Show AOK Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“:In Zusammenarbeit der AOK – Die Gesundheitskasse mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) fand wie jedes Jahr die deutschlandweite Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ statt. Auch M&P Hannover nahm fleißig teil. Während des Aktionszeitraums vom 1. Juni bis 31. August fuhren unsere Mitarbeiter insgesamt 12316,7 Kilometer, wobei rund 288211 kcal verbrannt wurden. Die zurückgelegte Streckenlänge spielt bei der Aktion jedoch keine Rolle. Sieger waren die eigene Fitness und die Umwelt. Die theoretisch berechnete CO²-Ersparnis lag nämlich bei 2.561,87 kg. Lesedauer: 2 Minuten Mit dem Rad zur Arbeit: Wieder mehr Bewegung nach Homeoffice und LockdownFoto: Sebastian Willnow (29.04.22) Im nordsächsischen Rackwitz hat die AOK Plus am Freitag (29. April) eine neue Runde von "Mit dem Rad zur Arbeit" (MdRzA) eingeläutet. Bundesweit startet die jährliche Mitmach-Aktion von AOK und Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) am kommenden Sonntag (1. Mai) und endet am 31. August. Berufstätige, Azubis und Studierende sind aufgerufen, im Alltag möglichst oft das Fahrrad oder E-Bike zu nutzen. "Da Studien zeigen, dass Bewegung nicht nur gut für die körperliche Fitness ist, sondern auch einen positiven Effekt auf die psychische Gesundheit hat, kann die Aktion hier auch einen kleinen Beitrag leisten", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jens Martin Hoyer, mit Blick auf zwei Jahre Pandemie mit Lockdowns und Homeoffice. Die Grundidee von MdRzA bleibt dieselbe wie in den vergangenen Jahren. Wer im Aktionszeitraum an mindestens 20 Tagen auf der Fahrt zum Job das Fahrrad nutzt, hat die Chance auf einen der attraktiven Preise. Die geradelten Kilometer tragen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einen digitalen Aktionskalender ein. Beteiligen können sich auch Teams mit bis zu vier Personen. Fahrradfreundliche Betriebe können die Aktion als Ergänzung fürs Mitarbeiter-Gesundheitsmanagement nutzen und mit eigenen #MdRzA-Microsites teilnehmen. Da viele Beschäftigte nach wie vor von zu Hause aus arbeiten, werden auch 2022 wieder Fahrten rund ums Homeoffice angerechnet. "Radfahren ist gesund, klimafreundlich, macht Spaß und man steht nicht im Stau", betonte Christian Tänzler vom ADFC-Bundesvorstand. Über 200 Unternehmen und Behörden hätten sich schon vom ADFC als fahrradfreundliche Arbeitgeber zertifizieren lassen. Ziel der Aktion ist es, nicht nur für mehr Bewegung im Alltag zu sorgen, sondern auch einen Beitrag für die Umwelt zu leisten. 2021 radelten die mehr als 250.000 Teilnehmer insgesamt fast 34 Millionen Kilometer und sparten so nahezu 7.000 Tonnen CO2 ein. Wer bei der Gesundheitsaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ mitmachen will, kann sich auch jetzt noch anmelden. Das Ziel ist, an mindestens 20 Arbeitstagen zur Arbeit zu radeln. „Bis Ende August können die erforderlichen Tage erradelt werden“, so Frank Wolfschmitt von der AOK in Bamberg und Forchheim. Und wer bereits seit dem Start der Aktion im Mai mit dem Rad zur Arbeit unterwegs war, könne die Radltage im Online-Aktionskalender sogar nachtragen. Radfahren ist auch und gerade in Zeiten von Corona ein großer Gewinn. Es beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für frische Luft und ist insgesamt wertvoll für Körper, Seele und Wohlbefinden. „Und auch in diesem Jahr gilt: Wer Corona-bedingt keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann seine Fahrten rund ums Homeoffice einbringen“, so Frank Wolfschmitt. Auch Pendler können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz ebenfalls gewertet wird. Die Anmeldung ist möglich unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Wer seinen Aktionskalender mit den Radltagen dort online pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören E‑Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de oder bei der AOK in Bamberg und Forchheim. Warum mit Fahrrad zur Arbeit?Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, trainiert seinen Körper und sorgt für ausreichend Fitness. Die Ausdauer und Kondition steigt an, zusätzlich ist man viel in der Natur und stärkt damit das Immunsystem. Der Körper kommt beim Radfahren richtig in Schwung und der Stoffwechsel wird beschleunigt.
Was tun gegen Schwitzen beim Fahrradfahren?Einfach das Hemd oder eine dünne Überweste in eine Plastiktüte packen und über Nacht in den Kühlschrank legen. Diese Strategie lässt sich auch professionalisieren - mit Kühlwesten, wie sie Radprofis verwenden. "Die sind zwar vergleichsweise teuer, können Pendlern aber helfen", so Fehlau.
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