London. Cynthia ist eine junge Journalistin, die für den Daily schreibt. Aktuell soll sie über eine gefeierte Internet-Plattform schreiben. Freemee hat weit über eine Million Nutzer und verspricht diesen durch die sogenannten ActApps ein besseres Leben. So gibt es entsprechende Apps, die dabei helfen sollen eine Diät durchzuhalten, zu sich selbst zu finden, einen optimalen Trainingsplan zu erstellen oder ein Instrument zu erlernen. Nahezu kein Wunsch bleibt den Nutzern unerfüllt. Jedoch gibt es einen, der vor der Aktivität bei Freemee warnt, Zero. Er ist der meistgesuchte Online-Aktivist. In regelmäßigen, überzogenen Videos, der er ins Netz stellt appelliert er an den Verstand der Menschen, die so viel von sich preisgeben. Show Als bei einer Verfolgungsjagd ein junger Mann ums Leben kommt und sich herausstellt, dass dieser ein sehr aktiver Nutzer der besagten Plattform ist, gerät diese zum ersten Mal ordentlich ins Visier der Kritiker. Cynthias Chef Anthony setzt diese darauf an, eine Story über diesen Sachverhalt für den Daily zu schreiben. Zur Hilfe wird sie großzügig mit sämtlichen Datengeräten, wie Glasses, Smartphone und Smartwatch vom Verlag ausgestattet. Zunächst weiß sie nicht, auf was sie sich bei diesem Auftrag einlässt, doch die Gefahr soll ihr schon bald bewusst werden, denn sie selbst wird zur Gejagten und in einer Welt nahezu voller Überwachung gibt es so schnell kein Entkommen mehr.
Der gläserne Mensch Dieses Buch beschreibt das aktuelle Thema der Internetpräsenz. Es führt seinen Lesern sehr authentisch vor Augen, wie leichtfertig man heutzutage mit sämtlichen privaten Daten umgeht und was im schlimmsten Falle daraus resultieren kann. Wer kennt es nicht, das beliebte Smartphone mit all seinen Funktionen, die das Leben besser und schöner machen? Aber ist es wirklich nötig, immer seinen GPS-Empfang einzuschalten und für alle möglichen Dinge des Lebens eine App zu nutzen? Genau diese Fragen stellt man sich, während man dieses Buch liest. Die ganze Geschichte beschreibt auf seinen knapp 500 Seiten nur eine einzige Woche, in der jedoch verdammt viel passiert. Menschen sterben, eine Journalistin wird gejagt und die Gründer der fragwürdigen Internetplattform müssen auf die Gefahr des Auffliegens reagieren. Seine Nutzer zu manipulieren ist schließlich ihre Hauptaufgabe und genau damit experimentieren sie an ihren Nutzern herum. Sollte diese Tatsache auffliegen, so würde dies zweifelsfrei das Aus für Freemee bedeuten. Gleich zu Beginn der Geschichte findet man eine kurze Anmerkung des Autors, in der er sagt, dass man sich vielleicht im Laufe seiner Geschichte wie in einem Science-Fiction-Film voller Utopie fühlen wird, dennoch würden alle hier beschriebenen Technologien bereits eingesetzt werden. Ganz unrecht hat er damit nicht, also dass man sich wie in einem surrealen Film vorkommt. Teilweise wirkt die Story auf mich doch sehr strange und „amerikanisch“. Wobei ich keineswegs anzweifeln möchte, dass der Autor in seinem Vorwort nicht die Wahrheit gesagt hat. Sicherlich ist es so, dass die besagten Technologien bereits eingesetzt werden, dennoch empfand ich die Schilderungen teilweise als absurd. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es mir echt schwergefallen ist, mit den Figuren der Geschichte warmzuwerden. Sie bleiben überwiegend recht eindimensional und farblos, was nicht gerade förderlich ist, wenn man eh schon Schwierigkeiten hat, in die Geschichte zu finden. Fazit Nach „Blackout“ war ich recht gespannt auf den neuen Roman von Marc Elsberg. Leider wurde ich in dieser Hinsicht etwas enttäuscht. Zwar passt dieser auch perfekt in das für den Autor so typische Genre, dennoch fand ich sein erstes Buch um Längen besser. Ich denke aber auch, dass das eine ganz subjektive Ansicht meinerseits ist, da Elsberg mich mit diesem Thema in seinem aktuellen Buch nicht so richtig erreicht hat. Teilweise hatte ich echt Schwierigkeiten, dem komplexen Sachverhalt und den vielen Personen zu folgen. Ich wusste manchmal nicht wirklich bei wem ich gerade bin, bei den Reporten des Daily, dem FBI oder doch gar den Chefs von Freemee. Zwar findet man am Ende des Buchs neben einem Glossar auch noch ein Personenverzeichnis, doch auch dies hat mir nicht in allen Situationen weiterhelfen können. Mein Buch war dies leider nicht, obwohl es mit Sicherheit weniger am Schreibstil des Autors, als am Thema des Plots lag. Über den Autor Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren. Er war Kolumnist der österreichischen Tageszeitung »Der Standard« sowie Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg. Heute lebt und arbeitet er in Wien. (Verlagsinfo) Schöne neue Welt? Neue Technologien erleichtern das Leben und ich nutze sie selbst sehr gerne. Ein Besuch bei Facebook gehört zum Tagesablauf und ein Tag ohne Smartphone ist … Marc ElsbergZERO - Sie wissen, was du tust Roman
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Der Tod eines Jungen führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der beliebten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten - und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die es einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Und in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen ...
