Warum grönemeyer bedeutung

"Unser Land" von Herbert Grönemeyer

Warum grönemeyer bedeutung

Sänger Herbert Grönemeyer am 18.11.2014 in Berlin bei der Vorstellung seines neuen Albums "Dauernd Jetzt". © picture alliance / dpa / Stephanie Pilick

Von Gesa Ufer · 27.11.2014

Eine Liebeserklärung an Deutschland, die ganz neue Debatten anstößt? Mit einer solchen Interpretation wäre der Grönemeyer-Song "Unser Land" dann doch überfordert, meint Gesa Ufer. Sie findet das Lied so spannend wie Knäckebrot.

Herbert Grönemeyer, so sind sich einige Rezensenten seines neuen Albums sicher, stoße mit diesem Song eine ganz neue Debatte zum Thema Patriotismus an. Das wäre erstaunlich. Denn Grönemeyers Vorlage fällt alles andere als steil aus.

Im kantigen Deutsch-Rock-Gewand trägt Herbert Grönemeyer seine ungewöhnliche Liebeserklärung vor – krachig und peitschend.

Drauf, drin – ich will nicht woanders hin
Neu, deutsch – gemeinsam der Laden läuft
Die Augen an für den Nebenmann

Während die anderen Songs seines neuen Albums melodisch und gut verständlich anmuten, entscheidet sich Herbert Grönemeyer ausgerechnet in diesem Song für sein charakteristisches und gern parodiertes Gebell, diesem Tonfall, der ein ganz klein wenig an Charlie Chaplin im "Großen Diktator" erinnert. Eine bewusst ironische Annäherung im verminten Verhältnis eines Deutschen zu seinem Land?

Wir sind nicht verdammt hier zu sein
Dies ist unser Land, deins u nd meins
Es ist ein vielschichtiges Revier
Wir mögen es wie andere ihrs

Dass hier nach dem "Reim-Dich-oder-ich-fress-dich-Prinzip" "sein" auf "meins" und "Revier" auf "ihrs" folgt, das hat noch etwas Charmant-Rohes, Ungelenkes. Das fällt in die gleiche Kategorie wie die Tatsache, dass Grönemeyer trotz jahrzehntelanger Bühnenerfahrung noch immer keinen guten Poser abgibt. Das Fehlbare macht ihn sympathisch. So ist er eben, der "Herbert". Da dürfen die Reime ruhig rumpeln.

Inhaltlich geht´s dafür umso gefälliger zu.

Ironie war seine Sache nie, auch das bestimmt ein Grund dafür, warum Grönemeyer so massenkompatibel ist. Auch diesen Text kann jeder unterschreiben: In Deutschland auf die Welt gekommen zu sein, das ist tatsächlich praktischer und schöner als in der Sahel-Zone, dem Gaza-Streifen oder Nordkorea. Und, hey, da kann man jetzt auch einfach mal vorsichtig dazu stehen, sich hier wohl zu fühlen. Machen die anderen in ihren Ländern ja auch. Allerdings, bitte immer dran denken: Nicht die Geschichte aus den Augen verlieren! Und auch immer hübsch auf die sozial Schwachen und diejenigen achten, die neu dazugekommen sind.

Das Publikum findet sich in Herbert Grönemeyers Texten wieder. Der Mann aus dem Pott kennt den Zauber und die Abgründe des Alkohols, er weiß um die Macht und die Jämmerlichkeit von Männern, und vor einigen Jahren hat er uns mit seiner Trauer um eine Frau gerührt.

Es ging um große Gefühle. Mit Deutschland hingegen verbindet Grönemeyer eine "Liebe auf den zweiten Blick" wie er sie nennt. Sie ist nicht leidenschaftlich sondern vernünftig. Sie basiert auf Kompromissen und Konsens.

