Was ist der Unterschied zwischen einer Klimaanlage und einem Klimagerät?

Mobile Klimageräte für das Haus gibt es in zwei Ausführungen: ein- und zweiteilig. Wir erklären den Unterschied und listen die jeweiligen Vor- und Nachteile auf.

Kleine Klimageräte für die Wohnung verbrauchen viel Strom. Allerdings gibt es Unterschiede je nach Ausführung.

Einteilige Klimageräte: Monoblockgeräte

Die einteiligen Geräte sind auch als Monoblockgeräte bekannt. Die meisten nehmen die warme Luft im Wohnraum auf und leiten sie mit einem Schlauch ins Freie. Das allerdings mindert ihre Effizienz. Denn meist führt der Schlauch durch ein gekipptes Fenster, wodurch an heißen Tagen warme Außenluft ins Haus eindringt, erklärt Stephan Scheuer, Experte für elektrische Geräte beim Tüv Rheinland. Somit haben die einteiligen Klimageräte einen höheren Energieverbrauch, außerdem sind sie lauter.

Sie haben aber auch ihre Vorteile: Die Geräte sind oft schnell aufgestellt und flexibel einsetzbar. Sie sorgen also punktuell dort für Kühle, wo sie gebraucht wird. Zudem sind sie in der Regel günstiger.

Zweiteilige Klimageräte: Split-Klimaanlage

Die zweiteilige Variante sind sogenannte Split-Klimageräte, die nach Tüv-Angaben als wirkungsvoller gelten. Sie haben einen Geräteteil im Haus und einen im Freien, beide sind mit Leitungen mit Kühlmittel durch die Wand verbunden. Das Außengerät steht auf dem Balkon oder ist an der Fassade angebracht, meist ist es fest verbaut. Ein Nachteil ist hier allerdings, dass das Anbringen an der Außenwand gegebenenfalls vom Vermieter oder von der Eigentümergemeinschaft erlaubt werden muss.

Laut der Energieberatung der Verbraucherzentralen sind die Split-Geräte erheblich energieeffizienter als die Monoblockgeräte. Grundsätzlich raten die Energieberater dazu, ein Klimagerät mit hoher Energieeffizienzklasse zu wählen. Die höchstmögliche ist die A+++.

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Welches Klimagerät für welchen Zweck?

Wer nicht beim Neubau schon die Mehrkosten für eine zentrale Klimaanlage investiert hat, sollte seine Entscheidung für ein Klimagerät von der Nutzungsgewohnheit abhängig machen. Soll ein Raum über einen längeren Zeitraum gekühlt werden, sind Splitgeräte besser geeignet als Monoblockgeräte. Sie verbrauchen weniger Strom, sind nicht so laut und weisen eine bessere Kühlleistung auf. Will man allerdings nur an besonders heißen Tagen mal für etwas Abkühlung in verschiedenen Räumen des Hauses sorgen, kann man dies mit Monoblockgeräten gut erreichen.

Sie wünschen sich ein Gerät, das an heißen Tagen die Raumtemperatur nachweislich senkt? Neben mobilen Klimageräten mit Abluftschlauch und festinstallierten Klimaanlagen mit Split-Technik und Außengerät versprechen Luftkühler eine schnelle und preiswerte Lösung. Anders als die kompressorbetriebenen Klimaanlagen kühlen Aircooler die Raumluft nach dem natürlichen Prinzip der Wasserverdunstung, auch adiabate Kühlung genannt. Dabei kommen die kompakten Verdunstungs-Klimageräte ganz ohne Abluftschlauch und ohne Außengerät aus.

Was ist der Unterschied zwischen einer Klimaanlage und einem Klimagerät?
Vom Prinzip her vergleichbar: ein Luftkühler ist eine Kombination aus Ventilator und Luftbefeuchter. Die sog. Aircooler werden als bodenstehende Geräte mit einem kleinen Wassertank verkauft. | Bildquelle: © kampwit - Adobe Stock

Das macht diese „Sonderlösung“ unter den Klimageräten zu einer besonders eigenständigen, flexiblen und komfortablen Form der Klimatisierung. Aufgrund ihrer deutlich geringeren Kühlkapazität als die „echten“ Klimageräte, eignen sich die Luftkühler jedoch vorwiegend für kleinere Räume.

Wie funktionieren Aircooler?

