Wie viel verdient man als Gamer?

Wie viel verdienen meine Kollegen? Gehaltstransparenz ist etwas, das sich viele Arbeitnehmer in Deutschland wünschen. Vor allem bei der Jobsuche fordern Bewerber und Bewerberinnen mehr Offenheit von Seiten der Unternehmen. Nun hat eine große Videospiele-Firma als erstes deutsches Unternehmen in der Gaming-Branche ihre Gehaltsbänder öffentlich gemacht und damit ein Beispiel für andere Arbeitgeber gesetzt. 

Gehaltstransparenz im Job

Bereits letztes Jahr veröffentlichte die InnoGames GmbH die Gehaltsbänder intern für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Dieses Jahr ist man noch einen Schritt weitergegangen und hat die Daten auch für Bewerber bzw. die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Aktion hofft das Unternehmen, andere Firmen aus der Branche dazu zu motivieren, dasselbe zu tun. Denn die Gaming-Branche unterliegt immer noch dem Vorurteil, sie würde ihre Arbeitnehmer schlecht bezahlen. 

Doch das Unternehmen erhofft sich auch weitere positive Effekte wie

  • geringere Abbruchraten im Bewerbungsprozess,
  • eine höhere Attraktivität für Talente außerhalb der Branche und
  • keine Befürchtungen eines Gender Pay Gaps.

Insgesamt bringt die Veröffentlichung der Gehaltsbänder also sowohl Vorteile für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter und Bewerber.

Wie hoch ist das Gehalt in der Branche?

Der Bericht zeigt Einkommensvergleiche von Juniorpositionen bis zu Abteilungsleiterpositionen und deckt ca. 80 % der Belegschaft ab. Er gibt Auskunft über die minimalen und maximalen Verdienstmöglichkeiten auf den verschiedenen Karrierestufen von insgesamt neun Karrieremodellen – darunter beispielsweise Entwickler, Marketer und Game Designer. Bei den angegebenen Gehältern handelt es sich um die Brutto-Jahresgehälter für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Beschäftigungsort Deutschland.

So erhält ein Game Designer ein Jahresbruttogehalt von mindestens 42.000 Euro. Allerdings kann diese Summe auf bis zu 58.000 Euro steigen. Junior Game Designer starten bei 34.000 Euro und erreichen bis zu 42.000 Euro pro Jahr. Als Senior Game Designer beginnt man mit einem Einstiegsgehalt von 58.000 Euro und kann sich bis zu 85.000 Euro hocharbeiten. Im Marketing liegt das Einstiegsgehalt als Junior zunächst bei 44.000 Euro, als Senior bekommt man bereits bis zu 89.700 Euro. Das Jahresgehalt für Heads, also Abteilungsleiter, beginnt im Marketing bei 106.375 Euro.

Alle veröffentlichten Gehaltsdaten findest du hier.

Stellenanzeigen mit Gehaltsangaben

Bei InnoGames werden ab sofort alle Stellenanzeigen Informationen zum Gehalt enthalten, sollte für das betreffende Karrieremodell ein Gehaltsband festgelegt sein. Dieses wird erst dann erstellt, wenn mindestens sechs Mitarbeiter dasselbe Karrieremodell haben. 

Über InnoGames

InnoGames ist Deutschlands führender Entwickler und Publisher von Mobile- und Online-Spielen. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. 

Quelle: InnoGames

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Marina ist Redakteurin, Content-Managerin & Autorin. Sie hat Romanische Sprachen, Literatur & Linguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert. Schreiben ist für sie nicht nur ein Beruf, es ist auch ihre große Leidenschaft. Für careeasy – Dein Karrieremagazin von stellenanzeigen.de schreibt Marina über Themen rund um Bewerbung, Karriere und Persönlichkeitsentwicklung.

Was ist eSport?
eSport – ein Sport, viele Spiele
Unser Interviewpartner Konni Winkler
Die ESL – Deutschlands größter Turnierveranstalter
So trainieren die Profis
Preisgelder und Übertragungen
Öffentliches Interesse und Professionalisierung der Branche
Von wegen Computernerds!

