Eiweiß im Blut zu hoch Was tun

Proteine gelten als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, sind sie doch zentrale Bausteine für Muskeln und Knochen, Organe, viele Hormone sowie Antikörper im Immunsystem.

Auch der Hype um Low Carb- und High Protein-Diäten trübt nicht: Studien zufolge kann eine eiweißreiche Ernährung beim Gewichtsverlust helfen. Denn Eiweißlieferanten wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte oder Hülsenfrüchte halten lange satt und deinen Blutzuckerspiegel stabil. 

Lesetipp

Etwa 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Erst ab einem Alter von 65 sollte die Eiweißzufuhr erhöht werden.

Wer viel Sport macht, hat in der Regel einen höheren Kalorien- und Eiweißbedarf. Doch, aufgepasst: Zu viele Proteine können deiner Gesundheit schaden. So reagiert der Körper auf eine Eiweiß-Überdosis:
 

1. Du nimmst zu

Proteine können beim Abehmen helfen. Übertreibst du es jedoch mit der Eiweiß-Menge, legst du an Gewicht zu. „Nimmst du mehr Eiweiß zu dir, als dein Körper braucht und trainierst jeden Tag, wird es im Körper als Energiereserve gespeichert“, sagt Adam Perlman, Mediziner und Professor an der Duke University gegenüber dem Online-Magazin popsugar.

„Andererseits ist es möglich, dass der Körper den Proteinüberschuss als Körperfett einlagert, während er den Überschuss an Aminosäuren ausschüttet.“ 

Vergiss nicht: Eine zu hohe Kalorienmenge führt zu einer Gewichtszunahme, wenn du dich nicht ausreichend bewegst. Mithilfe einer Körperfettwaage kannst du den Überblick über Gewichtsschwankungen behalten.

Lesetipp

2. Deine Nieren können Schaden nehmen 

Für die meisten Menschen mit einer gesunden Nierenfunktion ist eine hohe Proteinzufuhr kein Problem. Liegt jedoch eine Erkrankung des Ausscheidungsorgangs vor, wird es problematisch.

Denn: Beim Verstoffwechseln von Protein produziert dein Körper Ammoniak, das in einen Harnstoff umgewandelt wird. Diese Verbindung wird mit dem Blut zu den Nieren transportiert und mit dem Urin ausgeschieden. Ist eine Niere geschwächt, können Probleme bei der Umwandlung von Ammoniak und Harnstoff entstehen.
 

3. Deine Leber wird geschwächt

Menschen mit einem erhöhten Alkoholkonsum oder fettleibige Menschen haben nicht selten eine geschwächte Leber. Sie sollten Proteine nicht in hohen Maßen verzehren, da es zu einer erhöhten Bildung von Ammoniak im Körper kommen kann.

„Das Zellgift ist schädlich und wird vemehrt gebildet, wenn der Körper eine Überdosis Protein nicht verarbeiten kann“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Kristin Koskinen.

Ein Ammoniak-Überschuss kann zu Gedächtnisverlust, Verwirrung und Vergesslichkeit führen. Übrigens: Eine gesunde Ernährung mit bestimmten Lebensmitteln kann deine Leber stärken.
 

4. Du leidest womöglich unter Verstopfung

Eine Diät mit zu viel Protein, aber wenig Ballaststoffen – enthalten in Früchten, Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen – kann zu Verstopfungen führen. Achte daher darauf, möglichst viele ballaststoffreiche Lebensmittel in deine Ernährung zu integrieren. Proteinpulver als Nahrungsergänzung sind okay, sollten aber zusätzlich Ballaststoffe enthalten. Unseren Proteinpulver-Test findest du hier.

Lesetipps

Bei einer Blutuntersuchung wird oft das Gesamteiweiß im Blut mit bestimmt. 

Mit diesem Laborwert TP (total protein) wird der Gesamtproteingehalt im Blut gemessen und auf Unregelmäßigkeiten untersucht. 

Ein zu hohes oder zu niedriges Gesamteiweiß deutet auf gestörte Stoffwechselfunktionen hin und sollte abgeklärt werden. Zum einen muss die Ursache entdeckt werden aber man kann auch selbst etwas gegen zu niedrige Werte unternehmen. 

Was ist das Gesamteiweiß?

Als Gesamteiweiß bezeichnet man alle Proteine, die im Blut schwimmen.

Wir kennen:

  • Albumin (circa 60 %)
  • Globulin (circa 40 %)

Wie kann man sich das jetzt vorstellen?

Das bekannteste Bluteiweiß ist Albumin, das vom Körper selbst in der Leber gebildet und ins Blut abgegeben wird.

