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NetDoktor erfüllt die afgis-Transparenzkriterien und lässt sich regelmäßig unabhängig auf seine Informationsqualität und Arbeitsweise prüfen. Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet. Kooperation mit der Felix Burda Stiftung Seit 2001 engagiert sich die Felix Burda Stiftung erfolgreich für die Prävention von Darmkrebs. Öffentlichkeitswirksam, gut vernetzt und mit persönlichem Engagement verfolgt sie das Ziel, die Darmkrebsvorsorge im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Als Drogen werden Stoffe bezeichnet, die eine körperlich sowie bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Wirkung hervorrufen können. Es wird zwischen aufputschenden, sedierenden und berauschenden Wirkstoffen unterschieden. Illegale DrogenZu den illegalen Drogen gehören die verschiedenen Klassen psychotroper Substanzen. Sie können sowohl pflanzlich als auch chemisch hergestellt werden. Der Umgang mit illegalen Drogen wird in Deutschland unter anderem im Betäubungsmittelgesetz geregelt. Außerdem macht man sich mit dem Erwerb, der Herstellung, dem Besitz sowie dem Handel von illegalen Drogen laut Gesetz strafbar. Legale DrogenZu den legalen Drogen zählen Alkohol, Nikotin/Tabak, Medikamente wie Opioide sowie Schnüffelstoffe, die beispielsweise auch in Klebstoffen oder Reinigungsmitteln vorhanden sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese legalen Drogen weniger gefährlich sind. Drogen – BeispieleIm Folgenden siehst du eine Tabelle mit den bekanntesten Drogen:
Wenn du mehr über die jeweiligen Drogen erfahren möchtest, dann lies dir doch die Artikel zu Nicotin, Cannabis, LSD, Kokain, Opiate und Heroin durch. Pflanzliche DrogenPflanzliche Drogen rufen überwiegend eine halluzinogene Wirkung hervor. In der Cannabispflanze sind es etwa die Cannabinoide, die eine Rauschwirkung hervorrufen, während in der Kokapflanze zu 1 % Kokain enthalten ist. Pflanzliche Drogen werden gerne geraucht oder oral eingenommen. Synthetische DrogenSynthetische Drogen sind Substanzen, die rein chemisch in einem Labor hergestellt werden. Sie können auf unterschiedliche Weise genommen werden: in Form von Pulver, Tabletten, Spritzen oder sie werden durch die Nase gezogen ("gesnieft"). Halbsynthetische DrogenHalbsynthetische Drogen sind Substanzen, die einen pflanzlichen Ausgangsstoff haben, der im Labor chemisch verändert wird. LSD beispielsweise ist ein Derivat der Lsyergsäure, die von natürlich vorkommenden Mutterkornalkaloiden stammt. Heroin wird aus Morphin und mithilfe der Acetylierung hergestellt. Morphin stammt aus der Schlafmohnpflanze. Drogen WirkungDie Wirkung von Drogen kann grob in drei Klassen unterteilt werden:
Aufputschende DrogenZu den aufputschenden Drogen zählen Substanzen wie Koffein, Nikotin sowie solche, die auf Amphetamin-Basis hergestellt worden sind. Hierzu gehören Speed, Metamphetamine (Crystal Meth), Ecstasy und Kokain. Sie zählen zu den Stimulanzien und führen unter anderem zu einem erhöhten Energiepegel und verlangsamen die Ermüdung. Als Amphetamine bezeichnet man eine Gruppe synthetisch hergestellter Stimulanzien. Die Drogen "Speed" und "Pep" gelten als illegale Sucht- und Dopingmittel, da sie zur Leistungssteigerung beitragen. Methamphetamin gehört ebenfalls zur Gruppe der Amphetamine, da es auf Basis der Amphetamine hergestellt wird. Die Wirkung von Methamphetamin ist gleich der von Amphetamin, jedoch etwa fünfmal so stark. Sedierende DrogenSedierende Drogen wirken entspannend und angstlösend. Hierzu gehören Substanzen wie Cannabis, Alkohol, Heroin und Opiate. Berauschende DrogenBerauschende Drogen bewirken eine Veränderung des Denkens und der Wahrnehmung. Sie werden auch als Halluzinogene bezeichnet. Des Weiteren werden Halluzinogene in Psychedelika, Dissoziativa und Delirantia unterteilt. Sie alle wirken zwar berauschend, können aber jeweils verschiedene Symptome hervorrufen. PsychedelikaPsychedelika wirken durch eine agonistische Aktivität am 5-HT2A-Rezeptor. Das sind Rezeptoren, die durch Serotonin aktiviert werden. Diese spielen wiederum