Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Nicht jeder hat Platz für ein ausgewiesenes Arbeitszimmer mit Schreibtisch und Desktop-Rechner. Kein Wunder also, dass sich Laptops als Hauptrechner immer größerer Beliebtheit erfreuen. Die 17-Zoll-Notebooks erfüllen dabei gleich zwei Aufgaben: Mit dem großen Display sind sie auch für längeres Arbeiten gut geeignet, und dennoch sind sie noch recht einfach zu verstauen. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag die empfehlenswertesten Geräte mit 17-Zoll-Displays für verschiedene Einsätze und Budgets.

Show

Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos.

17-Zoll-Notebooks im Check: Die besten Laptops im Vergleich

Für diesen Beitrag haben die Experten von CHIP das Online-Angebot nach den empfehlenswertesten Laptops mit 17-Zoll-Display durchforstet, sodass wir Ihnen hier verlässliche Empfehlungen für jeden Geldbeutel nennen können. Die Experten schätzen die Geräte anhand ihrer technischen Daten ein. Bei der Auswahl legen wir großes Augenmerk auf eine ausgewogene Ausstattung und gute Leistung, sodass Sie hier nur Modelle mit SSDs, ausreichend Anschlüssen und blickwinkelstabilem Display finden.

Im Anschluss an die Tabelle und die ausführliche Besprechung der einzelnen Modelle erläutern wir, welche Komponenten beim Notebook wichtig sind und worauf Sie bei einem Kauf achten sollten. Eine ausführliche Tabelle mit allen wichtigen Specs finden Sie in der Mitte dieses Beitrags.

17-Zoll-Notebooks im Vergleich

Vergleichssieger

Preistipp

Solide Mittelklasse

Fliegengewicht

Leistungstipp

Produkt

Produkt

HP Envy 17-ch0076ng

HP 17-cp0437ng

Lenovo IdeaPad 3 17ABA7 (82RQ001NGE)

LG gram 17 (2022) (17Z90Q-G.AA76G)

Acer Nitro 5 AN517-41-R7LE

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Displaygröße

Displaygröße

17,3 Zoll

17,3 Zoll

17,3 Zoll

17,0 Zoll

17,3 Zoll

Auflösung

Auflösung

1.920 x 1.080 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

2.560 x 1.600 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

Display-Oberfläche

Display-Oberfläche

entspiegelt

matt

matt

entspiegelt

matt

Gewicht

Gewicht

2,5 kg

2,1 kg

2,2 kg

1,35 kg

2,7 kg

Prozessor

Prozessor

Intel Core i7-1165G7

AMD Ryzen 3 5300U

AMD Ryzen 5 5625U

Intel Core i7-1260P

AMD Ryzen 7 5800H

Grafiklösung

Grafiklösung

extra: NVIDIA GeForce MX450

integriert: AMD Radeon Graphics Vega 6

integriert: AMD Radeon Graphics Vega 7

integriert: Intel Iris Xe Graphics

extra: NVIDIA GeForce RTX 3060

Arbeitsspeicher / Festplatte

Arbeitsspeicher / Festplatte

16GB / 512GB SSD

8GB / 256GB SSD

16GB / 512GB SSD

16GB / 512GB SSD

16GB / 512GB SSD

Beliebtester Shop

Beliebtester Shop

ab 1.599 €

ZUM SHOP

(Amazon Marketplace)

ab 549 €

ZUM SHOP

(Cyberport)

ab 774 €

ZUM SHOP

(Otto)

ab 1.369 €

ZUM SHOP

(Amazon)

ab 1.267 €

ZUM SHOP

(Amazon Marketplace)

Günstigster Shop

Günstigster Shop

ab 1.599 €

ZUM SHOP

(Amazon Marketplace)

ab 502 €

ZUM SHOP

(Easynotebooks)

ab 774 €

ZUM SHOP

(Otto)

ab 1.369 €

ZUM SHOP

(Playox)

ab 1.118 €

ZUM SHOP

(Technikplanet)

Preise vergleichen

Preise vergleichen

PreisvergleichPreisvergleichPreisvergleichPreisvergleichPreisvergleich

Vergleichssieger 17-Zoll-Notebooks: HP Envy 17-ch0076ng

Vergleichssieger: HP Envy 17-ch0076ng

  • Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
    Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

    Quelle: BestCheck.de

    Vergleichssieger: HP Envy 17-ch0076ng

    Das HP Envy 17-ch0076ng kostet etwas über 1.000 Euro und bietet eine starke Leistung sowie gute Ausstattung. Der Intel Core i7-Prozessor wird von einem extra Grafikchip sowie 16 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt. Externe Geräte können über diverse Anschlüsse inkl. USB-C mit Thunderbolt 4 angeschlossen werden. Ein Fingerabdruckscanner bietet eine praktische Möglichkeit zum Entsperren des Laptops und das Display ist farbenfroh.

    ca. 1.599 Euro

    ZUM SHOP

    (Amazon Marketplace)

    Zum Preisvergleich

VorteileStarker Prozessor und 16 GB RAMExtra Grafikchip für einfache SpieleEntspiegeltes und farbenfrohes DisplayUSB-C mit Thunderbolt 4Fingerabdruckscanner für einfachen Login

NachteileKein Netzwerkkabelanschluss

Das 17 Zoll große HP Envy 17-ch0076ng ist der Sieger unseres Vergleiches. Es besticht durch einen großen Speicher sowie eine sehr gute Leistung. Verbaut ist der Intel-Prozessor Core i7-1165G7, der zusammen mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher auch bei intensiverer Nutzung ausreichend Leistungsreserven bietet. Für kleinere Ausflüge in die Spielewelt oder auch die Content-Erstellung im Einsteigerbereich ist außerdem ein extra Grafikchip in Form der Nvidia MX450 verbaut. Die persönlichen Daten finden auf einer SSD mit 512 Gigabyte Fassungsvermögen Platz. Das Display löst in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) auf und besitzt eine entspiegelte Oberfläche. Die Spitzenhelligkeit liegt bei etwa 300 Candela pro Quadratmeter, womit es auch für einen schattigen Gartenplatz ausreichend hell ist. Darüber hinaus ist es mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel versehen, sodass Sie auch bei schräger Betrachtung ein gutes Bild vor sich haben. Eine Farbraumabdeckung von etwa 100 Prozent sRGB sorgt dafür, dass Bilder und Videos in natürlichen Farben und nicht blass angezeigt werden.

Das Gerät bietet eine bunte Anschlussvielfalt: Monitore oder Fernseher können Sie über die HDMI-Buchse anschließen. Des Weiteren ist eine USB-C-Buchse mit Thunderbolt-4-Unterstützung vorhanden. Dieser Anschluss ist ein kleines Multitalent. So können hierüber auch Monitore oder Fernseher (über Adapter) angeschlossen werden, aber ebenso auch USB-Geräte und diverse andere Schnittstellen über Adapter. Für die klassische USB-Peripherie bietet das Gerät überdies noch drei USB-Typ-A-Buchsen. Bei vielen Geräten wird der SD-Kartenleser gerne gestrichen, nicht so beim Envy 17. Was hingegen fehlt, ist eine kabelgebundene Netzwerkschnittstelle. So können Sie eine Verbindung zum Router nur über W-LAN herstellen. Die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet, und für das Einloggen in Windows können Sie auf einen Fingerabdruckscanner zurückgreifen.

