Wie zeigt eine Katze das sie sich wohl fühlt?

Katzen zeigen Menschen ihre Liebe auf unterschiedlichste Art und Weise. Natürlich unterscheiden sich die Liebesbekundungen einer Katze sehr von denen der Menschen.

Katzenliebe zeigt sich vor allem durch Körpersprache und Verhaltensweisen, die Katzen auch untereinander zeigen um Sympathie auszudrücken.

Kaum eine Katze wird alle der folgenden Verhaltensweisen nutzen um ihre Zuneigung auszudrücken. Aber du wirst bestimmt ein paar davon bei deiner Katze schon erlebt haben!

Wie zeigt eine Katze das sie sich wohl fühlt?

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1. Sie sucht deine Nähe

Katzen sind sehr verschieden, wie wir Menschen auch. Je nach Gemüt wird eine Katze mehr oder weniger die Nähe eines Menschen suchen, wenn sie ihn mag.

Eine sehr kontaktfreudige Katze wird dir oft auf den Schoß springen oder sich direkt neben dich legen und Streicheleinheiten einfordern. Manche Katzen sind da schüchterner: Bei ihnen ist es schon ein Liebesbekundung, wenn sie sich ganz entspannt im selben Raum aufhalten.

2. Schnurren

Katzen schnurren unter anderem dann, wenn sie sich wohl fühlen. Schnurrt deine Katze also beim Schmusen oder wenn sie Streicheleinheiten einfordert, ist das ein Beweis für ihre “Katzenliebe”.

Katzen schnurren übrigens auch, um sich selbst zu beruhigen – dass kann zum Beispiel der Fall sein, wenn sie Schmerzen haben.

3. An den Beinen reiben

Wie zeigt eine Katze das sie sich wohl fühlt?
“Du gehörst zu mir!” Katzen zeigen Ihre Liebe zum Menschen oft durch Geruchsmarkierung – Bild: Jaromir Chalabala / Shutterstock.com

Reibt deine Katze sich an deinen Beinen, möchte sie dich mit ihrem Duft markieren. Über Drüsen an den Wangen werden Pheromone abgesondert. Sie kennzeichnet dich so als ihr Familienmitglied. Ein wunderbares Zeichen der Zuneigung deiner Katze!

4. Köpfchen geben – der “Katzenkuss”

Wenn deine Katze dich mit ihrem Kopf anstupst, zeigt sie dir so ebenfalls, dass sie dich liebt. Auch beim sogenannten “Katzenkuss” möchte sie dich mit ihrem Duft belegen.

Das Köpfchen geben machen Katzen gerne gegen die Beine ihres Menschen. Wenn dieser aber sitzt, werden auch gerne die Arme oder der Oberkörper genutzt. Wenn du dich mit deiner Stirn langsam dem Gesicht deiner Katze näherst, wird sie dir auch dort einen Katzenkuss geben (vorausgesetzt, sie ist in der Stimmung dazu).

5. Die Katze legt sich auf den Rücken

Der Bauch der Katze ist sehr empfindlich und ihre größte Schwachstelle wenn es um die Verteidigung gegen Feinde geht. Sie liegt öfter mal auf in deiner Nähe auf dem Rücken und streckt ihre Pfoten von sich? Deine Katze fühlt sich bei dir wohl und sicher!

Der Bauch ist übrigens nicht gerade die Lieblingsstelle einer Katze, wenn es um Streicheleinheiten geht. Auch wenn deine Katze dir ihr Bäuchlein zeigt, solltest du Kinn, Kopf, Wangen und Schultern zum Streicheln und Kraulen bevorzugen!

6. Der Milchtritt der Katze

Wenn deine Katze mit ihren Vorderpfoten abwechseln auf den Boden drückt, nennt man das Milchtritt. Er hat seinen Ursprung in der frühesten Kindheit deiner Katze. Mit den Pfoten wurde durch das “Treteln” der Milchfluss bei der Mutterkatze angeregt.

