Mittlerweile bietet Dinner for Dogs ein großes Sortiment an zusätzlichen Produkten – etwa Leckerlis, Kauartikel, Natursnacks, Energieriegel, Superfoods und Kautabs für die Hundegesundheit. Show
Den Kern aber bildet nach wie vor unsere leckere, tiergesunde Feucht- und Trockennahrung in Premiumqualität. Wir hoffen, Ihr Hund wird davon genauso begeistert sein, wie Hunderttausende seiner Artgenossen vor ihm. Wir wünschen Ihrem Liebling einen gesunden Appetit. Ein klassischer Pølsevogn serviert seine Hot Dogs auf traditionelle dänische Art mit fluffigem Brötchen, Ketchup, Senf, Remoulade, gehackten Zwiebeln, Röstzwiebeln und eingelegten Gurkenscheiben. Für den dänischen Hot Dog unverzichtbar ist die dünne, gekochte, knallrote Wurst „røde pølse“ aus Schweinefleisch mit natürlichem Darm. Eine Alternative dazu ist die ristet røde pølse, eine Wurst aus Schweinefleisch, die gebraten wird. Diejenigen, die die volle dänische Erfahrung suchen, trinken dazu den leckeren Kakao Cocio. Klassischer dänischer HotDog mit der roten, gekochten Wurst („en almindelig hotdog“) Der Fransk Hotdog ist eine beliebte Abwandlung des klassischen Hot Dogs, der in den 1970er-Jahren nach Dänemark kam. Er besteht aus einem rundlich geformten Brötchen, ähnlich wie ein kleines Baguette, das in der Mitte ausgehöhlt ist. In diese Vertiefung des Brötchens wird wahlweise eine kurz angebratene Wurst (dän. ristet pølse) oder auch eine gekochte rote Wurst, französisches Dressing auf Mayo-Basis, wahlweise auch Remoulade oder Ketchup gefüllt. Schmeckt gut und kleckert nicht! Und wie schmeckt der dänische Hot Dog? Das musst du schon selbst testen. Velbekomme! Die Würstchen im Wasserbad erwärmen (nicht kochen). Die Brötchen im Backofen aufwärmen oder von beiden Seiten toasten. Die Zwiebel klein Würfeln anschließend die warmen Brötchen von einer Seite aufschneiden. Die Würstchen in das Brötchen legen, mit etwas Ketchup, Remoulade und Senf füllen, ein paar Röstzwiebeln und frische Zwiebelwürfel oben drauf streuen und zum Schluss etwa 3-4 Gurkenscheiben auflegen. Fertig! Die Essgewohnheiten der Amerikaner differenzieren teilweise enorm von denen der Europäer. Viele Touristen haben ihre Probleme, sich daran zu gewöhnen. Hier finden Sie Informationen zum Essen und Trinken in den USA. Booking.comInhaltsverzeichnis FrühstückDas deftige amerikanische Frühstück (American Breakfast) ist nicht mit dem in Europa bekannten Frühstück (Continental Breakfast) zu vergleichen. Brötchen und Schwarzbrot sind in den USA eine absolute Seltenheit. In Amerika schaffen es eher Croissants, Muffins und Pfannkuchen auf die Teller der frühstückenden Menschen.Das American Breakfast besteht aus Eiern, Schinken, Speck, Würstchen, Cornflakes (im Amerikanischen: cereals), Saft, Kaffee oder Tee und einem angemessenen Nachtisch wie Kuchen oder ähnlichem. Meist geht es zu einem Pauschalpreis nach der Devise “All you can eat” und wird als “buffet” bezeichnet. Natürlich gibt es auch ein Continental Breakfast, das wesentlich weniger Stehvermögen verlangt. Brötchen und Schwarzbrot sind nicht zu haben, dafür Croissants, Muffins, Marmelade, Cornflakes, Pfannkuchen mit und ohne Sirup usw. Es bleibt unbenommen, auch nach Karte individuell zu bestellen: das allerdings ist teurer. Kaffee (coffee) wird meist unbegrenzt nachgeschenkt, ohne dass ein Cent dafür mehr berechnet würde. Es ist allgemein üblich, nicht unbedingt in dem Hotel zu frühstücken, in dem man nächtigt. Im Hotelpreis ist ein Frühstück auch nicht enthalten. Billiger und zum Teil auch besser ist das Frühstück in Coffee Shops, Cafeterias, Fast Food Restaurants, Delis usw. der näheren Umgebung oder auch bei einem Zwischenstop auf der Weiterfahrt. Übersetzung einiger Begriffe des Themenbereiches Frühstück