Mobile Klimageräte und festinstallierte Klimaanlagen funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip. Die warme Raumluft wird zunächst vom Gerät angesaugt. Anschließend durchläuft sie im Inneren einen Teil des Kühlkreislaufes, bei dem sie ihre Wärme am sog. Verdampfer an das Kältemittel abgibt. Abgekühlt und entfeuchtet wird die Kaltluft zurück in den Raum gepustet. Bei mobilen Klimageräten und festinstallierten Splitgeräten funktioniert dieser Abkühlungsprozess mithilfe eines Kältemittels, das zwischen Kompressor und Verdampfer zirkuliert. Dabei entsteht am Kompressor zusätzliche Abwärme im Gerät, die abgeleitet werden muss.

  • Mobile Klimageräte bewerkstelligen dies über einen Abluftschlauch, der in ein geöffnetes Fenster gehängt oder unter einen Rolladen geklemmt wird.
  • Bei einer Klimaanlage mit Split-Technik sitzt der Kompressor im Außengerät und lässt die vom Gerät produzierte Abwärme direkt draußen.

Luftkühler kommen ganz ohne Abluftschlauch und ohne Außengerät aus, denn das Funktionsprinzip ist deutlich einfacher. Aircooler arbeiten mit dem physikalischen Prinzip der Wasserverdunstung. Man spricht auch von adiabater Kühlung, denn die Räume werden mithilfe von Verdunstungskälte klimatisiert.

Die warme Raumluft strömt in den Luftkühler und wird dort durch ein Kühlsystem abgekühlt. Zentraler Bestandteil des Systems ist ein Wassertank mit Wasser sowie ein Verdunstungsfilter. Zusätzliche Kühlakkus oder Eiswürfel können den Effekt verstärken. Die warme Raumluft sorgt dafür, dass das Wasser aus dem Wassertank nach und nach an einer großen Oberfläche im Gerät verdampft. Hierfür benötigt das Wasser Energie. Diese entzieht es der Umgebungsluft in Form von Wärme. Die befeuchtete, wassergekühlte Luft wird anschließend durch einen Ventilator wieder in den Raum gepustet. Das Ergebnis: Die Lufttemperatur wird gesenkt und die Luftfeuchtigkeit gesteigert. Das sorgt für ein angenehmes Erfrischungsgefühl.

Wie spürbar ist die Abkühlung durch Verdunstungs-Klimageräte?

Anders als mobile oder fest installierte Klimaanlagen produzieren Verdunstungs-Klimageräte mit Wassertank kaum spürbare Kaltluft, sondern sie entziehen der Umgebungsluft etwas Wärme. Das kann in kleinen Räumen zu einer Temperaturabsenkung von maximal 2 bis 4 Grad Celsius führen. Wie hoch die Kühlleistung eines Luftkühlers wirklich ist, hängt nicht nur vom Modell und der individuellen Gebläseleistung, der maximal empfohlenen Raumgröße und der Größe des Verdunstungsfilters und des Wassertanks ab. Auch die Lufttemperatur und vor allem die Höhe der Luftfeuchtigkeit haben Auswirkungen auf die Effizienz.

Allgemein gilt, dass die adiabate Kühlung bei trockener Luft deutlich effizienter funktioniert als bei schwüler Raumluft. Denn der Raum kann nur so lange mit einem Aircooler abgekühlt werden, solange die Sättigungsgrenze an Luftfeuchtigkeit noch nicht erreicht ist. Welche Kühlwirkung Luftkühler in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit (r.F.) und Temperatur im Raum erzielen zeigt die nachfolgende Tabelle:

30% r.F.40% r.F.50% r.F.> 60% r.F.22°CKühlwirkung am höchstengutgeringkeine Kühlwirkung24°CKühlwirkung am höchstengutgeringkeine Kühlwirkung26°CKühlwirkung am höchstengutgeringkeine Kühlwirkung28°CKühlwirkung am höchstengutgeringkeine Kühlwirkung30°CKühlwirkung am höchstengutgeringkeine Kühlwirkung

Es wird deutlich, dass Aircoller ihre maximale Kühlwirkung nur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 Prozent erzielen. Auch bei 40 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit ist die Kühlwirkung noch gut. Bei bis zu 50 Prozent hingegen fällt sie nur noch gering aus. Ab 60 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit ist die Raumluftfeuchte unangenehm hoch und es wird keine Kühlleistung mehr erreicht.

