Welche Bank arbeitet mit der Sparda Bank zusammen?

Mitglieder des CashPool

Folgende Geldinstitute sind aktuell Mitglieder des CashPool-Verbundes:

  • Bank für Sozialwirtschaft Aktiengesellschaft
  • Bankhaus Bauer AG
  • Bankhaus C.L. Seeliger
  • Bankhaus Gebr. Martin AG
  • Bankhaus Hafner
  • Bankhaus J. Faisst OHG
  • Bankhaus Ludwig Sperrer KG
  • Bankhaus Max Flessa KG
  • Bankhaus Mayer
  • Bankhaus Neelmeyer
  • BBBank eG
  • Degussa Bank AG
  • Donner & Reuschel Aktiengesellschaft
  • Fürstlich Castell’sche Bank, Credit-Casse AG
  • Gabler-Saliter Bankgeschäft KG
  • Johann Berenberg Bank
  • Merkur Privatbank
  • National-Bank AG
  • Oldenburgische Landesbank AG
  • Pax-Bank eG
  • Santander Consumer Bank AG
  • Sparda-Bank Augsburg eG
  • Sparda-Bank Baden-Württemberg eG
  • Sparda-Bank Berlin eG
  • Sparda-Bank Hamburg eG
  • Sparda-Bank Hannover eG
  • Sparda-Bank Hessen eG
  • Sparda-Bank München eG
  • Sparda-Bank Nürnberg eG
  • Sparda-Bank Ostbayern eG
  • Sparda-Bank Südwest eG
  • Sparda-Bank West eG
  • Steyler Bank GmbH
  • Südwestbank AG
  • Targobank AG

(Stand: April 2021)

Bargeldversorgung an rund 3.200 Geldautomaten

Der CashPool wurde im Jahr 2000 von der Citibank (heute Targobank), CC-Bank (heute Santander Consumer Bank) und der Nationalbank gegründet. Später kamen weitere private Banken, kleinere Geldhäuser und Genossenschaftsbanken dazu. Der CashPool ist nach der Cash Group das zweitgrößte Geldautomatennetz deutscher Privatbanken.

Geldautomaten-Gebühren vermeiden

Entgelte fürs Abheben mit der Girocard (früher EC-Karte) fallen nur in fremden Automatennetzen an, beispielsweise bei anderen Privatbanken, den Sparkassen oder Volks- und Raiffeisenbanken. Die Geldautomaten-Gebühren betragen in der Regel zwischen 1,95 und 4,90 Euro, unabhängig davon, wie viel der Kunde abhebt. Umgekehrt zahlen auch Kunden der Banken, die nicht zum CashPool gehören, Gebühren an den Automaten der CashPool-Banken. Einige Banken geben Kreditkarten an ihre Kunden heraus, damit diese an den Geldautomaten aller Automatenverbünde kostenlos Bargeld abheben können. Diese Kreditinstitute sind oft keinem der Verbünde angeschlossen.

Geldabheben im Ausland

Im Ausland können Kunden mit ihrer Girocard an Automaten der Cashpool-Mitgliedsbanken und ihrer Kooperationspartner kostenlos Geld abheben, beispielsweise bei Filialen der Targobank in Spanien.

Ein flächendeckendes europäisches oder weltweites Servicenetz gibt es allerdings nicht: Wer sich im Ausland – und besonders außerhalb der Eurozone – mit Bargeld versorgen möchte, zahlt häufig hohe Entgelte für Fremdabhebungen. Alternativ können Kunden mit einer passenden Kreditkarte ohne Auslandseinsatzentgelt gebührenfrei Bargeld abheben.