EierEier sind ein elementarer Bestandteil des amerikanischen Frühstücks. Allerdings nicht in der hier verbreiteten Form des gekochten Eies – dieses ist in den USA so gut wie gar nicht zu finden -, sondern in anderen Zubereitungsformen (vgl. nachstehend; Standardfrage zu jedem Frühstück: How do you want your eggs?). Bei Frühstücksbuffets wird meistens Rührei dargeboten. Lediglich in besseren Restaurants wird hier ein Koch abgestellt, der das Ei nach Wunsch des Gastes brät. Wer Spiegeleier bevorzugt, kann dann nach Karte bestellen. Die Leidenschaft der Amerikaner für Eier hat auch nicht durch die vielfachen Fitneswellen gelitten, der Cholesterinspiegel leidet offenbar nicht. Allerdings soll es auch cholesterinfreie Eierzubereitungen geben. Übersetzung einiger Begriffe des Themenbereiches Eier
Wenn Sie sich mit dem Thema „Eier“ intensiver beschäftigen möchten, bietet das American Egg Board auf seiner Internetseite hierzu eine Fülle von Informationen an. BrotEs gibt viele Sorten, doch den deutschen Geschmack treffen sie fast alle nicht. das Brot ist meist weich wie ein Sesambrötchen. In Supermärkten empfiehlt es sich nach Graubrot, Vollkornbrot oder Pumpernickel zu suchen. Schwarzbrot ist allerdings so gut wie nicht zu finden, gleiches gilt für knusprige Brötchen. Übersetzung einiger Begriffe des Themenbereiches Brot
Zum Einkaufen von Brot, Brotaufstrich usw. in Supermärkten weitere Hinweise unter dem Stichwort Einkaufen. Bagels (sprich: bägels) sind runde Brötchen mit einem Loch in der Mitte. Ursprünglich aus der jüdischen Küche stammend, wo sie für den Sabbat erfunden wurden, haben sie sich in den USA zur Sandwich-Alternative entwickelt. Vor dem Backen mit Hefeteig werden die Kringel in kochendes Wasser getaucht. Das gibt den Bagels ihren typischen Charakter: außen eine dünne Kruste, innen ein frischer, dichter Kern mit Biss. KaffeeWie in Deutschland ist auch in den USA Kaffee das Standardgetränk zum Frühstück. Anders als bei uns wird in Amerika der Kaffee in Frühstücksrestaurants allerdings oftmals unbegrenzt und kostenlos nachgeschenkt.Kaffee ist neben dem juice (Fruchtsaft) das Standardgetränk zum Frühstück. Es wird einmal bezahlt und dann fast überall unbegrenzt nachgeschenkt (Some more coffee?). Für unseren Geschmack ist der Kaffee recht dünn und hiesigem Gebräu nicht vergleichbar. Dies gilt nicht nur für den früher häufig zu findenden löslichen Kaffee, sondern auch für den sich mehr und mehr durchsetzenden Filterkaffee. Richtig starken Kaffee gibt es natürlich in den spanisch-mexikanisch beeinflussten Landesteilen, etwa Miami. Dort bietet sogar McDonalds teilweise echten kubanischen Kaffee. Unabhängig von den Frühstücksgewohnheiten hat sich seit den 90iger Jahren in den USA, insbesondere an der Westküste, eine „Kaffeehaus-Kultur“ entwickelt, die ihren Ausdruck in den Specialty Coffeeshops findet. Es ist zunehmend trendy, Kaffee unterschiedlichster Zubereitungs- und Herkunftsart zu konsumieren. Marktführer ist die Kette Starbucks, die 1990 gerade einmal 84 Filialen landesweit hatte und heute mehr als 4.000 Filialen ihr Eigen nennt. Selbst der Fast Food Konzern McDonald’s folgt dem Trend und eröffnete in 2001 sein erstes McCafé. Derzeit gibt es allein in Deutschland schätzungsweise 1.000 McCafés. Kein Wunder: Einigen Berichten zufolge macht McDonald’s mit den McCafés bis zu 15 Prozent mehr Umsatz als mit den eigentlich Filialen. Bei den angebotenen zahllosen sog. Kaffee-Spezialitäten handelt es sich in der Regel um Variationen eines italienischen Espressos, der mit ein paar Tropfen Sirup ein besonderes Aroma erhalten soll. Die sechs Grundtypen des Kaffees
TeeTee bekommt man auf Nachfrage inzwischen auch ohne größere Schwierigkeiten, allerdings fast nur in Teebeuteln. Die Sortenauswahl ist begrenzt (von sehr guten Restaurants einmal abgesehen). SandwichesDie USA sind ein "Sandwich-Land". Diese besondere Form der "belegten Brote" erhält man an allen Ecken und Enden, steril verpackt und gekühlt oder frisch zubereitet. Kaum ein Supermarkt, der dieses Angebot nicht auch im Kühlschrank hat. Sandwiches sind die ideale Nahrung für Touren oder als Snack zwischendurch. Wer sich ein Sandwich frisch zubereiten lässt, sollte auf einen ganzen Fragenkatalog bezüglich der Zutaten gefasst sein und einige Grundbegriffe beherrschen: Übersetzung einiger Begriffe des Themenbereiches Sandwiches
