Was muss alles auf einen One Pager?

Beim Aufbau einer Internetseite gibt es einiges zu beachten. Der erste Punkt ist, sich für einen bestimmten Aufbau der Internetseite zu entscheiden. Eine Möglichkeit die Internetseite aufzubauen ist das One-Page Design. Dieser Aufbau wird auch als Single-Page Design bezeichnet und umgangssprachlich gerne One-Pager oder Onepager genannt.

Autor: Thomas W. Frick, 05.01.2017, Thema: One-Pager

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One-Pager und die Alternativen

Was muss alles auf einen One Pager?
Ein One-Pager ist eine Internetseite, welche nur aus einer einzigen Seite besteht und keine Unterseiten besitzt. Diese Seite wird meist so gestaltet, dass sie nach unten hin, beliebig erweiterbar ist. Dadurch lässt sie sich besonders gut auf Smartphones anzeigen, bei denen ist es ja üblich, sich hauptsächlich durch Scrollen zu bewegen. Die einzelnen Themen und Abschnitte  sind meist durch verschiedene Bilder, Farben oder Banner zu Beginn eines jeden Themas gekennzeichnet und können mit Sprungmarken schnell erreicht werden.
Die Alternative ist eine herkömmlich aufgebaute Internetseite. Diese besteht aus mehreren einzelnen Unterseiten, welche durch klicken auf Links innerhalb der Internetseiten-Struktur aufgerufen werden können. Meist gibt es für die Navigation durch die verschiedenen Seiten ein eigenes Menü, welche den Aufbau gliedert.

Die Vorteile der One-Pager

Das One-Pager Design hat ein paar Vorteile gegenüber dem normalen Aufbau einer Internetseite. So kann man den Leser/Anwender deutlich besser steuern. Dadurch das der Benutzer darauf angewiesen ist, die Internetseite von oben nach unten durchzuschauen, kann man mit einem One-Pager zum Beispiel kurze Geschichten erzählen oder einen Produktaufbau beschreiben.
So eignet sich der One-Pager besonders gut als Internetseite für ein einzelnes Produkt. Er verhindert, dass der Konsument/Käufer von diesem einem Thema abgelenkt wird und verstärkt, durch das Trichterartige nach unten führen des Käufers, die Wirkung eines Call-to-Action Buttons. Außerdem wird der Besucher bei einem One-Pager nicht durch ein kompexes Menü überfordert.

Der One-Pager ist König des Smartphones

Was muss alles auf einen One Pager?
Der größte Vorteil den dieses Design bietet ist die Flexibilität. Denn dieses Design ist dafür gemacht worden “responsive” zu sein. Das heißt, es passt sich automatisch der Größe des Bildschirmes an. So können die einzelnen Abschnitte er auf einem Desktop-Computer genauso gut angezeigt werden, wie auf einem Tablett oder Smartphone. Zudem kann der Besucher bequem nach unten scrollen oder auf Sprungmarken klicken und muss nicht auf Navigationspunkte klicken, welche auf manchen Smartphones nicht richtig funktionieren.

Was muss alles auf einen One Pager?
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Die Nachteile der One-Pager

Leider hat das One-Page Design auch einige negative Auswirkungen. So können weder komplexe Strukturen, wie beispielsweise der Aufbau eines Unternehmens mit verschiedenen Geschäftsbereichen, Abteilungen, Mitarbeitern und Produkten dargestellt werden, noch können die jeweiligen Unterseiten individuell Suchmaschinen optimiert werden. Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung eignet es sich meist nur für 1-2 Focus-Keywords. Ein individueller Aufbau ist somit fast unmöglich.

Was muss alles auf einen One Pager?
Zwar führen alle externen Links nur auf eine einzige Seite, wodurch der externe Link-Juice verstärkt wird, allerdings findet sich Google nicht auf der Seite zurecht, da es u.a. auf die Internen Verlinkungen angewiesen ist, um beispielsweise zu erkennen bei welcher Seite es sich um das Impressum und bei welcher es sich umdie Startseite dreht. Google wird sich schwer tun diese Seite zu mehr als einem Thema anzuzeigen und Sie tun sich schwer bei der Optimierung. Außerdem kann die Ladezeit länger dauern. Zudem finden einige Nutzer, dass eine  herkömmlich aufgebaute Webseiten eher überschaubar ist als ein Onepager.

Fazit

Wer nur ein Produkt hat, nur in einer Branche unterwegs ist, als Freiberufler unterwegs ist und auch nur ein Thema hat, in dem er gut ist und zu dem er etwas zusagen hat, der tut sich mit einem One-Pager etwas Gutes. Hier kann er sich nur auf dieses eine Thema konzentrieren und wird bei Google auch zu diesem einem Thema gefunden. Jeder andere wird sich mit einem One-Pager schwertun und schnell an seine Grenzen stoßen. Insbesondere bei der Suchmaschinenoptimierung. Hier lohnt es sich über einen herkömmlichen Seitenaufbau nachzudenken.

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Was muss auf einen Onepager?

Beim One-Page-Design, besteht deine Website aus einer einzigen Seite. Unterseiten wie zum Beispiel Über uns, Team oder Leistungen gibt es nicht. Alle Inhalte werden also auf einer Seite dargestellt. Dafür wird zumeist ein Long-Scrolling-Layout verwendet.

Wie ist ein Onepager aufgebaut?

Klassisch sind Onepager vertikal aufgebaut. Die Person scrollt nach unten und sieht dabei alle Inhalte, die in Sektionen aufeinander folgen. Auch horizontales Scrollen ist möglich. Alle Ansichten haben gemeinsam, dass ein Thema auf einer Seite ohne Unterseiten vollständig dargestellt wird.

Wie schreibt man einen Onepager?

A onepager is written communication which does not exceed one page.

Was macht einen guten Onepager aus?

Besonders gut ist eine Singlepage geeignet, wenn Sie ein klar abgrenzbares Thema oder nicht viel Inhalt haben. Oft wird ein One Pager erstellt, um besondere Angebote oder Produkte zu zeigen. So hat man die komplette Aufmerksamkeit seiner Leser, ohne durch Unterseiten vom eigentlichen Artikel abzulenken.