Wenn du noch eine mutter hast gedicht

Wenn du noch eine Mutter hast, so danke Gott und sei zufrieden;
nicht allen auf dem Erdengrund ist dieses hohe Gl�ck beschieden;
wenn du noch eine Mutter hast, so sollst du sie mit Liebe pflegen,
/:dass sie dereinst ihr m�des Haupt in Frieden kann zur Ruhe legen.:/
                                                                                
Denn was du bist, bist du durch sie; sie ist dein Sein und ist dein Werden;
sie ist dein allergr��test Gut und ist dein gr��ter Schatz auf Erden;
des Vaters Wort ist ernst und streng, die gute Mutter mildert's wieder,
:/des Vaters Segen baut das Haus, der Fluch der Mutter rei�t es nieder.:/
                                           
Sie hat vom ersten Tage an f�r dich gelebt mit bangen Sorgen;
sie brachte abends dich zur Ruh' und weckte k�ssend dich am Morgen.
Und warst du krank, sie pflegte dein, das Gott zur Freude hat erkoren, 
/:und gaben alle dich schon auf, die Mutter gab dich nicht verloren.:/
                                                         
Sie lehrte dich manch frommen Spruch, sie lehrte dich zuerst das Reden.
sie faltete die H�nde dein, und lehrte dich zum Vater beten.
Sie lenkte deinen Kindersinn, sie wachte �ber deiner Jugend;
/:der Mutter danke es allein, wenn du nun gehst den Pfad der Tugend.:/
                                                
Und hast du kein Mutter mehr und kannst du sie nicht mehr begl�cken, 
so kannst du doch ihr fr�hes Grab mit frischen Blumenkr�nzen schm�cken.
Ein Muttergrab, ein heilig' Grab, f�r dich die ewig heil'ge Stelle:
/:Oh, wende dich an diesen Ort, wenn dich umtost des Lebens Welle.:/ 

  R. Menning 2001

Wenn Du noch eine Mutter hast
so danke Gott und sei zufrieden
nicht allen auf dem Erdenrund
ist dieses hohe Glück beschieden.

Sie ist dein Sein, sie ist Dein Werden
sie ist Dein allerhöchstes Gut
sie ist Dein größter Schatz auf Erden
der immer Dir nur Gutes tut.

Sie hat von ersten Tage an
für dich gelebt, in bangen Sorgen
sie brachte abends dich zur Ruh
und weckte küssend dich am Morgen.

Und warst du krank, sie pflegte dich
die dich in tiefem Schmerz geboren
und gaben alle dich schon auf
die Mutter gab dich nie verloren.

Wenn Du noch eine Mutter hast
dann sollst Du sie in Liebe pflegen
daß sie dereinst ihr müdes Haupt
in Frieden kann zur Ruhe legen.

Und hast Du keine Mutter mehr
und kannst du sie nicht mehr beglücken
so kannst du doch ihr frühes Grab
mit frischen Blumenkränzen schmücken.

Ein Muttergrab, ein heilig Grab
für Dich die ewig bleibende Stätte
oh wende Dich an diesen Ort
wenn dich umtobt des Lebens Wilde.

6. Mai 2015/

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Wenn du noch eine Mutter hast,
So danke Gott und sei zufrieden;
Nicht allen auf dem Erdenrund
Ist dieses hohe Glück beschieden.
Wenn du noch eine Mutter hast,
So sollst du sie mit Liebe pflegen,
Dass sie dereinst ihr müdes Haupt
In Frieden kann zur Ruhe legen.

Denn was du bist, bist du durch sie.
Sie ist dein Sein, sie ist dein Werden,
Sie ist dein allerhöchstes Gut
Und ist dein größter Schatz auf Erden.
Des Vaters Wort ist ernst und streng,
Die gute Mutter mildert’s wieder.
Des Vaters Segen baut das Haus,
Der Fluch der Mutter reißt es nieder.

Sie hat vom ersten Tage an
Für dich gelebt mit bangen Sorgen;
Sie brachte abends dich zur Ruh‘
Und weckte küssend dich am Morgen.
Und warst du krank, sie pflegte dein,
den sie mit tiefem Schmerz geboren;
Und gaben alle dich schon auf,
Die Mutter gab dich nicht verloren.

Wie oft hat nicht die zarte Hand
Auf deinem lock’gen Haupt gelegen!
Wie oft hat nicht ihr frommes Herz
Gefleht für dich um Gottes Segen!
Und hättest du die Lieb‘ verkannt,
Belohnt mit Undank ihre Treue,
Die Mutter hat dir stets verziehn,
Umfasst mit Liebe dich aufs Neue.

Und hätte selbst das Mutterherz
Für dich gesorget noch so wenig,
Das Wenige selbst vergiltst du nie,
Und wärest du der reichste König!
Die größten Opfer sind gering
Für das, was sie für dich gegeben;
Und hätte sie vergessen dich,
So schenkte sie dir doch das Leben.

Und hast du keine Mutter mehr,
Und kannst du sie nicht mehr beglücken,
So kannst du doch ihr frühes Grab
Mit frischen Blumen schmücken.
Ein Muttergrab, ein heilig‘ Grab,
Für dich die ewig heil’ge Stelle!
O wende dich an diesen Ort,
Wenn dich umtost des Lebens Welle!

Friedrich Wilhelm Kaulisch