Übrigens: Was ist ein Sandwich Board? Ein „sandwich board“ ist eine von zwei zusammenhängenden Reklametafeln, die einer Person über Brust und Rücken hängen – dem Sandwichmann oder der Sandwichfrau. Der Plakatträger geht damit die Straßen entlang, um die Tafeln zu zeigen und für das, was darauf geschrieben steht, zu werben. Subway – heimliche Konkurrenz von McDonald’s: Weltweit hat Subway inzwischen mehr Filialen als McDonald’s und ist damit zum Marktführer aufgestiegen. Anfang 2015 meldete Subway 33.749 Filialen, während McDonald’s „nur“ auf 32.737 Restaurants kam. Subway ist fast unbemerkt expandiert. Die Sandwich-Kette setzt auf gesünderes Essen und hat damit bei den Kunden Erfolg. Werbeträger ist u.a. der College-Student Jared Fogle, der innerhalb eines Jahres von 159 auf 71 Kilo abgespeckt haben soll, nur weil er täglich bei Subway aß. In den USA hatte Subway bereits im Jahr 2002 mehr Filialen als McDonald’s. LunchAnders als in Europa fällt das Mittagessen (lunch) in den USA eher klein aus. Dort ist das Abendessen (dinner) die größte Mahlzeit des Tages.In den USA wird gut gefrühstückt, aber um die Mittagszeit fällt die Essenseinnahme mäßig aus. Die Bezeichnung Mittagessen ist schon etwas irreführend. Es ist Hauptkampfzeit für Fast-Food-Restaurants, Coffeeshops, Diners, Cafeterias usw. In den Bürovierteln der Städte kann man beobachten, wie sich wahre Menschenmassen aus den Bürotürmen ergießen, um einen schnellen Snack zu erstehen und wenn möglich im Freien, sitzend auf Bänken, Einfriedigungen usw., zu verzehren (Sozialräume sind bei amerikanischen Arbeitgebern eher die Ausnahme). Wer richtig speisen möchte, findet gleichwohl in den Restaurants regelmäßig das Angebot, das auch für das dinner maßgeblich ist, meist allerdings etwas günstiger (lunch specials). Restaurantketten und die dort angebotenen Speisen
FleischFleisch gibt es in reichlicher Auswahl, mehr Rind, wenig Schwein, viel Geflügel. Das typische amerikanische Hauptgericht besteht aus Steaks, Hamburgern, Hühnchen oder Rippchen. Truthahn wird meist kalt gegessen, außer am Thanksgiving, dem Erntedankfest im November. In keinem Land der Erde wird so viel Rindfleisch produziert, wie in den USA. 96,1 Millionen Rindviecher grasen auf den amerikanischen Weiden auf mehr als einer Million Höfen. In 2002 wurden 12,3 Millionen Kilogramm Rindfleisch im Wert von 65 Milliarden Dollar produziert. Mit der Rinderseuchenpanik in Europa war der US-Rindfleischindustrie in den 90er Jahren ein Riesengeschäft erwachsen. Im Jahr 2000 erreichten die Exporte die Rekordmarke von 3,6 Milliarden Dollar. Selbst wenn die BSE-Kuh in den USA wie in Kanada ein isolierter Fall bleiben sollte, dürfte der industrielle Schaden nachhaltig sein. Absatzmärkte, die mehr als 90 % der US-Exportproduktion aufnehmen, haben ihre Ländergrenzen für us-amerikanisches Rindfleichs umgehend zu gemacht, darunter die Hauptabnehmer Japan, Südkorea und Mexiko. Wer sich in dieser Frage auf dem neuesten Stand halten möchte, kann sich auf der Official Mad Cow Disease Home Page – in englischer Sprache – weiter informieren. Auch mad-cow.org gibt weiteren Aufschluss. Einige Übersetzungen und Begrifflichkeiten zum Thema Fleisch
SteaksBesonders der Westernfan verbindet die Vorstellung von amerikanischem Essen mit dem Begriff des Steaks, über die Tellerränder wabernde Fleischmassen sollen es sein. Die Realität ist natürlich bescheidener. Wirklich riesige, preiswerte Portionen mag man in ländlichen Gebieten erhalten, das Durchschnittslokal liefert europäische “Mengen”. Wie bereits vorher gesagt, werden die Steaks in den USA grundsätzlich anders “geschnitten” und sind daher mit den hiesigen Vorstellungen nur bedingt vergleichbar. Die Amerikaner verwenden im Gegensatz zu den Europäern den gesamten Rinderrücken für Steaks. Wer es besonders saftig mag, dem sei das “T-Bone-Steak” empfohlen. Wer ein zartes, fettfreies Steak bevorzugt, sollte auf das – von allen Steaksorten teuerste – “Filet Mignon” (fillet minjän) zurückgreifen, das unserem Filetsteak weitgehend entspricht. Es existieren folgende Varianten