Lang, breit – wir verliern uns in Gleichgültigkeit
Stumpf, platt – wir bügeln alle Kratzer glatt
Schwarz, rot – stimulierend wie Knäckebrot

Insofern fallen bei diesem Lied Form und Inhalt in eins. Es tut niemandem weh, es spaltet nicht und Grönemeyer ist damit so wenig kontrovers wie die Politik der Großen Koalition. Stimulierend wie Knäckebrot eben.

Ein „Moment der Dynamisierung“ müsse das jetzt sein, „in dem wir alle merken, wie wichtig es ist, gemeinsam die Stimme zu heben.“ Der Satz hört sich an wie eine moderne Version jener berühmten Worte von Roman Herzog vor gut zwanzig Jahren: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen.“ Folgerichtig hat man den Sänger Herbert Grönemeyer, von dem das Zitat stammt, bereits als „musikalischen Bundespräsidenten“ bezeichnet.

Dass sich der mittlerweile 62-Jährige pointiert zu politischen und gesellschaftlichen Themen äußert, ist nichts Neues. Grönemeyer tut dies regelmäßig: in Interviews, auf Kundgebungen, aber auch direkt in seinen Liedern. Stellung beziehen? „Das ist ein Teil meiner Arbeit“, erklärte er soeben im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen“. Grönemeyer äußert sich, und er hat etwas zu sagen.

Sein Wort geht nicht ins Leere. Zwar gibt es einige, die mit seinem kehligen, manchmal schnoddrigen Gesang nichts anfangen können. Deshalb wird Herbert Grönemeyer auch oft parodiert. Dennoch hat der Musiker eine riesige, treue Fangemeinde. Seit den achtziger Jahren standen alle seine Alben auf dem ersten Platz der Verkaufsstatistik – so auch „Tumult“, die neue Platte, die vor drei Wochen veröffentlicht wurde. Ohne Übertreibung lässt sich festhalten: Wenn Herbert Grönemeyer ein neues Album herausbringt, ist das eins der wenigen verbliebenen gesamtgesellschaftlichen Ereignisse. Fast so wie eine Fußballweltmeisterschaft. Auch Grönemeyer hat sich im Übrigen vier Jahre seit seiner letzten Platte „Dauernd jetzt“ Zeit genommen.

Musikalisch ist das neue Album solider, eher überdurchschnittlicher Grönemeyer-Standard: eingängige Pop- und Rockmusik mit „klassischer“ Besetzung: Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboard. Einige leise, langsame Stücke sind dabei, aber auch Rhythmisch-Tanzbares. Große Überraschungen gibt es in musikalischer Hinsicht keine. Auffallend ist höchstens, dass der Künstler mehr Chorgesang einsetzt als früher, manche Lieder haben dadurch fast gospelartige Passagen. Aus dem gewohnten Rahmen fällt das Stück „Doppelherz“, in dem Grönemeyer auf Deutsch und Türkisch singt. Auch bei „Der Held“ bleibt man hängen, weil es wie ein Chanson arrangiert ist.

In den Texten des neuen Albums positioniert sich Grönemeyer erneut klar gegen rechtsnationale Tendenzen. Das ist eine Seite, die seit jeher sein Werk prägt. So textete er bereits in „Härte“ vom Album „Chaos“ (1993) über die Neonazis von damals: Sie seien „eng im Weltbild, hart im Schritt, weich in der Birne“. Drei Studioalben und fünfzehn Jahre später bekräftigte Grönemeyer im Song „Flüsternde Zeit“: „Der Gegner kommt über rechts.“

Mit Geduld von tausend Engeln

Jetzt, auf der neuen Platte „Tumult“ heißt es erneut programmatisch: „Keinen Millimeter nach rechts.“ Das kommt einem bekannt vor. Doch tatsächlich geht Grönemeyer in diesem Album stärker in die Tiefe, bietet deutlich mehr als nur Appelle. Zügig spricht er im Song „Taufrisch“ an, wie prägend die Flüchtlingskrise von 2015 war. „So viele kamen, doch keiner kennt ihre Namen“. Das habe zu Verunsicherung geführt, räumt Grönemeyer an anderer Stelle ein: „Dir liegt alles kreuz und quer in den Ohren“ – „Wer drückt den Pausenknopf?“

