Durch den Einsatz entsprechender pädagogisch-therapeutischer Maßnahmen fördern sie vorhandene Fähigkeiten und beugen einer Behinderung vor. Die betreuten Personen sollen lernen Beziehungen aufzunehmen und verantwortlich zu handeln, Aufgaben zu übernehmen und dabei Sinn und Wert erfahren. Show Heilpädagoginnen und Heilpädagogen
fördern
Bei schwerstbehinderten Menschen helfen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen auch bei der körperlichen Hygiene, beim Waschen und Ankleiden. Darüber hinaus beraten und betreuen sie Angehörige zum Beispiel in Problem- und Konfliktsituationen. TätigkeitsfelderArbeitsfelder für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen im Sozialwesen und Gesundheitswesen sind zum Beispiel
KernkompetenzenHeilpädagoginnen und Heilpädagogen sollten gerne mit Menschen arbeiten und Interesse an pflegerischen, psychologischen und pädagogischen Themen haben. Sie benötigen eine gute Beobachtungsgabe und sollten andere Menschen anleiten, beraten, überzeugen und fördern können. Selbstbewusstes Auftreten, selbständiges Arbeiten und die Fähigkeit zu planen, zu organisieren und zu koordinieren sind wichtig. Die Weiterbildung zur Heilpädagogin, zum Heilpädagogen besteht aus theoretischem Unterricht und aus praktischen Übungen. Sie findet in Vollzeit- oder Teilzeit statt. AusbildungsstättenDie Weiterbildungslehrgänge finden in Fachschulen, Fachakademien und Berufskollegs statt.
Praktika, Hospitationen und Exkursionen finden in Wohnheimen und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und in anderen stationären und ambulanten heilpädagogischen Einrichtungen statt. Zulassung
Vor Ausbildungsbeginn ist ein ärztliches Attest erforderlich, teilweise auch ein amtliches Führungszeugnis. Bewerber/innen für die Teilzeit-Bildungsgänge müssen nachweisen, dass sie zu mindestens 50 Prozent in einer heilpädagogischen Einrichtung angestellt sind. InhalteIm fachrichtungsbezogenen Unterricht werden unter anderem diese Inhalte gelehrt:
Im fachrichtungsübergreifenden Lernbereich beispielsweise:
DauerDie Weiterbildung dauert im Vollzeitunterricht eineinhalb bis drei Jahre Verkürzung der WeiterbildungszeitWer die Weiterbildung an der Fachschule absolviert, an der er bereits einen anderen Abschluss erworben hat, kann unter Umständen eine Verkürzung erhalten. In einigen Bundesländern kann die Weiterbildung bis zu einem halben Jahr in der Vollzeitform oder bis zu einem Jahr in der Teilzeitform verkürzt werden, wenn eine Hochschulreife oder Fachhochschulreife vorliegt. Prüfungen und AbschlussDie Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung beendet. Diese umfasst einen
Teilweise muss auch eine Facharbeit erstellt werden. Wer die Prüfung bestanden hat, ist staatlich anerkannte Heilpädagogin oder staatlich anerkannter Heilpädagoge. Welchen Abschluss braucht man um heilpädagoge zu werden?Voraussetzungen Weiterbildung. Abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieher oder Heilerziehungspfleger.. oder eine abgeschlossene Berufsausbildung in einer als gleichwertig anerkannten sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Ausbildung.. Wie heißen heilerziehungspfleger in der Schweiz?Heilerziehungspfleger*in
Die Anerkennung der Heilerziehungspflege in der Schweiz besteht auf der Stufe EFZ, die Heilerziehungsassistent auf Stufe EBA.
Was dürfen Hep?Bei einem Heilerziehungspfleger oder einer Heilerziehungspflegerin (kurz: HEP) geht es weit über die pflegerischen Tätigkeiten einer Betreuung oder die pädagogischen Aktivitäten hinaus. Ein*e Heilerziehungspfleger*in unterstützt und betreut vor allem Menschen mit Behinderungen unterschiedlicher Art.
|