Zubereitungen
TexMexUnter TexMex versteht man eine Mischung aus texanischen und vor allem mexikanisch-spanischen Spezialitäten. Die mexikanische Küche ist scharf gewürzt, aber für einen europäischen Gaumen in durchaus erträglichem Umfang. Sie bietet viele Gemüsesorten, die nicht so verkocht sind wie ansonsten in den USA üblich, und natürlich Fleisch in allen Variationen, immer mit den typischen Tacos serviert. Die klassische Fast-Food-Kette dieser Stilrichtung ist Taco Bell. In Texas selbst wird im Unterschied zum Essen südlich des Rio Grande schärfer gewürzt. Gerichte
BarbecueBarbecue, eine Kombination aus Räuchern und Grillen, ist eine in den USA sehr beliebte Art und Weise der Essenszubereitung. Das Besondere am BBQ ist die Sauce, welche gemeinsam mit dem rauchigen Geschmack des Fleisches zu einer besonderen Note führt.Dem Barbecue haftete lange ein hinterwäldlerisches Image an, bis es der aus Texas stammende US-Präsident Lyndon B. Johnson gesellschaftsfähig machte. In Texas und nicht nur dort gehört das BBQ zu den beliebtesten Familienmahlzeiten. Es ist nicht mit einem schlichten Grillen zu verwechseln. Vielmehr handelt es sich um eine Kombination aus Räuchern und Grillen, der häufig zu einem sehr rauchigen Geschmack führt. Die Zubereitung kann bis zu 24 Stunden erfordern. Wegen der starken Rauchentwicklung findet sie häufig im Freien statt. Verwendet wird ein Holzkohlegrill, besser ein BBQ pit (eine aus Ziegelsteinen gebaute Grube bzw. ein halbiertes Fass – the real thing). Zum Räuchern und Grillen über Holzkohle nahm man zunächst ganze Spanferkel, heute auch Hähnchen, Garnelen und die besonders beliebten Spareribs. Das Besondere am BBQ ist jedoch weniger das Fleisch, entscheidend ist die Sauce. Vor dem Grillen wird das Fleisch lange in der Barbecuesauce mariniert und auch während der Zubereitung damit mehrfach bestrichen. Erfolgreiche Saucenrezepte werden wie Staatsgeheimnisse gehütet. Es gibt Lokale, die auf Barbecue spezialisiert sind, hier gibt es häufig keine anderen Gerichte. Das Fleich wird „by the pound“ bestellt. SeafoodFisch und Meeresfrüchte sind fast überall zu haben, besonders frisch und schmackhaft natürlich in den Küstenregionen. Schalentiere sind sehr populär. Der Fisch hat den Vorteil, fast überall filettiert serviert zu werden (außer in Gebieten mit "französischem" Einschlag wie in Louisiana mit der Cajun-Küche). Die preiswerten Hummer und Hummerkrabben vom Maine sind fast Legende. Übersetzungen einiger Begriffe des Themenbereiches Seafood
BeilagenPommes Frites oder eine gebackene Kartoffel (mit saurer Sahne und Schnittlauch oder Butter) sind die meist angebotenen Beilagen. Für die Zubereitungen der Hamburger gilt wie für das Steak, dass man diese rare, medium rare oder welldone erhalten kann. Übersetzungen einiger Begriffe des Themenbereiches Beilagen
GemüseDas Gemüse auf amerikanischen Speisekarten entspricht bei weitem nicht den deutschen Erwartungen. Zum einen ist die Auswahl klein, meist gibt es Brokkoli oder Mais, und zum anderen ist die Zubereitung so, daß man fast von Rohkost sprechen könnte. Übersetzungen einiger Begriffe des Themenbereiches Gemüse
ObstÜbersetzungen einiger Begriffe des Themenbereiches Obst
SalatSalat gehört fast zu jedem Essen und wird in der Regel vor dem Hauptgericht serviert. Besonders beliebt – und preisgünstig – sind die in vielen Restaurants zu findenden Salad-Bars, an denen man sich selbst bedient Nach unseren Erfahrungen sind die Salate fast überall hervorragend, weil frisch zubereitet; das gilt im besonderen für die Steak-Häuser. Natürlich kann man den Salat auch ohne Dressing, also dry, verzehren. Dressings
