Wie sieht es bei Dir aus? Lebst Du nur mit den Dingen, die Dir wertvoll sind oder hast Du viel Zeug bei Dir rumfliegen, das Du gar nicht brauchst? Show
Tatsache ist: Die meisten von uns haben im Laufe der Jahre so viel Besitz angesammelt, der ihnen nicht gut tut. Besitz verpflichtet, sagt man. Und so ist es auch. Die Idee mit weniger zu lebenWir ersticken buchstäblich in dem ganzen Zeug, das wir angehäuft haben. Wir öffnen Schränke, die uns schlechte Laune machen, weil die Sachen dort so ungeordnet herumliegen. Immer wieder suchen wir Dinge, weil wir sie in der Masse nicht wiederfinden. Unsere Behausung wird im Laufe der Zeit zu klein,
weil wir immer mehr hineinschaffen. Die Frage ist nun, ziehen wir in ein größeres Zuhause um oder rümpeln wir einfach mal aus? Mir gefällt die Idee, die eigene Wohnung nur mit Dingen zu füllen, die man alle gerne mag und benutzt. Alles, was Du gerne besitzt, macht Dir ein gutes Gefühl. Du freust Dich, wenn Du es ansiehst oder verwendest. Hingegen nerven Dinge, die Du nicht magst; sie machen Dir eher schlechte Laune. Manches hat keine Bedeutung oder keinen Nutzen für uns und ist nur da, weil es irgendwann mal den Weg in unser Zuhause gefunden hat. Ein Klassiker sind auch die Klamotten, die uns im Laufe der Zeit zu klein geworden sind. Wir geben sie nicht weg, weil wir hoffen, wir würden noch mal abnehmen. Tatsächlich ärgert uns dann aber jeder Blick in den Kleiderschrank, weil er uns immer sagt „Das kannst Du alles nicht mehr anziehen, weil Du zu dick geworden bist“. Ganz schlecht für einen guten Start in den Tag… Meine aktuelle AufräumaktionIch versuche schon länger, nicht zu viel Zeug anzusammeln, auch wenn ich oft Spaß an neuen Dingen habe. Vor 6 Jahren habe ich mich von meinem damaligen Freund getrennt. Und ich habe aus der gemeinsamen Wohnung nur Dinge mitgenommen, die mir wertvoll waren. Ich hatte damals einfach keinen Nerv auf zermürbende Diskussionen. Im Laufe der Zeit sind aber wieder viele Sachen dazu gekommen, die mir nicht am Herzen liegen. Da hab ich leider nicht aufgepaßt. Außerdem habe ich zwischendurch festgestellt, dass mich Dinge, die Dich früher toll fand, einfach nicht mehr glücklich machen. Ich habe mich verändert und manches passt einfach nicht mehr zu mir. Zum Beispiel habe ich früher sehr an meinen Büchern gehangen. Ich habe sie quasi gesammelt und fand ein volles Bücherregal ganz toll. Meine Bücher sind damals alle mit in meine neue Wohnung gezogen. Ich habe extra dafür ein neues, großes Regal gekauft. Und irgendwie stört mich dieses mächtige Regal mit dem vielen Inhalt schon seit bestimmt zwei Jahren und ich fühle mich erschlagen von dem ganzen Zeug, das da so dominant in meinem Wohnzimmer steht. Vor kurzem habe ich dann einen Entschluss gefasst: Ich habe einen Großteil der Bücher aussortiert und verkauft. Und während ich so ein Buch nach dem anderen in die Hand nahm, stellte ich fest, dass sie mir nichts mehr bedeuteten. Irgendwann hatten sie einen Zweck für mich, aber das war schon lange vorbei. Es war klar, ich werde sie nie mehr lesen. Und dennoch hatte ich eine Erinnerung daran, dass sie mich gut unterhalten oder mich wichtige Dinge gelehrt hatten. So war es jetzt ein wunderbares Gefühl, sie weitergeben zu können! Einen kleinen Teil der Bücher habe ich behalten. Das sind die, die ich auch heute gerne noch mal lesen möchte. Das Regal habe ich ebenfalls verkauft und habe neue, kleinere Schränke gekauft. Damit bin ich jetzt unglaublich glücklich. Und mein Wohnzimmer ist viel luftiger. Hach! Aber es muss natürlich nicht immer so radikal und aufwändig sein wie meine Aktion. Auch schon das Ausmisten kleinerer Ecken kann Dich deutlich erleichtern. Das Thema KonsumMachen wir mal einen kleinen Exkurs zum Thema