Kann man bei Krankheit fristlos gekündigt werden?

Da schon an eine ordentliche Kündigung wegen der Erkrankung eines Arbeitnehmers ein strenger Maßstab anzulegen ist, kommt eine außerordentliche Kündigung nur in eng begrenzten Ausnahmefällen in Betracht. Voraussetzung ist, dass dem Arbeitgeber die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses i. S. v. § 626 Abs. 1 BGB bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zur vereinbarten Beendigung des Dienstverhältnisses nicht zugemutet werden kann.

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Da die Einhaltung der Kündigungsfrist bei der Erkrankung eines Arbeitnehmers immer zumutbar sein dürfte, wird eine außerordentliche Kündigung in der Regel, wenn überhaupt, nur bei einem Ausschluss der ordentlichen Kündigung aufgrund einer tarifvertraglichen oder einzelvertraglichen Regelung infrage kommen.

Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung

Ebenso wie bei einer wegen Erkrankung ausgesprochenen ordentlichen Kündigung ist die Wirksamkeit der außerordentlichen Kündigung in 3 Stufen zu prüfen, wobei diese Prüfung den hohen Anforderungen Rechnung tragen muss, die an eine außerordentliche Kündigung zu stellen sind.

Zunächst ist eine

  • negative Zukunftsprognose hinsichtlich der gesundheitlichen Entwicklung des Arbeitnehmers erforderlich. Außerdem müssen die entstandenen und prognostizierten Fehlzeiten zu einer
  • erheblichen Beeinträchtigung der betrieblichen Interessen führen.
  • In der dritten Stufe ist zu prüfen, ob dem Arbeitgeber die erhebliche Beeinträchtigung betrieblicher Interessen unter Berücksichtigung der künftigen Vertragsbindung billigerweise noch zumutbar ist.

Der Ausschluss der ordentlichen Kündigung durch eine tarifvertragliche oder einzelvertragliche Regelung kann sich danach zulasten des Arbeitnehmers auswirken, da an die Unzumutbarkeit bei einer kurzen Kündigungsfrist höhere Anforderungen zu stellen sind als bei einer langen Vertragsbindung bis zur Pensionierung bei Ausschluss der ordentlichen Kündigung.

Kriterien für eine Interessenabwägung

Maßgeblich bei der Interessenabwägung ist insbesondere, ob das Arbeitsverhältnis seinen wirtschaftlichen Sinn verliert, wenn der Arbeitgeber gezwungen wäre, das verlustbringende Arbeitsverhältnis bis zum Erreichen der Altersgrenze des Arbeitnehmers fortzusetzen. Auch unter Berücksichtigung des durch den Ausschluss der ordentlichen Kündigung angezeigten besonders strengen Maßstabes kann es dem Arbeitgeber unzumutbar werden, ein Arbeitsverhältnis fortzusetzen, das wegen der häufigen Erkrankung des Arbeitnehmers nicht mehr auf den gegenseitigen Austausch von Leistungen (Arbeitsleistung und Arbeitsvergütung) gerichtet ist und dadurch sinnentleert wird.[1] Dies gilt insbesondere, wenn dem Arbeitnehmer bei der außerordentlichen Kündigung wegen Krankheit eine der ordentlichen Kündigung entsprechende Auslauffrist zugebilligt wird.

Insbesondere die feststehende dauernde krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit kann die außerordentliche Kündigung bei einem Arbeitnehmer rechtfertigen, bei dem die ordentliche Kündigung ausgeschlossen ist.[2]

Dagegen ist die krankheitsbedingte Minderung der Leistungsfähigkeit eines Arbeitnehmers in der Regel nicht geeignet, einen wichtigen Grund für eine außerordentliche Kündigung darzustellen.[3]

Kündigung eines Betriebsratsmitgliedes

Bei der außerordentlichen Kündigung eines Betriebsratsmitglieds ist bei der Beurteilung der Unzumutbarkeit der Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses auf die Kündigungsfrist abzustellen, die ohne den besonderen Betriebsratskündigungsschutz nach § 15 KSchG für eine ordentliche Kündigung gelten würde. Dies führt dazu, dass das Arbeitsverhältnis eines Betriebsratsmitglieds in aller Regel nicht wegen häufiger krankheitsbedingter Fehlzeiten außerordentlich gekündigt werden kann[4], weil dem Arbeitgeber die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bei der Erkrankung eines Arbeitnehmers bis zum Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist immer zumutbar sein dürfte.

