Die Berufsbezeichnung Elektriker wird seit dem Jahr 2003 nicht mehr verwendet. Somit gibt es seit 2003 auch keinen Unterschied mehr zwischen einem Elektriker und einem Elektroniker. Als Oberbegriff für eine Vielfalt von Berufen aus der Elektronik und Elektrotechnik in der Industrie und im Handwerk wird der Elektroniker angeführt. Der Unterschied ist, dass
der Elektriker durch die Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ersetzt worden ist. Der Elektriker ist heutzutage also eine Unterfachrichtung des Elektronikers. Der Beruf des Elektronikers wird nur selten von Frauen ergriffen. Der Frauenanteil in der Ausbildung und in der Ausübung des Berufes lag 2010 nicht über 12 Prozent. Die Ausbildungsmöglichkeiten eines Elektronikers und ElektrikersDie Lehr- und Prüfungsinhalte wurden nach der Änderung des Ausbildungsberufes umgeschrieben. Auch die Ausbildungszeit hat sich geändert. Grundsätzlich wird zwischen Handwerk-Elektronik und Industrie-Elektronik unterschieden. Im Handwerk zählen folgende Fachrichtungen zum Elektroniker:
In der Industrie gehören diese Fachrichtungen zum Elektroniker:
Jede der angeführten Fachrichtungen des Elektronikers hat eine Ausbildungszeit von 3,5 Jahren. Die Spezialisierung zu einer Fachrichtung erfolgt im zweiten Jahr der Ausbildung. Ab einem bestimmten Notendurchschnitt lässt sich die Ausbildungszeit um ein halbes bis ein ganzes Jahr verkürzen. Im Jahr 2008 wurde der Ausbildungsberuf Elektroniker und Elektronikerin staatlich anerkannt. Die duale Ausbildung beinhaltet sowohl die innerbetriebliche Praxis, als auch den schulischen Unterricht der Theorie.
Elektroniker/-in (Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik)In diesem Video werden Aufgabenbeispiele genanntWie viel verdient man als Elektriker?Als Elektriker/in verdienen Sie zwischen 26.000 EUR und 50.000 EUR Brutto im Jahr. Das ist ein Monatsverdienst zwischen 2.167 EUR und 4.167 EUR Brutto. Im Durchschnitt liegt das Jahresgehalt als Elektriker/in damit bei 30.844 EUR Brutto.
Wie heißt der Beruf Elektriker heute?Die korrekte Berufsbezeichnung lautet: Elektronikerin bzw. Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Elektrikerinnen oder Elektriker werden im Bereich der Betriebselektrik eingesetzt. Sie sind in der Regel für die Instandhaltung der vorhandenen elektrischen Anlagen zuständig.
Was macht die Elektriker?Als Elektriker*in – wie der Beruf im Volksmund genannt wird – kennst du dich mit Strom aus, installierst, wartest und reparierst elektrische Anlagen und montierst Leitungen, Leuchten und Schaltkästen.
Was gibt es für Elektroniker?Im Handwerk sind dies:. Elektroniker für Automatisierungstechnik (Handwerk). Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik.. Elektroinstallateur, der Vorgängerberuf des Elektronikers - Energie- und Gebäudetechnik.. Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik.. Informationselektroniker.. Systemelektroniker.. |