Albumin schwimmt in deinem Blut und kann beispielsweise Stoffe, die normalerweise nicht wasserlöslich sind (beispielsweise Fettsäuren), binden und somit transportfähig machen. Es verwundert also nicht, dass ich beim Thema Fettstoffwechsel von Albumin erzähle. Albumin transportiert deine Fettsäuren vom Fettgewebe hin zu den Organen. Die heißen zwar „freie Fettsäuren”, aber „frei” schwimmen die nicht. Sondern eben gebunden an Albumin.

Globuline kann man noch deutlicher differenzieren. Da gibt es beispielsweise Immunoglobuline, also Proteine des Immunsystems. Diese Immunoglobuline brauchst du, wenn dein Immunsystem funktionieren soll. Weiterhin sorgen Globuline für den Transport von beispielsweisen Steroiden oder auch von Cholesterin, dann nennt man es Lipoprotein.

Gut zu wissen

Das Gesamteiweiß ist quasi ein endogener Aminosäurespeicher und gibt Auskunft über diverse physiologische Zustände. Aminosäureverfügbarkeit ist ein Faktor. Anabolismus ist ein weiterer (… gesteuert u. a. durch Hormone, siehe unten). Aber auch psychische und physische Erkrankungen gehen häufig direkt einher mit einem sehr tiefen Gesamteiweiß. Ob Ursache oder ob Wirkung ist hier zweitrangig. Fakt ist, dass beispielsweise Verbrennungen, Verletzungen oder auch Blutverlust das Gesamteiweiß deutlich absenken können – sogar bis auf circa 2 g pro Deziliter. Die Message ist: Dein Gesamteiweiß wird nicht steigen, wenn du hinderliche Umwelteinflüsse nicht beseitigst. EBV wäre so ein Kandidat.

Wann ist mein Gesamteiweiß im Blut zu niedrig?

In unserem Buch erzähle ich dir von physiologischen Bereichen, also einem Bereich, in dem wir uns „frei” bewegen können – dieser Bereich steckt uns Grenzen und wir können entscheiden, wo – in Relation zu der jeweiligen Grenze – wir uns befinden. Ein Kraftsportler bewegt sich mit jedem Training näher an eine Grenze des physiologischen Bereichs. Jeder Patient mit Bluthochdruck bewegt sich direkt an einer Grenze des physiologischen Bereichs.

Wir können uns in diesem Bereich frei bewegen, nur … das Problem an der Sache ist, dass unsere Position innerhalb dieses physiologischen Bereichs über unser Leben und unser Lebensgefühl entscheiden kann. Viele Ärzte verstehen diesen Gedanken nicht. Das erkennst du dann, wenn er nicht reagiert, wenn er deine niedrig-niedrig-niedrig-normalen Schilddrüsen-Werte sieht.

So ist das auch mit dem Gesamteiweiß. Gesamteiweiß wird gebildet in der Leber und ist ein Resultat eines anabolen (!) Prozesses in der Leber. Anabol.

Und jetzt setzt das Problem an, was mir in letzter Zeit bei einigen von euch so aufgefallen ist.

Doch dazu gleich mehr.

Hebe ich mein Gesamteiweiß im Blut an, dann … merke ich das daran, dass ich kreativer bin, ich mehr gute Ideen habe, ich fröhlicher bin im Kopf und vor allem bleiben meine mentalen Ressourcen länger auf höherem Niveau erhalten. Das habe ich versucht grafisch darzustellen im Buch, beim Lernprozess. Und es ist klar: Je länger das Gehirn auf hohem Niveau arbeiten kann, umso mehr Arbeit kann ich verrichten.

Das Gegenteil davon kenne ich auch … Ich kann mich überhaupt nicht motivieren, bin schlecht gelaunt ohne Grund, ich brauche mehr Schlaf, damit mein ausgelastetes Gehirn regeneriert und vor allem fühle ich mich schneller überfordert, wenn mal wieder so viel über mich hereinbricht.

Ein hohes Gesamteiweiß schützt einen also auch vor der Negativität der Welt, in dem es dem Gehirn mehr körpereigene Drogen schenkt. Denn Neurotransmitter sind auch nur Eiweiß, das thematisiere ich im Buch ausführlich, sogar mit chemischen Reaktionen, die banaler nicht sein können.

Nur jetzt kommt der Punkt: Es ist ein anaboler Prozess in der Leber. 

Deine Leber muss Protein-Synthese betreiben und die ist – wie besprochen im Buch (wo sonst?) – abhängig von Faktoren wie Schilddrüsenfunktion, Magnesium-Haushalt, Zink-Haushalt – nur als Beispiel! Ich würde sagen …

T3 ist der springende Punkt

Das glaube ich deshalb, weil ich mich damals mit Eiweiß zugeschüttet habe während meiner Triathlon-Zeit aber trotzdem immer Wasser in den Beinen hatte. Meine Bein-Knöchel waren dann immer so geschwollen.

