Was lernt man in der Ausbildung zum Verkäufer?

Der Einzelhandel ist vielfältig und natürlich auch der Job des Verkäufers, es erwarten dich abwechslungsreiche Aufgaben in den diversen Branchen. Doch welche Aufgaben und Branchen das sind und welche Kompetenzen du als Verkäufer mitbringen musst – Jobs-regional.de liefert dir alles rund um die Ausbildung und den Beruf und die entsprechende Ausbildung.

Themenüberblick: Verkäufer
Jobs | Voraussetzungen | Gehalt | Bewerbung

Was lernt man in der Ausbildung zum Verkäufer?

  • school

    Emp. Schulabschluss

    Hauptschulabschluss oder Fachoberschulreife

  • date_range

    Ausbildungsdauer

    2 Jahre

  • access_time

    Arbeitszeit

    Werktags & gelegentlich samstags; je nach Standort auch Sonn- und Feiertags

Dein Weg zum Verkäufer

Wie sieht die Ausbildung zum Verkäufer aus? Was für Voraussetzungen sollte man für den Beruf als Verkäufer mitbringen? Welche Aufgaben haben sie? Wie viel kann man während und natürlich auch nach der Ausbildung verdienen? All diese Fragen stellt man sich, wenn man eine Ausbildung zum Verkäufer machen möchte. Die Antworten auf alle Fragen sind hier bei Jobs-regional zu finden!

Inhaltsverzeichnis:

  1. Definition: Verkäufer
  2. Voraussetzungen
    • 2.1 Ausbildung zum Verkäufer
    • 2.2 Muss Kompetenzen
    • 2.3 Kann Kompetenzen
  3. Aufgaben als Verkäufer
    • 3.1 Aufgaben in der Ausbildung
    • 3.2 Aufgaben eines Verkäufers
  4. Berufsaussichten für Verkäufer
  5. Branchen für Verkäufer
  6. Gehalt für Verkäufer
  7. Besonderheiten im Job eines Verkäufers
  8. Fazit

1. Definition: Verkäufer

Was macht ein Verkäufer?

Die Ausbildung zum Verkäufer dauert in der Regel zwei Jahre und beinhaltet die Arbeit im Betrieb und den Besuch der berufsbildenden Schule. In beiden Bereichen werden, für den Verkauf wichtiges Wissen und verschiedenste Kompetenzen vermittelt.

Verkäufer arbeiten im Einzelhandel und sind dort in den verschiedenen Branchen für den Verkauf unterschiedlichster Waren verantwortlich. Sie beraten Kunden bei Kaufentscheidungen und bedienen diese an der Kasse. Lagerverwaltung und Warenverräumung gehören ebenfalls zu den täglichen Aufgaben des Verkäufers.

Synonyme des Verkäufers:

Der Beruf des Verkäufers ist auch unter anderen Begrifflichkeiten verbreitet. Ein Verkäufer ist auch bekannt als:

  • Verkäuferin
  • Detailhandelsfachmann/frau
  • Shop-Assistant
  • Detailhandelsassistent/-in
  • Fachverkäufer

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Was lernt man in der Ausbildung zum Verkäufer?

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Verkäufer?

Die duale Ausbildung zum Verkäufer dauert zwei Jahre. Im zweiten Jahr wird dann eine bestimmte Spezialisierung gewählt und mit einer Abschlussprüfung beendet.

Was braucht man um Verkäufer zu werden?

Als Verkäufer sollte man verschiedene Kompetenzen mitbringen wie beispielsweise Kundenorientierung, Verkaufsgeschick und Kommunikationsfähigkeit.

Wie viel Geld verdient eine Verkäuferin?

Verkäufer verdienen während der Ausbildung zwischen 700 EUR und 1.000 EUR im Monat. Ausgelernte Verkäufer können dann zwischen 1.500 EUR bis zu 3.000 EUR im Monat verdienen. Detailliertere Informationen zum Gehalt von Verkäufern.

2. Voraussetzungen für den Beruf des Verkäufers

Welche Voraussetzungen benötigt man als Verkäufer?