Was ist eSport?

eSport steht für „elektronischer Sport“. Im eSport werden Computer- oder Videospiele wettbewerbsmäßig als Individual- oder Mannschaftssport gespielt. Regeln werden durch Wettkampfveranstalter und die Software (die Computer- oder Videospiele) festgelegt. In einigen Ländern wird eSport von etablierten Sportverbänden als Sportart anerkannt. Der Deutsche Olympische Sportbund lehnt die Einstufung von eSport als Sportart jedoch bisher ab.

eSport – ein Sport, viele Spiele

Wie auch im klassischen Sport gibt es im eSport verschiedene „Sportarten“, die sich nach der Art der Spiele richten. Dabei sind die folgenden 3 Disziplinen am meisten etabliert und werden im eSport professionell gespielt:

• Echtzeit-Strategiespiele
• Ego-Shooter
• Sportsimulationen

Einer der erfolgreichsten Spieletitel weltweit und auch in Deutschland ist League of Legends – ein Echtzeit-Strategiespiel, fünf gegen fünf. Dazu gibt es noch Dota 2, Starcraft 2, Counter-Strike: Global Offensive, Heroes of the Storm, das Sammelkartenspiel Hearthstone und viele mehr. Auch die Fighting-Community hat mit Spielen wie Street Fighter V oder Smash Bros. einige eSports-Titel.

Dazu stoßen auch immer wieder neue Spiele, wie jüngst das Autoball-Spiel Rocket League oder schon vor einiger Zeit Overwatch. Welche Spiele es auf ein hohes Niveau schaffen, hängt immer von der Ausrichtung der Spiele und der Beliebtheit einzelner Titel ab. Inzwischen entscheiden sich Spieleentwickler im Vorfeld, welche Features in Spielen für den eSport-Charakter förderlich sind.

Wie viel verdient man als Gamer?
Instagram ESL Gaming

Unser Interviewpartner Konni Winkler

Wie viel verdient man als Gamer?

Konni Winkler ist Moderator, Sport- und eSports-Journalist. Wenn er nicht gerade Videospiele auf Twitch streamt und Let’s Plays oder Gaming-Reviews auf YouTube erstellt, moderiert er das Vormittagsprogramm der LandesWelle Thüringen oder die Bundesliga-Sendungen bei SPORT1.fm. Als freier Autor schreibt Winkler unter anderem für SPORT1 und ZEIT ONLINE über das Thema eSports. In unserem Interview gibt er einen spannenden Einblick in die Szene, die ihn schon von klein auf begeistert hat.

owayo: Hallo Konni, zum Anfang eine persönliche Frage: Wie kamst du zum eSport und was fasziniert dich besonders daran? Konni Winkler: Ich habe schon seit meiner Kindheit eine große Leidenschaft für Videospiele. Diese mündete irgendwann auch in eSports, weil die Spiele, die mich interessieren, auch auf Profi-Niveau gespielt wurden. Die Faszination bei eSports entsteht dadurch, dass andere das gleiche Spiel spielen, das man selbst auch mag. Nur führen die Profis eben alle Aktionen schneller, schöner und spektakulärer durch. Es ist wie beim Fußball: Wenn ich im Verein kicke und dann Ronaldo sehe, was der am Ball kann, fasziniert mich das.

eSports-Events sind mittlerweile richtige Großveranstaltungen: Auf welchen Wettkämpfen moderierst du? Mein jüngstes Event, bei dem ich gecastet – also kommentiert – habe, war die TAG Heuer Virtuelle Bundesliga in FIFA 17. Das Final-Event ging über zwei Tage und fand im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Cihan Yasarlar, der beim FC Schalke 04 unter Vertrag steht, wurde dabei deutscher Meister und gewann 15.000 Euro Preisgeld. Außerdem kommentierte ich bei den FIFA Ultimate Team Regional Finals aus Madrid die offizielle deutschsprachige Übertragung für SPORT1.

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Engagement von Bundesliga-Vereinen im eSport

Cihan Yasarlar vom FC Schalke 04 ist nicht der einzige eSportler, der bei einem Bundesliga-Verein unter Vertrag steht. Denn neben dem FC Schalke 04 hat auch der VfL Wolfsburg einen eigenen Kader an eSportlern. Weitere Clubs, wie der HSV oder der FC Ingolstadt, bereiten einen Einstieg in den eSport vor (Stand Ende 2016). Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat 2016 einige Marken angemeldet, die mit eSport in Verbindung stehen, wie etwa „eBundesliga“. Die eSportler der Bundesliga-Vereine sind bisher, passend zur Fußball-Bundesliga, auf die Fußballsimulation FIFA spezialisiert.