Preistipp, 17-Zoll-Notebooks: HP 17-cp0437ng

Preistipp: HP 17-cp0437ng

  • Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
    Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

    Quelle: BestCheck.de

    Preistipp: HP 17-cp0437ng

    Das HP 17-cp0437ng bewegt sich im Preisbereich von 550 Euro und ist dafür gut ausgestattet. Die Speichervielfalt mit 8 Gigabyte RAM und einer SSD mit 256 GB ist gut alltagstauglich. Der Prozessor ist ausreichend stark. Das Display ist dank IPS blickwinkelstabil und überdies mit einer matten Oberfläche versehen. Anschlussseitig ist der 17-Zoll-Laptop solide ausgestattet inkl. USB-C, uns fehlt ein SD-Kartenleser.

    ca. 502 Euro

    ZUM SHOP

    (Easynotebooks)

    Zum Preisvergleich

VorteileStarker Prozessor8 Gigabyte Arbeitsspeicher2x USB-A und 1x USB-CBlickwinkelstabiles Full-HD-Display

NachteileKein SD-KartenleserKein kabelgebundener Netzwerkanschluss

Im Bereich von etwas über 500 Euro empfehlen wir das HP 17-cp0437ng. Der aktiv gekühlte AMD Ryzen 3 5300U Prozessor ist sparsam und für alltägliche Aufgaben sehr gut geeignet. Dank 8 Gigabyte Arbeitsspeicher ist das Gerät mit vielen offenen Programmen oder Browserfenstern nicht überfordert und auch die vier Rechenkerne des Prozessors helfen hierbei. Für Programme und die eigenen Dateien ist auf der 256 Gigabyte fassenden SSD ausreichend Speicherplatz vorhanden. Dank der SSD sollte auch das Gesamtsystem angenehm flüssig wirken und die gemütlichen Zeiten einer rotierenden Festplatte sind vorbei. Auch bei den Anschlüssen ist der Sparzwang nicht zu stark ausgefallen: Zwei USB-Typ-A-Anschlüsse, beide mit 5 Gbit/s Unterstützung, sind ordentlich. Und auch die moderne USB-Typ-C-Buchse ist vorhanden. Gerade bei günstigen Geräten ist dies keine Selbstverständlichkeit. In der Ausstattungsliste vermissen wir einen SD-Kartenleser.

Ein Monitor oder Fernseher kann über HDMI angeschlossen werden und die Verbindung ins Internet geschieht über WiFi 5. Eine Kabelverbindung zum Router ist nicht möglich. Natürlich hat auch dieses Notebook eine Webcam, die mit 0,9 Megapixel im üblichen Maße nicht zu billig auflöst. In diesem Preissegment positiv ist der Einsatz eines IPS-Panels: Dieses ist matt und blickwinkelstabil, das bedeutet, man muss nicht unbedingt mittig vor dem Gerät sitzen, damit Farben und Kontraste unverfälscht wiedergegeben werden. Es löst in Full-HD mit 1.920 mal 1.080 Pixel auf. Die Helligkeit wird mit 250 cd/m² angegeben, was auch für helle Innenräume ausreicht. Ein Einsatz im hellen Außenbereich sollte allerdings gemieden werden.

Solide Mittelklasse: Lenovo IdeaPad 3 17ABA7 (82RQ001NGE)

Solide Mittelklasse: Lenovo IdeaPad 3 17ABA7 (82RQ001NGE)

  • Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
    Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

    Quelle: BestCheck.de

    Solide Mittelklasse: Lenovo IdeaPad 3 17ABA7 (82RQ001NGE)

    Als Prozessor kommt im Lenovo IdeaPad 3 17ABA7 (82RQ001NGE) ein AMD Ryzen 5 5625U zum Einsatz. Speicherseitig sind 8 Gigabyte RAM und eine SSD mit 512 Gigabyte Platz vorhanden. Die Auswahl der Anschlüsse ist solide mit insgesamt 3x USB inkl. einem USB-C-Port. HDMI, SD-Kartenleser und ein Fingerabdruckscanner sind ebenfalls vorhanden. Das Display löst in Full-HD auf, ist matt und blickwinkelstabil. Klein fällt der Akku aus: Mit 38 Wattstunden ist das sonst leichte Gerät nicht allzu mobil.

    ca. 774 Euro

    ZUM SHOP

    (Otto)

    Zum Preisvergleich

VorteileGute RechenleistungAlltagstaugliche SpeicherbestückungViele Anschlüsse100 % sRGB-FarbraumabdeckungBlickwinkelstabiles Display mit Full-HDFingerabdruckscanner

NachteileKleiner AkkuZwei schnelle, eine langsame USB-Buchse

Im Lenovo IdeaPad 3 17ABA7 (82RQ001NGE) kommt ein AMD Ryzen 5 5625U mit sechs Kernen zum Einsatz, der zwölf Aufgaben gleichzeitig abarbeiten kann. Der Prozessor bietet eine gute Leistung auch für gehobene Ansprüche und wird dabei von stattlichen 16 Gigabyte RAM und einer 512-Gigabyte-SSD unterstützt. Das schicke Kunststoff-Gehäuse in dunkelgrauer Aluminium-Optik beherbergt ein 17,3-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung (1.920 mal 1.080 Pixel). Das Display ist blickwinkelstabil und mit 300 Candela pro Quadratmeter Maximalhelligkeit angegeben. In Verbindung mit der matten Displayoberfläche ist damit auch ein Arbeiten in helleren Umgebungen gut möglich. Des Weiteren ist die Abdeckung des Standard-RGB-Farbraumes mit 100 Prozent angegeben, womit Farben und damit Fotos und Videos natürlich wiedergegeben werden.

Der Laptop ist mit 2,2 Kilogramm noch angenehm leicht. Verbaut ist ein 38-Wattstunden-Akku, wodurch die Ausdauer abseits der Steckdose nicht sehr lange ausfallen wird, sondern eher im Bereich von fünf bis sechs Stunden liegen wird.

Das Gerät besitzt einen SD-Kartenleser und einen Fingerprint-Reader im Einschaltknopf. So kann der Nutzer sich schnell und einfach in Windows einloggen. Als Anschlüsse kommen HDMI und 2x USB-A zum Einsatz. Eine der USB-Typ-A-Buchsen unterstützt den schnellen Datentransfer. Außerdem ist eine USB-C-Buchse mit ebenfalls schneller Datenübertragung vorhanden. Über WiFi 6 wird eine Verbindung zum Router hergestellt, Kopfhörer können per Bluetooth 5.2 oder den kabelgebundenen Kopfhöreranschluss angeschlossen werden. Die Webcam mit HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) besitzt einen Schieberegler zum Blindschalten.

Ein wahres Fliegengewicht: LG gram 17 (2022) (17Z90Q-G.AA76G)

Ein wahres Fliegengewicht: LG gram 17 (2022) (17Z90Q-G.AA76G)

  • Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
    Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

    Quelle: BestCheck.de

    Ein wahres Fliegengewicht: LG gram 17 (2022) (17Z90Q-G.AA76G)

    Extrem leicht und mit einem riesigen Akku ausgestattet: Das LG gram 17 (2022) (17Z90Q-G.AA76G) ist ein wahres Fliegengewicht und wartet obendrein noch mit einem hervorragenden Display und guten Anschlussoptionen auf.

    ca. 1.369 Euro

    ZUM SHOP

    (Playox)

    Zum Preisvergleich

VorteileUnglaubliche 1,35 Kilogramm leichtLange AkkulaufzeitenFarbenprächtiges und feinauflösendes DisplayViele USB-AnschlüsseTastaturbeleuchtung, IR-Kamera und microSD

NachteileHochpreisig

Bei der Gewichtsangabe des LG gram 17 muss man schon zweimal hinsehen. Ein 17-Zoll-Notebook mit einem beeindruckenden Gewicht von 1,35 Kilogramm ist sagenhaft leicht. Dieses Gewicht wird selbst von 14-Zoll-Laptops gerne überboten. Umso beeindruckender ist, dass dennoch ein beachtlicher 80-Wattstunden-Akku Platz findet. LG gibt die Akkulaufzeit dieses Mobilitätswunders mit bis zu 19,5 Stunden an. Dies wird bei der lokalen Medienwiedergabe bei geringer Helligkeit erreicht. Dennoch kann der Nutzer bei normaler Nutzung sicherlich mit weit über 10 Stunden Akkulaufzeit rechnen.

