Harry Potter und der Orden des Phönix seitenzahl

7 Antworten

Harry Potter und der Orden des Phönix seitenzahl

"Harry Potter und der Orden des Phönix" hat 1021 Seiten, dazu gehören natürlich noch die Seiten auf den der Name des Verlags draufsteht, die Leute für wen das Buch geschrieben ist und und und.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich lese viel, schreibe selbst und helfe gerne, bei Ideen!

Harry Potter und der Orden des Phönix seitenzahl

,, Harry Potter und der Orden des Phönix" hat 1021 Seiten. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Harry Potter und der Orden des Phönix seitenzahl

Die Ausgabe, die ich habe, hat 1021 Seiten. Ist eine deutsche Ausgabe mit Festeinband.

Harry Potter und der Orden des Phönix seitenzahl

https://www.carlsen.de/

Auf der Seite des Verlags sollte man die Information finden.

Harry Potter und der Orden des Phönix seitenzahl

Was möchtest Du wissen?

Es sind Sommerferien und wieder einmal sitzt Harry bei den unsäglichen Dursleys fest. Doch diesmal treibt ihn größere Unruhe denn je - warum erfährt er nichts über die dunklen Mächte, die inzwischen neu erstanden sind? Noch ahnt er nicht, was der geheimnisvolle Orden des Phönix gegen Voldemort ausrichten kann ... Doch dann schlägt der Dunkle Lord wieder zu. Harry muss seine Freunde um sich scharen, sonst gibt es kein Entrinnen.

Dies ist der fünfte Band der international erfolgreichen Harry-Potter-Serie, die Generationen geprägt hat.

Alle Bände der Serie:

Harry Potter und der Stein der Weisen
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Harry Potter und der Feuerkelch
Harry Potter und der Orden des Phönix
Harry Potter und der Halbblutprinz
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Die Harry-Potter-Serie ist abgeschlossen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.06.2003

Im Bann des Guten
Auch im fünften "Harry Potter" macht J.K. Rowling alles richtig

Die Frage, ob Literatur den Charakter prägt, stellt sich nicht nur bei Kinderbüchern, aber dort besonders. Denn zweifellos verändert Lektüre unseren Blick auf die Welt. Daß Bücher, die diese Welt größer, rätselhafter und erhaltenswerter erscheinen lassen, süchtig machen können, hat niemand nachdrücklicher bewiesen als Joanne K. Rowling. Seit dem Sommer des Jahres 1997, als ein hünenhafter Struwwelpeter namens Hagrid auf einem Motorrad aus dem Himmel plumpste und einem erstaunten Elfjährigen mitteilte, er werde künftig die Zauberschule Hogwarts besuchen, ist diese Welt nicht mehr ganz dieselbe.

Mehr als drei Millionen Exemplare des neuen Bands, "Harry Potter and the Order of the Phoenix", sollen am vergangenen Wochenende bereits verkauft worden sein. Seitdem sie sogar die Queen überrundet hat, ist Frau Rowlings Vermögen legendär. Doch alles Geld der Welt kann den Druck, der auf der Schriftstellerin lastet, nicht wegzaubern. Drei Jahre mußte ihr Publikum auf Band fünf warten, und wer jetzt sagt, daß Enttäuschung meist vorprogrammiert ist, wo die Erwartungen so hoch sind, ist ein Spielverderber und ein Neidhammel.

J. K. Rowling hat ihre Leser noch nie enttäuscht. Auch in "Harry Potter and the Order of the Phoenix" gibt es keine Anzeichen einer Ermüdung der Autorin, anders als Band vier, der stellenweise ein bißchen bemüht wirkte. Das neue Buch strotzt nur so von Einfällen, von liebevoll erdachten und gewohnt geschickt plazierten Details. Fäden, die in den früheren Bänden raffiniert ausgelegt wurden, werden hier wieder aufgenommen: Diesmal spielt etwa Mrs. Figg, die schrullige, katzenhaltende Nachbarin der Dursleys, eine erstaunliche Nebenrolle.