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Übersicht

  1. Darf der Arbeitgeber während Krankheit kündigen?
  2. Ist eine fristlose Kündigung während Krankschreibung zulässig?
  3. Erhalte ich nach Kündigung bei Krankheit Krankengeld?
  4. Darf der Arbeitgeber in Probezeit und Kleinbetrieben trotz Krankschreibung kündigen?
  5. Ist ein Aufhebungsvertrag während Krankheit möglich?
  6. Kann der Arbeitnehmer während Krankheit selbst kündigen?
  7. Fallbeispiel
  8. Noch Fragen? Wir helfen!

1. Darf der Arbeitgeber während Krankheit kündigen?

Die schlechte Nachricht: Ja, Ihr Arbeitgeber darf Ihnen auch während einer Krankheit kündigen. Baut er z.B. betriebsbedingt Stellen im Unternehmen ab, sind Sie davor nicht stärker geschützt als Mitarbeiter, die zurzeit nicht krank sind. Dasselbe gilt, wenn Sie vor oder während Ihrer Krankheit Pflichten verletzt haben (z.B. zum wiederholten Mal kein Attest eingereicht).

Besonderen Schutz genießen Sie aufgrund Ihrer Krankheit nur, wenn Sie schwerbehindert sind. Dann muss eine Behörde Ihrer Entlassung zustimmen.

Daneben schützt Sie Ihre Krankheit nur in Ausnahmefällen vor einer Kündigung. Man spricht davon, dass eine Kündigung nicht zur „Unzeit“ erfolgen darf. Diese Fälle sind jedoch sehr selten und zeitlich eng umgrenzt. So wurde etwa entschieden, dass eine Kündigung unwirksam ist, die dem Mitarbeiter am Tag eines Arbeitsunfalls im Krankenhaus zugestellt wurde.

Die gute Nachricht: Sind Sie krank und können nicht mehr zur Arbeit geben, bleibt Ihr Arbeitsverhältnis erst einmal bestehen. Ihr Vertrag endet also nicht automatisch, nur weil Sie längere Zeit erkrankt sind. Auch eine Kündigung wegen Krankheit ist an hohe Voraussetzungen geknüpft:

  • Negative Gesundheitsprognose: Ihr Arbeitgeber kann Ihnen nur kündigen, wenn zu erwarten ist, dass Sie auch zukünftig oft oder lange krank sind. Das ist in der Regel der Fall, wenn Sie mindestens sechs Wochen am Stück oder innerhalb eines Jahres insgesamt sechs Wochen krank waren.
  • Kein milderes Mittel: Die Kündigung muss das mildeste Mittel sein. Ihr Arbeitgeber darf also keine andere Möglichkeit als Ihre Entlassung haben. Er muss insbesondere meist zuerst ein betriebliches Eingliederungsmanagement durchführen.
  • Unzumutbarkeit der Weiterbeschäftigung: Hier müssen Ihre Interessen am Arbeitsplatz mit denen Ihres Arbeitgebers an der Kündigung abgewogen werden. Dabei spielt z.B. eine Rolle, wie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind und wie sehr Ihre Krankheit den Betrieb beeinträchtigt.

Liegt eine dieser Anforderungen nicht vor, darf Ihnen Ihr Arbeitgeber auch nicht wegen Krankheit kündigen.

2. Ist eine fristlose Kündigung während Krankschreibung zulässig?

Die fristlose Kündigung ist im Krankheitsfall ebenso möglich wie die ordentliche Kündigung mit Frist. Die Krankheit schließt also auch die fristlose Kündigung nicht aus. Allerdings ist eine fristlose Kündigung immer nur dann möglich, wenn Ihrem Arbeitgeber die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist unzumutbar ist.