Um in die Ausbildung als Verkäufer starten zu können, sollte mindestens ein Hauptschulabschluss nachweisbar sein. Wichtige Schulfächer sind für den Betrieb meist Deutsch und Mathe. Durch gute Noten kannst du hier zeigen, dass du über ein gutes Verständnis der deutschen Sprache verfügst und dich klar, deutlich und höflich ausdrücken kannst, bzw. dass du analytisch denken und Preiskalkulationen und Rabattierungen problemlos durchführen kannst.

Außerdem solltest du körperlich fit und belastbar sein und keine Probleme beim Heben schwerer Kisten oder Kartons haben. Auch langes stehen in Verkaufsräumen oder sitzen an der Kasse sollten für dich kein Problem sein.

2.1 Die Ausbildung zum Verkäufer

Die Ausbildung zum Verkäufer dauert in der Regel zwei Jahre. Sowohl für Betrieb als auch für die Berufsschule gibt es Lehrpläne für das jeweilige Ausbildungsjahr. Im Anschluss ist eine kurze Übersicht über einige Ausbildungsinhalte zu finden.

Du kannst bei Vorerfahrung und/oder besonders guten Noten in der Berufsschule deine Ausbildung auf ein Jahr kürzen. Hierzu muss der Betrieb aber zustimmen und im Anschluss gemeinsam mit dir einen Antrag an die zuständige Prüfstelle schreiben.

Ausbildungsaufbau für den Verkäufer

AusbildungsjahrPraktische Ausbildung im BetriebTheoretische Ausbildung in der Schule1. Ausbildungsjahr

  • Waren- und Dienstleistungsangebot im Betrieb
  • Verkauf von Waren
  • Servicebereich Kasse
  • Repräsentation Unternehmen
  • Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
  • Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
Zwischenprüfung vor Beginn des 2. Ausbildungsjahres2. Ausbildungsjahr (Spezialisierung auf Wahlqualifikation)Entscheidung zwischen:
  • Warenannahme und -lagerung
  • Beratung und Verkauf
  • Kasse
  • Marketing
  • Besondere Verkaufssituationen bewältigen
  • Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
Abschlussprüfung nach dem 2. Ausbildungsjahr

Was lernt man in der Ausbildung zum Verkäufer?

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Kurzprofil Verkäufer

2.2 Muss Kompetenzen eines Verkäufers

  • Kunden- und Serviceorientierung
  • Analytisches Denken
  • Belastbarkeit
  • Verkaufsgeschick

2.3 Kann Kompetenzen eines Verkäufers

  • Organisationsgeschick
  • Freundlichkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Leistungs- und Einsatzbereitschaft
  • Sorgfalt

  • Gehalt

    euro

    In der Ausbildung: 705 EUR – 944 EUR

    Im Job: 2.391 EUR - 2.986 EUR

  • Typ

    domain

    duale Ausbildung

  • Work-Life-Balance

    house

    Normal (i.d.R. 30-40 Stunden)

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3. Aufgaben im Verkauf

Welche Aufgaben haben Verkäufer?

Zu den alltäglichen Aufgaben von Verkäufern gehört an allererster Stelle der Kontakt zu Kunden. Hier übernimmt ein Verkäufer vor allem beratende Tätigkeiten und hilft dem Kunden eine zufriedenstellende Kaufentscheidung zu treffen. Hierfür ist es wichtig sich mit dem Warensortiment auszukennen und Unterschiede, nicht nur der Produkte an sich, sondern auch der Preise zu kennen und so individuell auf den Kunden zugeschnitten das beste Produkt zu empfehlen.

An zweiter Stelle steht wohl die Arbeit an der Kasse. Hier ist besondere Sorgfalt gefragt. Da üblicherweise jedem Verkäufer eine eigene Kasse zugewiesen wird, ist es die Verantwortung des jeweiligen Verkäufers, Wechselgeld aus der Kasse exakt herauszugeben und diese am Tagesende abzurechnen. Des Weiteren ist ein ausgeprägtes Wissen über das Kassensystem wichtig. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Zahlungsarten zur Verfügung stehen und eventuelle Reklamationen selbstständig durchgeführt werden können.