"Harry Potter and the Order of the Phoenix" ist so wild, abenteuerlich und spannend wie seine Vorgänger, trotz der schwerfällig anmutenden Länge. Außerdem ist es, wie zu vermuten war, das bisher dunkelste Buch der Reihe, das psychologischste, gegen Ende auch das traurigste. Doch gerade weil die Finsternis allgegenwärtig ist, finden sich in diesem Band herrlich komische Episoden und Wortwechsel, geht es ein bißchen flotter, rabiater und schlagfertiger zu. (Zumal die Weasley-Zwillinge, von Harry gesponsort, geraten völlig außer Rand und Band.) Vor allem ist dieses der erste Band, der keine Auflösung hat, auf die die Autorin hinschreiben könnte. Zwar gibt es am Schluß den obligatorischen, kinematographisch inszenierten Show-down zwischen Harry und Voldemort, doch ist schon zu Beginn klar, daß der Kampf gegen das Böse am Ende dieses Bands nicht vorüber sein wird. Er hat erst richtig angefangen.

Sein fünftes Jahr in Hogwarts erweist sich für Harry als Serie schwarzer Tage. Zunächst einmal müssen Ron, Hermione und er frustriert feststellen, daß nur erwachsene Zauberer in den Phönix-Orden aufgenommen werden, der sich zur Bekämpfung Lord Voldemorts gebildet hat und dessen Hauptquartier sich im Londoner Haus seines Patenonkels Sirius Black befindet. Dann entpuppt sich die neue Lehrerin seines Lieblingsfachs, Verteidigung gegen Schwarze Magie, als sadistische Spionin des Zauberministeriums. Daß Dolores Umbridge Harry mit einem lebenslangen Quidditch-Bann belegt, gehört noch zu ihren harmloseren Strafen. Bald kontrolliert sie die gesamte Schule mit einer unverhohlenen Mischung aus Überwachung, Zensur und Brutalität, die manches totalitäre Regime blaß aussehen läßt.

Die früher bewährten Ablenkungen sind diesmal nicht zu haben: Kein Quidditch, keine zauberischen Großereignisse, keine Teestunden bei Hagrid. Da auch die Post kontrolliert wird, kommt selbst Harrys Eule Hedwig nicht zum Flug. Doch nicht nur die ausgefallene Ereignisroutine, auch andere Abwesenheiten sind auffällig, vor allem jene von Dumbledore und Hagrid, der diesmal eine eher obskure Nebenrolle innehat. Überhaupt ist es für Harry ein einsames Jahr, denn auch sein Verhältnis zu Ron und Hermione hat sich verändert, und das nicht nur, weil seine beiden Freunde zu Präfekten ernannt worden sind und er nicht oder weil Ron als Torhüter des Gryffindor Quidditch-Teams Aufmerksamkeit erregt, während Harry nicht mehr mitfliegen darf.

Harry ist dünnhäutiger denn je und reagiert abwechselnd gereizt, ausfallend oder wütend. Er pubertiert, er ist ein bißchen verliebt, er schläft schlecht. Vor allem fühlt er sich vom Kampf gegen Voldemort ausgeschlossen. Und er ist aufgebracht, weil nicht nur Zauberminister Fudge, sondern auch die meisten seiner Mitschüler nicht glauben wollen, daß Voldemort tatsächlich zurückgekehrt ist - auch das eine von vielen Parallelen zur historisch-politischen Realität. J. K. Rowlings stetes Bemühen, Harry als Held wider Willen zu zeichnen, bescheiden und stolz zugleich, zahlt sich aus. Denn erst diese Brüche machen Harry glaubwürdig als Rebell für die gerechte Sache, als Vorbild, mit dem sich nicht nur Kinder identifizieren können. Überhaupt scheut die Autorin keinen Konflikt, auch nicht den zwischen den Erwachsenen, die sich diesmal ebensooft und heftig in die Haare bekommen wie die Jugendlichen.