Auch eine fristlose Kündigung während der Krankheit ist möglich

Das ist bei einer Kündigung wegen Krankheit jedoch nur sehr selten der Fall. Kann Ihr Arbeitgeber Ihnen aber aus anderen Gründen fristlos kündigen, schützt Sie die Krankheit hiervor nicht.

Arbeitgeber machen hier aber gerne einen Fehler: Sie warten, bis Sie wieder im Betrieb erscheinen. Nicht selten ist die fristlose Kündigung dann nicht mehr möglich. Denn das Gesetz sieht vor, dass eine fristlose Kündigung innerhalb von zwei Wochen auszusprechen ist, nachdem die Gründe bekannt werden.

3. Erhalte ich nach Kündigung bei Krankheit Krankengeld?

Ihr Arbeitgeber wird Sie in der Regel mit Kündigungsfrist entlassen. Das Arbeitsverhältnis endet also nicht sofort. Die Kündigungsfrist beträgt – je nach Beschäftigungsdauer – oft mehrere Monate. Die genauen Fristen können in § 622 BGB nachgelesen werden.

Bis zum Ablauf der Kündigungsfrist muss Ihnen Ihr Arbeitgeber auch bei Krankheit für bis zu sechs Wochen Ihren vollen Lohn zahlen. Kündigt er Ihnen gerade wegen der Krankheit, muss er sogar dann Ihren Lohn weiterzahlen, wenn die Kündigungsfrist schon vor Ende der sechs Wochen abläuft.

Beispiel

Kann man bei Krankheit fristlos gekündigt werden?

A wird wegen Krankheit mit einer Frist von einem Monat zum 31.01.2020 die Kündigung erklärt. Er ist noch im ganzen Januar und Februar krank.

A kann von seinem Arbeitgeber nicht nur für die vier Wochen im Januar, sondern auch noch für zwei Wochen im Februar seinen Lohn verlangen, auch wenn er dann nicht mehr für seinen Arbeitgeber tätig ist.

Sind diese sechs Wochen vorbei, erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse für bis zu 78 Wochen Krankengeld. Das Krankengeld bekommen Sie auch noch nach Ablauf der Kündigungsfrist. Es ist aber niedriger als Ihr Lohn.

4. Darf der Arbeitgeber in Probezeit und Kleinbetrieben trotz Krankschreibung kündigen?

In der Probezeit (erste sechs Monaten) und in Kleinbetrieben (höchstens 10 Arbeitnehmer) braucht der Arbeitgeber für die Ihre Entlassung keinen Kündigungsgrund.

Er darf Ihnen aber nicht willkürlich oder diskriminierend kündigen.

Beispiel

Kann man bei Krankheit fristlos gekündigt werden?

Wird Ihnen nach langen Jahren guter Arbeit wegen eines Krankheitstages gekündigt, wäre das unter Umständen willkürlich. Sind Sie hingegen öfter oder länger krank, stehen Ihre Chancen schlechter.

Auch in der Probezeit und in Kleinbetrieben schützt Sie Ihre Krankheit nicht davor, entlassen zu werden.

5. Ist ein Aufhebungsvertrag während Krankheit möglich?

Ein Aufhebungsvertrag ist jederzeit und deshalb auch während Ihrer Krankheit möglich. Oft können Sie so eine Abfindung aushandeln und Ihr Arbeitsverhältnis einvernehmlich auflösen.

Seien Sie aber vorsichtig! Haben Sie einmal einen Aufhebungsvertrag geschlossen, kommen Sie von diesem nur sehr schwer wieder los. Gerade weil eine Kündigung bei Krankheit für den Arbeitgeber schwierig ist und Sie deshalb in einer guten Verhandlungsposition sind, sollten Sie nicht vorschnell unterzeichnen.