Verkäufer haben aber nicht ausschließlich direkten Kundenkontakt. Die Warenannahme und -verräumung, sowie die Präsentation und das Auffüllen und Auszeichnen von Ware in den Regalen fallen unter diese Tätigkeiten. Neben Warenannahme und -verräumung müssen als Verkäufer auch Bestandskontrollen und Bestellungen neuer Waren durchgeführt werden. Auch hier ist es absolut notwendig ein ausgeprägtes Wissen über das Warensortiment zu haben.

3.1 Aufgaben in der Ausbildung zum Verkäufer

Während der Ausbildung wird im Betrieb die praktische Einführung durchgeführt und in der Berufsschule theoretische Grundlagen vermittelt. Im Betrieb wird den Auszubildenden meist ein Ausbilder an die Seite gestellt, der sie bei der Mitarbeit im Betrieb anleitet und als Ansprechpartner dient.

Zu den betrieblichen Aufgaben während der Ausbildung zählen unter anderem:

Aufgaben während einer der Ausbildung zum Verkäufer

  • Lernen des Waren- und Dienstleistungssortiments
  • Verkauf von Waren
  • Bedienung der Kassen, Durchführung von Kassenabrechnungen
  • Warenpräsentation
  • Preiskalkulation
  • Bestandskontrollen
  • Warenannahme und -lagerung

3.2 Aufgaben eines Verkäufers

Nach zwei Jahren Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung, kann man sich nun Verkäufer nennen. Die Aufgaben überschneiden sich Maßgeblich mit denen des Auszubildenden, da dieser schon sehr früh, sehr eng mit in den Berufsalltag eingebunden wird. Dennoch sind die Aufgaben des ausgebildeten Verkäufers deutlich weitreichender und richten sich vor allem nach der im zweiten Ausbildungsjahr gewählten Wahlqualifikation.

Was lernt man in der Ausbildung zum Verkäufer?

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Aufgaben - Ausbildungsberuf Verkäufer

Aufgaben eines Verkäufers zusammengefasst

  • Ansprechende und absatzfördernde Präsentation von Waren
  • Einsatz von Werbemitteln
  • Ermittlung von Kundenwünschen
  • Beratung bei Kaufentscheidung, Kundenservice
  • Konfliktlösung
  • Bedienung der Kasse, Abwicklung von Zahlungen, Durchführung von Kassenabrechnungen
  • Erfassung von Bestandsbewegungen, Bestands- und Qualitätskontrollen
  • Sachgerechte Lagerung und Pflege von Waren
  • Preiskalkulation, Preisauszeichnungen

4. Berufsaussichten für Verkäufer

Welche Berufsaussichten haben Verkäufer?

Nachdem die Berufsausbildung abgeschlossen und die Abschlussprüfung bestanden ist, hat man mehrere Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. So kann man zum Beispiel die Gelegenheit nutzen und eine einjährige Weiterbildung zum Kaufmann/frau im Einzelhandel machen. Bei Interesse könnt ihr hier mehr über die Ausbildung Kaufmann im Einzelhandel erfahren.

Weitere Optionen bilden die Zusatzqualifikationen, - „Europaassistent/in“ oder „Freiverkäufliche Arzneimittel“ die ihr während oder nach der Ausbildung erlangen könnt.

  • Europaassistent/in

    Als Europaassistent/in verbringt ihr eine Zeit – mindestens 3 Wochen - im europäischen Ausland, macht dort ein Praktikum im Betrieb und geht in die Berufsschule. Hier könnt ihr nicht nur eure persönlichen Kompetenzen, wie Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein fördern, sondern lernt das europäische Waren- und Wirtschaftsrecht kennen und eignet euch ganz nebenbei noch interkulturelle Kompetenzen an.

  • Freiverkäufliche Arzneimittel

    Bei der Zusatzqualifikation „Freiverkäufliche Arzneimittel“ werden Kenntnisse über die Zusammensetzung, Zubereitungsformen, ordnungsgemäße Lagerung und verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln vermittelt. Nur mit Gewinn dieser Qualifikation ist es erlaubt diese freiverkäuflichen Arzneimittel zu vertreiben.