Die ESL – Deutschlands größter Turnierveranstalter

Die TAG Heuer Virtuelle Bundesliga in FIFA 17 ist natürlich nicht das einzige eSport-Event: Was gibt es für Veranstaltungen, Turniere und Ligen? Jeder große eSports-Titel hat da seine eigenen Wettbewerbe, die oft zunächst über Online-Modi laufen und nach der Qualifikation in Offline-Turnieren vor zigtausend Menschen ausgetragen werden. Die ESL ist in Deutschland als einer der größten Turnierveranstalter mit verschiedenen Spielen vertreten. Hinzu kommen auch offizielle Turniere der Spielentwickler selbst. So hat Riot Games, die Macher von League of Legends, seine offizielle Weltmeisterschaft, ebenso Valve mit Dota 2. Bei Blizzard-Titeln wie Starcraft 2 gibt es die Blizzcon.

So trainieren die Profis

Um sich für Turniere zu qualifizieren, muss natürlich auch trainiert werden. Wie trainieren eSportler? Die Pro-Gamer (professionelle Spieler) verdienen mit Videospielen ihr Geld, das ist ihr Job. Das schlägt sich dann auch auf das Zeitinvestment nieder: Je nach Spiel trainieren die Spieler zwischen acht und zehn Stunden am Tag. Vor wichtigen Turnieren finden sich Spieler eines Teams zu Bootcamps in Gaming Houses zusammen. Hierfür stellen die Team-Inhaber die gesamte Infrastruktur zur Verfügung, mit deren Hilfe Spieler, Trainer und Analysten sich intensiv vorbereiten können. Dazu ist die körperliche Fitness auch sehr wichtig. Der sportliche Ausgleich wird bei den Teams großgeschrieben und deswegen auch gefördert.

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Instagram ESL Gaming

Gibt es Doping im eSport? Doping war vor einigen Jahren ein großes Thema, als der Counter-Strike-Spieler Kory “Semphis” Friesen zugegeben hatte, dass sein damaliges Team Cloud9 zu Adderall gegriffen habe. Das wird normalerweise bei der Behandlung von ADHS eingesetzt. Er behauptete damals, dass noch viele weitere Spieler dieses Mittel eingenommen hätten. Vor allem bei dem Spiel Counter-Strike kommt es auf schnelle Reaktionen an, da ist die Einnahme solcher Substanzen naheliegend. Die ESL hatte kurze Zeit nach Bekanntwerden dieser Aussagen gemeinsam mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) eine Richtlinie für eSports eingeführt, die auch Dopingtests bei größeren Turnieren vorsieht.

Welche Voraussetzungen muss ein professioneller eSportler erfüllen? Das ist unterschiedlich. Jemand der in Dota 2, einem Echtzeit-Strategiespiel, gut sein will, braucht nicht unbedingt schnelle Reflexe, wohingegen es bei Counter-Strike: Global Offensive unabdingbar ist, schnell zu reagieren. Ebenso bei Starcraft 2. Hier werden die Aktionen pro Minuten, also Eingaben an Maus und Tastatur für die Zuschauer stets gemessen. Profispieler liegen dabei zwischen 300 und 500 logischen Eingaben die Minute. Hand-Auge-Koordination, aber auch Fitness sind hier unabdingbar. Generell sind bei Teamspielen individual- und teamtaktisches Verständnis wichtig. Man muss bereit sein, sehr viel zu spielen.

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Preisgelder und Übertragungen

Wie viel verdient ein eSportler und wie hoch sind die Preisgelder? Die Topspieler und Topteams verdienen damit sehr gutes Geld. Viele haben Spielerverträge, bekommen ein monatliches Gehalt und zusätzlich einen Anteil der erspielten Gewinne aus Turniere. Manche Turniere zahlen eine Minimum-Summe alleine für die Teilnahme aus. So hat es Blizzard mit den Heroes of the Storm Global Championships getan. Jedes Team, das teilnimmt, erhält mindestens 100.000 US-Dollar. Der bestverdienende deutsche eSportler ist Kuro "KuroKy" Takhasomi. Er hat bisher (überwiegend in Dota 2) eine Summe von über einer Million Dollar erspielt – alleine durch Preisgelder.