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  Verband der Sparda-Banken e. V.
Welche Bank arbeitet mit der Sparda Bank zusammen?
Staat
Welche Bank arbeitet mit der Sparda Bank zusammen?
 Deutschland
SitzFrankfurt am Main
Rechtsformeingetragener Verein
Website www.sparda.de
Leitung
VorstandFlorian Rentsch, Vorsitzender
Uwe Sterz

Die Sparda-Banken in Deutschland sind elf Genossenschaftsbanken, die im Verband der Sparda-Banken e. V. zusammengeschlossen sind. Sie sind traditionell spezialisiert auf das Privatkundengeschäft. Die elf rechtlich eigenständigen Banken arbeiten grundsätzlich nach dem Regionalprinzip, das heißt, dass jede der einzelnen Banken für ein festgelegtes Geschäftsgebiet zuständig ist und nur Kunden aus diesem Gebiet annimmt.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die älteste Sparda-Bank wurde am 6. Mai 1896 als Spar- und Vorschuss-Verein der badischen Eisenbahnbeamten in Karlsruhe gegründet.[1] Nach diesem Vorbild wurden auch andernorts gleichartige Genossenschaften gegründet, die sich im Frühjahr 1906 zum Revisionsverband der Eisenbahn-Spar- und Darlehnskassen in Kassel zusammenschlossen.[2]

Welche Bank arbeitet mit der Sparda Bank zusammen?

Logo der Sparda-Banken bis 2003.

Vom Jahr 1969 an öffneten sich die Eisenbahner-Sparkassen zunächst anderen Beschäftigten im öffentlichen Dienst und ab 1974 allen Arbeitnehmern (regelmäßiger Zahlungseingang auf das Gehaltskonto wird erwartet). Seit 1978 nennen sie sich einheitlich Sparda-Banken.[2] 1990 wurde die Reichsbahnsparkasse der DDR (Sitz: Ost-Berlin)[3] in die Sparda-Bank Berlin umgewandelt. Die Reichsbahnsparkasse basierte im Kern auf den 1875 in Schwerin gegründeten Spar- und Vorschuss-Verein für die Beamten der Mecklenburgischen Friedrich-Franz-Eisenbahn.[4]

Im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit steht das standardisierte Privatkundengeschäft. Die Kunden erwerben mindestens einen Genossenschaftsanteil (die Höhe und die maximale Anzahl von zeichenbaren Anteilen wird von jeder Sparda-Bank individuell durch die Satzung festgelegt) und sind dadurch zusammen mit anderen Kunden Mitglied und Miteigentümer der Bank. Auf die Genossenschaftsanteile wird eine jährliche Dividende ausgezahlt (bei der Sparda-Bank Süd-West zurzeit 3 Prozent,[5] bei der Sparda-Bank Baden-Württemberg 3,5 Prozent[6]).

Girokonto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Girokonto mit Bankkarte ist bei manchen Sparda-Banken gebührenfrei. Allerdings erheben die Sparda-Banken (außer in Hessen) seit 2015 unterschiedlich hohe jährliche Gebühren für die Bankkarte.[7][8][9][10]

Verbund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Sparda-Banken sind im Verband der Sparda-Banken e. V. zusammengeschlossen, der für diese die Pflichtprüfungen als Prüfungsverband im Sinne des Genossenschaftsgesetzes vornimmt:

  • Sparda-Bank Augsburg
  • Sparda-Bank Baden-Württemberg (in Stuttgart, aus Fusion mit der Sparda-Bank Karlsruhe)
  • Sparda-Bank Berlin
  • Sparda-Bank Hamburg
  • Sparda-Bank Hannover
  • Sparda-Bank Hessen (in Frankfurt/Main, aus Fusion mit der Sparda-Bank Kassel)
  • Sparda-Bank München
  • Sparda-Bank Nürnberg
  • Sparda-Bank Ostbayern (in Regensburg)
  • Sparda-Bank Südwest (in Mainz, aus Fusion mit der Sparda-Bank Saarbrücken)
  • Sparda-Bank West (in Düsseldorf, aus Fusionen mit den Sparda-Banken Essen, Köln, Wuppertal und später Münster)

Die Sparda-Banken sind Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und dessen Sicherungseinrichtung.

Gemeinsam mit anderen Banken gehören die Sparda-Banken dem Cashpool an, der den Kunden seiner Mitglieder institutsübergreifend kostenfreien Bezug von Bargeld ermöglicht. Einzelne Sparda-Banken haben zudem Vereinbarungen zur kostenlosen Geldabhebung an Postbank-Geldautomaten.[11] Außerdem besteht auch die Möglichkeit, an Geldautomaten des Bankcard-Servicenetzes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken Bargeld-Verfügungen zu vergünstigten Gebühren vorzunehmen.

Geschäftszahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zusammengefasste Bilanzsumme aller Sparda-Banken belief sich 2020 auf 81,7 Milliarden Euro. Ende 2020 betrug die Mitgliederzahl der Sparda-Banken rund 3,5 Millionen.[12]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rainer Olten: Zeitreise 1906–2006: 100 Jahre Verband der Sparda-Banken e.V.; eine Chronik. Verband der Sparda-Banken, Knapp, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-8314-0788-6.
  • Dieter Hein: Im Zug der Zeit – 100 Jahre SPARDA-Bank in Frankfurt am Main 1903–2003. München: Piper, 2002. ISBN 3-492-04480-8.
  • Rainer Olten: Den Grundsätzen treu und offen für die Zukunft: 100 Jahre Sparda-Bank Kassel eG; von der Eisenbahn-Spar- und Darlehnskasse E.G.M.B.H. zum modernen Dienstleistungsunternehmen. Hessische Forschungen zur geschichtlichen Landes- und Volkskunde Bd. 32, Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde, Kassel 1997, ISBN 3-925333-32-0.
  • Website des Verbands der Sparda-Banken

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschichte. (Nicht mehr online verfügbar.) Sparda-Bank Baden-Württemberg eG, archiviert vom Original am 6. Juni 2014; abgerufen am 3. November 2012.
  2. ↑ a b Sparda: Mit der Eisenbahn gewachsen. Handelsblatt, 31. März 2006, abgerufen am 3. November 2012.
  3. Lexikon der Eisenbahn, transpress-Verlag, Berlin, 1980
  4. Blätter für Genossenschaftsgeschichte, BfGG, 5, Juli 2015 (Sonderausgabe).
  5. https://www.sparda-sw.de/genossenschaften.php, Stand: 25. Juni 2015
  6. https://www.sparda-bw.de/spardagiro_konditionen.php, Stand 2015
  7. Carla Neuhaus: Banken erhöhen die Gebühren: Kostenlos ist nicht umsonst, Der Tagesspiegel, 12. Februar 2015
  8. Steffen Preißler: Banken: Der Abschied vom Gratiskonto freut die Hamburger Sparkasse, Hamburger Abendblatt, 3. Mai 2016
  9. Janet Lindgens: Sparda-Bank West führt eine Gebühr für die EC-Karte ein, Der Westen, 9. Januar 2016
  10. Sparda-Bank Hessen eG: Das kostenlose Girokonto der Sparda-Bank Hessen. Abgerufen am 10. März 2022 (deutsch).
  11. https://www.sparda-bw.de/spardagiro.php
  12. Sparda Report 2021

Bei welcher Bank kann ich kostenlos Geld abheben wenn ich bei der Sparda Bank bin?

Gebührenfrei Bargeld am Automaten auszahlen lassen Gebührenfrei Bargeld erhalten Sie bundesweit an allen Automaten der Sparda-Banken sowie bei CashPool-Partnerbanken. Dem CashPool gehören unter anderem die Targobank oder die Santander an.

Welche Automaten gehören zur Cash Group?

Die Cash Group ist eine Vereinigung mehrerer privater Banken und besteht seit 1998. Alle Kunden können sich an Geldautomaten anderer Cash Group Mitglieder kostenlos Bargeld auszahlen lassen..
Deutsche Bank..
Postbank..
Commerzbank..
HypoVereinsbank..

Ist die Sparda Bank zu empfehlen?

Zum aktuellen Zeitpunkt liegen uns 118 Sparda Bank Erfahrungen vor. Von den Bewertungen sind 12% positiv, 25% neutral und 64% negativ. Auf einer Sterne-Skala von 1 bis 5 ergibt das eine durchschnittliche Bewertung von 2,1/5 was als ausreichend eingestuft werden kann.

Was sind CashPool Partner?

Der CashPool ist ein Geldautomatenverbund verschiedener deutscher Privatbanken. Bankkunden können mit ihrer Girocard an den insgesamt 3.200 Geldautomaten der teilnehmenden Banken kostenlos Bargeld abheben. Der CashPool ist nach der Cash Group das zweitgrößte Geldautomatennetz deutscher Privatbanken.