Mitglieder des CashPoolFolgende Geldinstitute sind aktuell Mitglieder des CashPool-Verbundes: Show
(Stand: April 2021) Bargeldversorgung an rund 3.200 GeldautomatenDer CashPool wurde im Jahr 2000 von der Citibank (heute Targobank), CC-Bank (heute Santander Consumer Bank) und der Nationalbank gegründet. Später kamen weitere private Banken, kleinere Geldhäuser und Genossenschaftsbanken dazu. Der CashPool ist nach der Cash Group das zweitgrößte Geldautomatennetz deutscher Privatbanken. Geldautomaten-Gebühren vermeidenEntgelte fürs Abheben mit der Girocard (früher EC-Karte) fallen nur in fremden Automatennetzen an, beispielsweise bei anderen Privatbanken, den Sparkassen oder Volks- und Raiffeisenbanken. Die Geldautomaten-Gebühren betragen in der Regel zwischen 1,95 und 4,90 Euro, unabhängig davon, wie viel der Kunde abhebt. Umgekehrt zahlen auch Kunden der Banken, die nicht zum CashPool gehören, Gebühren an den Automaten der CashPool-Banken. Einige Banken geben Kreditkarten an ihre Kunden heraus, damit diese an den Geldautomaten aller Automatenverbünde kostenlos Bargeld abheben können. Diese Kreditinstitute sind oft keinem der Verbünde angeschlossen. Geldabheben im AuslandIm Ausland können Kunden mit ihrer Girocard an Automaten der Cashpool-Mitgliedsbanken und ihrer Kooperationspartner kostenlos Geld abheben, beispielsweise bei Filialen der Targobank in Spanien. Ein flächendeckendes europäisches oder weltweites Servicenetz gibt es allerdings nicht: Wer sich im Ausland – und besonders außerhalb der Eurozone – mit Bargeld versorgen möchte, zahlt häufig hohe Entgelte für Fremdabhebungen. Alternativ können Kunden mit einer passenden Kreditkarte ohne Auslandseinsatzentgelt gebührenfrei Bargeld abheben. Jetzt Girokonten vergleichen
Die Sparda-Banken in Deutschland sind elf Genossenschaftsbanken, die im Verband der Sparda-Banken e. V. zusammengeschlossen sind. Sie sind traditionell spezialisiert auf das Privatkundengeschäft. Die elf rechtlich eigenständigen Banken arbeiten grundsätzlich nach dem Regionalprinzip, das heißt, dass jede der einzelnen Banken für ein festgelegtes Geschäftsgebiet zuständig ist und nur Kunden aus diesem Gebiet annimmt. Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste Sparda-Bank wurde am 6. Mai 1896 als Spar- und Vorschuss-Verein der badischen Eisenbahnbeamten in Karlsruhe gegründet.[1] Nach diesem Vorbild wurden auch andernorts gleichartige Genossenschaften gegründet, die sich im Frühjahr 1906 zum Revisionsverband der Eisenbahn-Spar- und Darlehnskassen in Kassel zusammenschlossen.[2] Logo der Sparda-Banken bis 2003. Vom Jahr 1969 an öffneten sich die Eisenbahner-Sparkassen zunächst anderen Beschäftigten im öffentlichen Dienst und ab 1974 allen Arbeitnehmern (regelmäßiger Zahlungseingang auf das Gehaltskonto wird erwartet). Seit 1978 nennen sie sich einheitlich Sparda-Banken.[2] 1990 wurde die Reichsbahnsparkasse der DDR (Sitz: Ost-Berlin)[3] in die Sparda-Bank Berlin umgewandelt. Die Reichsbahnsparkasse basierte im Kern auf den 1875 in Schwerin gegründeten Spar- und Vorschuss-Verein für die Beamten der Mecklenburgischen Friedrich-Franz-Eisenbahn.[4] Im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit steht das standardisierte Privatkundengeschäft. Die Kunden erwerben mindestens einen Genossenschaftsanteil (die Höhe und die maximale Anzahl von zeichenbaren Anteilen wird von jeder Sparda-Bank individuell durch die Satzung festgelegt) und sind dadurch zusammen mit anderen Kunden Mitglied und Miteigentümer der Bank. Auf die Genossenschaftsanteile wird eine jährliche Dividende ausgezahlt (bei der Sparda-Bank Süd-West zurzeit 3 Prozent,[5] bei der Sparda-Bank Baden-Württemberg 3,5 Prozent[6]). Girokonto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Girokonto mit Bankkarte ist bei manchen Sparda-Banken gebührenfrei. Allerdings erheben die Sparda-Banken (außer in Hessen) seit 2015 unterschiedlich hohe jährliche Gebühren für die Bankkarte.[7][8][9][10] Verbund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Sparda-Banken sind im Verband der Sparda-Banken e. V. zusammengeschlossen, der für diese die Pflichtprüfungen als Prüfungsverband im Sinne des Genossenschaftsgesetzes vornimmt:
Die Sparda-Banken sind Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und dessen Sicherungseinrichtung. Gemeinsam mit anderen Banken gehören die Sparda-Banken dem Cashpool an, der den Kunden seiner Mitglieder institutsübergreifend kostenfreien Bezug von Bargeld ermöglicht. Einzelne Sparda-Banken haben zudem Vereinbarungen zur kostenlosen Geldabhebung an Postbank-Geldautomaten.[11] Außerdem besteht auch die Möglichkeit, an Geldautomaten des Bankcard-Servicenetzes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken Bargeld-Verfügungen zu vergünstigten Gebühren vorzunehmen. Geschäftszahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die zusammengefasste Bilanzsumme aller Sparda-Banken belief sich 2020 auf 81,7 Milliarden Euro. Ende 2020 betrug die Mitgliederzahl der Sparda-Banken rund 3,5 Millionen.[12] Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei welcher Bank kann ich kostenlos Geld abheben wenn ich bei der Sparda Bank bin?Gebührenfrei Bargeld am Automaten auszahlen lassen
Gebührenfrei Bargeld erhalten Sie bundesweit an allen Automaten der Sparda-Banken sowie bei CashPool-Partnerbanken. Dem CashPool gehören unter anderem die Targobank oder die Santander an.
Welche Automaten gehören zur Cash Group?Die Cash Group ist eine Vereinigung mehrerer privater Banken und besteht seit 1998. Alle Kunden können sich an Geldautomaten anderer Cash Group Mitglieder kostenlos Bargeld auszahlen lassen.. Deutsche Bank.. Postbank.. Commerzbank.. HypoVereinsbank.. Ist die Sparda Bank zu empfehlen?Zum aktuellen Zeitpunkt liegen uns 118 Sparda Bank Erfahrungen vor. Von den Bewertungen sind 12% positiv, 25% neutral und 64% negativ. Auf einer Sterne-Skala von 1 bis 5 ergibt das eine durchschnittliche Bewertung von 2,1/5 was als ausreichend eingestuft werden kann.
Was sind CashPool Partner?Der CashPool ist ein Geldautomatenverbund verschiedener deutscher Privatbanken. Bankkunden können mit ihrer Girocard an den insgesamt 3.200 Geldautomaten der teilnehmenden Banken kostenlos Bargeld abheben. Der CashPool ist nach der Cash Group das zweitgrößte Geldautomatennetz deutscher Privatbanken.
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