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Produktbeschreibung Der Tod eines Jungen führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der beliebten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten - und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die es einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Und in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen ...Kampf dem gläsernen MenschenDer Bestsellerautor Marc Elsberg nimmt es in seinem neuen Thriller "ZERO" mit den dunklen Machenschaften der digitalen Revolution auf. Cynthia Bonsant ist nicht unbedingt das, was man einen Techniknerd nennt. Sie ist Journalistin bei der "London Daily", sie kann einen Computer bedienen und nutzt das Internet für ihre Arbeit. Aber wenn es um die Vertiefungen, Verstrickungen und Vernetzungen der digitalen Welt geht, muss die Heldin in "ZERO", dem neuen Thriller des österreichischen Bestsellerautors Marc Elsberg, passen. Dem Hacker ZERO gelingt es, eine Kameradrohne bei einem Besuch des US-Präsidenten in Stellung zu bringen und so dessen Rede live ins Internet zu übertragen. Cynthia wird daraufhin von ihrem Chefredakteur beauftragt, mehr über diesen geheimnisvollen Hacker in Erfahrung zu bringen. Bei ihren Recherchen kommt sie schließlich auch mit der IT-Firma "Freemee" in Kontakt. Diese betreibt eine Internetplattform, auf der User ihre persönlichen Vorlieben, Fähigkeiten und Interessen kundtun können - und alle User werden in einem Ranking bewertet. Durch das Nutzen bestimmter werbefinanzierter Apps können diese persönlichen Daten, der aktuelle Rankingplatz, aufgewertet werden, indem man in bestimmte angesagte Clubs geht, indem man einen teuren Friseur besucht, seine Sprachfähigkeiten bei einem ausgesuchten Sprachkurs verbessert oder indem man in einem Luxushotel übernachtet. "Freemee" entfacht so einen Wettkampf, bei dem der User immer mehr persönliche Daten preisgibt. Mithilfe einer Datenbrille sind die Nutzer rund um die Uhr in der Lage, ihre Daten via Internet weiterzugeben, zu analysieren und zu verbessern. "Freemee" - User-Daten als Munition für Manipulation "Freemee" - ein Name, in dem sich bereits die zynischen Absichten des Unternehmens verbergen - gelangt so in den Besitz einer Unmenge von Daten, welche die Firma in die Lage versetzt, die User in ihren täglichen Entscheidungen manipulieren zu können. Das Unternehmen ist Elsbergs fiktive Weiterentwicklung von dem, was heute schon von unzähligen IT-Firmen praktiziert wird: Personendaten, die wir beispielsweise beim Surfen im Netz, durch den Einsatz von Supermarkt-Paybackkarten oder das Nutzen von sozialen Netzwerken hinterlassen, werden gesammelt und an Unternehmen verkauft. Die nutzen diese Daten, um mit Werbebotschaften direkt auf unsere Bedürfnisse und Interessen reagieren zu können. Komplexe Algorithmen, die helfen, unsere Daten zu erfassen, haben so längst den "gläsernen Menschen" erschaffen. "Sie wissen, was du tust" ... "Sie wissen, was du tust", lautet denn auch der Untertitel des Buches, das hohe Erwartungen weckt, nachdem Elsberg mit dem packenden Thriller "Blackout" im Jahr 2012 für Furore sorgte. Damals verpackte der Schriftsteller einen Anschlag auf die europäischen Stromnetze in eine Geschichte, deren Spannung und Realitätsnähe dem Leser den Atem nahm. Elsberg machte damals darauf aufmerksam, wie es um die Sicherheit unserer Stromnetzwerke bestellt ist - alles andere als gut ... In diesem Bereich avancierte er daraufhin schnell zum gefragten Experten. Mit "ZERO" könnte ihm ein neuerlicher Scoop gelingen. Die Journalistin Cynthia gräbt sich in die Funktionsweise von "Freemee" ein und entdeckt, dass die Seite für ein monströses Experiment instrumentalisiert wurde. Ein Experiment, das viele Opfer gefordert hat und in das Politik und Medien eingebunden sind. Sie selbst wird zur Gejagten und muss sich gegen eine skrupellose Firma, gegen korrupte Politiker und Kollegen durchsetzen. Nervenkitzel, komplexe Handlung, starke Charaktere Elsberg gelingt es einmal mehr, eine durch und durch nervenkitzelnde und komplexe Handlung auszurollen, die mit starken, interessanten Charakteren besetzt ist. Dabei werden