounsPronouns, too, are tricky in German as they are in English. However, in English we can use the pronoun they as a non-gendered alternative to he or she, and because this was already in practice in colloquial speech, it has been a bit easier to adopt. German speakers are still trying to come up with the best solution for gender-neutral pronouns. As you can see from this “Trans in Deutschland” Tumblr page, a few options exist. Some non-binary people like the use of the English they with a singular verb, much like the option we have in English. And example of this is: They hat einen Bruder und eine Schwester. Another option that is gaining ground is the pronoun xier. In fact, this seems to be the most popular option right now, so even though you may encounter German speakers who haven’t heard of xier now, it may well become common very soon. Here’s an example: Xier spielt gern Fußball. zurück nach oben Strukturen
Direct ObjectsYou learned the forms ein and eine, and der and die, but you’ve probably noticed that you sometimes see forms like einen or einem or den or dem. That’s because in German, the article may change to reflect the role that its noun plays in the sentence. Thus we have forms that are for the subjects of the sentence (ein or eine) and some forms that are for the direct objects of a sentence (einen, eine, or ein). Here’s how these forms shift in German, and you’ll read more about this when you do your homework:
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singular | plural | ||
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ich | wohne | wir | wohnen |
du | wohnst | ihr | wohnt |
Sie | wohnen | Sie | wohnen |
sie/es/er xier/they | wohnt | sie | wohnen |
The base form of the verb is called the infinitive, like wohnen or machen, and it is translated into English as “to live” or “to do.” To conjugate the verb, you need the verb stem, which is what you get when you take the “-en” off the end of the verb: “wohn-“. Then you add the following endings:
singular | plural | ||
---|---|---|---|
ich | -e | wir | -en |
du | -st | ihr | -t |
Sie | -en | Sie | -en |
sie/es/er xier/they | -t | sie | -en |
Schreiben
Interview: Wo wohnst du? Wo wohnen deine Eltern? Wo wohnt dein Bruder oder deine Schwester oder….? Construct questions and sentences about your family with the verb wohnen.
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