eine wichtige Rolle in neuronalen Prozessen wie Gedächtnis und Stimmung. Ein Beispiel für Psychedelika ist die Droge LSD. Der Konsum bewirkt beispielsweise, dass Farben und Töne anders wahrgenommen werden. DissoziativaDissoziativa bewirken, wie es der Name schon verrät, eine dissoziative Wirkung. Das bedeutet, dass die Konsumenten eine Entkopplung ihrer mentalen Prozesse vom menschlichen Bewusstsein erlangen. So entsteht ein Gefühl der Unwirklichkeit. Dissoziativa wirken am NMDA-Rezeptor, welcher zu den ionotropen Glutamatrezeptoren gehört. Sie wirken, indem sie die Bindungsstelle für den Rezeptortyp-spezifischen Liganden Glutamat blockieren. DelirantiaWie der Name schon verrät, bewirkt der Konsum von Delirantia einen berauschenden Zustand, der einem Delirium nahekommt. Typische Symptome der Droge sind Amnesie, Verwirrung, Desorientierung sowie Dissoziation. Delirantia wirken, indem sie die muskarinischen Acetylcholinrezeptoren blockieren. Drogen in der MedizinTrotz ihrer gefährlichen Wirkung finden Drogen auch in der Medizin ihren Einsatz. Cannabis beispielsweise wird aufgrund der entspannenden und schmerzlindernden Wirkung bei Krankheiten wie Rheuma, Angst- und Schlafstörungen verwendet. Opiate werden in der Medizin als Schmerzmittel und zur Einleitung einer Narkose eingesetzt. Schädlichkeit von DrogenNeben dem hohen Abhängigkeitspotenzial und den daraus resultierenden Entzugserscheinungen bringen Drogen viele weitere unerwünschte Nebenwirkungen mit sich. Je nach Droge, Dosis und Form der Einnahme können diese unterschiedlich und teilweise auch unvorhersehbar sein. "Weiche" und "harte" DrogenWeiche DrogenZu den "weichen Drogen" zählen die, die nur psychisch und nicht körperlich abhängig machen. Das bedeutet, dass keine körperlichen Entzugserscheinungen nach dem Absetzen auftreten. Hierzu gehört unter anderem Cannabis. Harte DrogenWenn zusätzlich körperliche Entzugserscheinungen nach dem Absetzen auftreten, spricht man von "harten" Drogen. Dies ist zum Beispiel bei Opiaten der Fall. Eine körperliche Abhängigkeit entsteht, indem sich der Körper an die regelmäßige Einnahme der Drogen gewöhnt und entsprechend darauf zu reagieren lernt. Bleibt nun die Einnahme aus, entstehen Entzugserscheinungen. Das sind letztlich die Symptome, die der Körper ohnehin gezeigt hätte, um angepasst auf die Droge zu reagieren. Ein Beispiel ist starke Unruhe, nachdem die sedierende Droge genommen wurde. Drogen in der SchwangerschaftWerden Drogen in der Schwangerschaft genommen, kann das verheerende Folgen für das ungeborene Kind haben. Da die konsumierten Drogen über die Nabelschnur in den Blutkreislauf des Kindes gelangen, zeigen sich hier die gleichen Wirkungen. Das heißt, dass das Kind im Bauch genauso "high" werden und dementsprechend ebenso unter Entzugserscheinungen leiden kann. Zudem führt Drogenkonsum in der Schwangerschaft häufig zu Entwicklungsverzögerungen, Fehlbildungen, Schäden am Gehirn sowie Herzfehlern. Das Risiko einer Frühgeburt ist ebenso erhöht. Drogen - Das Wichtigste
Was gibt es für verschiedene Drogen?Drogenarten. Opiate. Mohnstroh (Kapseln !),Opium,Morphin und alle davon abgeleiteten Nakotika (z.B.Kodein,Heroin,Fentanyl). ... . Kokain. Es werden sowohl die Blätter des Kokastrauches ,das Kokain in kristralliner Form als auch Koka-Paste und Crack in rauchbarer Zubereitung genommen. ... . Barbiturate. ... . „Designer“ Drogen.. Was ist die gesündeste Droge?In seiner Skala, die von 0 (unschädlich) bis 100 reicht, kommt Crack auf 54 Punkte und damit Platz 3, hinter Heroin (55). Mit 72 Punkten unangefochten auf Platz 1: Alkohol. Psychedelische Drogen landen ganz unten – MDMA 9 Punkte, LSD 7, Pilze 6. Cannabis liegt mit 20 Punkten im Mittelfeld, unter Tabak (26).
Was sind typische Drogen?Die am häufigsten konsumierten illegalen Drogen sind Cannabis, Amphetamine, Kokain, Heroin und Halluzinogene (z. B. LSD). Bei den Arzneimitteln geht vor allem von Beruhigungsmitteln aus der Gruppe der Benzodiazepine sowie von Morphin und anderen Schmerzmitteln eine Suchtgefahr aus.
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