Außerdem erwarten diese Bewerber eine entspannte Arbeitsatmosphäre und ein freundliches Mitarbeiterteam. Sie möchten motiviert in den Betrieb kommen und ihre Tätigkeit mit Freude ausüben. Die Generation Y, das sind Bewerber der Geburtenjahrgänge 1980 bis 2000, stellen andere Anforderungen an ihr Arbeitsumfeld als die Generationen ihrer Eltern und Großeltern. Demnach sollten Unternehmen darauf vorbereitet sein, dass Berufseinsteiger diese Punkte von einem Arbeitgeber erwarten: Show
Der zukünftigen Generation Z, das sind die heute 16- bis 23-Jährigen, werden ein ausgeprägtes Karrierestreben und der Wunsch nach Führungsaufgaben zugeschrieben. Gute Entwicklungsmöglichkeiten und faire Bezahlung als ArbeitnehmerDie Erwartungen der Berufseinsteiger variieren auch danach, ob es sich um Akademiker handelt, die eine lange Ausbildung absolviert haben, oder um Absolventen einer Berufsausbildung, die bereits früh ihre Arbeitskarriere begonnen haben. Erstere suchen nach dem Absolvieren einiger Praktika herausfordernde Arbeitsplätze, an denen sie sich persönlich und fachlich weiterentwickeln können. Letztere schätzen Sicherheitsfaktoren wie ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis und eine angemessene Vergütung. Generell fordern Berufsanfänger eine faire Entlohnung, mit der sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Unternehmen sollten sich darauf einstellen, dass Berufseinsteiger verantwortungsvolle Tätigkeiten mit Entwicklungspotential, ein gutes Arbeitsklima und eine ansprechende Unternehmenskultur erwarten. Wer diese Anforderungen erfüllt, ist bei jungen Bewerbern als Arbeitgeber gefragt. Erwartungen an die SelbstständigkeitNicht alle Berufseinsteiger wählen den klassischen Weg von der Ausbildung in ein Beschäftigungsverhältnis. Manche entscheiden sich nach dem Abschluss eines Studiums oder Lehrgangs dazu, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Berufseinsteiger, die als junge Selbstständige durchstarten wollen, tun dies vor allem deshalb, weil sie
Sie gehen davon aus, dass sie als Unternehmer ihre persönlichen Ideen einfacher und schneller umsetzen können als in einem unselbstständigen Beschäftigungsverhältnis. Die Selbstständigkeit bringt einige positive Seiten mit sich, die Berufseinsteiger dazu ermutigen, mit einem eigenen Unternehmen durchzustarten. In erster Linie ernten sie die Früchte ihrer Leistungen selbst. Hinzu kommt die Freiheit, die Arbeitswoche nach ihren individuellen Vorstellungen zu gestalten. Außerdem erfüllt es junge Selbstständige mit Stolz, wenn sie als Unternehmer Erfolg haben und für sich selbst verantwortlich sind. Risiken als JungunternehmerAndererseits vermissen sie als Jungunternehmer die Sicherheit, die ihnen ein Arbeitgeber bieten kann. Als Arbeiter oder Angestellter ist man nicht für alle Entscheidungen selbst verantwortlich und kann sich die Arbeit mit den Kollegen teilen. Unternehmensgründer erhalten in Deutschland hingegen relativ wenig Hilfestellung. Hinzu kommen hohe bürokratische Hürden in Sachen Steuer und Sozialversicherung. Neben den teils unübersichtlichen Anforderungen erschweren unzählige Fallstricke den Weg in die Selbstständigkeit. Einige Probleme lassen sich umgehen, indem Jungunternehmer auf schriftliche Vereinbarungen setzen und auf mündliche Abmachungen verzichten. Im Idealfall schließen Gründungswillige bereits vor der Unternehmensgründung eine Firmen-Rechtsschutzversicherung ab, um mögliche Risikofaktoren zu vermeiden und sich einen anwaltlichen Rat zu sichern. Außerdem können sie sich bei Gründerplattformen, Fachverbänden oder Vereinigungen hilfreiche Informationen holen und so den Erfahrungsschatz von Experten nutzen. Ehemalige Jungunternehmer sind für Unternehmen vielversprechende Bewerber. Wenn Arbeitgeber solche Berufseinsteiger nach einer kurzen oder längeren Phase der Selbstständigkeit einstellen, können sie mit Mitarbeitern rechnen, die es gewohnt sind, Verantwortung zu übernehmen. Hol Dir unseren Newsletter: 2x pro Woche wertvolle Karrieretipps + exklusive Deals. Und als Bonus: Gratis-Coaching mit 5 Videos zur