Zusammenfassung - Berufsbild Verkäufer:

Verkäufer - Jobprofil im Überblick von jobs-regional

5. Branchen für Verkäufer

In welchen Branchen arbeiten Verkäufer?

Verkäufer haben eine große Auswahl an Branchen, in denen sie eine Ausbildung machen oder ihren Beruf ergreifen können. Grundlegend sind die Arbeiten in den verschiedenen Zweigen natürlich sehr ähnlich, doch es gibt auch Unterschiede. Für eine grobe Übersicht findet ihr hier einige Branchen aufgelistet:

  • Einzelhandel für Nahrung- und Genussmittel

    Unter diese Kategorie fallen Geschäfte, die sich rein auf Lebensmittel spezialisiert haben. Darunter fallen unter anderem Supermärkte, Metzgereien oder Bäckereien.

  • Einzelhandel für Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik

    Händler dieser Branche vertreiben elektronische Artikel wie Mobiltelefone, Computer/Laptops und Fernseher, aber auch andere Elektronik. In diesem Zweig sind große, aber auch kleine Elektrofachhandel anzusiedeln.

  • Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerk- und Einrichtungsbedarf

    In diesem sehr breit gefächerten Bereich sind vor allem Fachmärkte wie Baumärkte oder Möbelhäuser zu finden. Im Vergleich zu den meisten anderen Branchen gibt es hier aber auch große Märkte, die mehrere Warengruppen abdecken.

  • Einzelhandel für Bekleidung

    Wie der Name bereits erwarten lässt werden in dieser Branche Bekleidungsartikel vertrieben. Obwohl es für Schuhe/Taschen (Schuh- und Lederwaren) und Accessoires (Uhren und Schmuck) nochmal eigene Branchen gibt, sind diese Artikel in großen Modehäusern oft auch käuflich zu erwerben.

Man sieht, obwohl es viele verschiedene Zweige des Einzelhandels gibt, sind die Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen nicht immer klar abgesteckt. Während es für die meisten Branchen spezialisierte Geschäfte, z.B. Metzgereien oder Bäcker, gibt, gibt es auch Mischformen, wie zum Beispiel Modehäuser, die neben Bekleidung auch Schuh und Lederwaren oder Schmuck verkaufen.

6. Gehalt eines Verkäufers

Das Gehalt eines Verkäufers kann je nach Branche, Bundesland und Arbeitserfahrung variieren. Während der Ausbildung ist die Vergütung geringer als im späteren Berufsleben und auch durch Zusatzqualifikationen oder einfach Berufserfahrung kann das Gehalt steigen. Eine grobe Übersicht haben wir euch hier aufgeführt. Genaueres findet ihr in unserem Artikel über das Gehalt von Verkäufern.

6.1 Gehalt während der Ausbildung zum Verkäufer

Da man von Anfang an im Arbeitsgeschehen des Betriebes voll integriert wird, steht einem natürlich auch eine Entlohnung zu. Diese kann je nach Bundesland und Ausbildungsjahr mehr oder weniger stark variieren.

In der unten aufgeführten Tabelle sind die Gehaltsspannen nach Ausbildungsjahr aufgelistet. Diese Zahlen sind bundesländerübergreifend. Solltest du dich noch genauer über das Gehalt eines Verkäufers informieren wollen, dann findest du auch alles, was du brauchst, im Artikel über das Gehalt eines Verkäufers.

Gehaltsspanne von Anlagenmechanikerauszubildenden abhängig des Ausbildungsjahres:

AusbildungsjahrDurchschnittliches Monatsgehalt (brutto)Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto)1. Ausbildungsjahr705 – 850 Euro8.460 – 10.200 Euro2. Ausbildungsjahr760 – 955 Euro9.120 – 11.460 Euro

Im Zusammenhang mit dem Begriff „Gehalt“ fällt bei Auszubildenden oftmals der Ausdruck Vergütung. Dem liegt zugrunde, dass Auszubildende offiziell keinen Gehalt, sondern eine Ausbildungsvergütung erhalten, die in Tarifverträgen für das jeweilige Gewerbe festgelegt ist.