Finten um Finten ausgelegt, um den Leser miträtseln zu lassen. Erstaunlich ist vor allem, wie gut, exakt und auch lehrreich Elsberg seine schwierigen und tief gehenden Recherchen aufbereitet hat. Der Leser hat es bei "ZERO" natürlich mit einem Roman zu tun. Aber indem er den Weg der zunächst unwissenden Cynthia mitgeht, erfährt er selbst eine Menge über Gamification, über TOR oder über Arpanet - und darüber, wie groß die Gefahr ist, dass wir zu Sklaven der digitalen Revolution werden, wenn wir nicht lernen, unsere mühsam erworbenen Freiheiten zu schützen. Elsberg gibt dem Leser ein erstes Instrumentarium an die Hand, mit dem er sich über die Gefahren des durchleuchteten Menschen vertraut machen kann - und mit dem er sein künftiges Verhalten bezüglich digitaler Techniken überdenken könnte. Produktdetails
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Autorenporträt Elsberg, Marc © Clemens Lechner Autoreninterview In einem Interview zu Ihrem Buch "Blackout" haben Sie gesagt, dass Sie sich bei den Vorbereitungen angeschaut hätten, wo die moderne Zivilisation am verletzlichsten ist. Dabei wären Sie auf die Themen Energie und Kommunikation gekommen. Das erste Thema haben Sie in "Blackout" mit einer Attackeauf die Stromversorgung verarbeitet. Das zweite ist Thema in Ihrem neuen Buch "ZERO". War Ihnen damals schon klar, dass Sie die Problematiken der virtuellen Vernetzung in einem Thriller thematisieren wollen? In einem Interview zu Ihrem Buch "Blackout" haben Sie gesagt, dass Sie sich bei den Vorbereitungen angeschaut hätten, wo die moderne Zivilisation am verletzlichsten ist. Dabei wären Sie auf die Themen Energie und Kommunikation gekommen. Das erste Thema haben Sie in "Blackout" mit einer Attackeauf die Stromversorgung verarbeitet. Das zweite ist Thema in Ihrem neuen Buch "ZERO". War Ihnen damals schon klar, dass Sie die Problematiken der virtuellen Vernetzung in einem Thriller thematisieren wollen? Rezensionen "Die Story verspricht spannend zu werden." -- Handelsblatt "[...] mit seinem neuen Buch hat [Elsberg] die Gelegenheit, endgültig einer der Vorsprecher dieses vielleicht wichtigsten gesellschaftlichen Diskurses unserer Zeit zu werden." Handelsblatt Andere Kunden kauften auch
Kundenbewertungen 43 Kundenbewertungen:sehr gut
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HilfreichNicht Hilfreich 40 von 41 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Samy86 aus Krickenbach Hilfreich Nicht Hilfreich 32 von 36 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Samy86 aus Krickenbach Kurzer Einblick: Kurzer Einblick:
HilfreichNicht Hilfreich 32 von 36 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Meggie aus Mertesheim Top-100 Rezensent Hilfreich Nicht Hilfreich 30 von 32 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Meggie aus Mertesheim Top-100 Rezensent Eigentlich kennt sie die Journalistin Cynthia Bonsant mit den technischen Neuerungen nicht so gut aus. Als sie jedoch von ihrem Chefredakteur beauftragt wird, den berühmten Online-Aktivisten Zero Eigentlich kennt sie die Journalistin Cynthia Bonsant mit den technischen Neuerungen nicht so gut aus. Als sie jedoch von ihrem Chefredakteur beauftragt wird, den berühmten Online-Aktivisten Zero
HilfreichNicht Hilfreich 30 von 32 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Havers am 05.06.2014 Top-100 Rezensent Hilfreich Nicht Hilfreich 29 von 31 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Havers am 05.06.2014 Top-100 Rezensent Was die Möglichkeiten der Überwachung angeht, sind wir mittlerweile um ein Vielfaches weiter, als es George Orwell in seinem Roman „1984“ beschrieben hat. Und auch die Informationen, die Edward Snowden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat, wurden in der Zwischenzeit wahrscheinlich schon längst von der Realität überholt. Was die Möglichkeiten der Überwachung angeht, sind wir mittlerweile um ein Vielfaches weiter, als es George Orwell in seinem Roman „1984“ beschrieben hat. Und auch die Informationen, die Edward Snowden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat, wurden in der Zwischenzeit wahrscheinlich schon längst von der Realität überholt.
