Aue cheftrainer meyer wer ist gestorben

Trainer Daniel Meyer zurück bei Erzgebirge Aue

Zuletzt aktualisiert: 08.08.2019 | 11:42 Uhr

Autor: Redaktion

Daniel Meyer ist zurück bei Erzgebirge Aue. Der Chefcoach hat das Training bei den Veilchen übernommen. Bei Facebook teilten der FCE ein Foto, dass ihn zusammen mit der Mannschaft auf dem Platz zeigt.

Meyer hatte der Mannschaft mehrere Tage gefehlt. Grund war ein tragischer Todesfall in der Familie. An der Seitenlinie beim Heim-Erfolg gegen Aufsteiger Wehen-Wiesbaden (3:2) war er vom Co-Trainergespann um seinen Bruder André Meyer und Marc Hensel vertreten worden.

Aktuell bereitet sich Aue auf kommenden Samstag vor. Dann sind die Veilchen in Thüringen gefordert: In der ersten Runde des DFB-Pokal trifft der FCE auf Wacker Nordhausen. Anstoß ist 15:30 Uhr.

 

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    Der Auer Chefcoach Daniel Meyer. © dpa

Trainer Daniel Meyer zurück bei Erzgebirge Aue

Zuletzt aktualisiert: 08.08.2019 | 11:42 Uhr

Autor: Redaktion

Daniel Meyer ist zurück bei Erzgebirge Aue. Der Chefcoach hat das Training bei den Veilchen übernommen. Bei Facebook teilten der FCE ein Foto, dass ihn zusammen mit der Mannschaft auf dem Platz zeigt.

Meyer hatte der Mannschaft mehrere Tage gefehlt. Grund war ein tragischer Todesfall in der Familie. An der Seitenlinie beim Heim-Erfolg gegen Aufsteiger Wehen-Wiesbaden (3:2) war er vom Co-Trainergespann um seinen Bruder André Meyer und Marc Hensel vertreten worden.

Aktuell bereitet sich Aue auf kommenden Samstag vor. Dann sind die Veilchen in Thüringen gefordert: In der ersten Runde des DFB-Pokal trifft der FCE auf Wacker Nordhausen. Anstoß ist 15:30 Uhr.

 

Der FC Erzgebirge Aue muss bis auf Weiteres ohne Trainer Daniel Meyer auskommen. Wie die Veilchen am Donnerstagnachmittag mitteilen, ist der Coach von einem "tragischen Todesfall in der Familie" betroffen.

Aue (dpa) – Der FC Erzgebirge Aue muss vorerst ohne Cheftrainer Daniel Meyer auskommen. Wie der Fußball-Zweitligist am Donnerstag mitteilte, hat sich in der Familie des 39 Jahre alten Fußball-Lehrers ein tragischer Todesfall ereignet.

Präsident Helge Leonhardt (60) erklärte am Donnerstag: „In der Familie unseres Cheftrainers Daniel Meyer hat sich ein tragischer Todesfall ereignet. Daniel bekommt jetzt die Zeit, sich um seine Frau und Kinder zu kümmern, notwendige Dinge zu regeln. Das Training wird von André Meyer und Marc Hensel geleitet.“

Am Mittwoch hatte der Verein zunächst erklärt, dass Daniel Meyer wegen einer Viruserkrankung ausfällt.

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Aue (dpa) - Nach gut einwöchiger Auszeit wegen eines Todesfalls in der Familie leitet Daniel Meyer wieder das Training von Fußball-Zweitligist Erzgebirge Aue. Das teilte der Club am Donnerstag via Twitter mit.

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Aue (dpa) - Nach gut einwöchiger Auszeit wegen eines Todesfalls in der Familie leitet Daniel Meyer wieder das Training von Fußball-Zweitligist Erzgebirge Aue. Das teilte der Club am Donnerstag via Twitter mit.

Cheftrainer Meyer hatte das Training aufgrund des Schicksalsschlags in der vergangenen Woche seinen Assistenten André Meyer und Marc Hensel überlassen. Aue spielt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Viertligist Wacker Nordhausen.

Trotz dreier Siege in vier Pflichtspielen beurlaubt Erzgebirge Aue Trainer Daniel Meyer. Auch sein Bruder, der bislang als Co-Trainer agierte, ist von der Entscheidung betroffen.

Quelle: WELT

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Daniel Meyer wurde nach drei Siegen aus vier Spielen bei Erzgebirge Aue entlassen. Der Klub schweigt. Ein Trauerfall ist wohl nicht der Hintergrund. Offenbar war der Trainer zu unbequem.

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Die offizielle Mitteilung war knapp gehalten, kam völlig überraschend und ließ viele Fragen offen. Nach zwei Siegen aus drei Spielen und einem Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals trennte sich Erzgebirge Aue am Montagnachmittag von seinen Trainer Daniel Meyer. Mit ihm musste auch sein Assistent und Bruder André gehen.