Der Körper verhindert, dass das Wasser im Gewebe bleibt durch einen „Gegendruck”, ausgehend vom Blut. Das nennt man Osmose.

Der „Gegendruck” ist das Protein im Blut, das wie ein Sog dafür sorgt, dass das Wasser wieder aus dem Gewebe diffundiert. Schwangere aufgepasst! Wasser im Bein = Eiweißmangel, zumindest höchst wahrscheinlich. (Das Kind im Bauch braucht auch Aminosäuren.)

Damals hatte ich eine Unterfunktion. In diesem Zustand nutzt auch das sonst anabol wirkende Zink nichts, das ich vergeblich zuführte – verstehst du, warum ich so oft vom „System Körper” spreche?

Als fT3-Konzentration in Ordnung war (4 pg/mL), sind die Fingernägel und die Haare gewachsen – wie verrückt! Das war stressig, da ich ständig zum Friseur musste. Also: Wachstum von Haaren und Fingernägeln gibt Auskunft über deine körpereigene Protein-Synthese.

Das Problem mit dem Gesamteiweiß wird offensichtlich, wenn man es anheben möchte. Das ist nicht so einfach wie man glauben mag.

Wie du dein Gesamteiweiß effektiv steigerst

Ich empfehle euch in aller Regelmäßigkeit, ein Kalorien-restriktives Programm zu praktizieren – nur das kann für einige von euch auch ein Schuss sein, der nach hinten los geht (daher bin ich kein „Guru” der jedem die Wahrheit erzählt, sondern jemand, der versucht zu erklären, so dass man sich selbst als eigenes Individuum verstehen kann). Fasten, als Beispiel, ist ein kataboler Prozess.

Um das Gesamteiweiß auf einen Wert von > 8 zu bringen, um das zu ernten, was ich oben geschrieben habe, muss man wirklich 200-300 g Eiweiß pro Tag zuführen und das vor allem in aller Regelmäßigkeit. Da reicht es nicht, wenn man abends versucht sich 150 g einzuverleiben, nachdem man 16 Stunden gefastet hat.

Wenn du beginnst, dein Gesamteiweiß „aufzufüllen”, dann fühlt sich das vielleicht an wie bei mir: Immer, wenn ich einen Shake trinke (und Aminosäuren im Blut logischerweise anfluten), dann fühlt man sich kurzzeitig „irgendwie besser” – da geht es einem „irgendwie gut”.

Natürlich liegt das daran, dass die Verfügbarkeit von psychoaktiven Aminosäuren direkt korreliert mit der Bildung von Neurotransmittern (Studie findest du im Buch). Das ist ja also kein Blödsinn und Placebo-Effekt, sondern total real. Nur dieses Gefühl hält nicht so lange an, vielleicht 1-2 Stunden.

Der Punkt ist: Wiederholt man das, meinetwegen mit 4-6 Shakes pro Tag (oder äquivalenter Menge Fleisch etc.), dann schiebt man immer mehr Aminosäuren in sich hinein und schafft so einen Überschuss, der natürlich auch massiv die Protein-Synthese der Leber steigert – zumindest in der Theorie.

Steigt dann das an, was wir Gesamteiweiß nennen, so bleibt (!) dieser „psychoaktive Effekt” von Aminosäuren konstant erhalten und man muss nicht ständig „nachtanken” – hast du das verstanden? Aus dem einmaligen Gefühlshoch wird dann ein angenehmer Dauerzustand.

Natürlich profitiert davon auch das Immunsystem. Einige von euch werden nicht mehr krank. Das sind Aminosäuren. Cystein als Beispiel.

Ein weiterer Punkt ist: Mit minderwertigen Eiweißquellen kommst du nicht weit. Für die genannten praktischen Zwecke empfiehlt es sich, auf maximale (biologische) Wertigkeit bei höchst möglicher Dosis zu achten. 500 g Hähnchenbrust ist sicher nicht verkehrt, aus dieser Perspektive allerdings nicht optimal.

Bedenke bitte: Stimmt die Konzentration einer Aminosäure des Aminogramms nicht, dann hast du – gelinde gesagt – Pech gehabt. Dann passiert nichts, denn dein Leben richtet sich nach dem schwächsten Glied. Dies gilt auch für die Synthese des körpereigenen Proteins.

Ich spreche es an dieser Stelle aus und es werden einige wohl nicht gerne hören:

Wenn du erreichen möchtest, von was wir hier sprechen, musst du dich womöglich mit einem force feeding anfreunden.

Übersetzt: Reinkippen, auch dann, wenn Du gerade wieder glaubst, Du brauchst das nicht.

Vermutlich wirst du dich zwingen müssen, noch mehr Protein zuzuführen. Während es stimmt, dass ich normalerweise keineswegs empfehle, die Sättigung zu übergehen, so ist es in diesem Fall (häufig) von Vorteil, dieses Protein-induzierte Sättigungsgefühl zu ignorieren.