Auch das Display überzeugt uns: Das Seitenverhältnis von 16:10 ist gut fürs Surfen und produktive Arbeiten, und mit 2.560 mal 1.600 Pixel löst es fein auf. Auch die Farbwiedergabe ist exzellent. LG verspricht mindestens eine Abdeckung von 95 Prozent des DCI-P3 Farbraumes und gibt an, dass es in der Regel 99 Prozent sein sollen. Damit wird der Standard-RGB-Farbraum zu 100 Prozent abgedeckt und auch der etwas größere Adobe-RGB-Farbraum wird mit über 80 Prozent wiedergegeben.

Für Rechenaufgaben kommt ein Intel Core i7-1260P zum Einsatz, der eine hohe Leistung verspricht. Flankiert wird dieser von 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer SSD mit 512 Gigabyte Speicherplatz. Die beleuchtete Tastatur beherbergt einen Nummernblock. Statt des früheren Fingerabdruckscanners im Einschaltknopf wird nun eine berührungslose Authentifizierung über eine IR-Kamera gelöst. USB-seitig kommen zwei Typ-C-Buchsen mit Thunderbolt-4-Unterstützung sowie zwei Typ-A-Buchsen zum Einsatz. Neben dem USB-C-Anschluss kann auch über HDMI ein Monitor angeschlossen werden. WiFi 6E, microSD-Kartenleser und eine Full-HD-Webcam (1.920 x 1.080 Pixel) komplettieren die Ausstattungsliste.

Leistungstipp, 17-Zoll-Notebooks: Acer Nitro 5 AN517-41-R7LE

Leistungstipp: Acer Nitro 5 AN517-41-R7LE

  • Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
    Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

    Quelle: BestCheck.de

    Leistungstipp: Acer Nitro 5 AN517-41-R7LE

    Das Acer Nitro 5 AN517-41-R7LE punktet vor allem mit starken Leistungskomponenten zum günstigen Preis. Es bietet eine hohe Leistung und ausreichend Reserven, um Spiele in Full-HD auf mittleren bis hohen Details flüssig zu zocken. Dazu passend bietet das Display mit 144 Hertz eine flüssige Bildwiederholrate, der Rest entspricht dann aber dem günstigen Preis.

    ca. 1.118 Euro

    ZUM SHOP

    (Technikplanet)

    Zum Preisvergleich

VorteileSehr starke LeistungGute USB-Anschlüsse144-Hertz-Display

NachteileSSD-Speicher für viele Spiele knappAnsonsten einfaches DisplayRestliche Anschlüsse eingeschränkt

Für einen niedrigen Preis besitzt das Acer Nitro 5 AN517-41-R7LE eine ordentliche Leistung und braucht sich auch nicht vor anspruchsvollen Spielen zu verstecken. Der AMD Ryzen 7 5800H mit einer TDP von 45 Watt ist der klassischer Gamingprozessor von AMD, gepaart mit dem Mittelklasse-Gamingchip NVIDIA GeForce RTX 3060. Zusammen mit den 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sind Full-HD-Spiele in mittleren bis hohen Detailstufen flüssig spielbar. Platz finden die Spiele auf der 512 Gigabyte großen SSD. Bei mehreren installierten Spielen kann der Speicher damit schonmal knapp werden, und eine externe Festplatte (chip.de-Kaufberatung) bietet sich an. Damit die Spiele flüssig dargestellt werden, besitzt das Full-HD Display eine Aktualisierungsrate von 144 Hertz anstelle der üblichen 60 Hertz im Office-Bereich. Das Display ist mit einer matten Oberfläche versehen und entsprechend des Preises nicht sehr farbenfroh.

Für den alltäglichen Einsatz hat das Gerät auch ausreichend viele Anschlüsse: 3x USB-Typ-A sowie ein USB-C-Port sind gut. Eine Verbindung zum Monitor lässt sich über HDMI herstellen. Gefunkt wird über WiFi 6 (ax-WLAN) und Bluetooth 5.0. Eine Webcam mit der Standard-Auflösung von 1.280 x 720 Pixel ist außerdem vorhanden. Damit die Eingaben auch im Dunkel leicht von der Hand gehen, leuchten die Tastenbeschriftungen farbig.

Ein 57-Wattstunden-Akku unterstützt das Gerät bei einfachen Aufgaben einige Stunden abseits der Steckdose. Beim Spielen dürfte dieser nach etwa 2 Stunden geleert sein.

Empfehlenswerte 17-Zoll-Laptops im Vergleich

17-Zoll-Notebooks im Vergleich

Vergleichssieger

Preistipp

Solide Mittelklasse

Fliegengewicht

Leistungstipp

Produkt

Produkt

HP Envy 17-ch0076ng

HP 17-cp0437ng

Lenovo IdeaPad 3 17ABA7 (82RQ001NGE)

LG gram 17 (2022) (17Z90Q-G.AA76G)

Acer Nitro 5 AN517-41-R7LE

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Displaygröße

Displaygröße

17,3 Zoll

17,3 Zoll

17,3 Zoll

17,0 Zoll

17,3 Zoll

Helligkeit

Helligkeit

300 cd/m²

250 cd/m²

300 cd/m²

350 cd/m²

k.A.

Auflösung

Auflösung

1.920 x 1.080 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

2.560 x 1.600 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

Display-Oberfläche

Display-Oberfläche

entspiegelt

matt

matt

entspiegelt

matt

Akkugröße

Akkugröße

55 Wh

41 Wh

38 Wh

80 Wh

57 Wh

Gewicht

Gewicht

2,5 kg

2,1 kg

2,2 kg

1,35 kg

2,7 kg

Prozessor

Prozessor

Intel Core i7-1165G7

AMD Ryzen 3 5300U

AMD Ryzen 5 5625U

Intel Core i7-1260P

AMD Ryzen 7 5800H

Kerne & Takt

Kerne & Takt

4 Kerne (8 logische) mit 1,2 - 4,7 GHz

4 Kerne (8 logische) mit 2,6 - 3,8 GHz

6 Kerne (12 logische) mit 1,3 - 4,3 GHz

4 Kerne (16 logische) mit 2,1 - 4,7 GHz

8 Kerne (16 logische) mit 3,2 - 4,4 GHz

Prozessor TDP

Prozessor TDP

12-28 Watt

10-25 Watt

10-25 Watt

28-64 Watt

35-54 Watt

Grafiklösung

Grafiklösung

extra: NVIDIA GeForce MX450

integriert: AMD Radeon Graphics Vega 6

integriert: AMD Radeon Graphics Vega 7

integriert: Intel Iris Xe Graphics

extra: NVIDIA GeForce RTX 3060

Arbeitsspeicher / Festplatte

Arbeitsspeicher / Festplatte

16GB / 512GB SSD

8GB / 256GB SSD

16GB / 512GB SSD

16GB / 512GB SSD

16GB / 512GB SSD

USB-Typ-A

USB-Typ-A

3x 3.2

2x 3.0

1x 3.0, 1x 2.0

2x 3.2

1x 3.2, 2x 3.0

USB-Typ-C

USB-Typ-C

1x Thunderbolt 4

1x 3.0

1x 3.0

2x Thunderbolt 4

1x 3.2

SD Kartenleser

SD Kartenleser

Kensington-Öse (Diebstahlschutz)