HilfreichNicht Hilfreich 29 von 31 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von lesenundmehr.wordpress.com aus Gelsenkirchen Hilfreich Nicht Hilfreich 27 von 29 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von lesenundmehr.wordpress.com aus Gelsenkirchen Hier wurde das daueraktuelle Thema der Datensammlung und -auswertung, sowie des Datenmissbrauchs aufgegriffen, und das auf sehr spannende Art und Weise. Hier wurde das daueraktuelle Thema der Datensammlung und -auswertung, sowie des Datenmissbrauchs aufgegriffen, und das auf sehr spannende Art und Weise.
HilfreichNicht Hilfreich 27 von 29 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Sharons Bücherparadies aus Neustadt Hilfreich Nicht Hilfreich 28 von 32 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Sharons Bücherparadies aus Neustadt Vielen Dank an den blanvalet Verlag für dieses tolle Buch! Vielen Dank an den blanvalet Verlag für dieses tolle Buch!
HilfreichNicht Hilfreich 28 von 32 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Silke Schröder, hallo-buch.de aus Hannover Top-10 Rezensent! Hilfreich Nicht Hilfreich 28 von 33 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Silke Schröder, hallo-buch.de aus Hannover Top-10 Rezensent! Dass die digitalen Medien neben all den Erleichterungen für unser tägliches Leben auch Gefahren mit sich bringen, wissen wir nicht erst seit den Enthüllungen von Edward Snowden. In welcher Weise Netzdienste jedoch tatschlich das eigene Leben beeinflussen könnten, das beschreibt Marc Elsberg in “Zero”. Und sein sehr gut recherchierter Thriller ist längst keine Science-Fiction mehr, sondern gibt den…mehr Dass die digitalen Medien neben all den Erleichterungen für unser tägliches Leben auch Gefahren mit sich bringen, wissen wir nicht erst seit den Enthüllungen von Edward Snowden. In welcher Weise Netzdienste jedoch tatschlich das eigene Leben beeinflussen könnten, das beschreibt Marc Elsberg in “Zero”. Und sein sehr gut recherchierter Thriller ist längst keine Science-Fiction mehr, sondern gibt den aktuellen Stand der digitalen Technik wider. So entwickelt er ein Szenario, das uns klar macht, wie weit Datenkraken und die damit verknüpften Dienste heute schon gehen könnten. In seinem Roman ist es die geheime Organisation “Zero”, die auf die digitalen Missverhältnisse aufmerksam macht und vor der Allmacht der scheinbar so nützlichen “FreeMe”-Angebote warnt. Ein spannender Appell an uns alle, gewissenhafter mit unseren eigenen Daten umzugehen, ohne uns den Spaß am digitalen Zeitalter nehmen zu lassen. Denn vergesst nie: Löschfunktion hin oder her – das Netz vergisst nichts!
HilfreichNicht Hilfreich 28 von 33 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Erdal aus Ratingen Hilfreich Nicht Hilfreich 24 von 27 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Erdal aus Ratingen Der Tod eines Jungen führt die Journalistin Cynthia zu der Internetplattform Freemee, die die Daten der Nutzer sammelt und analysiert. Zero, ein meistgesuchter Online.Aktivist der Welt, warnt jedoch vor Freemee. Als Cynthia nun anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie ein Teil eines Spiels. Der Tod eines Jungen führt die Journalistin Cynthia zu der Internetplattform Freemee, die die Daten der Nutzer sammelt und analysiert. Zero, ein meistgesuchter Online.Aktivist der Welt, warnt jedoch vor Freemee. Als Cynthia nun anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie ein Teil eines Spiels.
