Mit dem rad zur arbeit aok

  • August 4, 2022

AOK Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“:

In Zusammenarbeit der AOK – Die Gesundheitskasse mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) fand wie jedes Jahr die deutschlandweite Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ statt. Auch M&P Hannover nahm fleißig teil.

Während des Aktionszeitraums vom 1. Juni bis 31. August fuhren unsere Mitarbeiter insgesamt 12316,7 Kilometer, wobei rund 288211 kcal verbrannt wurden. Die zurückgelegte Streckenlänge spielt bei der Aktion jedoch keine Rolle. Sieger waren die eigene Fitness und die Umwelt. Die theoretisch berechnete CO²-Ersparnis lag nämlich bei 2.561,87 kg.

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Mit dem Rad zur Arbeit: Wieder mehr Bewegung nach Homeoffice und Lockdown

Mit dem rad zur arbeit aok

Foto: Sebastian Willnow

(29.04.22) Im nordsächsischen Rackwitz hat die AOK Plus am Freitag (29. April) eine neue Runde von "Mit dem Rad zur Arbeit" (MdRzA) eingeläutet. Bundesweit startet die jährliche Mitmach-Aktion von AOK und Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) am kommenden Sonntag (1. Mai) und endet am 31. August. Berufstätige, Azubis und Studierende sind aufgerufen, im Alltag möglichst oft das Fahrrad oder E-Bike zu nutzen. "Da Studien zeigen, dass Bewegung nicht nur gut für die körperliche Fitness ist, sondern auch einen positiven Effekt auf die psychische Gesundheit hat, kann die Aktion hier auch einen kleinen Beitrag leisten", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jens Martin Hoyer, mit Blick auf zwei Jahre Pandemie mit Lockdowns und Homeoffice.

Die Grundidee von MdRzA bleibt dieselbe wie in den vergangenen Jahren. Wer im Aktionszeitraum an mindestens 20 Tagen auf der Fahrt zum Job das Fahrrad nutzt, hat die Chance auf einen der attraktiven Preise. Die geradelten Kilometer tragen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einen digitalen Aktionskalender ein. Beteiligen können sich auch Teams mit bis zu vier Personen. Fahrradfreundliche Betriebe können die Aktion als Ergänzung fürs Mitarbeiter-Gesundheitsmanagement nutzen und mit eigenen #MdRzA-Microsites teilnehmen. Da viele Beschäftigte nach wie vor von zu Hause aus arbeiten, werden auch 2022 wieder Fahrten rund ums Homeoffice angerechnet.

"Radfahren ist gesund, klimafreundlich, macht Spaß und man steht nicht im Stau", betonte Christian Tänzler vom ADFC-Bundesvorstand. Über 200 Unternehmen und Behörden hätten sich schon vom ADFC als fahrradfreundliche Arbeitgeber zertifizieren lassen. Ziel der Aktion ist es, nicht nur für mehr Bewegung im Alltag zu sorgen, sondern auch einen Beitrag für die Umwelt zu leisten. 2021 radelten die mehr als 250.000 Teilnehmer insgesamt fast 34 Millionen Kilometer und sparten so nahezu 7.000 Tonnen CO2 ein.

Wer bei der Gesund­heits­ak­ti­on „Mit dem Rad zur Arbeit“ mit­ma­chen will, kann sich auch jetzt noch anmel­den. Das Ziel ist, an min­de­stens 20 Arbeits­ta­gen zur Arbeit zu radeln. „Bis Ende August kön­nen die erfor­der­li­chen Tage erra­delt wer­den“, so Frank Wolfsch­mitt von der AOK in Bam­berg und Forch­heim. Und wer bereits seit dem Start der Akti­on im Mai mit dem Rad zur Arbeit unter­wegs war, kön­ne die Radl­ta­ge im Online-Akti­ons­ka­len­der sogar nach­tra­gen. Rad­fah­ren ist auch und gera­de in Zei­ten von Coro­na ein gro­ßer Gewinn. Es beugt Bewe­gungs­man­gel vor, sorgt für fri­sche Luft und ist ins­ge­samt wert­voll für Kör­per, See­le und Wohl­be­fin­den. „Und auch in die­sem Jahr gilt: Wer Coro­na-bedingt kei­ne Weg­strecke zur Arbeits­stel­le zurück­legt, kann sei­ne Fahr­ten rund ums Home­of­fice ein­brin­gen“, so Frank Wolfsch­mitt. Auch Pend­ler kön­nen sich an der Akti­on betei­li­gen, da das Radeln bis zum Bahn­hof oder Pend­ler­park­platz eben­falls gewer­tet wird.

Die Anmel­dung ist mög­lich unter www​.mit​-dem​-rad​-zur​-arbeit​.de. Wer sei­nen Akti­ons­ka­len­der mit den Radl­ta­gen dort online pflegt, hat die Chan­ce auf einen der vie­len gespon­ser­ten Gewin­ne nam­haf­ter Akti­ons­part­ner, die all­jähr­lich unter den erfolg­rei­chen Teil­neh­mern ver­lost wer­den. Zu den Prei­sen gehö­ren E‑Bikes sowie prak­ti­sches Zube­hör fürs Fahr­rad. Die Gewin­ne wer­den von Unter­neh­men gestif­tet und sind nicht aus Bei­trä­gen finan­ziert. Der DGB Bay­ern und die vbw – Ver­ei­ni­gung der Baye­ri­schen Wirt­schaft e.V. unter­stüt­zen die gemein­sa­me Initia­ti­ve von ADFC und AOK im Frei­staat. Bei­de Part­ner sind von Anfang an dabei. Die vbw för­dert die Initia­ti­ve finanziell.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.mit​-dem​-rad​-zur​-arbeit​.de oder bei der AOK in Bam­berg und Forchheim.

Warum mit Fahrrad zur Arbeit?

Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, trainiert seinen Körper und sorgt für ausreichend Fitness. Die Ausdauer und Kondition steigt an, zusätzlich ist man viel in der Natur und stärkt damit das Immunsystem. Der Körper kommt beim Radfahren richtig in Schwung und der Stoffwechsel wird beschleunigt.

Was tun gegen Schwitzen beim Fahrradfahren?

Einfach das Hemd oder eine dünne Überweste in eine Plastiktüte packen und über Nacht in den Kühlschrank legen. Diese Strategie lässt sich auch professionalisieren - mit Kühlwesten, wie sie Radprofis verwenden. "Die sind zwar vergleichsweise teuer, können Pendlern aber helfen", so Fehlau.