Was ist der unterschied zwischen regenjacke und skijacke

Technische Skijacke:

In unserem Webshop findet man viele verschiedene Arten von Skijacken. Wir verstehen jedoch, wie schwer es sein kann, sich zu entscheiden, welche Art von Jacke man braucht. Welche Jacke ist für welche Wetterbedingungen am besten geeignet und funktioniert am besten? Was sind die Vor- und Nachteile jeder Art von Jacke und wofür stehen die verschiedenen Skibegriffe?

Fast alle Skijacken in unserem Sortiment sind atmungsaktiv und wasserdicht. Atmungsaktivität bedeutet, dass die Jacke die durch deine Bewegungen entstehende Wärme entweichen lässt, sodass du trocken bleibst. Die Wassersäule ist ein Indikator, der zeigt, wie wasserdicht eine Jacke ist. Je höher die Wassersäule ist, desto wasserdichter ist eine Jacke.

Isolierte Skijacke:

Isolierte Skijacken bieten im Wesentlichen alle Funktionen, die du zum Skifahren benötigst. Diese Art von Jacke ist warm und hat viele praktischer Funktionen. Diese Funktionen sind bei jeder Jacke oder Marke unterschiedlich. Die meisten isolierten Skijacken verfügen jedoch über einen Schneefänger, eine Kapuze, verstellbare Bündchen, Reißverschlusstaschen, eine Skipasstasche und Belüftungsreißverschlüsse oder -öffnungen.

Mit einer isolierten Skijacke bist du sofort bereit zum Skifahren. Man muss sie nicht mit einer zusätzlichen Schicht kombinieren, es sei denn, du reist an extrem kalte Ziele. Darüber hinaus kannst du die isolierte Skijacke den ganzen Winter lang tragen, nicht nur beim Skifahren.

Ein Nachteil von isolierten Skijacken ist, dass man die Wärme nicht selbst regulieren kann. Die Skijacke ist so, wie sie ist und man kann sie entweder ausziehen oder öffnen, wenn einem zu warm sind. Möchtest du die Wärme deines Ski-Outfits selbst regulieren? Dann musst du dein Ski-Outfit aus verschiedenen Schichten zusammenstellen. Im folgenden Video findest du weitere Informationen zum 3-Schichten-System:


Du kannst dein Ski-Outfit selber zusammenstellen, indem du die folgenden Jackenarten kombinierst :

Hardshell Skijacke:

Eine Hardshell-Skijacke ist nicht isoliert, da sie als äußere Schicht getragen werden soll. Diese Art von Jacke ist wasserdicht und winddicht und kann mit einer Regenjacke verglichen werden. Es gibt jedoch einen sehr wichtigen Unterschied. Eine Hardshell-Skijacke ist durch eine spezielle Membran sehr atmungsaktiv. Es gibt verschiedene Arten von Membranen, vielleicht kennst du GoreTex schon? Die Membran besteht aus Millionen winziger Löcher. Sie sind so klein, dass Wassertropfen nicht durchdringen können. Das bedeutet, dass kein Wasser oder Schnee durch die Jacke dringen kann. Die durch die Körperwärme erzeugten Wasserdampf Tröpfchen sind jedoch viel kleiner und können daher durch die Membran dringen und dich trocken halten. Die meisten Hardshell-Skijacken verfügen zudem über geklebte Nähte und geklebte Reißverschlüsse, so dass du vor allen äußeren Bedingungen optimal geschützt bist.

Eine Hardshell-Skijacke ist winddicht, wodurch dir nicht so schnell kalt wird, sie ist aber nicht isoliert. Um eine isolierende Schicht zu erzeugen, kombiniere eine Hardshell-Jacke mit einer Midlayer- oder Daunenjacke. Der wesentliche Vorteil einer solchen Lösung ist die Möglichkeit, die zusätzliche Jacke auszuziehen, wenn dir zu warm wird. Auf diese Weise kannst du die Jacke das ganze Jahr über tragen und die Schichten den Wetterbedingungen anpassen.

Softshell Skijacke:

Eine Softshelljacke ist, wie die Hardshelljacke, eine äußere Schicht. Softshell Jacken sind normalerweise nicht isoliert, aber sie haben eine Fleece-Schicht, durch die sie wärmer ist als eine Hardshell-Jacke. Eine Softshell-Jacke sorgt für Wärme, wenn du in Bewegung bleibst. Wenn du dich nicht viel bewegst, solltest du auch eine Isolierschicht unter deiner Softshelljacke tragen. Darüber hinaus besteht eine Softshell Jacke aus weichem und dehnbarem Material, so dass du deine Bewegungsfreiheit genießen kannst. Eine Softshell-Skijacke ist im Vergleich zu einer Hardshell-Skijacke etwas weniger wasserabweisend, aber aufgrund des dehnbaren Materials ideal für verschiedene Outdoor-Aktivitäten.

Dank der Fleece-Beschichtung an der Innenseite kannst du deine Softshell Jacke auch ohne Isolierung drunter verwenden. Da sie nicht isoliert ist, kannst du sie das ganze Jahr über tragen. Du kannst sie auch als Windstopper verwenden.

Midlayer (Daunen) Jacke:

Eine Midlayer- oder Daunenjacke sollte nicht mit einer isolierten Daunenjacke verwechselt werden, da diese Art von Jacke unter einer Hardshell- oder Softshelljacke getragen werden soll. Wenn es wirklich kalt ist, reicht eine Hardshell- oder Softshelljacke nicht aus und du kannst sie mit einer warmen Midlayer Jacke kombinieren.

Eine Midlayer-Daunenjacke kann an trockenen Tagen alleine getragen werden, da sie keinen ausreichenden wasserdichten Schutz bietet. Eine Midlayer-Jacke enthält oft eine kleine Tasche, in die die Jacke gesteckt werden kann. Dies macht es einfacher, sie in einem Rucksack zu verstauen und mitzunehmen.

Zusammenfassung:

Durch die Kombination verschiedener Schichten kannst du dein Ski-Outfit an jedes Wetter anpassen. Darüber hinaus kannst du die Schichten endlos kombinieren, um jedes Mal ein neues Aussehen zu kreieren.

Informationsvideos

Möchtest du noch weitere Informationen zu unseren verschiedenen Skijacken? Dann schau dir unsere Videos für weitere Erklärungen an:

Welche Jacke ist wirklich wasserdicht?

Die besten wasserdichten Regenjacken im Test.
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Wann braucht man eine Regenjacke?

Wenn Sie nur gelegentlich Regenschutz zum Spazierengehen benötigen, reicht in der Regel eine beschichtete, leichte Regenjacke. Für die mehrtägige Trekking-Tour sollten Sie hingegen auf jeden Fall auf eine hochwertige Jacke zurückgreifen.

Wie wasserdicht sind Regenjacken?

Die meisten Hersteller wie Mammut oder Jack Wolfskin beginnen mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mm und liegen somit weit über dem, was die Norm als wasserdicht definiert. Die meisten Regenjacken bewegen sich sogar in einem Bereich um die 20.000 mm und manche kratzen gar an den 30.000 mm.

Welche Jacke bei starkem Regen?

Wie lange die jeweilige Klamotte wasserdicht ist, hängt zudem stark von der Qualität des Materials und der Art des Gebrauchs ab. Für lange Trekkingtouren mit schwerem Rucksack empfiehlt sich zum Beispiel eher eine Membran. Bekannte Hersteller sind hier Gore-Tex, Dermizax, HyVent und Sympatex.