Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen

Aufnahme sofort!

Trau dich und melde dich bei uns per Whatsapp oder telefonisch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort.

Alle Informationen

  • Aktuelles
  • Aufnahme sofort
  • Unsere Häuser
  • 3 verbindliche Regeln fürs nüchterne Leben
  • Wie Du deine erste Zeit bei uns verbringst
  • Alle Informationen in Kürze
  • Der Fleckenbühler-Ansatz
  • Aus- und Weiterbildung
  • Der Weg aus der Abhängigkeit – für süchtige Mütter, Väter und ihre Kinder
  • Angehörige von Süchtigen – was Sie tun können
  • Partner & Förderer

Aufnahme sofort

Du willst dein Leben ändern? Du willst ohne Drogen und Alkohol leben? Dann beginne sofort mit einem besseren und gesünderen Leben.

Wir als Suchtselbsthilfe-Gemeinschaft bieten etwas anderes als die Atmosphäre in einer Drogenentzugsklinik und in herkömmlichen Therapien. Komm auf unseren Bauernhof in Cölbe-Schönstadt bei Marburg oder in unserStadthaus in Frankfurt.

Ohne Anmeldung, ohne Kostenzusage. Am Tag oder bei Nacht.

Alles was du mitbringen musst, bist du selbst und den Willen nüchtern und gesund zu leben. Menschen mit psychischen Krankheiten, die Psychopharmaka nehmen müssen, können wir leider nicht aufnehmen.

Die Länge deines Aufenthalts hier bei uns bestimmst du selbst.

Wir empfehlen, wenigstens ein bis zwei Jahre zu bleiben – eine sinnvolle Investition in deine Zukunft.

Unsere Häuser

Das Haus Frankfurt

Kelsterbacher Straße 14
60528 Frankfurt

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen
Unser Stadthaus mit aktuell etwa 60 Bewohnern.

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen

Der Hof Fleckenbühl

Fleckenbühl 6
35091 Cölbe

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen
Unser Bauernhof mit aktuell etwa 110 Bewohnern.

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen

3 verbindliche Regeln für’s nüchterne Leben

  1. Keine Drogen, kein Alkohol und andere Suchtmittel.
  2. Keine Gewalt, auch keine Androhung von Gewalt.
  3. Kein Tabak, wir rauchen nicht.

Die Einhaltung der Regeln fällt in der Gemeinschaft viel leichter als du denkst. Wir helfen Dir dabei. Ein Verstoß gegen eine dieser Regeln führt allerdings zum Ausschluss aus der Gemeinschaft. Nach 24 Stunden könnte man erneut aufgenommen werden.

Wie du deine erste Zeit bei uns verbringst

Die ersten 14 Tage

… dienen der Orientierung.

In dieser ersten Zeit kannst du dir einen Überblick über das Leben in unserer Gemeinschaft machen. Nach 14 Tagen findet – wenn du bei uns bleiben möchtest – ein Aufnahmegespräch statt. Du wirst bei der hiesigen Gemeinde angemeldet und bist dann ein Mitglied unserer Gemeinschaft. Da für deinen Aufenthalt bei uns keine Kostenzusage nötig ist, werden wir dann Sozialleistungen für dich beantragen.

Die ersten drei Monate

… verrichten alle neuen Bewohner helfende Tätigkeiten.

In dieser Zeit kannst du dich mit unserer Gemeinschaft vertraut machen und dich über Sucht und Selbsthilfe informieren. Alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner sind am Anfang mit Hausarbeiten, wie Geschirr spülen, Tische eindecken und Putzen, beschäftigt. Wir erwarten von dir, dass du von Beginn an mitarbeitest und dein Bestes gibst.

Praktika in unseren Betrieben und Arbeitsbereichen dienen dir zur Orientierung für deinen weiteren Werdegang. Nach drei Monaten geht es in einen festen Arbeitsbereich. Aufgrund der Praktika ist es dir möglich, dich zu entscheiden: du kannst in der Landwirtschaft, im Stall, in der Käserei, der Bäckerei, im Catering, bei den Umzügen oder in unseren gastronomischen Betrieben arbeiten. Weitere Möglichkeiten bieten unsere Büros, die Wäscherei, die Haustechnik und die Küche.

Die ersten sechs Monate

… hat jede neue Bewohnerin und jeder Bewohner eine Kontaktpause.

Diese Frist ist notwendig und sinnvoll, damit du dich in deinem neuen Lebensumfeld einleben kannst und sie beugt vor allem einem Rückfall vor. Nach dieser Zeit kannst du wieder Besuche empfangen, telefonieren, alleine Hof oder Haus verlassen und eine Partnerschaft haben. Es ist möglich, nach drei Monaten mit Angehörigen zunächst schriftlich in Kontakt zu treten, anschließend können dich deine Angehörigen erstmalig besuchen. Verwandte können sich jederzeit nach deinem Befinden erkundigen und erhalten Auskunft, vorausgesetzt, du bist damit einverstanden.

