Wie heiß wird eine Pfanne auf dem Gasherd

Kochen macht Spaß, ob mit Familie oder Freunden. Dabei ist eine geeignete Ausstattung besonders wichtig. Es gibt Kochfelder mit Glaskeramik, Induktionstechnologie oder Gas. Dazu finden Sie eine große Auswahl an Töpfen aus Edelstahl, Aluminium, Gusseisen oder Emaille. Doch welcher passt für welchen Herd? In diesem Beitrag verraten wir Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl der Töpfe für Ihren Gasherd achten sollten.

Was einen guten Kochtopf auszeichnet

Ein Topf von hoher Qualität begleitet Sie viele Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte. Vergleichen Sie deshalb verschiedene Produkte, bevor Sie in neue Kochtöpfe und Pfannen investieren. Ein guter Kochtopf charakterisiert sich durch folgende Merkmale:

  • Er heizt schnell auf.
  • Er verteilt die Wärme gleichmäßig.
  • Er hält Speisen lange warm.
  • Die Griffe bleiben kühl.
  • Der Deckel sitzt optimal fest.

Was den Boden von Töpfen anbetrifft, so stellt ein Gasherd weniger hohe Anforderungen als beispielsweise ein Induktionskochfeld. Kleine Unebenheiten sind unproblematisch. Deshalb eignet sich Kochgeschirr mit einem dünnen Boden sogar besser für die Zubereitung von Speisen mit Gas.

Hochwertige Materialien für Töpfe

Verwenden Sie für den Gasherd Töpfe aus Edelstahl oder Kupfer. Kupfer besitzt eine hohe Wärmeleitfähigkeit und wird deswegen häufig in der Gastronomie eingesetzt. Es handelt sich jedoch um ein sehr teures Material. Edelstahl dagegen ist günstiger, leicht zu pflegen und wie Kupfer enorm belastbar. Achten Sie beim Kauf auf die Angaben der Hersteller, um zu erfahren, für welche Herdarten der gewünschte Topf geeignet ist.

Herd-Arten existieren mehrere. Hier erfahren Sie, welche Gasherd-Stufen den Temperaturen bei Umluft- und Elektroherden entsprechen.

Wie heiß wird eine Pfanne auf dem Gasherd
Wir zeigen Ihnen welche Gasherd-Stufen den Temperaturen bei Umluft- und Elektroherden entsprechen. (Foto by: Depositphotos)

Vom Gasherd zum Elektroherd

Die Umrechnung ist wirklich nicht schwer - es handelt sich dabei nur um ungefähre Richtwerte:

  • Gasherd Stufe 1 = 150 Grad Elektroherd
  • Gasherd Stufe 2 = 160 Grad Elektroherd
  • Gasherd Stufe 3 = 180 Grad Elektroherd
  • Gasherd Stufe 4 = 200 Grad Elektroherd
  • Gasherd Stufe 5 = 220 Grad Elektroherd
  • Gasherd Stufe 6 = 240 Grad Elektroherd
  • Gasherd Stufe 7 = 260 Grad Elektroherd
  • Gasherd Stufe 8 = 280 Grad Elektroherd

Tipp: Der der Gasbackofen sehr schnell aufheizt, ist ein vorheizen, ähnlich wie beim Elektrobackofen, nicht notwendig.

Vom Elektroherd: Ober-Unterhitze vs. Umluft

Wenn man vom Elektroherd spricht handelt es sich meist um die beiden Funktionen Ober-/Unterhitze (meist ein Ventilator als Symbol) und der normalen Umluft (meist zwei waagerechte Striche als Symbol).

Auch hier ist die Umrechnung recht einfach erklärt - man braucht sich im Prinzip nur die 20 Grad Regel merken:

  • 150 Grad bei Ober-/Unterhitze = 130 Grad Umluft
  • 160 Grad bei Ober-/Unterhitze = 140 Grad Umluft
  • 180 Grad bei Ober-/Unterhitze = 160 Grad Umluft
  • 200 Grad bei Ober-/Unterhitze = 180 Grad Umluft
  • 220 Grad bei Ober-/Unterhitze = 200 Grad Umluft
  • 240 Grad bei Ober-/Unterhitze = 220 Grad Umluft
  • 260 Grad bei Ober-/Unterhitze = 240 Grad Umluft
  • 280 Grad bei Ober-/Unterhitze = 260 Grad Umluft

WICHTIG: Bitte beachten, dass es sich bei den oben angeführten Angaben und Umrechnungen nur um grobe Richtlinien handelt, die von Gerät zu Gerät bzw. Hersteller unterschiedlich sind.


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Damit das Fleisch beim Braten schön saftig bleibt, müsst ihr einiges beachten: die richtige Pfanne, das verwendete Fett und schließlich die Temperatur, auf der dieses und damit auch das Fleisch erhitzt wird. Wenn ihr alles richtig macht, bilden sich durch die Maillard-Reaktion auch die leckeren Röstaromen und eine schöne Kruste. Aber wie wollt ihr die Hitze kontrollieren? Euer Herd zeigt euch die Temperatur nicht an, doch eine Pfanne kann dies jetzt. Tefal hat die My Cooking Guide erst in diesem Sommer vorgestellt.