Konsum. Spannend find ich grad die Idee des Minimalismus. Minimalismus bedeutet, nur noch wenige Dinge zu besitzen und möglichst viel auf Konsum zu verzichten. Ich weiß nicht, ob wir wirklich Minimalisten werden müssen, aber so ein bißchen in die Richtung zu denken, ist vielleicht gar nicht verkehrt. Da gibt es unterschiedlichste Ausprägungen des Minimalismus. Ich war letztes Jahr auf einer Lesung von Carina vom Frauen-Reiseblog Pink Compass. Sie ist Digitale Nomadin und erzählte, sie besitzt noch eine Handvoll Kartons, die sie eingelagert hat und trägt sonst nur einen Rucksack mit 14 kg mit sich. Mehr besitzt sie nicht. Das wäre mir deutlich zu wenig, aber ich fand es trotzdem sehr faszinierend. Fakt ist, dass uns die Werbung und die Gesellschaft immer vorgaukeln, wir müßten nur noch dieses eine Produkt besitzen, damit wir glücklich und angesehen sind. Und wir tappen in die Falle und kaufen es. Glücklich sind wir danach für ein paar Stunden oder Tage und dann ist es wieder vorbei. Dann gehen wir schon wieder auf die Jagd nach dem nächsten Teil. Parallel dazu arbeiten wir hart und verbringen viel Zeit in Jobs, die uns oft gar nicht glücklich machen. Wir reiben uns im Arbeitsalltag auf und
kompensieren unseren Frust mit Konsum. Dabei wird auch schon mal ein Darlehen aufgenommen, um uns den Konsum leisten zu können. Das bindet uns noch mehr an den ungeliebten Job. Wir können ihn nicht verlassen, weil wir ja erst den Kredit zurückzahlen müssen. Eine blöde Mühle… Wie kommen wir zu so viel Zeug?Besitz anzuhäufen passiert irgendwie immer ziemlich schnell. Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum immer mehr Zeug in unser Leben kommt:
Wie wäre es stattdessen, wenn wir einfach nur noch mit den Dingen leben könnten, die uns längerfristig glücklich machen? Wie gehen wir vor, um die Dinge wieder los zu werden?Was kannst Du nun tun, damit Du nach und nach auch nur noch Dinge besitzt, die Dir am Herzen liegen? Am besten gehst Du es ganz pragmatisch an. Mach Dir eine To-Do-Liste, auf die Du alle Ecken in Deiner Wohnung inkl. des Kellers schreibst, die Du Dir nach und nach ausmisten willst. Alles auf einmal geht einfach nicht. Ein paar Wochen oder Monate solltest Du Dir dafür Zeit nehmen. Vielleicht machst Du auch für die nächsten Wochen feste Termine, an denen Du eine weitere Ecke ausmistest? Deine To-do-Liste sollte eher kleinteilig angesetzt sein: Die rechte Seite des Kleiderschranks, die linke Seite des Kleiderschranks, die Kommode, die Krims-Krams-Schublade, Keller, Garage, etc. Und so machst Du jede Woche einen weiteren Haken auf der Liste. Neben den echten Dingen gibt es aber auch noch einen anderen Bereich, der immer wichtiger wird: Alles, was wir digital besitzen. Und auch da kannst Du Dich entlasten: Apps auf dem Handy, die Du nicht nutzt, Daten und Fotos auf dem Rechner bzw.
in der Cloud, Konten bei irgendwelchen Anbietern, etc. Wohin mit den Sachen?Es gibt verschiedene Stellen, wohin Du Deine aussortierten Sachen geben kannst. Entsorgen Zunächst einmal hast Du bestimmt Dinge, die einfach kaputt sind oder die niemand mehr brauchen kann. Die entsorgst Du je nach Menge und Größe im Hausmüll oder bringst sie zum Bringhof in Deiner Stadt. In vielen Städten kann man auch Restmüllsäcke kaufen, wenn die Restmülltonne schon voll ist. Dann kannst Du sie bei der nächsten Restmüllleerung einfach an die Straße stellen. Für größere Sachen kannst Du auch den Sperrmüll bestellen. Verschenken Alles, was noch gut ist und noch von anderen gebraucht werden kann, solltest Du weitergeben.
Verkaufen Vieles von dem, das Dir nicht mehr am Herzen liegt, kannst Du verkaufen, weil andere Menschen es noch brauchen können. Und nebenbei verdienst Du Dir damit noch ein Taschengeld.