Bewerbung. Alles 100% kostenlos!Jetzt kostenfrei anmelden Success message Mit der Anmeldung zum Newsletter erhältst du in den nächsten 5 Tagen täglich eine neue Folge unseres exklusiven Videocoachings zur Bewerbung, danach den Newsletter mit wertvollen Karrierehacks oder Hinweisen zu Angeboten & Services. Du kannst deine Einwilligung zum Empfang jederzeit widerrufen. Dazu findest du am Ende jeder Mail einen Abmeldelink. Die Angabe des Vornamens ist freiwillig und dient allein der Personalisierung. Deine Anmeldedaten, deren Protokollierung, der Versand und eine Auswertung des Leseverhaltens werden über ActiveCampaign, USA verarbeitet. Mehr Infos dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung. Jobzufriedenheit in Deutschland: 44 Prozent denken an einen WechselDie Situation auf dem Arbeitsmarkt durchläuft in Deutschland in vielen Bereichen eine durchaus positive Entwicklung. Es werden in vielen Branchen mehr Stellen ausgeschrieben, wodurch die Aussichten für Bewerber steigen, einen passenden Job zu finden. Einmal im Unternehmen angekommen, ist die anfängliche Freude aber oft schnell verflogen und weicht Frust und Unzufriedenheit. So zeigt eine Manpower Studie zur Jobzufriedenheit, dass gerade einmal jeder Zweite Deutsche wirklich glücklich mit seiner beruflichen Situation ist und diesen Trend auch für die nächste Zeit anhalten sieht. Ganze 44 Prozent der Arbeitnehmer gaben in der Umfrage an, dass Sie sich vorstellen könnten, innerhalb der nächsten 12 Monate ihren Job zu wechseln. Der Anteil ist zwar erschreckend hoch – gerade wenn man sich vor Augen führt, wie viele Unternehmen sich die Jobzufriedenheit der Mitarbeiter als hohes Ziel auf die Fahnen geschrieben haben – aber im Vergleich zu den letzten Jahren lässt sich dennoch eine leichte Besserung erkennen. In 2015 waren es noch 49 Prozent der Befragten, die mit ihrem derzeitigen Job unzufrieden waren. Anzeige Jobzufriedenheit Test: Hat Ihr Job alles, was es braucht?Sind Sie zufrieden in Ihrem Job? Für viele ist diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten. Eigentlich ist man schon zufrieden, doch wenn man dann genauer darüber nachdenkt, kommen schon einige Punkte zusammen, die man gerne ändern würde. Aber dafür gleich über einen Jobwechsel nachdenken und die Sicherheit der Festanstellung riskieren, die man sich mühsam erarbeitet hat? Diesen Schritt scheuen viele dann doch und so findet man sich mit der Situation ab, erfreut sich an den positiven Seiten und versucht die Kritikpunkte solange zu ignorieren, bis man sie vergessen hat. Leider meist vergebens, da man irgendwann von der eigenen Unzufriedenheit eingeholt wird. Zwar sind die Faktoren, die über die Jobzufriedenheit entscheiden, individuell verschieden und was für den einen Mitarbeiter von großer Bedeutung ist kann für einen anderen nur zweitrangig oder gar vollkommen unwichtig sein. Doch in Umfragen und Studien zeigt sich immer wieder, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt und die Jobzufriedenheit von einigen Kernfaktoren abhängt – die höchstens in der Reihenfolge variieren. Machen Sie den Test und finden Sie heraus, ob Ihr Job alle wichtigen Kriterien der Jobzufriedenheit für Arbeitnehmer erfüllt:
Gar nicht so leicht, all diese Punkte einzuordnen. Und es geht noch weiter: Aus der Flow-Theorie (die hat der renommierte US-Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi entwickelt), wissen wir heute, dass Menschen dann optimal motiviert, kreativ und produktiv sind, wenn sie jenen Zustand im Job erreichen, wo sie eine Aufgabe nicht langweilt, nicht überfordert, aber dennoch herausfordert. Dort entsteht genau dieser Flow. Und nur so lernen wir ständig hinzu und behalten den Spaß am Job, weil wir anschließend ein Erfolgserlebnis registrieren: Wir sind ein Stück über uns hinausgewachsen. Und wie sieht das aktuell bei Ihnen aus? Machen Sie mit bei unserem kleinen Quiz zur Jobzufriedenheit. Das Ganze hat natürlich keinerlei wissenschaftlichen Anspruch, sondern soll vor allem einem dienen: der eigenen Orientierung. Welche der folgenden 25 Aussagen treffen auf Sie zu?