Wenn erwachsene Katzen den Milchtritt machen, ist das ein Zeichen ihres Wohlbefindens! Und so sieht das dann aus:

7. Deine Katze putzt dich

Ein untrügliches Zeichen, dass deine Katze dich liebt: Wenn sie beim Schmusen anfängt, dir die Hand oder den Arm abzulecken. Sie will dir damit zeigen, dass du ihr wichtig bist: Du gehörst zu ihr, sie will dich putzen. Außerdem möchte sie, dass du nach ihr riechst – denn auch beim Abschlecken markiert dich deine Katze mit ihrem Geruch.

Gegenseitiges Putzen unter Katzen ist ein wichtiger Bestandteil des Sozialverhaltens der Tiere. Es ist eher selten, dass Katzen Menschen putzen. Du darfst dich also sehr geehrt fühlen, wenn es bei deiner Mieze der Fall ist!

8. Sie bringt dir Geschenke mit

Katzen mit Freigang versorgen ihre Menschen gerne mit Geschenken. Das kann eine Maus oder ein Vogel sein. Das ist zwar kein schöner Anblick – aber so sie dir ihre Katzenliebe zeigen!

Sie will sich um dich kümmern und mit der einen oder anderen noch lebenden Maus auch das Jagen beibringen. Schließlich scheinst du in ihren Augen nicht gerade ein guter Jäger zu sein…

Auch wenn du es eklig findest, solltest du deine Katze für das Geschenk loben – und es dann unbemerkt entsorgen.

9. Der Liebesbiss der Katze

Wie zeigt eine Katze das sie sich wohl fühlt?
“Ich habe dich zum Fressen gern!” Katzen knabbern gerne an geliebten Menschen – Bild: Bogdan Sonjachnyj / Shutterstock.com

Beim Streicheln kann es vorkommen, dass deine Katze plötzlich vorsichtig an deiner Hand knabbert. Der sogenannte “Liebesbiss” ist keinesfalls aggressiv gemeint: Er hat seinen Ursprung im Paarungsverhalten der Katze. Dabei beißen sich die Liebespartner ganz zärtlich, ohne den anderen verletzen zu wollen. Unkastrierte Kater können auch mal kräftiger zubeißen, wenn sie am Bauch stimuliert werden.

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Beitragsbild (ganz oben): Fabrizio Misson / Shutterstock.com

Was macht eine Katze wenn sie sich sehr wohl fühlt?

Fühlt die Katze sich wohl, hat sie einen entspannten Ausdruck und einen ruhigen Blick. Die Ohren sind nach vorne und leicht nach außen gerichtet, die Schnurrhaare stehen seitwärts. Ein hochaufgerichteter Schwanz bedeutet: Hallo! Die Begrüßung wird durch einen hocherhobenen Kopf noch unterstrichen.

Wie merke ich das Katze zufrieden ist?

Woran erkennt man glückliche Katzen? Glückliche Katzen erkennt man an einem zufriedenen Schnurren, aufmerksamer Körpersprache und regelmäßiger Körperpflege. Aber wie bei uns Menschen ist Glück auch für Katzen subjektiv und bestehet aus vielen Facetten.

Wie verhält sich eine Katze wenn sie sich nicht wohl fühlt?

Anzeichen, dass deine Katze unglücklich ist, sind unter anderem: Kratzen an Türzargen, Wänden, Tapeten, Möbeln... Harnmarkieren an Wänden, Möbeln, aufs Bett, obwohl sie trotzdem weiter die Katzentoilette benutzt. Sie verstärkt damit ihre Reviermarken.

Wie schläft eine zufriedene Katze?

Sie schlafen ständig und überall, sogar an den offenbar unmöglichsten und unbequemsten Orten. Im Normalfall schlafen Katzen zwischen 12 bis 16 Stunden am Tag, also zum Teil mehr als die Hälfte des Tages. Wer seine Katze also gut kennenlernen möchte, kann bereits an ihrem Schlaf eine ganze Menge ablesen.