Kensington-Öse (Diebstahlschutz)

Monitoranschluss

Monitoranschluss

HDMI, DisplayPort über USB-C

HDMI

HDMI, DisplayPort über USB-C

HDMI, DisplayPort über USB-C

HDMI

WLAN / Bluetooth

WLAN / Bluetooth

WiFi 6 (ax), BT 5.2

WiFi 5 (ac), BT 4.2

WiFi 6 (ax), BT 5.2

WiFi 6E (ax), BT 5.2

WiFi 6 (ax), BT 5.0

Ethernet (LAN)

Ethernet (LAN)

-

-

-

-

1 GBit/s

Webcam (Auflösung)

Webcam (Auflösung)

1.280 x 720 Pixel

1.280 x 720 Pixel

1.280 x 720 Pixel

1.920 x 1.080 Pixel

1.280 x 720 Pixel

Tastatur

Tastatur

mit Nummernblock, beleuchtet

mit Nummernblock

mit Nummernblock

mit Nummernblock, beleuchtet

mit Nummernblock, beleuchtet

Betriebssystem

Betriebssystem

Windows 10 Home

Windows 11 Home

Windows 11 Home

Windows 11 Home

Windows 11 Home

Beliebtester Shop

Beliebtester Shop

ab 1.599 €

ZUM SHOP

(Amazon Marketplace)

ab 549 €

ZUM SHOP

(Cyberport)

ab 774 €

ZUM SHOP

(Otto)

ab 1.369 €

ZUM SHOP

(Amazon)

ab 1.267 €

ZUM SHOP

(Amazon Marketplace)

Günstigster Shop

Günstigster Shop

ab 1.599 €

ZUM SHOP

(Amazon Marketplace)

ab 502 €

ZUM SHOP

(Easynotebooks)

ab 774 €

ZUM SHOP

(Otto)

ab 1.369 €

ZUM SHOP

(Playox)

ab 1.118 €

ZUM SHOP

(Technikplanet)

Preise vergleichen

Preise vergleichen

PreisvergleichPreisvergleichPreisvergleichPreisvergleichPreisvergleich

Kaufberatung Laptops und Notebooks: Diese Punkte sollten Sie wissen

Beim Notebook-Kauf stößt man unweigerlich auf diverse Abkürzungen, die nicht immer einfach zuzuordnen sind. Gerade in einem Laptop sind viele wichtige Komponenten auf engstem Raum verstaut und es finden nicht immer alle Anschlüsse Platz, die notwendig sein können. Darüber hinaus ist ein Aufrüsten des Laptops oftmals nicht möglich und bereits beim Kauf sollte das Gesamtkonzept stimmig sein. Wir möchten Ihnen daher in dieser Kaufberatung die gängigsten Begriffe und deren Bedeutung aufzeigen.

Der eingebaute Monitor des Laptops bestimmt dessen Größe

Die Displaygröße bestimmt die Abmessungen des gesamten Notebooks. Daher steht die Frage an erster Stelle, wie groß das Notebook oder das Display sein sollte. Je größer das Displaypanel ausfällt, umso angenehmer können Sie damit arbeiten. Gleichzeitig steigen aber auch Platzbedarf und Gewicht, was den Transport erschwert.

Die Displaygrößen der Notebooks bewegen sich im Bereich von 11,6 bis 17,3 Zoll. Wir listen Ihnen die typischsten Gehäusegrößen auf, während selbstverständlich auch immer Zwischengrößen und Sonderformen existieren.

  • 11,6 Zoll (Displaybreite: 26 cm, Displayhöhe: 14 cm)

  • 13,3 Zoll (Displaybreite: 29 cm, Displayhöhe: 17 cm)

  • 14,0 Zoll (Displaybreite: 31 cm, Displayhöhe: 17 cm)

  • 15,6 Zoll (Displaybreite: 35 cm, Displayhöhe: 19 cm)

  • 17,3 Zoll (Displaybreite: 38 cm, Displayhöhe: 22 cm)

Am bequemsten lässt es sich mit Displays im Bereich von 15,6 bis 17,3 Zoll arbeiten. Hierbei ist die Bildfläche angenehm groß und passt gut zum Abstand des Nutzers. Ein 15,6-Zoll-Notebook lässt sich dabei noch gut in einem handelsüblichen Rucksack verstauen, während dies beim größeren Modell nicht mehr so selbstverständlich ist. Für einen typischen Schreibtischnutzer empfehlen wir daher die 17,3-Zoll-Laptops.

Sofern man viel unterwegs ist, bieten sich die kleineren Standards an. Mit 14 Zoll sind Notebooks noch produktiv nutzbar und gut zu transportieren. Sie stellen daher einen guten Kompromiss zwischen Displaygröße und Transportfähigkeit dar.

Liegt das Hauptaugenmerk allerdings auf der reinen Mobilität, sind 13,3-Zoll-Geräte die erste Wahl. In diesem Größenbereich tummeln sich sehr hochpreisige, aber auch sehr günstige Geräte. Nicht selten erreichen die Geräte ein Gewicht von unter einem Kilogramm und sind nicht größer als ein DIN-A4-Blatt. Mit diesen Eigenschaften sind sie für den ständigen Platzwechsel bestens geeignet. Allerdings ist die Displaygröße für durchgängiges Arbeiten nicht mehr ganz optimal.

Ein noch kleineres Display bieten Netbooks. Mit Displays im Bereich von 11,6 Zoll sind die Geräte für ein ernsthaftes Arbeiten nicht mehr gut geeignet. Vielmehr sind es Konsum-Geräte und gerade auch auf Schüler und Studenten für das Lernen ausgerichtet. Oftmals bieten die Geräte eine besonders stabile Ausführung und verzichten nicht auf jedes einzelne Gramm Gewicht. So kann es passieren, dass die 11,6-Zoll-Laptops nicht leichter oder kleiner sind als 13,3-Zoll-Notebooks. Der Fokus liegt hier vielmehr auf dem günstigen Preis und einer stabilen Beschaffenheit.

Die Displayauflösung entscheidet darüber, wie grob oder fein das Bild angezeigt wird

Je mehr Bildpunkte auf der Bildfläche untergebracht werden, umso weicher lassen sich Abstufungen und Linien anzeigen. Besonders geringe Auflösungen lassen das Bild grobkörnig wirken und sehr hohe Auflösungen wirken entsprechend fein.

Bei der Angabe der Auflösung trifft man entweder auf die Angabe der horizontalen und vertikalen Bildpunkte, zum Beispiel 1.920 x 1.080 Pixel, oder auf eine entsprechende Benennung dieser Auflösung. Im genannten Beispiel heißt die Auflösung Full High Definition, oder abgekürzt Full-HD bzw. FHD. Full-HD ist dabei der aktuelle Standard bei Laptops und sollte bei Displays ab 13,3-Zoll immer mindestens vorliegen. Bei kleineren Geräten darf die Auflösung auch geringer ausfallen, da die Bildpunkte aufgrund der kleineren Fläche ebenfalls kleiner ausfallen.