Digitalisieren Vieles, was wir besitzen, kann man mittlerweile auch in digitaler Form vorhalten. Dadurch nimmt es keinen physischen Platz mehr ein und ist, je nach Speicherort, überall verfügbar.
Ob das mit dem Digitalisieren etwas für Dich ist, musst Du selber entscheiden. Manch einer hat lieber etwas in der Hand, aber das nimmt dann eben Platz weg. Nach dem Ausmisten ordnenWenn Du Dein
zuhause oder auch erst mal nur einige Ecken ausgemistet hast, dann achte darauf, dass sie ordentlich sind. Literatur- und WebtippsIch hab hier noch ein paar Tipps für Dich, wenn Du das Thema weiter vertiefen willst. Aufräumen:
Konsumverzicht:
Akten digitalisieren:
Und jetzt bin ich gespannt: Wie hältst Du es mit Deinem Besitz? Hast Du viel oder achtest Du auch immer darauf, nicht zu viel Zeug anzuhäufen? Ich freu mich über Deinen Kommentar hier unter dem Artikel! ****************************************** Wenn Dir dieser Artikel gefallen hat: Vielleicht magst Du noch mehr gute Inspirationen für ein glückliches und erfülltes Leben haben? Dann trag Dich für meinen Newsletter ein! *Seit 2019 mache ich keine Kooperationen mehr und bekomme auch kein Geld für irgendwelche Empfehlungen. Was sind lebenssprüche und welche Vorteile haben sie?Lebenssprüche haben die Macht dich zu motivieren und dir mehr Lebensfreude zu verschaffen. Aus diesem Grund habe ich einige Zitate und Sprüche über das Leben für dich zusammengestellt. Nachdem du sie gelesen hast, wirst du feststellen, dass es doch nicht so schlimm ist und dass das Leben noch viel mehr zu bieten hat.
Was liegt in der Luft?Etwas liegt in der Luft. Das gehört dazu wie die Luft zum Atmen. Halt doch mal die Luft an! Dicke Luft verbreiten. Jemand starrt Löcher in die Luft. Fallen Ihnen weitere Sprichwörter und Redewendungen zu dem Thema ein?
Was ist die schönstezeit im Leben?Das Leben verlangt von uns sehr oft, dass wir Dinge wegstecken müssen, für die wir gar keine Taschen haben. Das Leben ist zu einem Zehntel so, wie man es sich macht, und zu neun Zehnteln so, wie man es nimmt. Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen Du spürst, Du bist zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.
Was macht unser Leben aus?Die Summe unserer Erinnerungen macht unser Leben aus: Erinnerung zu Liebe, Freundschaft, Freude und auch Trauer. Und in den meisten Fällen können und sollten wir gar nichts an dem ändern, was uns im Leben entgegenkommt. Denken Sie immer daran: C'est la vie!
Was ist in der Luft das man zum Leben braucht?Die Luft, die wir atmen, enthält etwa ein Fünftel Sauerstoff. Dieses Gas ist unsichtbar, ohne Geruch und ohne Geschmack – aber es ist für uns lebenswichtig. Denn wir benötigen Sauerstoff, um bei unserem Stoffwechsel Energie zu gewinnen. Ohne dieses Gas können weder Menschen noch die meisten Tiere überleben.
Was beinhaltet die Luft?Zusammensetzung der Luft
Reine, trockene Luft hat in bodennahen Schichten der Atmosphäre etwa folgende Zusammensetzung (in Volumen-%): 78% Stickstoff, 20,95% Sauerstoff, 0,93% Argon, 0,04% Kohlenstoffdioxid. Weitere Edelgase und Bestandteile nehmen zusammen deutlich weniger als 1% ein.
Was ist Luft und wofür brauchen wir Luft?Die Luft besteht aus Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid. Wir benötigen wie fast alle Lebewesen Luft zum Atmen. Für Pflanzen ist das Kohlendioxid besonders wichtig, um lebenswichtige Vorgänge zu betreiben. Menschen benötigen Sauerstoff, da durch diesen der Stoffwechsel aufrechterhalten wird.
Welche Lebewesen benötigen Luft zum Leben?Eine Hülle aus Gas
Ohne die Atmosphäre gäbe es auf diesem Planeten kein Leben, denn Pflanzen, Tiere und Menschen benötigen Luft zum Atmen. Sie schützt uns vor der Kälte und vor schädlicher Strahlung aus dem Weltall.
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