Welche bedeutung haben die motive auf den euro münzen

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Gestaltung der Euro-Münzen

Die Gestaltung der Euro-Münzen unterscheidet sich je nach Nationalität. Alle Münzen der europäischen Gemeinschaftswährung, die im Umlauf sind, zeigen jedoch ein gemeinsames Bild auf der Vorderseite. Lediglich die Rückseite der Münzen ist national individuell gestaltet und lässt daher dessen Herkunft erkennen. Somit besitzt jede Münze eine gemeinsame "europäische" und eine "nationale" Münzseite.

"Europäische" Vorderseite

Die Vorderseite der Münzen bildet den jeweiligen Wert der Münze ab. Sie ist für alle EU-Mitgliedstaaten einheitlich gestaltet und wurde im Rahmen eines Gestaltungswettbewerbs von dem Belgier Luc Luycx entworfen. Dabei zeigen die 1- und 2-€-Münzen das Gebilde der EU-Länder rechts der Wertigkeit, die 10-, 20- und 50-Cent-Münzen stellen die EU-Mitgliedstaaten als Puzzleteile linksseitig dar und die 1-, 2- und 5-Cent-Münzen bilden Europa als Kontinent ab. Somit ergeben sich insgesamt drei einheitliche Motive für die Vorderseiten der Münzen. Jede Münze zieren zusätzlich noch die zwölf Sterne, die als Symbol für Europa gelten. Aufgrund der Erweiterung der Europäischen Union wurden 2007 Änderungen der Münz-Gestaltung vorgenommen, während ältere Münzen weiterhin ihre Gültigkeit behielten.

"Nationale" Rückseite   

Jeder Staat, der an der Währungsunion beteiligt ist, besitzt seine individuelle Gestaltung der Münzen bezüglich der Rückseite. Somit existieren ab Mitte 2014 Münzen, bestehend aus 22 unterschiedlichen Münzsätzen. Unabhängig von der individuellen Gestaltung zeigen die nationalen Münzbilder jedoch auch einheitlich 12 Sterne als gemeinsames Symbol. Neben dieser Gestaltungsrichtlinie sah die Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2003 vor, dass die Rückseite ebenfalls eine Jahreszahl aufweisen sollte. Diese geringen Vorgaben räumten den Ländern einen großen Spielraum für ihre Gestaltung ein. Neue Gestaltungsrichtlinien gaben 2008 eine genauere Anordnung der Sterne auf der Rückseite der Geldstücke vor, die fortan den Namen des Ausgabestaats umrandeten und entsprechend der europäischen Flagge platziert werden sollten. Die nationalen Motive Deutschlands auf den Münzen sind das Eichenlaub, das Brandenburger Tor und die 1- und 2-Gedenkmünzen zeigen den Bundesadler.

Welche bedeutung haben die motive auf den euro münzen

Die Euromünzen (1 Euro-Münzen & 2 Euro-Münzen) sind die offiziellen europäischen Zahlungsmittel, die bei der Einführung der europäischen Währungsunion im Jahr 2002 vorgestellt und in Umlauf gebracht wurden. Neben den Banknoten und den 1 & 2 Euro-Münzen gibt es noch 6 weitere Nennwerte für Münzen (1 Cent, 2 Cent, 5 Cent, 10 Cent, 20 Cent & 50 Cent). 1 Euro hat einen Umrechnungsfaktor von 100 Cent (1 Euro = 100 Cent).

Momentan werden die Euromünzen von den 19 EU-Ländern, sowie den Nicht-EU-Staaten Vatikan, San Marino, Andorra & Monaco herausgegeben, wobei sich die Münzen vor allem durch die Motive auf den Rückseiten der Euromünzen unterscheiden. In Deutschland ist das zum Beispiel der Bundesadler, in Belgien ist auf der Rückseite klassischerweise der jeweilige König zu sehen und die irischen Münzen ziert das Nationalinstrument der Iren, die Harfe.