Für einen angemessenen Umgang mit dieser Herausforderung bräuchte es – wunderschön poetisch formuliert – „Geduld von tausend Engeln“ und einen „sanften Kopf, in dem noch Restwärme klopft“. Stattdessen jedoch habe sich die Gesellschaft „verpackt in Watte und in Härte“. Das soll wohl so viel heißen wie: Die einen sehen nicht die real existierenden Schwierigkeiten, die anderen reagieren kalt, abweisend, befördern Schreckensszenarien. Beide Haltungen sind unpassend.

Noch weniger taugen freilich die Parolen von Populisten und rechten Scharfmachern. Sie betreiben nur „Augenwischerei“ oder säen gar „Verfolgungswahn“, rechnet Grönemeyer ab. Es werde ständig versucht, die Grenzen des Sagbaren zu verschieben. „Jeder Geisteskrampf wird ganz einfach mal gesagt, es wird gejagt ohne Moral“, spielt der Künstler kaum verschlüsselt auf die Tiraden aus der AfD an. „Es bräunt die Wut … Hasardeure haben gerade einen Lauf.“

Die Politik insgesamt gibt nach Meinung des Künstlers keine gute Figur ab. Im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen“ kritisierte er die Bundeskanzlerin: „Wie Frau Merkel in der Notsituation reagiert hat, halte ich für hoch humanistisch … Frau Merkel hätte nur sagen sollen, dass das eine Notsituation ist, die wir alle gemeinsam angehen sollten. Und auf die Probleme und Schwierigkeiten hinweisen sollen. Dann hätten die Leute verstanden. Wenn du aber nur sagst, ‚Wir schaffen das‘, dann ist das so wie früher die Parolen im Osten. Dann sagen die Menschen, das kennen wir schon, das haben sie uns früher auch gesagt.“

Im Lied hört sich das so an: „Man nimmt stark an, die wissen, was sie tun“, singt Grönemeyer in „Wartezimmer der Welt“. Doch, wie er schon in „Flüsternde Zeit“ klagte, letztlich könne man nicht auf die Politiker zählen: „Für euren Beruf fällt euch sehr wenig ein … ihr, ohne Plan weit und breit …, ihr habt uns nicht verdient.“ Deshalb sei heute jeder Einzelne gefragt. Haltung zeigen, sich aufraffen, ist das Gebot der Stunde. „Endlich“ sei die Gesellschaft wieder gefordert, Engagement an den Tag zu legen, sagte der Künstler im Interview. Und auf dem Album beschwört er den Aufstand der Anständigen, wenn er fragt: „Bist du da, wenn Seelen verwaisen, bist du da, wenn zu viel Gestern droht, wenn wir verrohen, weil alte Geister kreisen? Bist du da?“ In einem anderen Song führt er aus: „Irgendwann stehen wir auf, obwohl uns noch niemand ausrufen ließ, haben genug, wir verlassen den trauten Raum …, wissen nicht, was als Nächstes folgt, doch waren auch zu lang schon regungslos, irgendwann endet jede Geduld“.

Doppelpass? Doppelherz!