Hier kann Sie Ihre Krankheit im gewissen Maße schützen. Das Bundesarbeitsgericht hatte einen Fall zu entscheiden, in dem die Arbeitgeberin beim kranken Arbeitnehmer zuhause erschien und einen Aufhebungsvertrag vorlegte. Die Richter entschieden, dass der Arbeitnehmer sich später von diesem Vertrag wieder lösen konnte – schließlich habe die Arbeitgeberin gegen das Gebot fairen Verhaltens verstoßen, indem Sie beim kranken Arbeitnehmer in der Wohnung aufgeschlagen sei.

Kann man bei Krankheit fristlos gekündigt werden?

5. Ist ein Aufhebungsvertrag während Krankheit möglich?/ Bild: Unsplash.com

6. Kann der Arbeitnehmer während Krankheit selbst kündigen? 

Auch Sie können während der Krankheit kündigen. Allerdings droht dann eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld von 12 Wochen und Sie verlieren Ihre Chance, mit dem Arbeitgeber eine Abfindung auszuhandeln.

Lassen Sie sich daher vor einer Eigenkündigung unbedingt anwaltlich beraten.

7. Fallbeispiel: Kündigung während Krankheit

Es gibt so Irrtümer in der Welt – auch in der Welt des Arbeitsrechts – und sie begegnen uns immer wieder. So ist ein sehr verbreiteter Irrtum im Arbeitsrecht, dass man angeblich nicht gekündigt werden kann. Folgende Anfrage (anonymisiert) wegen einer Kündigung in der Probezeit erreichte uns:

Die Frage

Sehr geehrter Herr Pöppel,

mein Arbeitgeber hat meinen Arbeitsvertrag gekündigt während ich krank geschrieben bin und obwohl ich kurz vor Beginn des Jobs im Oktober 2021 einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt habe.

In der Probezeit bin ich leider schon zum dritten mal erkrankt.

Wie sind meine Rechte?

Unsere Antwort

Sehr geehrter Herr …,

vielen Dank für Ihre Anfrage und das unserer Kanzlei damit entgegengebrachte Vertrauen.

Ihre Beschreibung betrifft drei Problemkreise und ich möchte das wie folgt beantwortend erklären:

  1. Kündigung während der Krankheit
    Die Kündigung während der Krankheit bzw. Arbeitsunfähigkeit ist grundsätzlich möglich. Anders ist der Fall, wenn die Kündigung wegen der Krankheit erfolgt.
  2. Probezeitkündigung
    Die Kündigung während der Probezeit darf grds. nicht ohne Grund erfolgen. Allerdings sind keine Kündigungsgründe im Sinne des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) erforderlich, sondern urvernünftige, nachvollziehbare Gründe.
    Da genügt es unter Umständen schon, dass jemand zu oft krank war oder das Teaming nicht gestimmt hat.
  3. Kündigungsschutz nach Antrag auf Schwerbehinderung
    Der Sonderkündigungsschutz bei Schwerbehinderung beginnt erst nach dem Ende von sechs Monaten, sozusagen mit dem Ende der Probezeit.

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Krankengeld

Krankengeld/ Bild: Unsplash.com

Das Krankengeld wird von der gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Dies erfolgt immer dann, wenn ein Arbeitnehmer mehr als sechs Wochen arbeitsunfähig an derselben Krankheit erkrankt ist. Das Krankengeld liegt praktisch bei etwa 60 % des üblichen netto Einkommen.

Für die betroffenen Arbeitnehmer bedeutet das abrutschen in das Krankengeld einen erheblichen Verlust einkommen, der oft zu erheblicher wirtschaftlicher Not führt. Der Wegfall von rund 40% des Einkommens ist ohne Rücklagen oft nicht zu verkraften.WEITERLESEN

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Krankheitsbedingte Kündigung

Eine krankheitsbedingte Kündigung ist der häufigste Fall einer personenbedingten Kündigung. Grundsätzlich gilt, dass allein die Krankheit des Arbeitnehmers kein Kündigungsgrund ist. Eine mit der Krankheit verbundene Arbeitsunfähigkeit und die daraus resultierenden Fehlzeiten können eine Kündigung jedoch rechtfertigen. Eine krankheitsbedingte Kündigung kann ausgesprochen werden, wenn der Arbeitgeber davon ausgeht, dass der Arbeitnehmer aufgrund seiner Krankheit den Arbeitsvertrag künftig nicht mehr erfüllen kann.