Die Motiv-Vielfalt der Euromünzen aus 23 Ländern

Jeder Mitgliedstaat des Euro-Raums darf jährlich eine 2-Euro-Umlaufmünze mit einer besonderen Rückseite prägen.

Diese sogenannten 2-Euro-Gedenk- bzw. Sondermünzen, wie zum Beispiel die 2 Euro Münze aus Portugal, sind ebenfalls gesetzliche Zahlungsmittel. Sonderünzen mit einem Nominalwert von 1 Euro sucht man jedoch in der gesamten Eurozone bislang vergebens. Dennoch erfreuen sich 1-Euro-Umlaufmünzen aufgrund ihrer Vielfalt an individuellen nationalen Motiven großer Beliebtheit in Sammlerkreisen.


Euromünzen - Das Europäische Zahlungsmittel aus Kupfer und Nickel


Die technischen Daten der Euro-Münzen hinsichtlich Material, Dicke, Gewicht und Randgestaltung wurden nach einer Verordnung der Europäischen Union für alle Euro-Länder einheitlich festgelegt. Damit sind die Euromünzen überall maschinell erkennbar und verwendbar.

1-Euro-Münzen bestehen daher immer aus zwei verschiedenen Nickel-Legierungen. Im Gegensatz zu den2-Euro-Münzen, bei denen die Materialzusammensetzung genau gegensätzlich ist, verfügt die 1-Euro-Münze über einen Ring aus Nickel-Messing und einen Kern (auch „Pille“ genannt) aus Kupfernickel. Durch die Verwendung einer sehr hochwertigen Nickel-Legierung versucht man, das Allergierisiko gering zu halten.


Die Motive der 1 Euro-Münzen der EU - Gemeinsamkeiten und Unterschiede


Die Euromünzen sind – natürlich in Abhängigkeit vom Euro-Einführungsjahr des jeweiligen Landes – seit 2002 im Umlauf und verfügen über eine einheitliche Vorderseite, da sie in allen Euroländern gültige Zahlungsmittel sind und daher auch den gleichen Nennwert haben. Diese sogenannte Wertseite wurde vom belgischen Münzdesigner Luc Luycx entworfen und trägt seine Initialen „LL“. Bedingt durch die Erweiterung der Europäischen Union (EU) hat sich das Wertseitenmotiv im Jahre 2007 geändert: So zeigt die 1-Euro-Münze – wie auch alle anderen Euro(Cent)-Münzen mit Ausnahme der 1-, 2- und 5-Cent-Werte – die geografischen Umrisse der EU ohne Ländergrenzen. Die bisherigen Euromünzen behalten dabei weiterhin ihre Gültigkeit.

Ganz gleich, ob es sich um eine Prägung mit neuer oder alter Europa-Darstellung auf der Vorderseite der Euromünzen handelt: Die Rückseite trägt immer ein landestypisches Motiv des jeweiligen Ausgabestaates, wie zum Beispiel den deutschen Bundesadler, den belgischen König oder die Harfe als Symbol Irlands. Neben den Initialen des Graveurs und des Ausgabejahres zeigen alle Euromünzen zudem zwölf Sterne als Symbol Europas. Dieser Sternenkranz am Münzrand sollte nach den Vorgaben einer Richtlinie so angeordnet sein wie auf der EU-Flagge.

Welche bedeutung haben die motive auf den euro münzen

Regeln und landestypische Ausnahmen bei den Euromünzen


Darüber hinaus müssen die neueren Motive mit den Namen oder der Abkürzung des jeweiligen Landes versehen sein. Untersagt ist hingegen die nochmalige Nennung des Nominalwertes auf der Rückseite, da dieser nur auf der Vorderseite abgebildet werden darf. Die einzige Ausnahme bildet hierbei Griechenland mit der Angabe „1 EYPΩ“ (dt. “1 Euro”) auf seinen Euromünzen auf der Motivseite, da das Land nicht das lateinische Alphabet nutzt. Das bisherige Motiv der österreichischen 1-Euro-Münze war nach den neuesten Bestimmungen hingegen nicht mehr regelkonform und wurde daher überarbeitet.