Das Genie von "Harry Potter" liegt - unter anderem - darin begründet, daß die Bücher, die gern dem Fantasy-Genre zugeordnet werden, zwar in einer anderen Welt spielen, aber doch in einer Welt, die von unserem Alltag aus erreicht werden kann. Ähnlich wie in C. S. Lewis' "Narnia-Chronicles", wo der magische Kosmos hinter einer ganz gewöhnlichen Schrankwand liegt, befindet sich die Zauberwelt Harry Potters mitten unter uns: Das Ministerium für Zauberei betritt man beispielsweise durch eine kaputte Telefonzelle, das St. Mungus Krankenhaus für Zaubererleiden versteckt sich mitten in London hinter der Fassade eines heruntergekommenen Kaufhauses, wegen Umbauarbeiten seit Jahren "vorübergehend" geschlossen.

Die Bücher sind von Folge zu Folge dicker geworden, wobei die Aussagekraft der Handlung allerdings nicht unbedingt proportional mitwuchs. Was größer wurde, waren Kühnheit und Selbstvertrauen der Autorin. Joanne K. Rowling wäre eine geringere Schriftstellerin, wenn sie ihren Tolkien und ihren Hauff, ihre Artussaga und ihren Milton, ihren Dickens und ihren Twain, ihre keltischen Mythen und die Bibel nicht so genau gelesen hätte. Doch das, was ihre Bücher so besonders, im wahrsten Sinne magisch macht, hat sie sich nicht anlesen können: das mutige Vertrauen in die schützende, rettende Macht der Liebe - und ihr Talent, darüber unbefangen zu schreiben, ohne daß vermeintlich coole Teenager ihre Bücher in die Ecke feuern. Harry muß eben nicht nur Zaubersprüche meistern, sondern auch das Leben verstehen lernen. Trotz der Aufregung um die Ereignisse im Kampf der Guten gegen die Bösen ist dieses andere große Thema in keinem Band zu übersehen. Jetzt ist es wichtiger denn je: Zwar weiß Harry, daß ihn die Liebe seiner toten Mutter vor Voldemort beschützt, doch das Einzelkind hat bei den Dursleys niemals erfahren, was bedingungslose Zuneigung bedeutet. Auch deshalb ist dieses Buch - das erste, in dem Harry und Ron keine wortlose Trotzphase überwinden müssen - für die Serie so bedeutsam. Harry begreift, daß Meinungsverschiedenheiten wahre Freundschaften nicht gefährden.

Am Ende des vierten Band bemerkt der weise Dumbledore, daß es nicht darauf ankommt, als was jemand geboren wird, sondern nur darauf, zu was er heranwächst. Genauso ist es mit den Büchern J. K. Rowlings. "Harry Potter and the Order of the Phoenix" mag seine Leser nicht verändern. Ihren Charakter jedoch stählt die Lektüre bestimmt.

FELICITAS VON LOVENBERG

J.K. Rowling: "Harry Potter and the Order of the Phoenix". Roman. Bloomsbury Publishing, London 2003. 766 S., geb., 16,99 £.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

…mehr

Wie viele Seiten hat Harry Potter Orden des Phönix?

HARRY POTTER UND DER ORDEN DES PHÖNIX hat 960 Seiten. HARRY POTTER UND DER HALBBLUTPRINZ hat 640 Seiten. HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES hat 752 Seiten.

Wie viel Kapitel hat Orden des Phönix?

5. Kapitel im Film.

Was ist das längste Harry Potter Buch?

Warner Bros. Der fünfte Band der „Harry Potter“-Reihe von Autorin J.K. Rowling ist das längste aller sieben Bücher – ja, mit 1.021 Seiten sogar länger als „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, welcher in zwei Filme geteilt wurde.

Wie viele Seiten hat der sechste Teil von Harry Potter?

Harry Potter und der Stein der Weisen
Harry Potter und der Halbblutprinz
Beschreibung
Band 1
Band 6
Seitenzahl
336 Seiten
640 Seiten
Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter 6): Ausgezeichnet mit ...www.amazon.de › Harry-Potter-Halbblutprinznull