Vom Schmoren bis zum scharfen Anbraten

Der Temperatur-Sensor namens Thermo-Spot sitzt im Boden der My Cooking Guide. Wie heiß es dort ist, wird am Griff angezeigt, allerdings nicht mit einem exakten Wert. Tefal geht davon aus, dass ungeübte Köche damit nur wenig anfangen können, und zeigt ihnen stattdessen per Farbcode an, ob das Fett gerade richtig (grün), zu heiß (rot) oder zu kalt (blau) ist. Entsprechend müsst ihr dann am Herd nachregulieren. Die Pfanne sagt euch dann, ob das ausreichend war.

https://www.youtube.com/watch?v=L6R-EA6DjtE

Damit die Tefal My Cooking Guide die ideale Temperatur für euer Kochvorhaben kennt, müsst ihr der Pfanne vorher sagen, was ihr braten wollt. Auch hier werden euch nur drei Optionen vorgegeben: „schonendes Braten“ für Köcheln von Soßen, sanftem Schmoren oder Aufwärmen von Mahlzeiten, „normales Braten“ für das gleichmäßige Durchgaren von Fisch oder Geflügel sowie für die Zubereitung von Eiern und „scharfes Anbraten“ für Fleischstücke wie Steaks, die eine schöne braune Kruste erhalten sollen. Das entspricht dann einer idealen Gartemperatur von 90 bis 130 Grad, 130 bis 180 Grad beziehungsweise 180 bis 230 Grad.

Hilfreich, aber noch nicht smart

Wenn die Speisen drohen anzubrennen, erfolgt sogar ein weitergehender Alarm. Die My Cooking Guide weiß jedoch nicht, wann genau die Gefahr droht, denn um eine smarte Pfanne handelt es sich streng genommen nicht. Das wäre sie in meinen Augen erst, wenn sie die Temperatur auch selbstständig regeln könnte. Stattdessen ist sie darauf angewiesen, dass ihr reagiert. Und wenn ihr nicht aufpasst und mitdenkt, kann das durchaus zu spät passieren. Denn bei einem Gasherd oder einem Induktionskochfeld kann die Hitze sofort weggenommen werden, während ein klassisches Elektrokochfeld weiterhin die Pfanne erwärmt, auch wenn ihr gerade heruntergeschaltet habt.

https://www.youtube.com/watch?v=3LZkDkiajig

Dass euch etwas anbrennt, sollte aber so gut wie nie vorkommen, da die My Cooking Guide antihaftbeschichtet ist. Tefal verwendet hier die Antihaftversiegelung Titanium Excellence, die bis zu drei Mal widerstandsfähiger sein soll als herkömmliche Beschichtungen und damit auch für Küchenhelfer aus Metall geeignet wäre. Noch wichtiger ist, dass sie dadurch auch für höhere Temperaturen geeignet wäre, die beim scharfen Anbraten von Fleisch erforderlich sind. Die Tefal My Cooking Guide gibt es in drei Ausführungen: in den Breiten 24 cm (94,99 Euro UVP) und 28 cm (99,99 Euro UVP) sowie als Wok mit 28 cm Breite (104,99 Euro UVP).

Das gleiche Problem lösen will Cuciniale, doch auf ganz andere Weise. Ihr könnt eine x-beliebige Pfanne nehmen, in die ihr das Cuciniale-Thermometer legt oder beim Braten direkt in das Fleisch steckt. Eine App auf dem Smartphone wertet die Daten dann aus und ändert die Temperatur am mitgelieferten Kochfeld automatisch. Ihr müsst nichts mehr machen, nur noch das Essen genießen.

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Wie heiß wird eine Pfanne auf dem Herd?

Richtig braten.

Welche Pfanne eignet sich für Gasherd?

Mit einem Gasherd kannst Du die Temperatur stufenlos und schnell ändern. Ideal für einen Gasherd sind deshalb Kupferpfannen, die Temperaturänderungen sehr schnell an die Speisen weitergeben. Geschmiedete oder gestanzte Eisenpfannen haben durch ihren dünnen Boden ähnliche Eigenschaften wie Kupferpfannen.

Kann man jede Pfanne auf einen Gasherd stellen?

Im Allgemeinen ist jedes Kochgeschirr zum Kochen auf einem Gasherd geeignet. Kochen auf einem Gasherd ist noch immer populär und wird vor allem von Profis hochgeschätzt. Beim Kochen mit Gas wird der Topf an der Unterseite durch eine offene Gasflamme erhitzt.

Wie viel Grad Gasherd?

Vom Gasherd zum Elektroherd Die Umrechnung ist wirklich nicht schwer - es handelt sich dabei nur um ungefähre Richtwerte: Gasherd Stufe 1 = 150 Grad Elektroherd. Gasherd Stufe 2 = 160 Grad Elektroherd. Gasherd Stufe 3 = 180 Grad Elektroherd.