Show Immer wieder merken wir in Gesprächen, dass es allgemein nicht bekannt ist, was der Unterschied zwischen Saft, Nektar, Fruchtsaftgetränk, Limonade und Sirup ist. Damit dies nicht so bleibt, werden wir hier der Sache auf den Grund gehen. SaftSaft (oder auch Fruchtsaft) ist das pure Ergebnis, wenn man eine Frucht auspresst. Es dürfen zum Saft keine Zusätze hinzugefügt werden, ansonsten darf es nicht mehr Saft genannt werden. Saft ist also (neben Wasser) das natürlichste Getränk, das es gibt. Im Internet kursieren teilweise Rezept, die von Blütensaft reden. Allerdings geht es dann darum, wie man aus Blüten einen Sirup oder Limonade herstellen kann. Rein theoretisch könnte man natürlich auch Blüten auspressen, aber wir wüssten nicht, dass dies tatsächlich jemand tun würde, um Saft zu gewinnen (um Blütenöle zu gewinnen dann schon eher...). Nun findet man im Handel zweierlei Arten von Säften: Direktsaft und Saft aus Konzentrat. Der Unterschied? Direktsaft wird direkt nach dem Auspressen abgefüllt und dann verkauft. Bei Saft aus Konzentrat wird zunächst im Ursprungsland der Saft gewonnen und dann ein Großteil des Wassers entzogen. Damit erhält man das Konzentrat. Dieses wird nun in das Bestimmungsland geschickt und dort wieder mit Wasser verdünnt. Rein theoretisch hat man dann wieder das selbe Produkt - aber man merkt es doch am Geschmack, dass Direktsaft einfach natürlicher schmeckt. Dafür ist Direktsaft auch teurer, da der Transport teurer ist. NektarNektar (oder Fruchtnektar) ist bereits ein zubereitetes Getränk. Zum Saft wird Wasser und Zucker zugesetzt. Somit sind Fruchtsaft-Schorlen tatsächlich auch Nektar (nur dass bei einer Schorle das Wasser mit Kohlensäure versetzt ist). Damit sich ein Getränk Nektar nennen darf, muss (abhängig von der verwendeten Frucht) mindestens 25 oder 50% Fruchtsaft enthalten sein. Es gibt Früchte, von denen es praktisch keinen Saft zu kaufen gibt. So zum Beispiel Bananen. Würde man Bananen auspressen, würde man nur eine sehr geringe Menge Saft erhalten. Daher werden Bananen püriert und dann mit Wasser gemischt und so ein Nektar hergestellt. FruchtsaftgetränkFruchtsaftgetränke haben noch weniger Fruchtsaftanteil. Dieser muss (auch wieder abhängig von den verwendeten Früchten) mindestens zwischen 6 und 30% liegen. Zudem können auch Aromastoffe hinzugefügt werden. LimonadeGanz am unteren Ende der Fahnenstange finden wir die Limonaden. Hier muss kein bestimmter Saft-Anteil enthalten sein. Es gibt Limonaden, die ausschließlich aus Wasser, Zucker und Aromastoffen bestehen. Natürlich gibt es auch Limonaden, die Fruchtsaft enthalten, so wie es auch Limonaden gibt, die Auszüge aus Blüten und Kräutern enthalten. SirupUnd zum Schluss noch Sirup. Sirup kann aus Saft gewonnen werden, muss es aber nicht. Um Sirup herzustellen gibt es im Grunde drei Verfahren:
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Wie hieß die Brause in der DDR?Karena war der Markenname einer Limonade in der DDR. Der Name steht für Kalorienreduziert naturtrüb. Das Getränk war abgefüllt in den üblichen Mehrweg-Pfandflaschen und hatte ein hellblaues Etikett mit orange-gelben Schriftzug.
Woher kommt der Begriff Brause?Herkunft: Ableitung vom Stamm des Verbs brausen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e.
Was ist der Unterschied zwischen Limonade und Eistee?Der Unterschied zum Eistee ist die Basis: Limonade baut auf Wasser auf, Eistee hingegen auf Tee. Zum Einstieg empfehlen wir euch eine aromatische Apfel-Limonade: Die Säure von Apfel und Limette harmoniert wunderbar mit Thymian.
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