Denn: Protein macht satt, speist den Fettstoffwechsel und unterdrückt somit potent das Hungergefühl. Dies ist zwar gut, aber kann auch Nachteile entwickeln: Man vergisst zum Beispiel, dass man anabole Prozesse speisen möchte – dies würde allerdings eine regelmäßige Proteinzufuhr voraussetzen.

Das ist ein sehr, sehr wichtiger Part. Du musst auch dann einen Shake trinken, wenn Du gerade keinen Hunger hast.

Trägheit ist in diesem Zusammenhang häufig ein Knackpunkt: Ja, du musst regelmäßig Eiweißportionen zuführen. Riese Mengen auf einmal schneiden diesbezüglich weniger gut ab (z. B. während eines intermittierenden Fastens). Nicht so sehr aufgrund der Eiweißzufuhr per se (es ist recht egal, ob du 200 g über den Tag verteilt oder in 8 Stunden zu dir nimmst), sondern weil du in Fastenperioden rasch katabol wirst und dein gerade aufgebautes Eiweiß wieder abgebaut wird, um Aminosäuren freizusetzen.

Die gute Nachricht ist: Sobald du eine Zeit lang genug Eiweiß zugeführt hast, kannst du wieder davon zehren.

Für den Großteil von euch ist wichtig: Die maximale Menge und Qualität an Aminosäuren in den Körper bekommen, Defizite ausgleichen, Effekte spüren und danach erneut die Situation evaluieren.

Eins kann ich versprechen: Wenn man sich überwindet, sich von hinderlichen Gedanken distanziert (z. B. “Eiweißshakes sind unnatürlich”) und sich 3, 4, 5 Wochen Mühe gibt, dann verstehst du diese Ausführung vielleicht besser.

An dieser Stelle können wir nicht evolutiv argumentieren, denn große Muskeln (anaboler Prozess im Muskel) und Gesamteiweiß (anaboler Prozess in der Leber) sind Luxuszustände. Deine Vorfahren hatten diese Möglichkeiten nur bedingt.

Nachtrag und Fazit zum Gesamteiweiß

Weil dieser Artikel sehr frequentiert gelesen wird, habe ich ihn überarbeitet, sprachlich etwas besser gestaltet. Und ich möchte euch noch einen guten Tipp geben:

In Wahrheit machst du dieses force feeding ja auch nur, weil du sicher gehen willst, dass alle für die Protein-Synthese wichtigen Aminosäuren vorhanden sind.

Denn: Ich weiß natürlich, dass du bei 200 g Eiweiß bereits eine gehörige Portion oxidierst (da Protein-Überschuss).

Dies gilt für die Masse, sagt aber nichts über die Qualität des Aminosäurespektrums in deinem Blut aus.

Hier mein Tipp: Tryptophan steigert die hepatische (= in der Leber) Protein-Synthese massiv. Diese Aminosäure also könnte bei dir limitierend wirken.

Das heißt: Die Gabe von 150 g Eiweiß pro Tag könnte an sich eventuell sogar ausreichen, um das oben Beschriebene herbeizuführen, wenn man einfach … Tryptophan dazu gibt.

Doch bitte bedenke: Die anderen Faktoren müssen eben auch alle stimmen. So leid es mir tut.

Im Folgenden werden Fragen rund ums Thema Gesamteiweiß beantwortet. 

Was passiert wenn man zu viel Eiweiß im Blut hat?

Eine dauerhafte Protein Überdosis führt dazu, dass wichtige Mineralien aus den Knochen gelöst werden. Das Risiko für Osteoporose steigt signifikant an. Darüber hinaus erhöht sich das Risiko für Rheuma und Gicht, welches vor allem der „Übersäuerung“ geschuldet ist.

Wie macht sich zu viel Eiweiß bemerkbar?

Zu viel Eiweiß - die Symptome Sie haben einen starken Mundgeruch und Ihr Urin riecht stechend nach Ammoniak. Das bedeutet, dass Ihre Nieren Probleme damit haben, den Ammoniak, der anfällt, wenn der Körper Proteine verwertet, in Harnstoff umzuwandeln. Sie sollten Ihre Eiweißzufuhr eindämmen.

Was kann ich tun bei zuviel Eiweiß im Körper?

Der Körper wandelt überschüssige Proteine in Fett oder Zucker um. Wer über längere Zeit zu viel Eiweiß ist, belastet auf Dauer jedoch die Nieren.

Was sagt Eiweißwert im Blut aus?

Mit dem Laborwert Totalprotein (TP) wird der gesamte Eiweißgehalt der Blutflüssigkeit gemessen. Es handelt sich dabei um einen Screeningparameter, um Störungen im Bereich des Eiweißstoffwechsles festzustellen.