Besonders wichtig ist dem Sänger die kulturelle Vielfalt. Das wird an dem bereits genannten deutsch-türkischen Song deutlich. Er wurde vorab veröffentlicht und wirkt wie ein Kommentar zur Integrationsdebatte, Stichwort: Mesut Özil. Den Sommer über wunderte sich das Land, dass zwei in Deutschland geborene junge Männer, Nationalspieler gar, den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan als „ihren Präsidenten“ bezeichnen. Identifizieren sie sich so wenig mit ihrem eigentlichen Heimatland? Was ist bei der Integration schiefgelaufen? Herbert Grönemeyer gibt keine direkte Antwort. Vielmehr lenkt er den Blick von der tagespolitischen Diskussion hin auf allgemein menschliche Befindlichkeiten. Statt des „Doppelpasses“ singt er über das „Doppelherz“: „Jeder braucht seinen Fluchtpunkt, seinen Platz, ‘ne zweite Heimat… In jedem schlägt ein Doppelherz, einmal hier und dann da zuhause.“ Grönemeyer schließt mit einem Aufruf zu Begegnung, zu Dialog: „Erzähl mir von deiner zweiten Welt mit der dazugehörigen Portion Gefühle.“ An anderer Stelle erinnert er: „Verständnis ist nie schlecht.“

Trotz des starken politischen Akzents ist das fünfzehnte Studioalbum Grönemeyers aber nicht einfach nur der „Soundtrack gegen den Rechtsruck“, wie es „Spiegel online“ formuliert hat. Zu(m) „Tumult“ gehören auch zärtliche Liebeslieder, die streckenweise an „Der Weg“ aus dem Jahr 2002 heranreichen. Mit diesem Song sowie mit dem gesamten Album „Mensch“ kam Grönemeyer vielen Zuhörern sehr nahe. Sie ließen sich berühren von der Art und Weise, wie der Sänger darin ganz offensichtlich seiner an Krebs gestorbenen Frau Anna gedachte. Seither wird ihm „in der Frage, wie das Leben zu bewältigen sei, eine Vorbildfunktion zugesprochen“, schrieben die Freiburger Theologen Magnus Striet und Rita Werden vor einiger Zeit in der „Herder Korrespondenz“. Sie hatten damals die Songtexte Grönemeyers analysiert und Besucher seiner Konzerte befragt.

Die aktuellen Liebeslieder sind an seine zweite Frau Josefine gerichtet, mit der Grönemeyer seit zwei Jahren verheiratet ist. In einem Interview gab er gerade ungewohnte Einblicke in sein üblicherweise gut gehütetes Privatleben. „Ich bin ein alter Protestant, mein Vater und meine Mutter hatten eine sehr stabile Ehe über 56 Jahre“, sagte Grönemeyer bei einem österreichischen Radiosender. „Sich zu jemand zu bekennen, kann auch sehr viele Kräfte freimachen.“ Auf dem neuen Album hört sich die Liebeserklärung an seine Frau so an: „Kein Vorbehalt, du bist mein Lebensstrahlen“. Sehr berührend auch der Song „Und immer“, in dem es heißt: „Du bist das Beste, was es gibt. Alle Geschichtsbücher werden dich erwähnen, und daneben steht: Er hat sie geliebt.“

Wo ist der Stoff, der Liebe heißt?

Und noch eine Dimension ist auf diesem Album zu finden: die spirituelle Seite. Bereits an die Texte von „Mensch“ (2002) haben ja unzählige Prediger dankbar angeknüpft. Jetzt singt Grönemeyer noch unverhohlener davon. Eine Frage des Alters? Wieder jedenfalls gibt es „klare sprachliche Anspielungen auf religiöse und ausdrücklich jüdisch-christliche Traditionsbestände“, die Magnus Striet und Rita Werden schon auf früheren Platten entdeckten. Zwar wäre es übergriffig, eine direkte religiöse Haltung aus den Liedern herauszulesen. Nichts liegt hier ganz offen zutage. Aber allein schon ein paar Zeilen aus dem rätselhaften Stück „Verwandt“ lassen an religiöse Zusammenhänge denken: „Wo ist der Stoff, der Liebe heißt? Wo ist der Trost, den der Himmel preist? Ich hab das Wort Güte leid. Es sagt mir nichts in meiner Zeit… Da ist kein Gefühl, da ist kein Vertrauen. Tausend taube Fragen, die in mir kauen.“ Zweifel und Enttäuschung sind da zu spüren, aber wohl auch eine bleibende Sehnsucht.