Die genannte Full-HD-Auflösung beinhaltet dabei ein Seitenverhältnis von 16:9. Das Display ist somit breiter als hoch. Es gibt noch andere Seitenverhältnisse, Beispielsweise 16:10 mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel. Anhand des größeren, zweiten Wertes sieht man, dass ein solches Display mehr Zeilen darstellen kann. Dies ist für das Lesen von Dokumenten sehr angenehm.

Gerade im 17-Zoll-Bereich trifft man auch noch auf 1.600 x 900 Pixel. Hier ist das Bild bereits recht grob und in unseren Augen stellt dies keine zeitgemäße Auflösung mehr dar.

Weitere, niedrige Auflösungen sind HDready (1.366 x 768 Pixel) sowie HD (1.280 x 720). So hochtrabend diese Bezeichnungen klingen, akzeptabel sind sie in unseren Augen nur in den kleinsten Geräten.

Full-HD stellt nicht die höchste Auflösungsform dar. Darüber rangieren noch WQHD (Wide Quad High Definition) und Ultra-HD (UHD, auch 4K genannt) mit 3.840 x 2.160 Pixel. UHD besitzt gegenüber Full-HD die vierfache Menge an Bildpunkten. Die Feinheit des Bildes ist überragend, aber in Geräten kleiner 17,3 Zoll selten benötigt. Frei von Nachteilen ist diese Auflösung ebenfalls nicht: Neben einem erhöhten Stromverbrauch und somit kürzeren Akkulaufzeiten skalieren nicht alle Programme problemlos. Im Ergebnis kann es extrem klein und schwer lesbar angezeigt werden.

Einen Brückenschlag mit WQHD erlebt gerade die Gaming-Community. Diese Auflösung, die in Gaming-Notebooks gerade Premiere feiert, bietet einen passenden Zwischenschritt und verfeinert das Bild gegenüber Full-HD in einem guten Maße.

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

17-Zoll-Notebooks im Vergleich.

Gettyimages /TravelCouples

Die Displaytechnologie

Wie ein Display das Bild und dessen Farben darstellt, entscheiden die verbauten Flüssigkristalle und deren Anordnung. Ihnen allen gemein ist, dass sie von hinten per LEDs beleuchtet werden und dieses Licht unterschiedlich passieren lassen.

Am einfachsten lässt sich der Unterschied am direkt sichtbaren Effekt beschreiben. Sogenannte TN-Panels sind sehr kostengünstig in der Produktion, aber nicht blickwinkelstabil. Dies hat zur Folge, dass man mittig vor dem Bildschirm sitzen muss, um es naturgetreu zu sehen. Bereits leicht schräge Betrachtungen verändern das Gesehene stark. Dunkle Bereiche erscheinen heller, und helle Bereiche erscheinen dunkler als sie sollten. Das heißt, der Kontrast (also das Verhältnis von Schwarz zu Weiß) nimmt ab und vor allem Texte sind bei schräger Sicht nur noch schwer zu lesen. Im Extremfall sieht man ein Negativbild, ähnlich einer analogen Filmrolle.

Dem gegenüber gibt es teurere, aber bessere Techniken wie IPS, IPS-Level, VA und weitere Bezeichnungen ähnlicher Techniken. Diese eliminieren die Blickwinkelabhängigkeit teils fast komplett, IPS deutlich besser als VA. Selbst aus sehr schrägen Winkeln ist das Bild eines IPS-Panels weiterhin gut lesbar. Dies ist zum Beispiel angenehm, wenn mehrere Personen vor dem Gerät sitzen oder der einzelne Nutzer sich beim Meeting oder bei der Videowiedergabe frei bewegen möchte.

Eine andere Sonderform ist die OLED bzw. AMOLED Technologie. Hierbei werden keine Flüssigkristalle durch LEDs von hinten beleuchtet, sondern jeder einzelne Pixel ist in der gewünschten Farbe und Helligkeit selbstleuchtend. Vorteile bestehen in einem besonders tiefen Schwarz, da das jeweilige Pixel überhaupt nicht leuchtet, wenn gewünscht. Auch diese Technik ist blickwinkelstabil, allerdings recht teuer und in Notebooks nur selten vorhanden. Sie findet aber in vielen Smartphones Verwendung.

Fast alle Rechenaufgaben erledigt der (Haupt-)Prozessor

In jedem Computer befindet sich ein Hauptprozessor. Diese CPU (Central Processing Unit) bestimmt die Geschwindigkeit des Gesamtsystems und arbeitet die Befehle der Programme ab. In der Regel besitzt der Hauptprozessor zwischen zwei und acht Rechenkerne, die parallel verschiedene Berechnungen durchführen können. Bei freigeschaltetem SMT kann ein Kern auch zwei Aufgaben (Tasks oder Threads) ausführen. Daher werden Prozessoren gerne auch mit 4C/8T (4 Cores/Kerne, 8 Threads/Aufgaben) näher beschrieben.

Die Taktfrequenz eines Prozessors beschreibt, wie viele einzelne, einfache Rechenschritte ein Prozessor pro Sekunde durchführen kann. Die Taktfrequenz stellt daher einen Anhaltspunkt dar, wie schnell ein Prozessor ist. Angegeben wird sie in Megahertz (MHz) oder Gigahertz (GHz). Allerdings liegt die Stärke auch in der internen Struktur eines Prozessors, die sich bei unterschiedlichen Designs stark unterscheiden kann. Dadurch sollte die Taktfrequenz gerade bei schwachen Exemplaren wie Intel Celeron oder Pentium und AMDs A-Serie nicht mit der Taktfrequenz von den starken Kerndesigns (Intel: Core, AMD: Ryzen) verglichen werden. Trotz hoher Taktraten unterliegen diese deutlich in Sachen Rechenstärke.

Einfluss auf die Leistung hat daneben auch die Energie, die ein Prozessor für die Berechnungen in Wärme umwandeln darf. Für diese Abwärme (TDP) muss das Kühlsystem ausgelegt sein. Einfache Prozessoren, die auch passiv kühlbar sind, verbrauchen etwa 6 Watt unter Volllast. Hierzu gehören die meisten Celeron und Pentium-Prozessoren von Intel. Oftmals – aber nicht immer – ist dies auch anhand eines Buchstaben in der Prozessorbezeichnung erkennbar, beispielsweise "Y" oder "e".

Die 15-Watt-Klasse, die typischerweise in Standard-Notebooks verwendet wird, endet in der Bezeichnung mit dem Buchstaben „U“. Dennoch können diese Prozessoren kurzfristig und je nach Systemdesign auch dauerhaft mehr verbrauchen und damit mehr leisten. Beim aktuellen Core-Design von Intel fehlen diese Buchstabenkürzel leider und die Wattklasse ist nicht mehr so einfach zu erkennen. Auf eine knappe Erläuterung möchten wir dennoch nicht verzichten: Die Ziffer "0" vor dem Buchstaben "G" weist auf einen sehr sparsamen Prozessor hin (Beispiel: i7-1160G7), während die Ziffer "5" in Richtung 15-28-Watt-Klasse weist (i7-1165G7).

Darüber siedeln die H-Prozessoren, mit typischerweise 35-45 Watt Leistungsaufnahme. Verwendung finden diese meist in Gaming-Laptops oder in Geräten für Mediendesigner (Content Creator).

Praktisch immer ist der Prozessor mit der Hauptplatine verlötet und lässt sich dadurch nachträglich nicht austauschen oder aufrüsten.

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Starke Leistung und viel Arbeitsspeicher: Das Acer Aspire 5 A517-52G-79Z5 ist gut ausgestattet.