Die Vorteile von Luftkühlern

  • Abkühlung: Bei den richtigen Klimabedingungen sorgen Aircooler für ein angenehmes Erfrischungsgefühl.
  • Preis: Verdunstungs-Klimageräte sind deutlich preiswerter als andere Klimaanlagen.
  • Installation: Stecker rein, Wasser in den Wassertank, fertig. Das Handling ist denkbar einfach und ohne die Hilfe eines Fachbetriebs möglich. Montagekosten gibt es folglich keine.
  • Flexibilität: Die kompakten Geräte sind mobil und können mühelos von Zimmer zu Zimmer transportiert werden.
  • Kein Abluftschlauch: Da kein Abluftschlauch, keine Wanddurchführung und kein Außengerät vonnöten sind, zeigen sich Aircooler in der Handhabung besonders komfortabel. Zudem nehmen sie weniger Platz in Anspruch.
  • Lautstärke: Aircooler arbeiten zum Teil leiser als kompressorbetriebene mobile Klimageräte. Die Betriebsgeräusche sind mit denen eines Ventilators vergleichbar.
  • Stromverbrauch: Die Stromkosten fallen in der Regel geringer aus als bei anderen Klimaanlagen.

Die Nachteile von Luftkühlern

  • Kühlleistung: Die Kühlleistung ist deutlich ineffizienter als bei mobilen Klimageräten oder festinstallierten Splitgeräten. Luftkühler sind keine wirklichen Klimaanlagen, denn sie produzieren kaum spürbare Kaltluft.
  • Luftfeuchtigkeit: Die Aircooler arbeiten wie Luftbefeuchter und lassen die relative Luftfeuchtigkeit im Raum ansteigen. Ab einem gewissen Grad der Raumluftfeuchte beeinträchtigt das das Raumklima und es kann zu Schimmelbildung kommen.
  • Reichweite: Verdunstungs-Klimageräte sind nur für kleine Räume geeignet, da sie die Raumtemperatur nur minimal absenken können.
  • Eingeschränkte Kühlung: Die Effizienz der Luftkühler hängt von den Klimabedingungen ab: Mit steigender Luftfeuchtigkeit verringert sich die Kühlleistung. Die Kühlkapazität ist selbst im Idealfall von heißtrockener Raumluft nur minimal und liegt erfahrungsgemäß bei maximal 4 Grad Celsius Temperaturabsenkung.
Möchten Sie sich zu einer "echten" Split-Klimaanlage beraten lassen? Dann schicken Sie uns hier gern Ihre unverbindliche Anfrage. Wir finden den passenden Kälte- und Klimaanlagenbauer bei Ihnen vor Ort.

Wie viel Luftfeuchtigkeit ist eigentlich angenehm?

Bei einem Luftkühler handelt es sich im Grunde um eine Kombination aus Ventilator und Luftbefeuchter. Denn die wassergekühlte Kaltluft, die aus dem Aircooler herausströmt, ist befeuchtet. Das verdunstete Wasser aus dem Wassertank gelangt in den Raum und steigert so die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft.

Grundsätzlich ist eine gewisse Luftfeuchtigkeit wichtig für ein angenehmes Raumklima. Zu trockene Luft wird schnell als unangenehm empfunden – gleiches gilt jedoch auch für zu feuchte, schwüle Luft. Hinzu kommt, dass die Luftfeuchtigkeit je nach Raumtemperatur unterschiedlich wahrgenommen wird. So wird eine hohe Luftfeuchtigkeit von ca. 70 Prozent bei niedrigen Temperaturen als angenehmer empfunden als bei heißen Temperaturen.

Die nachfolgende Tabelle bezieht sich auf eine Studie von Pels-Leusden und Freymark, die den Zusammenhang zwischen Luftfeuchte, Lufttemperatur und dem subjektiven Empfinden des Raumklimas untersucht. Demnach gibt es Werte, die von nahezu allen Menschen als behaglich empfunden werden. Diese liegen in etwa bei einer Raumtemperatur von 20 bis 24 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 65 Prozent. Die Studie wurde bereits im Jahr 1951 durchgeführt, bewahrt aber nach wie vor Gültigkeit.

10% r.F.20% r.F.30% r.F.40% r.F.50% r.F.60% r.F.70% r.F.80% r.F.90% r.F.18°Cunbehaglich trockenunbehaglich trockenunbehaglich trockennoch behaglichnoch behaglichnoch behaglichbehaglichnoch behaglichunbehaglich feucht19°Cunbehaglich trockenunbehaglich trockennoch behaglichbehaglichbehaglichbehaglichbehaglichnoch behaglichunbehaglich feucht20°Cunbehaglich trockennoch behaglichnoch behaglichbehaglichbehaglichbehaglichnoch behaglichnoch behaglichunbehaglich feucht21°Cunbehaglich trockennoch behaglichnoch behaglichbehaglichbehaglichbehaglichnoch behaglichnoch behaglichunbehaglich feucht22°Cunbehaglich trockennoch behaglichnoch behaglichbehaglichbehaglichbehaglichnoch behaglichunbehaglich feuchtunbehaglich feucht23°Cunbehaglich trockennoch behaglichnoch behaglichbehaglichbehaglichnoch behaglichnoch behaglichunbehaglich feuchtunbehaglich feucht24°Cunbehaglich trockennoch behaglichnoch behaglichbehaglichnoch behaglichnoch behaglichunbehaglich feuchtunbehaglich feuchtunbehaglich feucht25°Cunbehaglich trockennoch behaglichnoch behaglichnoch behaglichnoch behaglichnoch behaglichunbehaglich feuchtunbehaglich feuchtunbehaglich feucht26°Cunbehaglich trockenunbehaglich trockennoch behaglichnoch behaglichunbehaglich feuchtunbehaglich feuchtunbehaglich feuchtunbehaglich feuchtunbehaglich feucht