Die Euro-Teilnehmerländer haben sich zudem auf Empfehlungen zur Gestaltung der Münzen geeinigt, die vorsehen, dass nationale Münzmotive dann geändert werden dürfen, wenn ein abgebildetes Staatsoberhaupt wechselt, wie z.B. die Könige in Belgien oder Spanien.

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Die Motivseiten der 1-Euro-Münzen in der Übersicht

Der Euro ist in 19 von 28 EU-Ländern die offizielle Währung. Zusätzlich zu diesen EU-Staaten, die auch als Euroraum bezeichnet werden, geben Andorra, Monaco, San Marino und Vatikanstadt ebenfalls eigene Euro-Münzsätze aus. Die Motive aller aktuellen 1-Euro-Münzen finden Sie hier im Überblick:

Andorra:

Andorra trat erst am 30. Juni 2011 durch Währungsvereinbarung der Europäischen Währungsunion bei. Durch diese Vereinbarung kann natürlich auch Andorra eigene Euromünzen prägen und individuell gestalten, da der Euro hier auch als offizielles Zahlungsmittel gilt. Den Rand der 1 Euro-Münze bildet, wie es die offiziellen Richtlinien auch festhalten, die zwölf Sterne der Europäischen Union.

Als Motiv für seine 1-Euro-Münze entschied sich Andorra für die Casa de la Vall. Diese ist der ehemalige Parlamentssitz (Generalrats) Andorras und aufgrund seiner Geschichte für Andorra ein Gebäude und Motiv von großer historischer Bedeutung ist.



Belgien:

Der Künstler, der die belgischen 1 Euro-Münzen entwarf, ist Jan Alfons Keustermans. Es gibt verschiedene Serien der 1 Euro-Münze Belgiens, wobei das Grundmotiv immer gleich bleibt: Es zeigt den jeweiligen König Belgiens.

Den Anfang bildete hierbei das Motiv von König Albert II., sowie seinem Anfangsbuchstaben “A” unter der Krone im äußeren Münzring und das Ausgabejahr.
Dieses Motiv wurde 2008 leicht abgeändert, damit die belgische 1 Euro-Münze den europäischen Richtlinien entsprach, das Grundmotiv blieb aber gleich.

Die neueste 1 Euro-Münze stammt aus dem Jahr 2014. Das Motiv änderte sich hierbei aufgrund des Wechsels im Königshaus. Das neue Motiv der 1 Euro-Münze aus Belgien ist seit 2014 König Philippe, zusammen mit seinem königlichen Monogramm “FP”.



Deutschland:

Die 1 Euro-Münzen aus Deutschland tragen als Motiv einen Adler. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um den Bundesadler, das traditionelle deutsche Symbol von Souveränität. Der Entwurf dieses Motivs, das auch auf der 2 Euro-Münze zu sehen ist, stammt von Sneschana Russe-Hoyer und Heinz Hoyer.



Estland:

Die Euromünzen aus Estland tragen allesamt dasselbe Motiv: Die Münzen ziert die geografische Abbildung des Landes selbst, sowie den Schriftzug “Esti”, was nichts anderes heißt als “Estland”.



Finnland:

Die finnische 1 Euro-Münze trägt ein tierisches Motiv auf der Rückseite: Diese Euromünze zieren hier zwei Singschwäne, die sich im Flug über einer seenreichen, finnischen Landschaft befinden. Die Idee für das Motiv entstand bei einem Wettbewerb, der sich mit dem 80. Unabhängigkeitstag Finnlands befasste.



Frankreich:

Das Motiv der französischen 1 Euro-Münze stammt von dem Maler Joaquim Jimenez: Es handelt sich um einen stilisierten Baum in einem Hexagon mit dem Landesmotto "Liberté Egalité Fraternité" (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit). Der Baum auf der 1 Euro-Münze steht hierbei für Wachstum, Leben & Beständigkeit.