6.2 Gehalt eines Verkäufers

Das Gehalt von Verkäufern ist nicht – wie in vielen anderen Branchen – für alle in Tarifverträgen geregelt. Diejenigen Unternehmen, die nicht zu einer Gewerkschaft gehören, sind nicht an Tarifverträge gebunden. Natürlich steht auch dem Verkäufer der gesetzlich geregelte Mindestlohn zu. Sonderzahlungen, wie Weihnachts- und Urlaubsgeld sind den Arbeitgebern aber freigestellt und vertraglich mit dem Arbeitnehmer geregelt.

Im Folgenden findet ihr eine kurze Übersicht zu den verschiedenen durchschnittlichen Gehaltsstufen. Bezug wird hierbei auf drei Personengruppen genommen: die Verkaufshilfe, den Verkäufer und den Einzelhandelskaufmann.

Monatliches Gehalt von Elektrikern

Bruttogehalt (Monat)Bruttogehalt (Jahr)Unterste EntgeltgruppeHöchste EntgeltgruppeUnterste EntgeltgruppeHöchste EntgeltgruppeVerkaufshilfe (im Sporthandel)1.538 EUR1.857 EUR18.456 EUR22.284 EURVerkäufer2.391 EUR2.986 EUR28.692 EUR35.852 EUREinzelhandelskaufmann/frau3.633 EUR4.875 EUR43.596 EUR58.500 EUR

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7. Besonderheiten im Job eines Verkäufers

Die Arbeit als Verkäufer ist sehr vielseitig, da es viele verschiedene Branchen gibt. In einigen Branchen bzw. Geschäften - vor allem bei größeren Unternehmen oder Ketten – gibt es einen Uniform-Standard. Das heißt es gibt Arbeits- und/oder Sicherheitskleidung, die während der Arbeitszeit getragen werden muss. In anderen Zweigen, z.B. der Bekleidungsbranche, sind modische und stilsichere Outfits gefragt, die sich aber jeder individuell zusammenstellen kann.

In anderen Branchen – diejenigen die mit Lebensmitteln handeln - ist es notwendig eine Bescheinigung vom Gesundheitsamt, das Gesundheitszeugnis, oder auch Belehrung nach Infektionsschutzgesetz genannt vorzulegen.

8. Fazit

Verkäufer sitzen nicht nur an der Kasse und scannen Ware. Ihre Aufgaben sind zahlreich und, genau wie ihr Anforderungsprofil divers. Sie werden täglich vor neue Herausforderungen gestellt und müssen immer freundlich im Umgang mit Kunden sein, denn „Der Kunde ist König“. Die wichtigsten Aufgaben hier noch einmal kurz zusammengefasst:

Was muss man können um Verkäufer zu werden?

Eine Ausbildung zum Verkäufer bietet sich an, wenn du in der Schule gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik vorweisen konntest. Offiziell benötigst du keinen bestimmten Schulabschluss, in der Praxis zeigt sich aber, dass der Großteil der Verkäufer-Azubis einen Hauptschul- oder Realschulabschluss hat.

Was macht man als Verkäufer?

Sie nehmen Warenlieferungen an, sortieren Waren, räumen sie in Regale ein und zeichnen Preise aus. Regelmäßig führen sie Qualitätskontrollen durch, prüfen den Lagerbestand und bestellen Waren nach. Ihre Hauptaufgabe besteht in Verkaufs- und Beratungsgesprächen mit Kunden.

Was gibt es für Verkäufer?

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?.
Ausbildung zum Verkäufer. ... .
Weiterbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für den Einzelhandel. ... .
Stellvertreter/Erstverkäufer. ... .
Erststellvertreter/Substitut. ... .
Filialverantwortlicher/Abteilungsleiter. ... .
Zentraleinkäufer. ... .
Weiterbildung zum Handelsfachwirt. ... .
Weiterbildung zum Handelsbetriebswirt IHK..

Wie nennt man ein Verkäufer?

Verkäufer (gelegentlich auch Detailhandelsfachleute genannt) sind Fachkräfte, die mit dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen sowie der Akquisition von Kunden betraut sind und je nach dem Grad ihrer Spezialisierung und handelsrechtlichen Stellung verschiedene Berufsbezeichnungen besitzen.