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„Nach einem vertraulichen und persönlichen Gespräch zwischen dem Vorstand des FC Erzgebirge Aue und Cheftrainer Daniel Meyer und Co-Trainer André Meyer wurde beschlossen, Daniel und André Meyer vorerst zu beurlauben. Im beiderseitigen Einvernehmen wurde vereinbart, dass dazu keine weiteren Stellungnahmen abgegeben werden“, teilte der Klub mit.

Die nebulöse Stellungnahme bot viel Raum für Spekulationen. Ende Juli wurde Meyer nach einem Todesfall in der Familie für unbestimmte Zeit freigestellt. Der 39-Jährige kehrte aber nach neun Tagen wieder ins Training zurück. Die Trauerarbeit war aber wohl nicht, wie zunächst vielfach spekuliert, der Grund für die Trennung.

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Nach Informationen der „Bild“ soll es zwischen dem Trainer und dem mächtigen Vereinsboss Helge Leonhardt nach dem 1:3 in Bielefeld am vergangenen Samstag zum großen Knall gekommen sein. Leonhardt, der den Klub seit 2014 führt, wollte sich demnach in die Trainingsgestaltung einmischen. Nach der Niederlage soll er eine SMS an das Trainerteam geschickt haben, in der er darlegt, wie er und das gesamte Präsidium sich künftig das Training vorstellen.

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Generell soll das Verhältnis zwischen Leonhardt und dem jungen Trainer belastet gewesen sein. Meyer ist ein Freund klarer Worte, auch seinen Vorgesetzten gegenüber. Schon vor dem Saisonstart sagte er zur „Freien Presse“: „Ich will nicht bequem sein. Es ist sicherlich leichter, Probleme einfach weiterlaufen zu lassen, nichts zu sagen und abzuwarten, wie lange man noch Trainer ist.“

Meyer kritisierte den Klub immer wieder öffentlich

Meyer ist offensichtlich kein Typ, der schweigt und abwartet. Schon in der vergangenen Saison brodelte es zwischen ihm und Leonhardt. Nach der Niederlage in Darmstadt am letzten Spieltag griff er die Führung des Vereins an, weil die Stelle des Co-Trainers noch vakant war. „Ich finde, dass es kein guter Zustand ist, mit diesen Fragezeichen in die Sommerpause zu gehen. Ich kann Personalien nur anregen und vorschlagen, ich bin aber nicht in der Lage, Entscheidungen zu treffen“, sagte Meyer.

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Der Trainer kritisierte öffentlich die Qualität des Stadionrasens, forderte neue Spieler und war mit dem Ort des Trainingslagers unzufrieden. Die öffentlichen Ansagen sollen beim Präsidium nicht gut angekommen sein: Trotzdem ging der Klub mit Meyer in die Saison. Einem 2:0 in Fürth zum Auftakt folgte ein 3:2-Heimsieg gegen Wiesbaden und ein lockeres 4:1 im Pokal bei Wacker Nordhausen.

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Trotzdem trennte sich Aue „vorerst“ von Meyer. Am Montagabend schob der Klub eine weitere Erklärung hinterher. „Ergänzend zu den heute Mittag veröffentlichten Personalentscheidungen erklärt der Vorstand des FC Erzgebirge Aue, dass die Gründe für die vorläufige Beurlaubung von Cheftrainer Daniel Meyer und Co-Trainer André Meyer intern zwischen allen beteiligten Seiten besprochen und schließlich die Entscheidungen auch gemeinsam so getroffen worden sind“, heißt es in der Mitteilung. Unter Beachtung der gegenwärtigen Situation seien sich alle Beteiligten einig, keine weiteren Details darüber öffentlich zu machen: „Alle derzeit in diversen Medien hierzu veröffentlichten Spekulationen weist der FC Erzgebirge Aue entschieden zurück.“

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Auch Leonhardt selbst ließ die Gründe für die Trennung weiter offen: „Das verbietet uns auch der Datenschutz. Alle Seiten müssen rechtlich aufpassen, es ist ein unangenehmes Thema. Wenn wir auseinander gehen sollten, dann erhobenen Hauptes. Ich würde mit Daniel Meyer gern auch noch eine gemeinsame Erklärung abgeben. Daran arbeiten wir jetzt.“

Warum musste Meyer in Aue gehen?

Der Trainer kritisierte öffentlich die Qualität des Stadionrasens, forderte neue Spieler und war mit dem Ort des Trainingslagers unzufrieden. Die öffentlichen Ansagen sollen beim Präsidium nicht gut angekommen sein: Trotzdem ging der Klub mit Meyer in die Saison.

Wer ist Trainer in Aue?

Pavel Dotchev