Bild: Hersteller

Einen einfachen Grafikchip hat jeder Notebook-Prozessor integriert

Ein Computer benötigt einen Grafikchip, um für den Bildschirm ein Bild zu erstellen. In Notebookprozessoren ist immer ein Grafikchip integriert, der auch keine Probleme damit hat, Videos zu dekodieren oder bei einfachen Arbeiten der CPU unter die Arme zu greifen. Nutzer, die keine Computerspiele nutzen, brauchen sich daher über die Grafikleistung keine Gedanken zu machen, der integrierte Grafikchip (iGPU) ist absolut ausreichend.

Erst wenn es um das Spielen oder Bild- und Videobearbeitung geht, ist ein leistungsstarker Grafikchip notwendig. Für einen einfachen Einstieg reichen hierbei bereits die starken, integrierten Grafikprozessoren von guten Mainstream-Prozessoren der aktuellen Generation. Diese lauten bei AMD „Radeon Vega“ und bei Intel „Iris Xe“.

Für einen deutlichen Leistungsschub sorgen dennoch extra Grafikchips (dedizierte GPU, dGPU) außerhalb des Prozessors. Von Nvidia heißen diese beispielsweise GeForce RTX oder GeForce GTX. Die MX-Serie von Nvidia ist in Anbetracht der oft starken integrierten GPU nur in Sonderfällen von Vorteil. Von AMD heißen starke, dedizierte Grafikchips Radeon RX.

Wie an so vielen Stellen, ist auch diese Komponente fest mit der Hauptplatine verlötet und daher nachträglich nicht aufrüstbar.

Hauptspeicher, Arbeitsspeicher oder RAM: Er fasst alle geöffneten Programme

Wenn das Notebook hochfährt, werden große Datenmengen von der Festplatte in den schnellen Hauptspeicher geladen. Im Hauptspeicher liegen damit benötigte Dateien für den Prozessor parat, um beispielsweise das Betriebssystem oder Programme ausführen zu können. Die Größe des Hauptspeichers liegt dabei in der Regel zwischen 4 und 16 Gigabyte, kann aber in Spezialnotebooks auch bedeutend größer ausfallen. Öffnet der Nutzer viele Programme, Dateien oder Browserfenster, so wird der Hauptspeicher – auch Arbeitsspeicher oder RAM genannt – stetig voller und stößt an einem gewissen Punkt an seine Grenze. Dann lagert das System im Moment nicht benötigte Daten wieder auf die verhältnismäßig langsame Festplatte aus.

Ruft der Nutzer dann ein entsprechendes Programm auf, dessen Daten ausgelagert wurden, müssen die Daten erst wieder von der Festplatte in den Hauptspeicher und von dort zum Prozessor transferiert werden. Dieser Vorgang wird, weil die Festplatte im Verhältnis zum Hauptspeicher bedeutend langsamer ist, immer mit einer ordentlichen Gedenksekunde quittiert. Damit fühlt sich das System dann stockend an.

Daher ist ein zu kleiner Arbeitsspeicher bei intensiverer Nutzung ein Ärgernis. 4 Gigabyte reichen dabei für einfachste Aufgaben mit wenigen, gleichzeitig geöffneten Fenstern. Diese Größe ist in sehr günstigen Notebooks üblich. Dennoch finden sich auch in günstigen Notebooks teilweise bereits 8 Gigabyte RAM, was definitiv eine sinnvolle Investition ist. 16 Gigabyte dürften für die wenigsten Normalnutzer nötig sein, bei Bild- und Videobearbeitung, aber auch beim intensiven Spielen können sie sinnvoll sein.

Der Hauptspeicher ist eine der wenigen Sachen, die in einem Notebook oftmals austauschbar ist. Die meisten Speicher sind gesteckt und können nach dem Entfernen der Bodenplatte ausgetauscht werden. Allerdings wird vor allem in kleinen günstigen, aber auch in extra flachen teuren Notebooks auf einen entsprechenden Steckplatz aus Kosten- und Platzgründen verzichtet und der Arbeitsspeicher verlötet.

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Für den Preisbereich von 500 Euro hat das Acer Aspire 3 A317-33-P9J7 ein üppiges Speicherangebot.

Bild: Hersteller

SSD, HDD und eMMC: Verschiedene Speichertypen für alle Daten

Um Daten dauerhaft zu speichern, besitzt ein Computer einen Massenspeicher, der auch Festplatte genannt wird. Die Festplatte (HDD) hat ihren Namen von drehenden Magnetscheiben, die wie eine Diskette die Daten abspeichern. Ein Lesearm bewegt sich dabei wie bei einer Schallplatte über die Magnetscheiben, wartet bis die richtige Stelle an ihm vorbeidreht und liest die geforderten Daten aus. Nachdem der Lesearm sich ständig neu positionieren muss und manchmal eine volle Umdrehung warten muss, bis die richtige Scheibenposition an ihm vorbeidreht, ist eine Festplatte relativ langsam und besitzt darüber hinaus ein Betriebsgeräusch.

Ein Flashspeicher hat im Gegensatz dazu keine beweglichen Teile. Die Wartezeiten sind viel kürzer. Dadurch hat die SSD vor allem beim Laden von vielen kleinen Dateien einen großen Vorteil. Dies spürt man beim Systemstart ebenso wie beim Programmstart. Das System wirkt bedeutend flotter. Werden große Dateien wie Videos kopiert, trennt sich bei der SSD die Spreu vom Weizen. Langsame Modelle sind bei diesem Vorgang teilweise nicht schneller, aber auch nicht langsamer, als altgediente Festplatten. Schnelle Exemplare können aber auch hier eine HDD ordentlich übertrumpfen. Hinzu kommt der lautlose Betrieb.

SSDs sind die letzten Jahre stark im Preis gefallen, bedeuten aber immer noch einen Aufpreis gegenüber HDDs. Dennoch sollten Sie darauf achten, dass immer eine SSD in einem Laptop verbaut ist, denn sie hat einen beträchtlichen Anteil an der gefühlten Geschwindigkeit des ganzen Systems. In manchen Laptops finden sich auch Kombinationen aus SSDs und HDDs. Erstere beherbergen das Betriebssystem und die installierten Programme, sodass man den Geschwindigkeitsvorteil nutzen kann. Für große Datenmengen wie Videos oder Bilder ist dann eine kostengünstige HDD verbaut.

Übliche Größen von SSDs liegen zwischen 64 Gigabyte und 1024 Gigabyte (1 Terabyte). HDDs beginnen mit etwa 500 Gigabyte und gehen bis knapp 5 Terabyte.

In besonders günstigen Geräten findet sich noch eine besonders billige Version von Flashspeichern, sogenannter eMMC-Speicher. Den kann man sich wie eine fest verlötete SD-Karte vorstellen. Diese Speicher sind billig und platzsparend, aber auch langsam. Sie können gegenüber einer HDD einen kleinen Vorteil bei vielen kleinen Dateien haben, aber gerade beim Lesen oder Schreiben größerer Dateien sind sie auch der HDD unterlegen.

Zum Einsatz kommt diese Speicherlösung vor allem bei kleinen Netbooks und besonders günstigen Standard-Notebooks. Wird ein System mit 64 Gigabyte oder weniger Flashspeicher angegeben, kann man sicher sein, dass ein eMMC-Speicher verbaut ist. Bei 128 Gigabyte kann es sich um eine SSD oder eMMC handeln. Im Zweifel würde ein Hersteller eine SSD extra hervorheben, sodass ohne weitere Angabe von einer eMMC-Speicherlösung ausgegangen werden sollte.