Auflösung des Jobzufriedenheit-QuizWie oft konnten Sie den obigen Aussagen zustimmen? Zählen Sie bitte alle diese Ja-Stimmen zusammen und wählen Sie dann die Auswertung, die auf Sie zutrifft.
16 Anzeichen, dass Sie im richtigen Job sindEs ist normal, seinen Beruf zu hinterfragen: Habe ich mich wirklich für den richtigen Arbeitgeber entschieden, werde ich woanders vielleicht glücklicher oder sollte ich gar die gesamte Berufswahl noch einmal überdenken? Aber wann haben Sie das letzte Mal Ihren Blick auf die guten Seiten Ihres Berufes gerichtet, statt sich über die Fehler und Makel zu ärgern, die ebenfalls dazugehören? Wir haben daher 16 Anzeichen gesammelt, an denen Sie erkennen können, dass Sie im richtigen Job sind:
Anzeige Jobzufriedenheit: Haben Sie den falschen Job gewählt?Entscheiden Sie sich für einen Job, sollte dies immer aus Überzeugung geschehen. Nicht, weil jemand Sie dazu drängt oder weil Sie sich aus der Situation heraus zu diesem Schritt gezwungen fühlen. Aber auch dann gibt es keine Garantie, dass sich der Job nicht doch noch als Fehler entpuppt. Um reagieren zu können, ist es wichtig die Anzeichen zu erkennen. Diese sind nicht immer offensichtlich und manchmal möchte man es einfach nicht wahrhaben. Viele geben sich schlichtweg mit ihrer Situation zufrieden, auch wenn diese eigentlich ganz und gar nicht das ist, was sie wollen. Es herrscht soviel Angst vor der Veränderung, dass lieber der Stillstand gewählt wird, selbst wenn dieser nicht glücklich macht. Oftmals entpuppt sich das bereits nach kurzer Zeit als Fehler. Mut macht sich dabei viel mehr bezahlt. Finden Sie sich nicht mit Ihrer Situation ab, sondern hinterfragen Sie den Status Quo – kritisch und mit Blick nach vorn. Die folgenden Warnzeichen sollten Sie dabei beachten. Können Sie etwas an der Lage ändern, können Sie sich damit arrangieren oder ist es Zeit für den Schritt in einen neuen Job?
Keine Jobzufriedenheit: Die wenigen Gründe weiterzumachenEinen Job mit Sinn, Abwechslung und guter Entlohnung, eine Arbeit, in der wir zufrieden sind und die wir gerne machen – das wünschen wir uns alle. Was aber, wenn die Stelle das glatte Gegenteil ist: öde wie die Wüste Gobi oder belastend wie der Strongman Run? Einfacher Rat: Suchen Sie sich einen neuen Job. Allerdings gibt es Situationen, in denen Sie lieber nicht unbedacht weiterziehen, sondern an Ort und Stelle verharren sollten. 8 Gründe zum Weitermachen, selbst wenn die Jobzufriedenheit fehlt:
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