Das Rekordpreisgeld-Turnier war letztes Jahr The International in Dota 2 mit 20.770.460 US-Dollar, ja über 20 Millionen! Mehr Geld gab es bisher noch nie bei einem Turnier. Heißt übrigens auch, dass alleine das Gewinnerteam Wings Gaming über 9 Millionen US-Dollar kassiert hat.

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Wo kann man eSport anschauen? Im Fernsehen sind eSports-Veranstaltungen kaum vertreten. Bis auf SPORT1, das hin und wieder Übertragungen von League of Legends ins TV bringt, setzt kein anderer Sender darauf. Der Sender ProSieben MAXX hatte eine Zeit lang die Counter-Strike-Liga ELEAGUE übertragen. Jedoch hat der Konzern die Sendungen eingestellt, nachdem bekannt wurde, dass der Attentäter, der am 22. Juli 2016 in München Amok lief, wohl auch Counter-Strike-Spieler war.

eSports-Begeisterte finden überwiegend auf den Plattform Twitch (twitch.tv) die Live-Übertragungen zu ihren Lieblingsspielen. Auch bei Facebook Live und bei YouTube Gaming werden solche Spiele übertragen, jedoch kommen die Reichweiten derzeit nicht an die von Twitch heran.

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Öffentliches Interesse und Professionalisierung der Branche

Wie hat sich das öffentliche Interesse an der Sportart in den letzten Jahren entwickelt und was waren die Gründe? Die Gaming-Branche wächst sehr gut, das zahlt sich auch für den eSport aus. Außerdem sind eSports-Titel oft “free to play”, kosten also nichts und können ohne finanzielle Barriere heruntergeladen und gespielt werden. Das ermöglicht einer großen Masse an Spielern die Teilnahme am eSport, unabhängig ihres finanziellen Backgrounds. Das Zuschauen über Twitch ist ebenfalls kostenlos und dank Internet überall möglich. So können die Gamer das, was sie sehen, direkt zuhause ausprobieren – kostenlos. Offline-Events mit bezahlbarem Eintritt gibt es zudem immer öfter auch in Deutschland.

Was waren die Ursachen für die Professionalisierung der Branche? Wo eine Reichweite und ein Interesse vorhanden sind, ist auch ein Markt da. Viele Sponsoren wollen auch vom Boom profitieren, genauso die Turnierveranstalter. Wenn in einem Markt so viel Geld steckt wie in eSports, dann muss man sich zwangsweise professionalisieren, wenn man von allen Seiten ernst genommen werden möchte.

Wie bewertest du das Engagement von Bundesliga Mannschaften wie Schalke 04 oder dem VfL Wolfsburg? Schalke und Wolfsburg sind nur wenige Beispiele von klassischen Sportvereinen, die sich jetzt auch in den eSports verlängern. Besiktas Istanbul, Paris St. Germain, New York City F.C. und weitere Fußballclubs zeigen auch auf internationalem Terrain, dass der eSport viele sportliche Elemente beinhaltet.

Schalke und Wolfsburg gehen unterschiedlich an den eSport heran. Schalke 04 hat neben FIFA-Spielern, wie dem amtierenden deutschen Meister Cihan Yasarlar, auch ein Team in League of Legends. Der VfL Wolfsburg baut derzeit nur auf FIFA 17 als Videospiel in seiner eSports-Sparte. Natürlich ist das eine gute Möglichkeit den Verein und damit auch die Marke noch einmal anders bei potenziellen Fans zu platzieren.

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Von wegen Computernerds!

Haben eSportler in der breiten Öffentlichkeit nicht eher den Ruf Computernerds zu sein, oder werden sie schon als professionelle Sportler wahrgenommen? Immerhin hat Carlos Rodriguez – der beliebteste eSportler der Welt auf Facebook – 609.348 Fans. In Asien haben Videospiele schon seit jeher einen vollkommen anderen Stellenwert. Da ist es in etwa gleichzusetzen, ob jemand einen Theaterbesuch vorzieht oder eben ein eSports-Event. E-Sport wird auch offizielle Sportart bei den Asienspielen 2022 sein, was die Professionalisierung in dem Sektor verdeutlicht.