Alle Informationen in Kürze

Wann?

Jederzeit – Tag und Nacht.

Wie lange?

Die Aufenthaltsdauer ist grundsätzlich unbeschränkt. Wir geben jedem Menschen alle Zeit, die er braucht.

Kostenzusage?

Brauchen wir nicht. Alle Beträge, die jemand mitbringt, fließen in die Gemeinschaftskasse, aus der wiederum alle Bedarfe abgedeckt werden.

Entzug?

Kalter Entzug im Haus – wir helfen und nehmen im Bedarfsfall ärztliche Hilfe in Anspruch.

Kontaktpause?

Eine sechsmonatige Kontaktpause ist für neue Mitglieder der Gemeinschaft notwendig und sinnvoll. Sie beugt einem Rückfall vor und unterstützt die Eingewöhnung im neuen Lebensumfeld. Danach kann man Besuche empfangen und das Haus alleine verlassen. Es ist möglich, nach drei Monaten mit Angehörigen zunächst schriftlich in Kontakt zu treten. Verwandte und Bekannte erhalten jederzeit Auskunft nach dem Wohlbefinden – vorausgesetzt, man ist damit einverstanden.

Unsere Regeln

  1. Kein Alkohol und keine Drogen
  2. Keine Gewalt oder deren Androhung
  3. Wir rauchen nicht

Alle, die damit einverstanden sind, können sofort kommen.

Der Fleckenbühler-Ansatz

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen

Wir Fleckenbühler sind eine Gemeinschaft, in der süchtige Menschen zusammen leben und arbeiten und sich gegenseitig helfen. Wir sind keine klassische Therapieeinrichtung und bei uns gibt es keine Psychologen oder Sozialarbeiter.

Die Selbsthilfe-Gemeinschaft – ein Weg aus der Sucht

Fast alle Bewohnerinnen und Bewohner haben selbst Drogen konsumiert und leben zum Teil schon jahrelang zusammen, weil sie diese Lebensform schätzen. Wir helfen einander und sind füreinander da. Du lernst, Probleme und Schwierigkeiten ohne Drogen oder Alkohol zu meistern. Hierbei helfen dir der geregelte Tagesablauf, die tägliche Arbeit, unsere Gruppengespräche und der Kontakt mit anderen Menschen, die ebenso drogenfrei leben.

Bei allen medizinischen Problemen und bei Angelegenheiten mit Behörden, Gläubigern oder Gerichten stehen wir dir selbstverständlich zur Seite. Die Freizeitaktivitäten dienen sowohl der Strukturierung der Freizeit als auch dem Kennenlernen und Erlernen von neuen Aktivitäten. Neben einem umfangreichen Sportprogramm gibt es Angebote im Bereich Kunst und Kultur, wir machen Ausflüge, feiern Feste …

Gruppengespräche

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen

Alle Bewohner nehmen an unserem Gruppengespräch, dem sogenannten „Spiel“, teil. Alle Mitglieder der Gemeinschaft haben hier die Möglichkeit, Probleme anzusprechen, die sie mit sich oder anderen haben. Du kannst alles ansprechen, was dich belastet und beschäftigt.

Therapie statt Strafe

Wir sind nach dem Betäubungsmittelgesetz (§§ 35/36) als Drogentherapieeinrichtung anerkannt. Anstatt eine Strafe im Gefängnis abzuleisten, kannst du zu uns kommen und nüchternes Leben lernen. Unsere Selbsthilfe-Gemeinschaft gibt dir diese Chance. Mehr dazu kannst du hier erfahren.

Aus- und Weiterbildung

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen

Unsere Arbeitsbereiche und Betriebe dienen der Qualifizierung und der beruflichen Ausbildung. Viele Fleckenbühler haben hier ihren Gesellenbrief, eine kaufmännische Ausbildung oder sogar ihre Meisterausbildung bestanden.

Mit einer Ausbildung stehen deine Chancen gut, auch außerhalb der Gemeinschaft eine sinnvolle Beschäftigung zu finden und deinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Nicht ganz unwichtig, um dauerhaft drogenfrei zu leben!

Fleckenbühler Schule

In der Fleckenbühler Schule können Menschen aus aller Welt ihren Schulabschluss nachholen. Auch Geflüchteten steht diese Tür offen. Die biografischen Höhen und Tiefen der Schülerinnen und Schüler, die Geduld, Offenheit und Erfahrung der Lehrerinnen und Lehrer führen zu einer optimalen Arbeits- und Lernatmosphäre.

Bisher haben 100% der Absolventinnen und Absolventen durch diese Einzigartigkeit ihr Ziel erreicht und so eine Grundlage für berufliche Integration geschaffen!