Herbert Grönemeyer singt nicht direkt von Gott, schon gar nicht vom christlich buchstabierten Gott. Das Religiöse kommt vor allem als „die Liebe“ daher, durchaus in einem transzendenten Sinn: als eigene, göttliche (?) Kraft. Sie ist das Einzige, das hilft, das Leben mit all seinen Glücksgefühlen, aber auch Abgründen zu bestehen. Beispielhaft wird das an dem Lied „Warum“ deutlich. Es beginnt mit einer Situation der Verzweiflung. „Es geht kein Schmerz nur über zwölf Runden. Es gibt keinen Gong, der dich aus deinem Kampf befreit. Auch keine Zeit heilt dir deine Wunden. Bei jedem falschen Wort reißen sie erneut.“ Grönemeyer stellt hier in musikalischer Form das, was die Theologen die Theodizeefrage nennen: Warum lässt uns der gute Gott leiden? „Fragst du dich auch, wenn dein Herz davonläuft, fragst du dich auch, wenn der Boden sich verzieht, ob du verkehrt bist, ob nur du dich bereust, warum gibt es dich, warum singt keiner mit dir ein Lied?“ Aber es bleibt eben nicht bei der ausweglosen, niederdrückenden Situation. Die Frage bekommt eine spirituelle Antwort: „Wenn die Liebe sich traut, mich anzusprechen, fall ich drauf rein und schließ mich auf.“

Der Funke für einen Aufbruch

Der „Tumult“ endet unvermittelt, überraschend, mit einer ausgesprochenen Weihnachtsmeditation: „Mut“, das letzte Lied des Albums. Es ist angesiedelt „rund um den geweihten Abend“. Das ist eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen. „Es richten die Augen sich in die Stille. Es verfliegt die Unrast im Firmament … Ich rede einmal nicht und lass mir erzählen von einer ganz anderen Sicht.“ Derart gestimmt betrachtet der Sänger sein Leben in den zurückliegenden Monaten. Es „zieht das Jahr Bilanz, entlässt die Fehler und lehrt verzeih’n.“ Die Gedanken richten sich „an alle und die schon sehr fehl’n“.

„Tanz den Tanz auf dünnem Eis“, hatte Grönemeyer auf einer früheren Platte gesungen. In „Mut“ knüpft er daran an. „Das Leben ist ein Seiltanz, ein hauchzartes Porzellan, Versuchung und Unwägbarkeit.“ Und auch hier wieder: die Sehnsucht, diesem Leben trauen zu können. Glauben zu können gar? „Der Funke glimmt für einen Aufbruch, der über alle Ströme schwimmt. Wie verbreitet sich der Mut des Herzens, wie enteilt man der Raserei und bring’ ich Ruhe in die Bewegung – und steh’ ich auf für ‘ne weite Zeit?“

Warum gibt es den Mensch Grönemeyer?

Das Lied entstand in der Zeit, als sich Grönemeyer aufgrund seiner familiären Schicksalsschläge von der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte.

Wo kommt Grönemeyer her?

Göttingen, Deutschland

Was soll das Grönemeyer Geschichte?

Was soll das basiert textlich auf einer wahren Geschichte, die einem Freund von Grönemeyer passierte. Grönemeyer berichtete, dass er in der Folgezeit häufiger darauf angesprochen wurde, ob es ihm denn noch gut ginge, weil einige Zuhörer dachten, die Geschichte sei ihm selbst passiert.

Wie beschreibt Grönemeyer den Menschen?

Der Mensch heißt Mensch, weil er erinnert, weil er kämpft, weil er hofft und liebt, weil er mitfühlt und vergibt. Und weil er lacht und weil er lebt, du fehlst. Weil er lacht, weil er lebt, du fehlst.