Anschlussmöglichkeiten

Am PC können vielerlei Dinge angeschlossen werden. Zum Glück gibt es einige wenige Standards, die dabei wichtig sind und die man im Blick haben sollte. Gerade bei dünnen oder edlen Notebooks ist die Anschlussauswahl nicht immer zufriedenstellend und als Käufer sollte man sich darüber Gedanken machen, welche Geräte man mit dem Laptop verbinden möchte und vor allem, welche dabei gleichzeitig. Eine einzelne USB-Buchse hilft einem wenig, wenn man eine Maus und eine externe Festplatte gleichzeitig im Betrieb haben möchte. 17-Zoll-Laptops sind dabei keine Sorgenkinder, in der Regel bieten sie eine breite Palette an sinnvollen Anschlussmöglichkeiten, aber gerade die günstigeren Exemplare setzen noch vermehrt auf langsame USB-Standards.

Am Notebook gibt es zwei übliche Anschlussbuchsen für USB: Typ-A und Typ-C. Beim Typ-A handelt es sich um den altbekannten Stecker, bei dem man gelegentlich drei Anläufe braucht, um oben und unten für das Einstecken zu identifizieren. Üblich ist dieser Steckertyp bei Mäusen und Tastaturen, aber auch bei externen Festplatten, Druckern und USB-Sticks.

Der Problematik mit der richtigen Einsteckposition nimmt sich der Steckertyp „C“ an. Dieser unterscheidet nicht mehr zwischen oben und unten und kann daher immer einfach eingesteckt werden. Vor allem ist dieser Steckertyp von modernen Smartphones bekannt, aber auch alle oben genannten Geräte können bereits über eine USB-C-Verbindung verfügen.

Eines gemeinsam haben Typ-A und Typ-C: Sie sind für Datenübertragungen ausgerüstet. Heutzutage nicht mehr relevant sind die Standards USB 1.0 und 1.1. Immer noch oft verbaut ist der 2.0-Standard. Dieser bietet eine Datenübertragungsrate von etwa 40 Megabyte pro Sekunde. Für Maus, Tastatur und Drucker reicht das vollkommen aus, aber bereits bei externen Festplatten, die als HDD etwa 100 Megabyte pro Sekunde erreichen, ist USB 2.0 quälend langsam.

Schneller ist der USB-3.0-Standard. Dieser hat verschiedene Entwicklungsstufen hinter sich. Damit einher ging leider auch eine etwas undurchsichtige Beschreibung der Geschwindigkeiten. Erst eine volle Bezeichnung in Form von USB 3.2 Gen2 verspricht eine theoretische Datenübertragungsrate von 10 Gbit/s. Rechnen kann man dann etwa mit 600 bis 800 Megabyte pro Sekunde, was freilich nur von externen SSDs sinnvoll genutzt werden kann. Das untere Ende der USB-3-Geschwindigkeit stellen 5 Gbit/s dar, was in etwa 400 Megabyte pro Sekunde im Alltag bedeutet. Für die konkret verfügbare Geschwindigkeit ist die Angabe „Gen1“, „Gen2“ oder „Gen2x2“ wichtig. Oftmals wird dies von den Herstellern nicht derart explizit angegeben, sodass auch USB 3.2 für 5 Gbit/s stehen kann. Verschmerzbar ist dies am Ende allemal, da bereits USB 3.0 eine angenehme Geschwindigkeitsübertragung hat.

Eine Besonderheit kommt dem USB-C-Steckertyp zu. Dieser kann – muss aber nicht – noch viele weitere Features unterstützen. Oftmals wird der Laptop über diesen Steckertyp geladen (PowerDelivery, PD). Ebenso möglich ist eine Bildübertragung an einen Monitor (DisplayPort-Funktion, DP). Garantiert sind diese Eigenschaften, inklusive mindestens 10 Gbit/s Datenübertragung, bei den Protokollen Thunderbolt 3 und 4 (TB3, TB4). Findet man diese Angabe vor, hat man die Maximalausbaustufe der C-Buchse.

Wie bereits erwähnt, ist es vor dem Kauf sinnvoll zu überlegen, was alles gleichzeitig verbunden werden soll. In unseren Augen sind dabei 2x USB 3 Typ-A sowie 1x Typ-C mit USB-3.0 sinnvoll. Auch wenn man aktuell noch keine Typ-C-Geräte besitzt, kann man bereits jetzt auf diesen Steckertyp achten und so für die Zukunft gerüstet sein.

Ein Monitor lässt sich nicht nur über USB-C mit dem Notebook verbinden, sondern – und viel üblicher – ist dabei HDMI. Alle Fernseher und sehr viele Monitore besitzen diesen Anschlusstyp. Gerade bei Monitoren kann es aber sein, dass nur DisplayPort-Stecker vorhanden sind. Hier kann dann mit Hilfe von Adaptern die Verbindung hergestellt werden. Andersrum braucht man sich bei der DisplayPort-Angabe vom USB-C-Stecker keine Gedanken machen. Für USB-C gibt es diverse, auch günstige, Adapter, die das Signal für einen HDMI-Stecker wandeln können. Ebenso gibt es auch bereits USB-C-fähige Monitore.

Die Verbindung zu einem Router stellt man für gewöhnlich über WLAN her. Schon etwas angestaubter, aber noch nicht ganz verschwunden, ist der 802.11n-Standard (WLAN-n alias WiFi 4), der bei besonders schnellen Internetverbindungen bereits einen Flaschenhals darstellt. Schneller sind „ac“ (802.11ac, WiFi 5) und „ax“ (802.11ax, WiFi 6). Ganz frisch ist im Moment WiFi 6E. Dieser ist nicht schneller als WiFi 6, funkt aber auf einer anderen Frequenz und kann damit Störungen in einem Wohnblock mit vielen überlappenden WLANs minimieren. Einen WLAN-Chip hat jedes Notebook an Board.

Möchte man den Laptop per Kabel an den Router anschließen, so ist die RJ45-Buchse hierfür notwendig. Diese nimmt das Ethernet-Kabel auf und kann manchmal bei der Installation des Routers recht hilfreich sein, wird aber mehr und mehr unwichtig.

Funkkopfhörer und andere Geräte für die Kurzstreckenkommunikation werden über Bluetooth verbunden. Praktisch jedes Notebook besitzt einen Bluetooth-Chip, zumeist ist dieser auch direkt im WLAN-Modul integriert.

Um einen Kopfhörer oder ein Headset per Kabel zu verbinden, kommt der Audio-Jack-Anschluss (Klinkenstecker) zum Einsatz. Auch diesen besitzt praktisch jedes Notebook, während er bei Smartphones bereits eingespart wird.

Ein Notebook vor Gelegenheitsdieben zu schützen, hierfür ist die Kensington-Öse zuständig. Durch ein dünnes Stahlkabel kann das Notebook wie ein Fahrrad an einer Säule oder ähnlichem angeschlossen werden – zum Beispiel in der Bibliothek der Universität während einer Kaffeepause oder Lektürensuche.

DVD- oder BluRay-Brenner finden sich gelegentlich auch noch in Notebooks, sind aber seit Längerem schon auf dem Rückzug. Diese optischen Laufwerke verbrauchen im Inneren sehr viel Platz und machen das Gehäuse instabil. Wer ausschließlich ein Notebook zu Hause hat, wird sich aber hin und wieder dennoch über ein optisches Laufwerk (ODD) freuen.

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Im schicken Gehäuse des Lenovo IdeaPad 3 17ARE05 (81W5002BGE) werkelt ein starker Prozessor.