DinnerWährend das Mittagessen (lunch) in den USA eher klein ausfällt, legen die Amerikaner abends so richtig los. Das Abendessen (dinner) wird nahezu zelebriert.Das Dinner ist die Hauptmahlzeit des Tages und besteht regelmäßig aus Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise und wird nicht selten von einem Cocktail eingeleitet. Die Frage, ob man einen Cocktail möchte, ist fast immer die erste Frage der Bedienung. Die klassische Speisezeit liegt zwischen 18 und 21 Uhr. Wer gut und vor allem günstig essen möchte, dem seien die “early birds” und “daily specials” empfohlen. Bei den “frühen Vögeln” handelt es sich um Speisen, die zeitlich vor der klassischen Speisezeit angeboten werden, also etwa in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr. Es sind keine Lockvogelangebote, sondern in der Regel übliche Gerichte zu einem Vorzugspreis. Wer als Tourist vor einem Restaurant zu besagten Öffnungszeiten Schlangen von Gästen Aufstellung nehmen sieht, sollte sich überlegen, ob er sich einreiht. Denn dies spricht regelmäßig für die Qualität der early birds dieses Hauses. Daily Specials entsprechen demgegenüber den tagesaktuellen Angeboten wie man sie in jedem Restaurant findet (Tagesgerichte, die Empfehlung des Küchenchefs). Sie werden von der Bedienung (waiter/waitress) vor Aufnahme einer Bestellung regelmäßig gebetsmühlenartig von Tisch zu Tisch bekannt gemacht. Wer sich mit der Bestellung Zeit lässt, hat so die Chance, das Angebot mehrmals an den Nebentischen zu hören und auch bei schlechteren Sprachkenntnissen zu verstehen. Multikulti auch in der KücheDie Qualität der Restaurants reicht von Fast Food bis Haute Cuisine, die Preise variieren entsprechend. Die multikulturelle Zusammensetzung der amerikanischen Gesellschaft spiegelt sich natürlich auch in der Küche wieder. Allgemeine Empfehlungen sind fast unmöglich. Besonders preiswert sind neben den Fast Food Ketten die ethnischen Restaurant (Chinesen, Polynesier, Mexikaner, Italiener, Juden, Polen usw.); japanisch kann man in der Regel wesentlich günstiger als bei uns speisen. Besonders teuer ist alles was sich französisch (french) nennt, egal ob das Restaurant, ein Koch o.ä. Die Fast Food Ketten haben zwar keine langen Speisekarten, dafür andererseits den Vorteil, häufig bis spät in den Abend geöffnet zu sein. Beim Eintritt in ein Restaurant wartet man im allgemeinen, bis man „platziert“ wird (wait to be seated) und sucht sich nicht selbst einen Platz. Ein Mitarbeiter des Hauses nimmt sich der Gäste an, fragt nach den Wünschen und weist einen freien Tisch zu. Gleichwohl sollte man einen anderen Platz als den zugewiesenen erbitten, wenn dieser einem nicht gefällt, es herrschen auch in amerikanischen Restaurants keine Herr – Sklave – Abhängigkeiten. Meistens ist auch zwischen Raucher- und Nichtraucherzone zu wählen (smoking/non-smoking). Denkbar sind auch Plätze am Fenster (at the window) oder in einer Nische (in the booth). Unüblich ist es, sich auf freie Plätze an einen Tisch zu anderen Leuten zu setzen. Jeder Tisch bildet eine Art Privatspähre, die man unbehelligt lässt. Die Bedienung stellt sich vor (Hi, my name is …(Vorname). I’m your waiter/waitress/server for today) und überreicht die Speisekarten (menu), erläutert den oder die daily specials und fragt nach dem Getränkewunsch (something from the bar?; siehe oben Cocktails). Bezahlt wird meist an der Kasse am Eingang. Die Bedienung legt die Rechnung (check, getrennte Rechnung = separate check) auf den Tisch und man geht damit zur Kasse. Die Rechnung wird neben dem Speisepreis lt. Speisekarte einen Zuschlag für die ortsübliche Umsatzsteuer (tax) enthalten. Das Trinkgeld von in der Regel 15 % des Preises ohne tax wird bar auf den Tisch gelegt; Trinkgeld muss man nur dann nicht geben, wenn die Rechnung ausdrücklich ein Bedienungsgeld (service charge) enthält. Weiteres zur Bezahlung siehe unter Hinweise für Erstbesucher sowie unter Trinkgeld. Schlechter Ruf in EuropaGenerell ist das Essensangebot besser als sein Ruf in Europa. Die Aussage, dass Amerikaner zu fett und cholesterinhaltig essen, ist nur bedingt treffend.