Wann ist eine krankheitsbedingte Kündigung zulässig?

Zur Beurteilung, wann eine krankheitsbedingte Kündigung zulässig ist, wurden von der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte vier Fallgruppen entwickelt….Weiterlesen

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unsplash.com/ Ken Treloar


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Änderungskündigung mit Sozialplan akzeptieren?

Wir haben schon zahlreichen Arbeitnehmern zu deutlich besseren Abfindungen verholfen oder auch Arbeitsplätze erhalten.

Nach der Übernahme erstmal Personal abbauen

In internationalen Unternehmen steht praktisch immer der Gewinn und damit die Ausschüttungen an die Inhaber bzw. Aktionäre im Vordergrund. Wir lesen immer wieder anderslautende Bekenntnisse, teils heißen sie fast religiös „credo“, spiegeln nach unserer Erfahrung nicht die Wirklichkeit wieder.

Gerade im Falle internationaler Übernahmen wird immer wieder zuerst an die Verringerung der Personalkosten durch Personalabbau gedacht. Dieser geht dann einher mit Arbeitsverdichtung: Zu deutsch: Weniger Mitarbeiter machen die gleiche Arbeit. Dass es dabei oft langjährige Arbeitnehmer erwischt, die an sich nicht gekündigt werden können, liegt auf der Hand…WEITERLESEN

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Änderungskündigung mit Sozialplan akzeptieren?/ Bild: Unsplash.com


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Sehr oft haben Kündigungen Schwächen, die ein erfolgreiches Kündigungsschutzverfahrens erwarten lassen. Dabei handelt es sich oft um Formfehler oder fehlerhafte Begründungen, nichts auf den ersten Blick unbedingt bedeutsames. Ein Fehler in der Anhörung des Betriebsrats kann ebenso zur Unwirksamkeit einer Kündigung führen, wie ein „übersehenes“ und damit nicht berücksichtigtes Kind bei der Sozialauswahl. Dies kommt z.B. vor, wenn bei geschiedenen Eltern jeder Elternteil zwei 0,5 Kinderfreibeträge also in der Summe genau ein Kind auf der „Steuerkarte“ eingetragen hat. In Wirklichkeit aber zwei Kinder vorhanden sind.

Diese Fehler haben ihren Grund oft darin, daß die Kündigungen vom Arbeitgeber nicht von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht ausgearbeitet wurden und Angaben nicht überprüft wurden.

Im Ergebnis gehen für den kündigenden Arbeitgeber viele Verfahren in Kündigungssachen „teuer“ zu Ende, weil die an sich unwichtige formale Voraussetzung gefehlt hat. So kann schon ein freier Arbeitsplatz in einer anderen Abteilung oder eine unvollständige Anhörung des Betriebsrats viele Kündigungen „kippen“.

Diese Schwächen und Angriffspunkte einer Kündigung bemerken oft nur die echten Profis, weil manche Fehler im Detail liegen oder versteckt sind. Nur wenn man weiß, wonach man suchen muss, kann man es auch finden. Das macht den Besuch beim Fachanwalt für Arbeitsrecht fast ausnahmslos sinnvoll.

Kann man bei Krankheit fristlos gekündigt werden?

Kündigung/ Bild: Unsplash.com


Mehr zum Thema Arbeitrecht: die wichtigsten Fragen und kurze Antworten zur Abmahnung – Kündigungsschutz– Verhalten bei einer Abmahnung – unbefristeter Arbeitsvertrag – Verfallfrist – Versicherungen – Urlaubsgeld – Überstunden– Corona Arbeitsrecht– Corona Kündigung– Kündigungsschutz im Kleinbetrieb– Arbeitsrecht Kündigung


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Welche Unterlagen werden für einen Kündigungsschutzprozess benötigt?