Der Weg aus der Abhängigkeit – für süchtige Mütter, Väter und ihre Kinder

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen

Du kannst gerne deine Kinder zu uns mitbringen. Wir haben eine eigene anerkannteKindertagesstätte und eine Tagesgruppe für Kinder mit erhöhtem pädagogischem Förderbedarf. Bitte ruf uns vorher an, damit wir uns besser darauf einstellen können.

Auch Schwangere können zu uns kommen.

Damit sie sich besser eingewöhnen können, wohnen Eltern mit Kindern im Regelfall zunächst in einem geschützten Bereich abseits des täglichen Trubels.

Kinder aus Pflegefamilien oder im Heim

Wenn dein Kind in einer Pflegefamilie oder einem Heim lebt, besprechen wir gemeinsam, wie sich der Kontakt in der Zukunft entwickeln könnte. Alle Eltern wünschen sich, ihr Kind schnell wiederzubekommen. Das kann aber ein langer Weg werden, der viel Geduld erfordert.

Wir helfen dir in jedem Fall, den Kontakt zu den Kindern so positiv wie möglich zu gestalten. In den Schulferien können Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben, zu Besuch kommen.

Kindertagesstätte Fleckenbühl

Etwas abseits vom Hof Fleckenbühl, aber in ein paar Autominuten erreichbar, haben wir eine Kindertagesstätte, in der die Kinder ganztags durch ein erfahrenes Team von Erzieherinnen und Erziehern betreut werden. Aber nicht nur Kinder vom Hof Fleckenbühl, auch andere Kinder aus der Umgebung, gehen in die Kindertagesstätte.

Eltern, die zu uns kommen, sind anfangs oft nicht in der Lage, sich allein um ihr Kind zu kümmern. Sie benötigen für ihren Weg in die Nüchternheit Zeiten, in denen sie von der Verantwortung für ihr Kind entbunden sind, um sich ganz ihrer Suchtproblematik widmen zu können. Die Kinder wiederum brauchen einen Platz, wo sie neue Erfahrungen machen können. Sie brauchen eine feste Tagesstruktur, die ihnen Sicherheit gibt, damit sie wieder Vertrauen entwickeln können.

Wenn du mit deinem Kind bei uns aufgenommen werden willst, melde dich auf dem Hof Fleckenbühl bei den Kontaktpersonen.

Welche süchtige kommt mich gleich mal besuchen

„Als ich mit meinem kleinen Sohn auf dem Hof ankam, war ich am Ende. Hier bin ich zu einer verantwortungsbewussten Mutter geworden. Bald habe ich meine Ausbildung abgeschlossen und kann positiv in die Zukunft schauen. Juhu!“

Angy, 35, aus Siegen

Angehörige von Süchtigen – was Sie tun können

Sie kennen jemanden, der ein Suchtproblem mit Alkohol, Medikamenten oder Drogen hat? Dann erzählen Sie ihm oder ihr doch von den Fleckenbühlern und weisen Sie ihn oder sie auf diese Website hin.

Eines ist aber wichtig: Die Entscheidung, zu uns zu kommen, muss von dem oder der Betroffenen selbst ausgehen und freiwillig sein. In unsere Gemeinschaft nehmen wir nur Menschen auf, die selbst den ehrlichen Wunsch haben, abstinent zu leben.

Kontaktpause zu Angehörigen

In den ersten sechs Monaten haben die neu Aufgenommenen dann eine Kontaktpause. Das ist wichtig, damit sie sich ganz auf die Bewältigung ihres neuen Alltags konzentrieren können.

Es ist möglich, dass Bewohnerinnen oder Bewohner nach drei Monaten schriftlich mit nahen Familienmitgliedern in Verbindung treten können. Zudem informieren wir die Angehörigen auf Nachfrage über die aktuelle Lage – wenn die oder der Betroffene damit einverstanden ist.

Lebt ein Familienmitglied, Freundin oder Freund bei uns? Wir geben gerne Auskunft. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Aufnahme sofort!

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Partner & Förderer

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Wie verhält sich eine süchtige Person?

Klassische Verhaltensweisen eines Süchtigen sind: Interessenverlust/Desinteresse. Stimmungsschwankungen. Gleichgültigkeit. Beschönigung und Bagatellisierung seines Konsums.

Wie erkenne ich suchtdruck?

Beim Vollbild von Suchtdruck besteht ein starkes Verlan- gen nach dem Suchtmittel. Die Stimmung ist dabei gereizt- nervös, die Gedanken kreisen darum, ob und wie das Suchtmittel beschafft bzw. konsumiert werden kann.

Warum geraten Menschen in ein Suchtverhalten?

Ein biologischer Einfluss kann zum Beispiel die erbliche Veranlagung sein. Auf psychischer Ebene können beispielsweise fehlende gute Strategien zur Stressbewältigung zur Entstehung einer Sucht beitragen. Ebenso können soziale Einflüsse, wie beispielsweise Freunde und Familie, eine Sucht begünstigen.