Bild: Hersteller

Für die Unabhängigkeit vom Stromnetz: Der Akku

Der große Vorteil eines Notebooks besteht in seinem Akku. Dieser versorgt ihn dauerhaft mit Strom, selbst wenn man keine Steckdose in der Nähe hat oder einfach mal schnell den Einsatzort wechseln möchte. Außerdem ist man dank des Akkus vor Datenverlust bei einem Stromausfall im Stromnetz gefeit. Bei einem 17-Zoll-Notebook liegt das Hauptaugenmerk natürlich nicht auf der Mobilität und der Akku ist gerne mal etwas knapp dimensioniert. Üblich sind Energiespeicher mit einer Größe von 24 bis 62 Wattstunden. Aber auch größere Akkus mit bis zu 99 Wattstunden sind bei leistungsstarken Geräten möglich. 99 Wattstunden wird dabei von den Herstellern als Grenze genutzt, da bei vielen Fluglinien dies die Grenze für einen Akku im Handgepäck darstellt.

Je heller das Display und je intensiver der Prozessor oder der Grafikchip genutzt werden, umso mehr Strom verbraucht ein Laptop. Beim genügsamen Internetsurfen, mailen oder Videowiedergabe liegt der Stromverbrauch etwa im Bereich von 3 bis 8 Watt. Bei einer intensiveren Nutzung kann von etwa 10 Watt Stromaufnahme ausgegangen werden. Ein 42-Wattstunden-Akku hält dann in etwa 4 Stunden durch. Werden Prozessor und Grafikchip voll ausgelastet, kann die Suche nach einer Steckdose aber auch bereits nach 2 Stunden notwendig werden.

Ein Akku ist leider ein Verschleißprodukt und verliert mit der Zeit seine nutzbare Kapazität. Gerade wenn das Notebook dauerhaft mit der Steckdose verbunden ist, wird durchgehend Strom durch den Akku geleitet und dieser altert. Einige Hersteller haben hierfür spezielle Softwarelösungen entwickelt. Damit lässt sich der Akku dauerhaft bei beispielsweise 70 Prozent Ladestand halten, sodass er langsamer altert. Es lohnt sich daher, in der Windows-Suche den Herstellernamen einzutippen und die installierte Software nach entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten zu durchforsten (im Falle von Lenovo-Notebooks wäre das etwa das sogenannte Lenovo Vantage Tool).

Betriebssystem

Damit der Nutzer der Hardware Befehle erteilen kann, die diese umsetzt, bedarf es eines Betriebssystems. Dieses fungiert als Schnittstelle zwischen Hardware, Nutzer und Programmen. Erst durch das Betriebssystem kann man sich die auf der Festplatte gespeicherten Dateien anzeigen lassen und diese Ansicht wird übersichtlich aufgehübscht.

Den größten Marktanteil hat dabei Microsoft mit dem Windows-10-Betriebssystem. Daneben gibt es von Apple das MacOS, das sogar mit eigener Hardware verschickt wird. Damit bietet Apple direkt ein eigenes Ökosystem an und Apple hat einen genauen Blick auf die Hardwarefertigung. So ähnlich handhabt es auch Google mit ChromeOS, wobei hier klassische Hersteller mit kleinen Vorgaben die entsprechenden Laptops in ihrem eigenen Stil herstellen. Chromebooks mit 17,3-Zoll-Display sind derzeit nicht vorhanden. Außerdem gibt es noch eine große Auswahl an diversen, zumeist kostenlosen Linux-Distributionen.

Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test
Laptop 17 zoll mit dvd-laufwerk test

Das Lenovo Legion 5 17IMH05 (82B30029GE) taugt auch für Ausflüge in ansprechende Spielewelten.

Bild: Hersteller

Was ist ein guter Laptop?

Grundsätzlich sollte der Laptop zu den eigenen Bedürfnissen passen. Ist man viel unterwegs und beispielsweise in der Universität, treten Abmessungen, Gewicht und Akkulaufzeiten in den Vordergrund. Auf dem heimischen Schreibtisch ist dagegen ein großer Bildschirm wünschenswert und die Akkulaufzeit spielt eine untergeordnete Rolle.

Was ist der Unterschied zwischen einem Laptop und Notebook?

Beide Begrifflichkeiten beschreiben die gleiche Geräteklasse und besitzen tendenziell nur eine historische Unterscheidung. Laptop wird dabei im englischsprachigen Raum bevorzugt, da unter Notebook auch der Papier-Notizblock gemeint sein kann.

Welcher Laptop ist gut für den Hausgebrauch?

Im Hausgebrauch ist die Bildschirmgröße wichtiger als die Akkulaufzeit und die Abmessungen. Daher lautet hier die klare Empfehlung zu mindestens 15,6-Zoll-Notebooks, besser noch Geräte mit 17,3-Zoll Displays. Eine gute Anschlussvielfalt garantiert, dass man auch mehrere Geräte wie Maus, Headset und externe Festplatte anschließen kann, ohne Probleme zu bekommen.

So schätzen wir 17-Zoll-Notebooks ein

Das Testcenter des Verbraucherportals CHIP testet fortlaufend Dutzende Notebooks pro Jahr auf ihre Alltagstauglichkeit - 17-Zoll-Notebooks befinden sich jedoch selten darunter, weil die jeweiligen Modelle oft schnell vom Markt verschwinden. Für diesen Beitrag haben die Experten von CHIP daher das Online-Angebot nach den empfehlenswertesten Laptops mit 17-Zoll-Display durchforstet, sodass wir Ihnen hier verlässliche Empfehlungen für jeden Geldbeutel nennen können. Die Experten schätzen die Geräte mit ihrer jahrelangen Expertise anhand ihrer technischen Daten ein.

Welche Laptops haben noch ein DVD Laufwerk?

1 / 12. Fujitsu Lifebook A3510 I-FB-LB-i5-16-1000-WO..
2 / 12. HP 250 G8..
3 / 12. Fujitsu Lifebook 3510..
4 / 12. Lenovo V17..
5 / 12. Lenovo Notebook..
6 / 12. HP Notebook 15,6 Zoll..
7 / 12. HP Slimbook..
8 / 12. Lenovo 7069..

Warum haben Laptops kein DVD Laufwerk mehr?

Um Platz und Gewicht zu sparen, verzichten viele Notebook-Hersteller inzwischen auf das DVD-Laufwerk. Doch ein externes Gerät anzuschließen, ist meist kein Problem. Noch ist sie nicht ausgestorben, in Notebooks findet sie sich aber immer seltener: die DVD.

Welches sind die besten 17 Zoll Laptops?

Asus VivoBook 6699 17-Zoll-Laptop mit Betriebssystem Windows 10 Pro. Windows 11. ... .
Acer Aspire 5 17-Zoll-Laptop mit Windows 10 Home. ... .
Acer Ultra i7 #6037 17-Zoll-Laptop mit einem Terabyte SSD-Speicher. ... .
Lenovo IdeaPad 3i 17-Zoll-Laptop mit Eye-Care-Display. ... .
Acer Aspire 3 A317-33-C2NY 17-Zoll-Laptop mit BlueLightShield..

Was ist der Unterschied zwischen einem Laptop und Notebook?

Was ist größer, Laptop oder Notebook? Heutzutage werden die Begriffe Laptop und Notebook synonym verwendet. Ursprünglich bieten Laptops jedoch eine Größe von mindestens 15 Zoll, wohingegen Geräte mit rund 10 bis 13 Zoll als Notebooks bezeichnet wurden.