Bei uns im Westen hat sich die Wahrnehmung aber auch deutlich geändert. Die Leistung, die nötig ist, um auf Topniveau mithalten zu können, wird immer mehr anerkannt. In die Commerzbank-Arena nach Frankfurt kamen in den letzten Jahren immer mehrere Zehntausend Menschen zu Dota 2-Turnieren. Counter-Strike füllt die Kölner Lanxess-Arena . Und vor zwei Jahren war das Finale mit 20.000 Zuschauern in League of Legends in der Berliner Mercedes-Benz-Arena innerhalb kürzester Zeit komplett ausverkauft.

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Alleine das Finale der League of Legends-WM, den "Worlds" haben 43 Millionen Zuschauer per Livestream oder TV angesehen. In der Spitze gab es zeitgleich sogar 14,7 Millionen Zuschauer. Das Endspiel hat übrigens im Staples Center in Los Angeles vor 20.000 Zuschauer stattgefunden.

Die TV-Produktion dieser Events ist auf gleich hohem Niveau wie beispielsweise der Eurovision Song Contest. Es gibt Moderatoren, Kommentatoren, Analysten. All das trägt dazu bei, dass sich auch die Wahrnehmung ändert. eSportler sind nicht im Keller spielende Kinder, die kein Tageslicht zu Gesicht bekommen – um ein typisches Klischee zu nennen.

Wie steht der deutsche eSport im internationalen Vergleich da? Wir sind in allen großen Titeln vertreten, da muss sich Deutschland nicht wirklich verstecken.

Wie denkst du, wird sich eSports in den kommenden Jahren entwickeln? Das Interesse wird weiterhin ansteigen, vielleicht kommen auch noch einige Spieletitel hinzu, während andere wieder an Popularität verlieren werden. Zweifelsohne wird der eSport als Unterhaltungsprogramm einen ähnlichen Stellenwert erreichen wie der klassische Sport.

Das passende Trikot für Ihr eSport-Team

Wie viel verdient man als Gamer?

Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Trikot für Ihre eSport-Mannschaft? Dann schauen Sie bei uns im Shop vorbei, denn owayo bietet eine große Auswahl an professionellen eSport-Trikots und Teamjacken. Diese können Sie in unserem 3D-Konfigurator ganz nach Ihren Wünschen individuell gestalten.

Wir hoffen, dass wir Ihnen einen spannenden Einblick in die eSports-Szene geben konnten und bedanken uns bei unserem Interviewpartner Konni Winkler.

Bilder: Titelbild: ©istock/Homunkulus28

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Kann man als Gamer Geld verdienen?

Es gibt viele Anbieter, die Online-Spiele anbieten, mit denen du Geld verdienen kannst. Geld verdienst du, indem du Einsätze für die Spiele tätigst und gewinnst. So wird dir dann der Einsatz als auch der Gewinn wieder ausgezahlt.

Wer ist der reichste Gamer der Welt?

Liste
Rang
Name
höchstes Einzel-Preisgeld
1.
Johan Sundstein
$ 3.124.036 (The International 2019)
2.
Jesse Vainikka
$ 3.124.036 (The International 2019)
3.
Anathan Pham
$ 3.124.036 (The International 2019)
4.
Sébastien Debs
$ 3.124.036 (The International 2019)
Liste der erfolgreichsten E-Sportler nach Preisgeld - Wikipediade.wikipedia.org › wiki › Liste_der_erfolgreichsten_E-Sportler_nach_Preis...null

Wie werde ich ein Pro Gamer?

Du wirst es sehr viel spielen. Auch wenn es beim Profi-Gaming sehr um das individuelle Talent geht, ist auch die Kultur wichtig, die das Spiel umgibt. Bevor du zu viel Zeit damit verbringst, die Details eines bestimmten Spiels zu erlernen, solltest du Online-Foren und andere Websites besuchen, wo sich Spieler treffen.

Kann man mit eSport Geld verdienen?

Die erfolgreichsten Spieler:innen Deutschlands Dies entspricht einem Jahresgehalt von fast 360.000 Euro. Der zweithöchste Verdiener in Deutschland ist ebenfalls ein Dota 2-Spieler, Adrian Trinks, welcher unter seinem Username „FATA“ bekannt ist. Insgesamt hat er bei seinen Wettkämpfen fast 1,1 Millionen Euro verdient.