Albert Maier Bares für Rares kontakt

In Bares für Rares gehört Kunsthändler Albert Maier zum festen Inventar, besticht durch eloquente Expertisen. Dass er einmal zum Kunstexperten avancieren würde, hat er einem ungewöhnlichen Schatz zu verdanken. 

Albert Maier bewertet seit 2013 Kunstwerke und andere Antiquitäten in der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares". Wieso gerade ein Gefängnis in in ihm die Leidenschaft für den Kunsthandel weckten, erfahren Sie hier.Gefängnis zum Kunstexperten     

Knabenkapelle statt Kunsthistoriker: Albert Maiers heimliches Hobby als Kind   

Albert Maiers Jugend beginnt weit weg von Antiquitäten. Er startet als Trompeter in einer Knabenkapelle und sang in der Band Lovers. Zudem hat er einmal 1969 als DJ im "Black Raven" Ellwangen aufgelegt, wie ein altes Foto auf seinem Facebook-Account zeigt.

Wieso Gefängnistüren Albert Maier für den Kunsthandel begeisterten

Schließlich verschlug es Albert Maier zum Studium der Rechtswissenschaften nach München. Als in der Nachbarstadt Aalen ein Gefängnis abgerissen wurde, entdeckte er beim Vorbeifahren acht Türen, mit Schnitzereien von Insassen und dergleichen. Sein Kunstgespür war geweckt und  Albert Maier ging sogleich zur Aalener Polizei und fragte nach den Türen. Er spendete 50 Mark an die Polizei und später mussten die Türen "nur" noch in seine Wohnung.

Samstagmorgen schaltete Albert Maier eine Annonce in der "Süddeutschen Zeitung" - "Verkaufe alte Gefängnistüren". Der erste Anruf kam schon kurz nach acht Uhr: Ein Reporter vom SPIEGEL wollte einen Bericht über Leute schreiben, die solche Türen kaufen. Er sagte zu und so machte er seine ersten Erfahrungen mit dem Kunstgeschäft.

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Kunsthändler Albert Maier gehört neben Fabian Kahl zu den Lieblingen bei "Bares für Rares"

Mitte der siebziger Jahre begann Albert Maier, den Kunsthandel hauptberuflich zu betreiben und eröffnete ein Geschäft für Antiquitäten in Ellwangen. Erste Bekanntheit erlangte er unter anderem mit der Sendung "echt antik?!", für die er Kunstexperten in Deutschland suchte. Zu Beginn schloss er sogar noch aus, auch vor der Kamera aufzutreten - kaum zu glauben, wenn man ihn heutzutage mit "Bares für Rares"-Kollegen wie Susanne Steiger oder Fabian Kahl im Fernsehen sieht.

Albert Maiers teuerster Fund als Kunsthändler

Doch dass er sich auskennt, das konnte man schon bei seinem wohl spektakulärsten Fund noch vor "Bares für Rares" sehen. Bei Dreharbeiten für den SWR besuchte ihn ein Mann, der vom Flohmarkt in Lörrach einen Teller mitbrachte. Wie sich herausstellte, war dieser aus wunderschönem Sankt Petersburger Porzellan und entstammte einem Speiseservice von Zar Nikolaus II. Albert Maier fragte den Mann, ob sie ihn in einem Fernsehbeitrag zeigen dürften und ein Experte schätzte den Teller auf sage und schreibe 25.000 bis 30.000 Deutsche Mark - der Mann musste fast krank vor Aufregung gewesen sein. Viele Jahre später bekam Maier einen Anruf von eben jenem Mann, der den Teller schließlich versteigert hat - für 72.000 Euro.

Albert Maier privat: Hat der "Bares für Rares"-Experte eine Frau, Kinder und Familie?

Albert Maier ist privat mit seiner Frau verheiratet und hat einen Sohn. Er lebt mit seiner Familie in Ellwangen. Doch um eine Expertise für Omas altes Wandgemälde oder den Schmuckring der Frau von ihm zu erhalten, ist es eher schwer, ihn persönlich zu treffen. Gut, dass er dafür auf seiner Website einen Service hat, um eine Expertise von ihm zu erhalten. Und auf Facebook ist er auch vertreten.

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Mit einer gepfefferten Preisvorstellung machte sich Rentner Ferdi Frier auf den Weg zu „Bares für Rares“, doch weit kam der Patenonkel von Schauspielerin Annette Frier nicht. Schuld war die Expertise von Albert Maier.

Albert Maier Bares für Rares kontakt

Bares für Rares - Die Trödel-Show mit Horst Lichter

Ferdi Frier hat nicht nur ein berühmtes Patenkind, sondern auch eine einnehmende Persönlichkeit. Locker flockig stellte der Rentner sich und sein Ölgemälde bei „Bares für Rares“ vor und plauderte munter drauf los. Doch bei aller guten Laune darf nicht vergessen werden, worum es in der Trödelshow letztlich geht.

Ein hübsches Sümmchen wollte natürlich auch Ferdi Frier mit nach Hause nehmen, doch damit fing die Misere schon an. Zwar sei das Bild vom renommierten Künstler Fritz Gärtner gemalt worden, doch der Zustand war nicht mehr der allerbeste. Das mag daran gelegen haben, dass sich die Ölmalerei über 20 Jahre im Keller des Verkäufers befand und nicht gerade gepflegt wurde. Dennoch wollte Ferdi Frier 4000 Euro für die auf Malkarton gezeichnete Industrielandschaft haben. Das zog dem Sachverständigen Albert Maier fast die Schuhe aus, er hielt maximal 1.000 Euro für realistisch.

Nach enttäuschender Expertise: Rentner bricht sofort ab

Den Wunschpreis habe er wegen der Beschädigungen des Gemäldes bereits gedanklich nach unten korrigiert, weshalb die Wertfindung von Albert Maier für Ferdi Frier überhaupt nicht in Frage kam. Wie aus der Pistole geschossen verneinte er die Frage von Horst Lichter, ob er denn unter diesen Umständen verkaufen wolle und beschloss, das Kunstwerk wieder zurück in den Keller zu stellen. So schnell kann ein Besuch bei „Bares für Rares“ zu Ende sein: Gerade noch fröhlich bei der Vorstellungsrunde geflachst, schon ist man im Nu auf dem Weg nach Hause. Mit seiner Erfahrung steht Ferdi Frier allerdings nicht alleine da, wie euch folgendes Video verrät.

„Bares für Rares“ wird wie gewohnt von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Ferdi Frier lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz:

Bist du Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler: Teste dein „Bares für Rares“-Wissen

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Was macht Albert Meier heute?

Seit 1976 betreibt Albert Maier ein Antiquitätengeschäft in Ellwangen im Osten Baden-Württembergs. 2018 zieht Maier mit seinem Unternehmen nach Rainau-Schwabsberg im Ostalbkreis um.

Warum ist Albert nicht mehr bei Bares für Rares?

Aus Altersgründen, wie er sagt. Dabei ist der 73-Jährige so agil wie eh und je.

Wie alt ist der Albert von Bares für Wahres?

Für den Fernseh-Star Albert Maier (73, „Bares für Rares“) ist es eine kleine Katastrophe. Einbrecher plünderten seinen Antiquitätenladen in Ellwangen.

Ist Albert Maier von Bares für Rares?

Die Experten und Händler von "Bares für Rares" In der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" steht Albert Maier mit seiner Expertise stets parat. Der Kunsthändler aus Ellwangen in Baden-Württemberg weiß Horst Lichter und den Trödlern viel über die Mitbringsel, die es zu veräußern gilt, zu erzählen.