Was kosten Luftkühler?

Um die Kosten für einen Luftkühler zu bewerten, empfiehlt es sich, sowohl die Anschaffungskosten als auch die Betriebskosten anzuschauen.

  • Anschaffungskosten: Der Preis für Aircooler hängt stark vom Modell, dem Hersteller und der Leistung und Funktionalität des Gerätes ab. So gibt es beispielsweise im Baumarkt günstige Geräte für circa 50 Euro. Für multifunktionale Geräte, die als Ventilator, Luftbefeuchter und Luftreiniger in einem fungieren und über verschiedene Modi und Geschwindigkeitsstufen etc. verfügen, können Sie hingegen bis zu 300 Euro ausgeben.
  • Betriebskosten: Die meisten Verdunstungs-Klimageräte haben eine Leistung, die zwischen 70 bis 150 Watt liegt. Der Stromverbrauch hängt nicht nur von der Leistung, sondern natürlich auch von der Dauer der Betriebsstunden ab. Geht man von einem Strompreis von 0,28 kWh aus, so ergeben sich folgende Stromkosten:
    • Bei einem Gerät mit 70 W: ca. 2 Cent pro Stunde
    • Bei einem Gerät mit 150 W: ca. 4 Cent pro Stunde

Was ist der Unterschied zwischen einer Klimaanlage und einem Klimagerät?
Luftkühler kommen ohne Abluftschlauch aus. | Bildquelle: © Axel Bueckert - Adobe Stock

Testsieger: Welcher Aircooler ist der Beste?

Welcher Aircooler mit Wasserkühlung individuell der Beste für Sie ist, hängt von Ihren Anforderungen und räumlichen Gegebenheiten sowie von den Klimabedingungen vor Ort ab. Zur Orientierung kann es hilfreich sein, sich mithilfe von Verbrauchertests und Testberichten einen Überblick zu verschaffen. Unabhängige und objektive Verbraucherportale, wie vergleich.org oder expertentesten.de haben verschiedene Luftkühler unter die Lupe genommen. Zu den Testsiegern und Topsellern unter den Aircoolern mit Wassertank zählen u.a. folgende:

TestHerstellerModellBesonderheitenBewertungPreisVergleich.org 02 / 2020Syntrox GermanyAC-80W-8L
  • 8l Wassertank
  • 3 Leistungsstufen
  • eingebauter Ionisator
"sehr gut" (Vergleichssieger)ca. 180€Vergleich.org 02 / 2020Syntrox GermanyLK-65W Blue
  • 4l Wassertank
  • 3 Leistungsstufen
"gut" (Preis-Leistungs-Sieger)ca. 110€Vergleich.org 02 / 2020TrotecPAE 51
  • 20l Wassertank
  • 4 Leistungsstufen
"gut"ca. 250€Expertentesten.de 05 / 2020KlarsteinIceWind
  • 9l Wassertank
  • 4in1 Luftkühler
  • Eingebauter Ionisator
"gut"ca. 250€Expertentesten.de 05 / 2020OneConceptCTR-1
  • 8l Wassertank
  • 4in1 Luftkühler
  • eingebauter Ionisator
"gut" (Preissieger")ca. 90€Technik zu Hause 07 / 2018KlarsteinSkyscraper Ice
  • 6l Wassertank
  • 4in1 Luftkühler
  • eingebauter Ionisator
"sehr gut"ca. 200€Testberichte24.deKesser
4in1 mobile Klimaanlage
  • 8l Wassertank
  • 4 Kühlakkus
  • 4in1 Luftkühler
  • 3 Leistungsstufen
1. Platz (Testsieger Top 10 Tipp)ca. 210€Testberichte24.deKlarsteinHighrise
  • 2,5l Wassertank
  • 3 Leistungsstufen
  • 3in1 Luftkühler
2. Platz (Topseller)ca. 140€Testberichte24.deZilan3in1 Aircooler
  • 7l Wassertank
  • 2 Kühlakkus
  • 3 Leistungsstufen
  • 3in1 Luftkühler
3. Platz (Preis-Leistung)ca. 130€