Wer eine Kündigung erhält, ist dieser grundsätzlich nicht schutzlos ausgeliefert.
Denn im Rahmen eines Kündigungsschutzverfahrens kann die Kündigung vor dem Arbeitsgericht auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.

Ein Kündigungsschutzverfahren ist für viele Arbeitnehmer häufig ein Mythos. Jeder wird wohl schon einmal davon gehört haben, den genauen Ablauf jedoch nicht kennen.
Generell benötigt man für einen Kündigungsschutzprozess keinen Anwalt (Anwaltszwang herrscht erst ab dem Landesarbeitsgericht), die Kündigungsschutzklage kann man als Arbeitnehmer theoretisch selbst vor dem Arbeitsgericht einlegen…WEITERLESEN

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Welche Unterlagen werden für einen Kündigungsschutzprozess benötigt?/ Bid: Unssplash.com


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Verdachtskündigung

Das besondere und an sich unglaubliche an einer Verdachtskündigung ist, dass auch eine im Nachhinein erwiesene Unschuld unter Umständen nicht vor der Kündigung schützen kann. Darum muss man schon beim leisesten Schein, dass es sich in Richtung einer Verdachtskündigung bewegen könnte, einen Fachanwalt für Arbeitsrecht aufsuchen.

Wenn ein Arbeitnehmer gegen seine vertraglichen Pflichten verstößt, kann der Arbeitgeber – je nach Intensität des Verstoßes – eine ordentliche oder auch eine außerordentliche fristlose Kündigung aussprechen. Voraussetzung ist aber in jedem Fall, dass dem Arbeitnehmer der Verstoß nachgewiesen werden kann. Schließlich soll hiermit eine Kündigung begründet werden. Oft ist es allerdings so, dass der Arbeitgeber keine wirklich aussagekräftigen Beweise hat und er die Kündigung nur auf mehr oder weniger aussagekräftige Verdachtsmomente stützen kann. Aber auch dann, wenn der Arbeitgeber „nur“ einen dringenden Verdacht eines Pflichtverstoßes hegt, ist eine Kündigung möglich – nämlich als sogenannte Verdachtskündigung…WEITERLESEN

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Verdachtskündigung/ Bild: Unsplash.com


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 Whistleblowing

Vor einigen Jahren weckte das Phänomen Whistleblowing zum ersten Mal das weltweite Interesse: Im Jahre 2013 übergab der ehemalige CIA- und NSA-Mitarbeiter Edward Snowden der Presse in Hongkong unzählige geheime Dokumente. Dadurch machte er die Überwachung des weltweiten Internetverkehrs durch Programme britischer und amerikanischer Geheimdienste öffentlich. Die NSA-Affaire war eine der Folgen seiner Enthüllungen.  Snowden lebt jetzt in Russland mit ungeklärter Zukunft. Seine Lebensgeschichte diente drei Jahre später als Vorlage für einen deutsch-amerikanischen Kinofilm („Snowden“). Während die einen den berühmten Whistleblower als Helden feiern, verachten ihn die anderen als Verräter und Nestbeschmutzer. Fundiertes Wissen über den Inhalt des Whistleblowings und die möglichen Konsequenzen haben jedoch nur wenige. Whistleblowing kommt vom englischen Audruck „ to blow the whistle“ und heißt „jemanden verpfeifen“ oder „Alarm schlagen“. Ein Whistleblower informiert als Mitarbeiter die Polizei, eine Aufsichtsbehörde oder die Öffentlichkeit über Missstände in Unternehmen oder Behörden. Dabei kann es sich um Gesetzesverstöße, Korruption, Gefahren oder unethisches Verhalten handeln. Wird die Öffentlichkeit eingeschaltet, spricht man von externem Whistleblowing. Dies stellt Personaler, aber vor allem den Hinweisgeber selbst, vor große Probleme: Denn nicht in jedem Fall ist das Aufdecken von innerbetrieblichen Missständen gegenüber Externen arbeits- und strafrechtlich zulässig… Weiterlesen