HilfreichNicht Hilfreich 24 von 27 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von utaechl aus Bremen Hilfreich Nicht Hilfreich 14 von 14 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von utaechl aus Bremen Inhalt: Inhalt:
HilfreichNicht Hilfreich 14 von 14 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von MadameK aus TH Hilfreich Nicht Hilfreich 16 von 19 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von MadameK aus TH Das Buch legt ein rasantes Tempo vor, ständig wechselt die Erzählperspektive, die Handlung spielt dabei sowohl in Europa als auch in den USA. Als Leser muss man sich zunächst einen Überblick verschaffen, wer welche Interessen verfolgt. Bis zum Schluss bleibt diese Frage spannend. Man sollte sich von diesem Durcheinander nicht abschrecken lassen und der Geschichte Zeit geben, es wird sich lohnen. …mehr Das Buch legt ein rasantes Tempo vor, ständig wechselt die Erzählperspektive, die Handlung spielt dabei sowohl in Europa als auch in den USA. Als Leser muss man sich zunächst einen Überblick verschaffen, wer welche Interessen verfolgt. Bis zum Schluss bleibt diese Frage spannend. Man sollte sich von diesem Durcheinander nicht abschrecken lassen und der Geschichte Zeit geben, es wird sich lohnen. Grundsätzlich dreht sich alles um die Daten, die von jedem Einzelnen in der digitalen Welt kursieren. In dem Buch wird eine Welt dargestellt, in der der gläserne Mensch keine Vision mehr ist. Ich denke, dass diese Welt nicht allzu weit weg ist von unserer Gesellschaft. Diese thematische Ebene hat mir sehr gut gefallen auch der Stil des Buches ist sehr angenehm, den trotz aller technischen Begriffe kann man flüssig lesen. Dennoch waren mir einige Passagen zu lang, daher ein kleiner Stern Abzug.
HilfreichNicht Hilfreich 16 von 19 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Cuddister aus NRW Hilfreich Nicht Hilfreich 11 von 13 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Cuddister aus NRW Tatort London: Bei einer spektakulären Verfolgungsstadt in der Innenstadt stirbt auf dramatische Weise ein Jugendlicher. Ausgelöst durch eine scheinbar harmlose Datenbrille, die eigentlich der Reporterin Cynthia Bonsant gehört. Parallel dazu erhebt sich eine anonyme Macht, die der riesigen Datenkrake und Pseudo-Lebensverbesserer FreeMe den Kampf ansagt: ZERO. Eine verhängnisvolle, globale…mehr Tatort London: Bei einer spektakulären Verfolgungsstadt in der Innenstadt stirbt auf dramatische Weise ein Jugendlicher. Ausgelöst durch eine scheinbar harmlose Datenbrille, die eigentlich der Reporterin Cynthia Bonsant gehört. Parallel dazu erhebt sich eine anonyme Macht, die der riesigen Datenkrake und Pseudo-Lebensverbesserer FreeMe den Kampf ansagt: ZERO. Eine verhängnisvolle, globale Verfolgungsjagd beginnt.
HilfreichNicht Hilfreich 11 von 13 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Sonnenwind aus Schwabenland Hilfreich Nicht Hilfreich 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Sonnenwind aus Schwabenland Ein Appell an die Generation Facebook Ein Appell an die Generation Facebook
HilfreichNicht Hilfreich 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Julia-K aus Bassum Hilfreich Nicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Julia-K aus Bassum Ein wirklich interessantes Buch (und in diesem Fall hat das Wort „interessant“ eigentlich eine noch weitreichendere Bedeutung verdient), welches ich nur jedem empfehlen kann, der gerne mal ein Buch lesen möchte, welches ihn aufgrund unseres technischen Fortschritts zum Nachdenken verleitet. Ich glaube, man hat sich, wenn überhaupt, nur selten die Frage gestellt, wo die Grenzen des technischen…mehr Ein wirklich interessantes Buch (und in diesem Fall hat das Wort „interessant“ eigentlich eine noch weitreichendere Bedeutung verdient), welches ich nur jedem empfehlen kann, der gerne mal ein Buch lesen möchte, welches ihn aufgrund unseres technischen Fortschritts zum Nachdenken verleitet. Ich glaube, man hat sich, wenn überhaupt, nur selten die Frage gestellt, wo die Grenzen des technischen Fortschritts sind – aber genau dieses sollte man tun! Und spätestens wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, verfällt man genau in dieses Stadium.
HilfreichNicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Lara aus Frankfurt Hilfreich Nicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Lara aus Frankfurt Cynthia Bonsant ist eine Journalistin der alten Schule und kann mit den neusten technischen Entwicklungen recht wenig anfangen. Doch als eine Gruppe von Internetaktivisten mit einem „Attentat“ auf den amerikanischen Präsidenten auf sich und ihre Idee, den Datenschutz im Internet, aufmerksam macht, wird in Cyn die Journalistin wach und sie beginnt sich intensiver mit dem Thema auseinander zu setzen…mehr Cynthia Bonsant ist eine Journalistin der alten Schule und kann mit den neusten technischen Entwicklungen recht wenig anfangen. Doch als eine Gruppe von Internetaktivisten mit einem „Attentat“ auf den amerikanischen Präsidenten auf sich und ihre Idee, den Datenschutz im Internet, aufmerksam macht, wird in Cyn die Journalistin wach und sie beginnt sich intensiver mit dem Thema auseinander zu setzen – nichtsahnend, dass sie selbst schon sehr bald in den Strudel der Ereignisse geraten wird.
HilfreichNicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von smartie11 aus In Niedersachsen Top-100 Rezensent Hilfreich Nicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von smartie11 aus In Niedersachsen Top-100 Rezensent Zum Inhalt: Zum Inhalt:
HilfreichNicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von maggiterrine aus Hamburg Hilfreich Nicht Hilfreich 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von maggiterrine aus Hamburg Willkommen in Paranoia. Das trifft es eigentlich ganz gut. Willkommen in Paranoia. Das trifft es eigentlich ganz gut.
HilfreichNicht Hilfreich 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Geri aus Rheinland-Pfalz Hilfreich Nicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Geri aus Rheinland-Pfalz "Die digitale Welt ist längst die reale Welt." "Die digitale Welt ist längst die reale Welt."
HilfreichNicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Naddlpaddl am 26.05.2014 Hilfreich Nicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Naddlpaddl am 26.05.2014 Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen
HilfreichNicht Hilfreich 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von sarah aus Hessen Hilfreich Nicht Hilfreich 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von sarah aus Hessen Die komplette Überwachung Die komplette Überwachung
HilfreichNicht Hilfreich 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von goldtime aus München Hilfreich Nicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von goldtime aus München "Willkommen in Paranoia!" "Willkommen in Paranoia!"
HilfreichNicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von liarabe am 23.05.2014 Hilfreich Nicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von liarabe am 23.05.2014 Peekaboo: Alle bereit? Peekaboo: Alle bereit?
HilfreichNicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Mel.E aus L. Top-100 Rezensent Hilfreich Nicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von Mel.E aus L. Top-100 Rezensent Wie gläsern bist Du? Wie gläsern bist Du?
HilfreichNicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von harakiri aus Ostalb Top-100 Rezensent Hilfreich Nicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von harakiri aus Ostalb Top-100 Rezensent Wohin flieht man in der heutigen, vernetzten Welt wenn man nie unbeobachtet ist? Wohin flieht man in der heutigen, vernetzten Welt wenn man nie unbeobachtet ist?
HilfreichNicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von mrs-lucky aus Norddeutschland Hilfreich Nicht Hilfreich 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich Rezension melden Bewertung von mrs-lucky aus Norddeutschland In seinem Roman „Zero“ zeigt Marc Elsberg auf, wo die Entwicklung der Datennutzung im Internet hin gehen könnte. Nach Edward Snowdowns Enthüllungen sind Abhörskandale und Datenausbeutung in aller Munde. In Elsbergs Vision hat die Firma „FreeMee“ den Spieß umgekehrt und lässt die User mit der Freigabe ihrer Daten Gewinne machen. Je mehr Daten sie von sich preis geben, umso mehr „Frees“ bekommen In welchem Jahr spielt Zero?Zero (2021). Wann wurde Zero geschrieben?„ZERO“ ist ein modernes 1984, das frappierende Ähnlichkeiten mit der Folge „Abgestürzt“ der britischen Serie „Black Mirror“ hat.
Wer hat das Buch Zero geschrieben?Marc Elsberg
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