Wie lange lag Ariana Berlin im Koma?

Ariana Alyse Berlin Rotstein (born October 29, 1987) is an American artistic gymnast, dancer, film actress and senior producer at Fox Sports who competed for the University of California Los Angeles (UCLA) Bruins gymnastics team from 2006 to 2009.[1]

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Ariana Berlin

Born

Ariana Alyse Berlin


October 29, 1987 (age 35)

San Diego, California, U.S.A

NationalityAmerican
Alma materUCLA Bruins gymnastics team (2005-09)
OccupationFormer college gymnast, dancer, film actor
Known forGymnastics

Wie lange lag Ariana Berlin im Koma?

Ariana Berlin's comeback story was made for Hollywood: Nearly-fatal car accident ends a young girl's Olympic gymnastics aspirations. Girl turns to dance but does not give up her other dream of competing for the UCLA Gymnastics team. Girl gets an opportunity to make the team at UCLA and ends up becoming an All-American.

This wasn't an inspirational movie plot, though; this was real life. But art is now imitating life, as Berlin's story is being turned into a movie called Full Out.

Produced by Jeff Deverett, Full Out begins full production in Toronto next week. Degrassi actress Ana Golja will play Berlin, and Berlin will be her stunt double. Berlin, who last competed in 2009, went back to training in September with UCLA assistant coach Randy Lane. Although a virtual “grandma” in gymnastics at age 26, Berlin, who possesses the work-rate and determination of a true champion, quickly regained her old skills that helped her earn All-American status at UCLA.

That Berlin was able to get back to form after she completed her collegiate career nearly five years ago should come as no surprise to anyone who knows her or who knows her story. Berlin did not do competitive gymnastics again after her car accident in 2001 and was not expected to do anything more than dance-throughs when she walked on to the UCLA team in 2006. Yet, by the end of her senior year, she had competed in every single meet during her career and became a four-time All-American.

Learn more about Berlin's story in the third installment of UCLA's "I Am" series: "I Am ... Full Out: The Ariana Berlin Movie".

Video By: Deanna Hong, UCLA Athletics

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Das erste Wort war der Name ihres Sohnes. Nach 27 Jahren ist eine Patientin in einer Fachklinik im oberbayerischen Bad Aibling aus dem Wachkoma wieder zu Bewusstsein gekommen. Die Frau aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte 1991 als damals 32-Jährige einen Autounfall erlitten. Nach Stationen in unterschiedlichen Krankenhäusern kam sie in die Schön Klinik. Dort reagierte sie im Juni 2018 erstmals wieder auf Ansprache. „Es klingt wie ein Wunder, aber es ist medizinische Exzellenz“, sagte Klinik-Sprecherin Astrid Reining am Mittwoch. Mehrere Medien hatten über den Fall berichtet.

Immer wieder erlangen Wachkoma-Patienten das Bewusstsein wieder. Es habe vergleichbare Fälle gegeben, aber „die kann man zwei Händen abzählen“, sagte Chefarzt Friedemann Müller, der die Frau in Bad Aibling betreute. Weltweit bekannt wurde der Fall des Amerikaners Terry Wallis, der 2003 nach 19 Jahren das Bewusstsein wiedererlangte.

„Ich habe sie nie aufgegeben, weil ich immer das Gefühl hatte, eines Tages wird sie aufwachen“, sagte der inzwischen 32 Jahre alte Sohn der Frau der englischsprachigen Zeitung „The National“. „Jahrelang habe ich von diesem Moment geträumt, und mein Name war das erste Wort, das sie sagte.“ Er war bei dem Unfall vier Jahre alt. An dem Tag holte die Mutter ihn der Zeitung zufolge von der Schule ab, am Steuer saß ihr Schwager. Der Wagen kollidierte mit einem Bus. Die Mutter habe den Jungen schützend in die Arme genommen – er erlitt geringe Verletzungen. Die Mutter wurde schwer am Kopf verletzt. Seit damals sei sie nicht mehr ansprechbar gewesen.

„Nach drei, vier, fünf, manchmal zehn Jahren“

Müllers Kollege Klaus Jahn, Neurologe in einer anderen Abteilung der Schön Klinik, sagt über die Rückkehr ins Bewusstsein: „Es ist nicht ungewöhnlich, dass das nach Jahren geschieht, nach drei, vier, fünf, manchmal zehn Jahren.“ Nach 27 Jahren sie dies aber sehr selten.

„Es ist eher ein ungewöhnlicher Fall, aber er spricht für die gute Qualität der Versorgung“, sagt auch der Bundesvorsitzender der Deutschen Wachkoma Gesellschaft, Armin Nentwig. Nach seiner Schätzung liegen in Deutschland rund 7000 Patienten im Wachkoma. Der Verlauf sei oft schwer einzuschätzen. „Der Mensch hat ein Recht auf Leben und Rehabilitation“, betont Nentwig.

Als der Fall der heute etwa 60 Jahre alten Frau vom Generalkonsulat der Emirate an die Klinik herangetragen wurde, habe sie sich in einem Zustand des minimalen Bewusstseins befunden. Sie habe manchmal mit den Augen etwas fixiert, sei also nicht völlig reaktionslos gewesen, sagt Chefarzt Müller. „Da habe ich gesagt, wir können sie kommen lassen. Da können wir etwas probieren.“

Die schweren Spastiken und epileptischen Anfälle brachten die Ärzte medikamentös unter Kontrolle, ein Medikament wurde direkt in den Rückenmarkskanal gleitet, um eine weitere Belastung des geschädigten Gehirns zu vermeiden. Unter anderem mit einem Exoskelett, mit dem gelähmte Menschen motorgesteuert Bewegungen machen können, wurde sie mobilisiert. Sie bekam Physiotherapie und wurde operiert, um Versteifungen der Extremitäten nach dem langen Liegen zu korrigieren. Das Erfolgsrezept laut Müller: Die richtige Dosierung der Anwendungen, die richtige Reihenfolge – „und Glück dabei“. „Wir haben nicht viel anderes gemacht als andere. Aber wir haben die Kombination aus antispastischen Medikamenten, Physiotherapie und Mobilisation optimiert. Und vielleicht war einfach die Zeit reif.“

Die Frau lebe nun wieder bei ihrer Familie in den Emiraten. Auch nach der Entlassung habe sich ihr Zustand noch etwas gebessert, so könne sie etwa mit einer Hand kleine Bewegungen machen – und sagen, wenn ihr etwas weh tue, sagt Müller. „Sie ist weiterhin schwer behindert, sie ist weiter auf Pflege angewiesen. Aber sie kann am Familienleben kommunikativ teilnehmen.“ Ihr Sohn sei sehr glücklich – und wolle nun anderen Mut machen. Deshalb habe er den Fall seiner Mutter nun öffentlich gemacht: „Er wollte die Botschaft in die Welt tragen.“