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Bild: unsplash.com/ Javardh


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Auch interessant:

Elternzeit verkürzen 

Grundsätzlich können Arbeitnehmer ihre Elternzeit auch verkürzen. Allerdings muss dafür der Arbeitgeber zustimmen. Allerdings sieht das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) vor, dass der Arbeitgeber diesem Wunsch nicht unbedingt nachkommen muss.
Denn der Arbeitgeber hat für den Zeitraum der geplanten Elternzeit in der Regel eine Vertretung eingestellt. Da der Arbeitgeber nicht zwei Mitarbeiter für die gleiche Stelle benötigt, muss dem Arbeitgeber somit die Möglichkeit gegeben werden, dass er die Verkürzung der Elternzeit ablehnt. Ausnahme in Härtefällen…Weiterlesen

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Profis zum Kündigungsschutz:  Pöppel Rechtsanwälte – Rechtsanwalt in Husum – Rechtsanwalt für Kündigungsschutz in Husum – Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Eilbek – Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Eimsbüttel– Rechtsbeistand bei Kündigung in Wilhelmsburg– Anwalt für Kündigungsschutz in Bergedorf–Spezialist für Kündigung in Hamburg– Bester Fachanwalt Arbeitsrecht Hamburg


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Schwerbehinterdetenvertretung

Arbeiten in einem Betrieb dauerhaft mehr als 5 schwerbehinderte, oder den schwerbehinderten gleichgestellte Beschäftigte, ist gem. § 94  Abs. 1 Satz 1 Neuntes Sozialgesetzbuch (SGB IX) eine Schwerbehindertenvertretung (SBV) zu wählen.

Die Schwerbehindertenvertretung besteht aus mindestens einer Vertrauensperson und einem Stellvertreter.

Die SBV soll ihre Aufgaben unabhängig und frei von Weisungen ausüben. Deshalb kommt beiden Personenkreisen ein besonderer Kündigungsschutz zu, wie er auch für Betriebsräte bzw. Personalräte gilt (§ 96 Abs. 3 SGB IX i.V.m. § 15 KSchG). Mandatströger, die selbst schwerbehindert oder gleichgestellt sind, geniessen zusätzlich den besonderen Kündigungsschutz nach den §§ 85 ff. SGB IX…WEITERLESEN

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Schwerbehindertenvertretung/ Bild: Unsplash.com


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Wenn der Arbeitgeber zuviel bezahlt

Arbeitnehmer staunen meist nicht schlecht, wenn der Arbeitgeber plötzlich zu viel Gehalt zahlt.
Doch lange überwiegt die Freude nicht, denn viele Arbeitnehmer sind unsicher, ob sie das zu viel gezahlte Geld wieder zurückzahlen müssen.
Dass zu viel Gehalt gezahlt wird passiert tatsächlich, gerade bei kleineren Unternehmen, gar nicht so selten. Schließlich unterlaufen auch der Buchhaltung zuweilen Fehler. Grundsätzlich sind Arbeitnehmer jedoch nicht verpflichtet jeden Monat ihre Gehaltsabrechnung zu überprüfen.
Allerdings sieht das Gesetz auch vor, dass jemand, der etwas zu Unrecht erhält das Erhaltene auch wieder zurückgeben muss…Weiterlesen

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Profis zum Kündigungsschutz: Anwalt für Arbeitsrecht in Eilbek – Fachanwalt für Arbeitsrecht in Harburg – Fachanwalt für Kündigung in Eimsbüttel – Fachanwalt für Kündigung in Altona– Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Uhlenhorst– Habe ich in der Schwangerschaft Kündigungsschutz?– Kündigung – was tun?– Kündigungsschutz Hamburg– Terminsvertretung Landesarbeitsgericht Hamburg– Was tun bei Kündigung United Airlines


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Was ist Mobbing?