Die Steaks sind anders geschnitten als bei uns und daher nur bedingt vergleichbar. EssgewohnheitenWer mit Messer und Gabel speist, ist in der Regel kein US-Bürger. Dieser benutzt beim Essen nur die Gabel, das Messer dient lediglich zum vorherigen Kleinschneiden der Speisen. Die linke Hand ruht untätig auf dem Tisch. Angeblich kommt diese Gewohnheit aus den Anfängen des „Wilden Westens“, wo es ratsam gewesen sein soll, immer eine Hand am Colt zu haben (wer’s glaubt). Gemüse wird auf der Rückseite der Gabel jongliert. Zu einem vornehmen Essen wird allgemein eine dunklere Umgebung und gedämpfte Musik geboten. In richtigen Kneipen läuft dafür andererseits ununterbrochen eine ganze Serie von Fernsehern mit unterschiedlichen Programmen, besonders Sportberichten, und entsprechendem Geräuschpegel. Auf dem Tisch findet man meist Eiswasser, das unbegrenzt nachgeschenkt und nicht berechnet wird. Sparsame können auf weitere Getränke verzichten. Günstig sind auch sog. „refills“, also Angebote, bei denen man das erste Getränk bezahlt und dann wird ohne weitere Berechnung nachgeschenkt. Nicht unüblich ist es, sich die Reste des Essens für zu Hause einpacken zu lassen. Man fragt in diesem Fall nach einem „doggie-bag“. Zwar zelebriert man in den Staaten das dinner immer häufiger als eine gesellschaftliche Angelegenheit, gleichwohl hält man sich im dining room längst nicht so lange auf wie bei uns. Es gilt die Devise: es wird gegessen und danach an der Bar, in der Lobby oder sonst wo geplaudert. Wer nach dem Essen lange Gespräche führt und nur noch Getränke ordert, fällt unangenehm auf, er behindert das Geschäft. Entsprechend schnell ist die Bedienung mit dem Servieren der einzelnen Gänge (guter Service = schneller Service), für europäische Verhältnisse zuweilen schon hektisch. Wer es ruhiger – während des Essens – haben möchte, sollte dies gleich bei Bestellung der Bedienung sagen bzw. das sog. second-seating (in der Regel nach 20.30 Uhr) wählen, weil dann keine weiteren Gäste mehr eingeplant sind. Mitnahme von GetränkenSind in dem Restaurant, das man aufsuchen möchte, alle Tische belegt, kann man sich in die Warteliste eintragen lassen. Es empfiehlt sich dann der Aufenthalt an der Bar, um einen Drink zu nehmen. Wird man namentlich aufgerufen, gilt es nicht den Drink hastig hinunterzuschütten, sondern man nimmt diesen gelassen mit zu seinem Tisch (und zahlt ihn zusammen mit der weiteren Rechnung). Die Mitnahme von Getränken wird überhaupt easy behandelt. Möchte man z.B. in einer Stadt einen Kneipenbummel machen, lässt man in der ersten Bar den restlichen Teil des Drinks in einen Plastikbecher füllen und geht damit in die nächste Bar, um weiterzutrinken. Derartiges wird ohne Weiteres toleriert. Hier einige wichtige Ausdrücke für einen Restaurantbesuch
GetränkeAlkoholgenuss in der Öffentlichkeit ist in den USA verboten. Schon das sichtbare Tragen alkoholischer Getränke kann strafbar sein. Weitere Einzelheiten finden Sie unter dem Stichwort „Alkohol“. Übersetzung einiger Begriffe des Themenbereiches Getränkebeer = Bierchampagne = Sektcoffee = Kaffeedecaf (decaffeinated coffee) = koffeinfreier Kaffeediet = kalorienarmdiet soda = kalorienarmes Getränkhot chocolate = heiße Schokoladeiced tea = kalter Tee / Eisteemilk = Milchorange juice = Orangensaftprune juice = PflaumensaftSanka = koffeinfreier Kaffeeskim milk = Magermilchsoft drink = alkoholfreies Getränksugar free = kalorienarmtea = Teevegetable juice = Gemüsesaftwater = Wasserwine = WeinAmerican draught = Fassbierbeer on the tap = vom Fassblended = zusammen mit Eisstücken schaumig geschlagenbooze = jede Form von Alkohol (umgangssprachlich)pitcher, tankard, mug = größerer Bierkrugwine by the glass = offener Wein (Glas)BierBier ist in den USA ein weit verbreitetes Getränk, allerdings in Fast-Food-Restaurants aufgrund der liquor-laws in der Regel nicht vertreten. Das amerikanische Bier ist wesentlich dünner und kohlensäurehaltiger als das europäische. Mehrere Flaschen führen daher zu dem bewussten „Blubbern“ im Bauch. Der Alkoholgehalt muss mindestens 0,5 % betragen, üblicherweise beträgt er zwischen 4,5 und 5,5, %. Wie hoch der Alkoholgehalt eines Getränkes sein muss, um als Bier verkauft werden zu dürfen, bestimmt sich nach dem Recht des jeweiligen Bundesstaates und kann auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein. Es besteht kein Zwang, den Alkoholgehalt auszuzeichnen. BiersortenBier, welches in den USA wesentlich dünner und kohlensäurehaltiger als in Europa ist, hat auch Amerika eine hohe Beliebtheit erlangt.Es gibt natürlich zahlreiche Sorten (Budweiser, Coors, Miller), die sich geschmacklich jedoch nur bedingt unterscheiden. Zwar sind viele Marken europäischen Ursprungs (z.B. Löwenbräu), jedoch in den USA produziert nach eigenen Brauverfahren und mit eigenen -bestandteilen. Das deutsche Reinheitsgebot kann man vergessen. Künstliche und natürliche Zusatzstoffe können ohne weiteres enthalten sein. Ein Renner ist das „Light“-Beer, das – man glaubt es kaum – noch dünner als das herkömmliche ist. Light Beer muss ein Drittel weniger Kalorien enthalten als ein übliches Bier (regular). Dabei kommt es auf die Verhältnisse der jeweiligen Brauerei an, der Kaloriengehalt verschiedener Gebräue kann daher erheblich differieren. Größte Brauerei des Landes ist die Fa. Anheuser-Busch (sie ist zugleich die größte Brauerei der Welt und betreibt u.a. auch Parks in Florida – wie Busch Gardens – ). Anheuser-Busch hat in den USA einen Marktanteil von fast 50 Prozent, der größte Teil entfällt auf „Budweiser“ und „Bud Light“. Europäisches Bier ist nur als Importbier zu erhalten. Zu finden sind insbesondere Heineken, Warsteiner, Beck’s, Guinness, Tuborg. Trotz der heimischen Bezeichnung schmecken auch diese Biere nicht wie daheim! „Gehaltvoll“ ist das mexikanische Bier (z.B. Corona). Es kann auf Reisbasis erzeugt sein. “pale ale” ist empfehlenswertGeschmacklich gut ist das “pale ale”, allerdings nur sehr schwer zu bekommen. Wir sind darauf durch Zufall in San Francisco gestoßen. Ein Versuchs-Tipp sind die sog. Microbreweries, die in Ballungsgebieten mehr und mehr auftreten. Wie der Name sagt, handelt es sich um Mini-Brauereien, also Gebräu für einen kleinen Einzugsbereich. Hier sind durchaus geschmackvolle Biere zu finden. Britischer Humor: One day, an American couple went into a British pub. The man ordered a pint of Guinness and his wife ordered a pint of „whatever was closest to American beer“. The cheeky English waiter brought the husband his Guinness and for the wife – a pint of water! Die folgende Tabelle umfasst die zehn weltweit größten Brauereigruppen: 400.000.000 Hektoliter Bier: Das sind die 10 größten Brauereien der Welt. Verpackung Zum Öffnen der Bierflasche braucht man keinen Flaschenöffner; den wird man in der Minibar des Hotels vergeblich suchen. Fast alle Flaschen haben einen Drehverschluss (“twist to open”), eine eigentlich praktische Einrichtung. Bier vom Fass (American draught) wird nicht gepflegt gezapft, sondern “läuft durch”. Eine Schaumkrone ist gänzlich unbekannt. Wer sein Bier von der Theke holt, hat das Problem, mit dem randvoll gefüllten Glas heil den Sitzplatz zu erreichen. Eiseskälte Cocktails und SpirituosenHochgeistige Getränke (distilled spirits) sollten einen Alkoholgehalt von mehr als 24 % haben. Whisky und Brandy sind die beliebtesten harten Getränke, wie aus zahlreichen Filmen bekannt ist. Nicht weniger gelitten sind die Cocktails, die man entweder vor dem Essen oder aber auch ohne einen solchen Grund, z.B. nach der Arbeit, zu sich nimmt. Das Mixen von Longdrinks gilt als eine Kunst. Klassische Cocktailstunde ist die sog. “happy hour” (meist zwischen 16.30 und 18.00 Uhr), in der es die Getränke zu Vorzugspreisen gibt. Hier einige populäre Cocktails mit Hauptzutaten