Griechenland:

Für die griechische 1 Euro-Münze gab es, wie bei allen anderen Euromünzen, verschiedene Entwürfe, über die ein Expertengremium abstimmte. Am Ende einigte man sich auf folgendes Motiv für die 1 Euro-Münze aus Griechenland:

Eine Eule, ursprünglich das Motiv einer antiken athenischen 4-Drachmen-Münze, ziert seit der Wahl die Rückseite der 1 Euro-Münze aus Griechenland.



Irland:

Auch Irland wählte ein sehr national bedingtes Motiv für seine 1 Euro-Münze: Auf der Rückseite der Euromünzen findet sich eine keltische Harfe als das traditionelle Nationalsymbol Irlands. Kombiniert wird diese Motiv mit dem Wort “Eire”. Der Künstler, der diese Münze entwarf ist Jarlath Hayes.



Italien:

Die 1 Euro-Münze aus Italien zeichnet sich durch einen von Italiens berühmtesten Künstlern aus:

Die weltberühmte Zeichnung "Der vitruvianische Mensch" von Leonardo da Vinci. Diese einmalige und detaillierte Zeichnung zeigt die Idealproportionen eines menschlichen Körpers. Das Original befindet sich mittlerweile in den Gallerie dell'Accademia in Venedig.



Lettland:

Das Motiv der lettischen 1 Euro-Münze zeigt ein lettisches Trachtenmädchen in landesüblicher Tracht. Dieses Motiv ist ein Zeugnis der Währungsgeschichte Lettlands, denn es war bereits 1929 auf der silbernen 5-Lats-Münze zu sehen. Der Designer dieser 1 Euro-Münze ist Designer Guntars Sietiņš.



Litauen:

Die litauischen 1 Euro-Münzen zeigen das litauische Staatswappen (Vytis) mit einem kämpfenden Ritter hoch zu Pferd mit gezogenem Schwert. Darüber hinaus findet man den Ausgabestaat in Landessprache (“LIETUVA”). Das Motiv und der Entwurf dieser 1 Euro-Münze stammen von Antanas Žukauskas, einem berühmte Bildhauer.



Luxemburg:

Die 1 Euro-Münzen aus Luxemburg zeigen (wie auch alle anderen luxemburgischen Euromünzen) das Abbild der Königlichen Hoheit, des Großherzogs Henri. Neben dem königlichen Antlitz findet man auf den 1 Euro-Münzen Luxemburgs das Jahr der Ausgabe und das Wort „Luxemburg“ auf Luxemburgisch („Lëtzebuerg“).



Malta:

Die maltesischen 1 Euro-Münzen zeigen in allererster Linie das Wappen des Souveränen Malteserordens, das sogenannte “Malteserkreuz”. Während der Herrschaft des Malteserordens über Malta (von 1530-1798) wurde dieses Kreuz mit seinen acht Spitzen mit der Insel assoziiert und bildet heute das Motiv für die 1 Euro-Münze und die 2 Euro-Münze aus Malta.



Monaco:

Die 1 Euro-Münzen aus Monaco sind wie die belgischen augrund der wechselnden Könige in verschiedenen Motiven vorhanden:

Die erste Serie zeigt auf der 1 Euro-Münze ist ein Doppelbildnis des Fürsten Rainier III. und des Kronprinzen Albert zu sehen.

Auf der zweiten Serie der 1 Euro-Münze aus Monaco ist dann ein Bildnis des Fürsten Albert II. zu sehen.



Niederlande:

Die 1 Euro-Münzen wurden von Bruno Ninaber van Eyben entworfen, wobei auch hier durch die Wechsel auf dem Thron zwei verschiedene Münzserien hervorbrachte:

Die ersten geprägten 1 Euro-Münzen aus den Niederlanden zeigen Königin Beatrix, zusammen mit dem Schriftzug „Beatrix, Königin der Niederlande“ (natürlich auf Niederländisch).