Der Begriff Mobbing hat sich fast zum Modewort entwickelt. Dahinter steht eine wirklich große Problemstellung in der Arbeitswelt. Es ist nicht einfach, Mobbing zu definieren und es gibt nur in wenigen Fällen eine eindeutige Rechtslage.

Sehr häufig sind es in der Praxis Situationen, in denen man sich im Grenzbereich bewegt.

Werde ich gemobbt? Der Versuch einer Definition und Erklärung

Die Frage, ob es sich bei einer Handlung noch um eine schlichte Unfreundlichkeit handelt oder ob dieselbe Handlung – wenn man sie in einen größeren Zusammenhang stellt – Teil einer größeren echten Mobbing-Problematik ist, läßt sich immer nur im Einzelfall feststellen.

  • Ein Mitarbeiter wird zu einer Schicht von Freitag auf Samstag eingeteilt. Nicht schlimm. Unangenehm, wenn der Mitarbeiter, der in Scheidung lebt, genau an diesem Wochenende seine Kinder hat und der Vorgesetzte das weiß (aber noch nicht schlimm). Wirklich ein Problem wird es, wenn der Vorgesetzte, der die Liste der „Kinderwochenenden“ des Mitarbeiters hat und ihn ganz zufällig immer oder sehr oft an diesen Wochenenden zur Nachtschicht einteilt.
  • Ein Mitarbeiter wird von Informationen abgeschnitten und kann praktisch nur Däumchen drehen. Das mag vielleicht ein paar Tage nett sein. spätestens nach zwei Wochen geht es aber massiv an die Seele…Weiterlesen

Kann man bei Krankheit fristlos gekündigt werden?

Mobbing/ Bild; Unsplash.com


Profis bei der Abfindung: Abfindungsanspruch – Anwalt Kündigungsschutz Eilbek – Aufhebungsvertrag – Abfindungsvergleich – Arbeitsrecht Altenpflege – Änderungskündigung – Fachanwalt Arbeitsrecht Hamburg – Unbefristetes Arbeitsverhältnis– Bester Anwalt Arbeitsrecht – Kündigungsschutz Hamburg– Lufthansa Arbeitsrecht– Germanwings Stellenabbau– Kündigung bei Lufthansa was tun? – Arbeitsrecht Premium Aerotec


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Wie lange muss man krank sein um gekündigt zu werden?

Wann muss ich mit einer Kündigung rechnen? Die Gerichte prüfen immer die letzten drei Jahre vor der Kündigung. War der Beschäftigte in drei Jahren immer mehr als 30 Tage krank, so droht eine Kündigung.

Ist Krankheit ein wichtiger Kündigungsgrund?

Die krankheitsbedingte Kündigung ist der wichtigste Unterfall der (ordentlichen) Kündigung aus Gründen in der Person des Arbeitnehmers (personenbedingte Kündigung). Die meisten krankheitsbedingten Kündigungen werden ausgesprochen, weil Arbeitnehmer immer wieder kurzfristig, d.h. für einige Tage oder Wochen, erkranken.

Wer zahlt bei Krankheit nach fristloser Kündigung?

Läuft die Kündigungsfrist vor diesen sechs Wochen aus, endet auch die Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber. Etwas anderes gilt nur, wenn gerade wegen der Krankheit gekündigt wurde. Nach Ablauf der sechs Wochen (oder der Kündigungsfrist) zahlt die Krankenkasse bis zu 78 Wochen lang das Krankengeld (70% des Brutto).

Wann kann krankheitsbedingt gekündigt werden?

Voraussetzungen für eine krankheitsbedingte Kündigung sind: Negative Gesundheitsprognose. Erhebliche betriebliche Beeinträchtigung, z.B. Betriebsablaufstörungen oder Entgeltfortzahlungskosten. Eine Interessensabwägung ergibt eine unzumutbare Belastung für den Arbeitgeber durch die betrieblichen Beeinträchtigungen.