Unser Fazit: Luftkühler mit anderen Klimageräten vergleichen

Mithilfe dieses abschließenden Ratgebers können Sie sich noch eingehender über Luftkühler mit Wasserkühlung informieren. Das ist sinnvoll, denn so können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, ob ein Aircooler Ihren Anforderungen zur Klimatisierung gerecht wird. Gerade bei größeren Räumen oder bei dem Wunsch nach einer deutlichen Temperaturabsenkung stößt ein Luftkühler mit adiabater Kühlung an seine Grenzen. Hier können andere Klimaanlagen, wie zum Beispiel mobile Klimageräte oder festinstallierte Splitgeräte, die bessere Wahl sein. Die folgende Tabelle verdeutlicht die Unterschiede:

Luftkühler mit WassertankMobiles Klimagerät mit AbluftschlauchFestinstalliertes SplitgerätMontageeigenhändigeigenhändigdurch einen FachbetriebFlexibilitätmobil und gut transportierbarmobil und gut transportierbar, jedoch Aufwand durch Abluftschlauch und Fensterabdichtungdauerhafte Installation in einem bestimmten Raum (bei Multisplitgeräten auch in mehreren Räumen möglich)Kühlleistungabhängig von Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeitunabhängig von Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit, jedoch auf Zuluft angewiesenunabhängig von Lufttemperatur und LuftfeuchtigkeitFunktionsweisemit Wasser oder Eis, wassergekühlte Verdunstungskälte, kaum spürbare Kaltluftkompressionsbetrieben, mit Abluftschlauch, ohne Außengerät, deutlich spürbare Kaltluftkompressionsbetrieben, mit Innen- und Außengerät und Wanddurchführung, ohne Abluftschlauch, deutlich spürbare KaltluftTemperaturdifferenz zw. Ansaugluft und ausgeblasener Luftca. 2 bis 4°Cca. 10 bis 18°Cca. 10 bis 18°CLuftfeuchtigkeitsteigt an, Funktion als Luftbefeuchterverringert sich, reguliert die Luftfeuchgtigkeitverringert sich, reguliert die LuftfeuchtigkeitLautstärke innenje nach Modell zw. 50 bis 59 dBje nach Modell zw. 50 bis 60 dBje nach Modell zw. 20 bis 55 dBPreisje nach Modell zw. 50 und 300€je nach Modell zw. 200 und 900€je nach Modell zw. 400 und 1.500€ (bei Multisplitgeräten mit 2 bis 3 Innenmodulen auch bis zu 3.000€)

Im Vergleich zu den Verdunstungs-Klimageräten arbeiten mobile Monoblock-Klimageräte und Split-Klimaanlagen deutlich effizienter. Zum einen kühlen sie stärker, zum anderen können sie die Luftfeuchtigkeit regulieren.

Was ist besser Klimagerät oder Klimaanlage?

Die klare Antwort: Die beste Lösung ist eine Split-Klimaanlage. Mobile Klimageräte sind zwar billiger in der Anschaffung. Aber spätestens beim Stromverbrauch zahlt ihr drauf. In Sachen Komfort sind Split-Klimaanlagen ohnehin deutlich besser.

Welche Klimaanlage ist für eine Wohnung am besten?

Was sind die besten Klimaanlagen für Zuhause?.
Gut und günstig: SUNTEC Impuls 2.0 Eco..
Noch besser: Klarstein New Breeze 7..
Bewährter Allrounder: De'Longhi Pinguino PAC N82 Eco..
Leistungsstarkes Premiummodell: Comfee Eco Friendly Pro..

Welches Klimagerät ist sinnvoll?

Split-Klimageräte kühlen schneller als Monoblöcke. Außerdem verbrauchen sie für die gleiche Kühlleistung weniger Strom. Das beste Gerät laut Stiftung Warentest kühlt einen 14 Quadratmeter großen Testraum in weniger als 5 Minuten von 30 auf 24 Grad Celsius.

Was macht ein Klimagerät?

Die Technik von Klimageräten basiert auf einem geschlossenen Kältekreislauf – wie bei einem Kühlschrank. Die Kühlung eines Raumes wird erreicht, indem die Wärmeenergie aus dem Raum genommen und nach außen abgegeben wird, während die abgekühlte Luft in den Raum geleitet wird.