Die 1 Euro-Münzen der zweiten Serie zeigen dann ihren Nchfolger, König Willem-Alexander. Sie tragen den abgewandelten Schriftzug „Willem-Alexander, König der Niederlande“ auf Niederländisch



Österreich:

Österreich behandelt als Motiv auf seinen 1 Euro-Münzen ihren vielleicht größten und berühmtesten Komponisten: Auf den österreichischen 1 Euro-Münzen ist nämlich das Abbild des weltberühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) zu sehen.



Portugal:

Den Mittelpunkt der portugisischen 1 Euro-Münze bildet das historische Siegel König Alfonso Henriques von 1144, umgeben von sieben Kastellen und fünf Wappenschilden sowie dem Wort "Portugal". Entworfen wurde dieses Motiv von dem Designer Vítor Manuel Fernandes dos Santos. Hintergrund des Motivs sind dabei historische Symbole bzw. die Reproduktion der drei Siegel des ersten Königs von Portugal, Dom Afonso Henriques.



San Marino:

Die 1 Euro-Münzen aus San Marino sind in zwei Serien aufgeteilt, es gibt also zwei verschiedene Motive:

Auf der ersten Serie der 1 Euro-Münze ist das Wappen der Republik San Marino zu sehen.

Die zweite 1 Euro-Münze aus San Marino zeigt den Zweiten der drei Türme der Stadt.



Slowakei:

Die 1 Euro-Münzen der Slowakei zeigen das slowakische Wappen – ein Doppelkreuz auf drei kleinen Bergen.



Slowenien:

Das Motiv der slowenischen 1 Euro-Münzen bedingt sich durch einen der bekanntesten slowenischen Schriftsteller:

Die 1 Euro-Münze zeigt das Porträt von Primož Trubar, dem Begründer des slowenischen Schrifttum mit der Umschrift "Stati Inu Obstati" (“stehen und bestehen”).



Spanien:

Für die spanischen Euromünzen gibt es wie bei allen Euroländern mit Königshäusern verschiedene Motive. Die erste und zweite Serie der spanischen 1 Euro-Münzen zeigen das Abbild von König Juan Carlos I..
Im Jahr 2015 führte Spanien eine weitere Serie von 1 Euro-Münzen ein. Diese zeigt den neuen König Felipe VI. sowie den Landesnamen „ESPANA 2015“.



Vatikanstadt:

Die 1 Euro-Münzen des Vatikans konzentrieren sich in ihrer Motivgebung vor allem auf die Päpste, sowie den katholischen Glauben bzw. das Papstamt als solches.

Die ersten 1 Euro-Münzen des Vatikan tragen das Bildnis von Papst Johannes Paul II. Die dritte Serie der 1 Euro-Münzen zeigt dann das Abbild von Benedikt XVI. Das vierte Set der 1 Euro-Münzen (ab Januar 2014) trägt das Bildnis von Papst Franziskus. Zwischen diesen “Papstmünzen” erschienen dann auch noch zwei weiteren Serien:
Auf der einen das Wappen des Kardinalkämmerers (umgeben wird das Wappen von den Wörtern “SEDE VACANTE”). Die fünfte Serie aus dem Jahr 2017 zeigt das Wappen von Papst Franziskus als Staatsoberhaupt des Vatikans.



Zypern:

Die 1 Euro-Münzen aus Zypern zeigen als Motiv das "Idol von Pomos". Dabie handelt es sich um eine 5000 Jahre alte prähistorische Figur. Neben dieser Figut ist auf der zypriotischen 1 Euro-Münze auch der Landesname in den beiden Landessprachen Griechisch und Türkisch zu sehen.

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Jede Euro-Münze hat eine gemeinsame "europäische" und eine "nationale" Seite. Die gemeinsame Seite ist in allen Mitgliedstaaten des Euro-Raums einheitlich gestaltet. Die drei Motive gingen aus einem Gestaltungswettbewerb unter Federführung der EU -Kommission hervor.