Soft-DrinksDer legendärste Soft-Drink Amerikas ist bekanntermaßen die Cola, welche bereits in vielen Variationen erhältlich ist.Soft-Drinks sind die(!) amerikanische Spezialität und überall zu finden. Schon legendär ist Cola, die von den beiden Hauptkonkurrenten Coca Cola oder Pepsi geliefert wird. Wer welchen Hersteller “führt” wird in jedem Lokal hinreichend deutlich gemacht. Es gibt das Getränk in mehreren Variationen: Diet, Light, Classic, New und Mischungen mit weiteren Aromastoffen. Wer’s mag, kann es ausgiebig testen. Rootbeer enthält keinen Alkohol und ist mit unserem Bier keinesfalls zu verwechseln (“Wurzelbier”), es ist eines der zahlreichen Fruchtsäfte und schmeckt süß-sauer, schon medizinähnlich. Milchshakes sind in den meisten Fast-Food-Restaurants in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und Flüssigkeitsstufen zu erhalten. “douple thick” ähnelt schon sehr einem Softeis. Fruchtsäfte (juice) sind ein beliebtes Frühstücksgetränk und können bei den Frühstücksbuffets unbegrenzt nachgeordert werden (insbesondere orange juice – Orangensaft – ist der Renner in der Frühe). Allerdings sind diese Säfte selten frisch gepresst, sondern meist aus Fruchtkonzentrat gewonnen (andernfalls: not made from concentrate). Auch beim Einkauf in den Supermärkten gilt diese Einschränkung. Viel Eis in den GetränkenEine amerikanische Besonderheit ist das viele Eis in den Getränken. Es gilt der Grundsatz: ein Getränk ist nur gut, wenn es (eis-)kalt ist. Der europäische Magen hat hier seine Probleme. Üblicherweise wird das Glas fast vollständig mit zerkleinertem Eis gefüllt, um danach den eigentlich Drink einzufüllen. Entsprechend wenig Cola usw. ist dann enthalten. Wer länger wartet, trinkt eine “verlängerte” Cola. Den Europäer erkennt man daher auch daran, daß er bei der Bestellung stets hinzufügt: “Without ice, please!” In nichttouristischen Gebieten löst dieses Verlangen natürlich gewisses Erstaunen aus. Ein besonders im Sommer beliebtes Getränk ist ice tea, unserem Eistee ziemlich vergleichbar. Es gibt das Getränk gesüßt (sweetened) oder ungesüßt (unsweetened). Mehrwert-Getränke als Fitness- und Designerwasser WeinWein setzt sich in den USA mehr und mehr als Getränk durch, schließlich gehört das Land zu den größten Weinproduzenten der Erde. Besonders in Kalifornien (Napa Valley) wird sehr viel Wein angebaut, der auch qualitativ als sehr gut gilt. Eine Weinklassifikation gibt es nicht. Der Name des Herstellers gilt als Garant (z.B. Gallo). Außerdem ist auf dem Flaschenetikett häufig auch der Name der Beerensorte angegeben. Die Masse der Weine sind halbtrocken, jedoch sind – auch in den Supermärkten, wenn sie denn Wein führen, zahlreiche trockene Weine zu finden (“dry”). Rotwein wird meist kalt getrunken. Die Trinkkultur der Amerikaner entspricht in weiten Teile nicht der unsrigen. So ist es auch nicht unüblich, den Wein durch Zugabe von Eiswürfeln zu “kühlen” oder mit Zuckerwürfeln zu “würzen”, für einen europäischen Weintrinker eine geradezu abenteuerliche Vorstellung. Weinhaltige Getränke (wine coolers) sollten 3 bis 7 % Alkoholgehalt haben, Tafelweine (table wines) 7 bis 14 % und Dessertweine (dessert wines) 14 bis 21 %. |