Aus der Reihe der Klosterbiere ist der Schweizer Brauerei auch das Triple Blanche entsprungen. Von außen ähnelt das Erscheinungsbild eher einem Champagner, hat die Flasche doch einen Korkverschluss. Und auch die schieren Werte weisen nicht direkt auf ein Bier hin: 22°P Stammwürze lassen bei diesem Bier starke 11,0% Alkoholgehalt entstehen. Das ist schon ein Knaller! Was es geschmackstechnisch mit dem Triple Blanche auf sich hat, haben wir getestet! Duft und Farbe Einstieg Körper und Geschmack Abgang Kohlensäure Süffigkeit Fazit zur Brauerei Aus der Reihe „Bière d’Abbaye“, also ‚Bier der Abtei‘, ist das Triple Blonde eines von sechs Protagonisten der Brauerei Kloster Fischingen aus der Schweiz. Mit 10,5% Alkoholgehalt ein richtig dicker Brocken. Es besticht direkt durch den Sektkorken-Verschluss, sodass die Spannung auf den Geschmack ins unermessliche steigt. Was soll man erwarten von einem Bier, das mit der warmen Vergärung von Kandiszucker beworben wird? Farbe Einstieg Körper und Geschmack Bei 10,5% Alkoholgehalt wird es schon etwas wärmer im Hals. Leider verfliegt der recht alkoholhaltige Geschmack auch im Abgang nicht und auch die Kohlensäure bleibt recht beißend. Beachtlich jedoch der Nachgeschmack, bei dem sich schließlich doch noch fruchtige Aromen durchsetzen können. Kohlensäure Süffigkeit Fazit zur Brauerei Die Brauerei Kloster Fischingen ist die einzige Klosterbrauerei der Schweiz und repräsentiert so automatisch eine gesamte Sparte des Schweizer Bieres. Die Biere werden in vier Klassen eingeteilt (Original Klosterbier, Craft Beer Collection, Bière d’Abbaye und Bière Grand Cru). Das hier rezensierte Bier ist ein India Pale Ale (IPA) aus der Craft Beer Collection mit einem Stammwürzegehalt von 16°P und einem Alkoholgehalt von 7%. Mit diesen Werten gehört es nach deutschem Recht bereits zu den Starkbieren. Auf der Homepage wird empfohlen dieses Bier aus einem Weinglas zu verkosten. Gesagt, getan! Hingewiesen sei auch noch auf den frechen Fisch des Etiketts. Dieses Bier hat im Übrigen einen Hopfengehalt, der drei mal so hoch ist wie bei Lagerbier. Daumen hoch dafür! Farbe Einstieg Körper und Geschmack Abgang Kohlensäure Süffigkeit Dieses IPA kann es zu Weltruhm bringen! Hier haben sich die Braumeister wirklich Mühe gegeben und das Bier bis ins letzte Detail perfekt komponiert. Einziges Manko bleibt letztlich der Preis und die mangelnde Verfügbarkeit auf dem deutschen Markt. Für Genießer aber trotzdem eine große Empfehlung! zur Brauerei |