Wenn einfach wäre würde es jeder machen

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Nach „Das Leben fällt, wohin es will“ und „ Glück ist, wenn man trotzdem liebt“ legt Bestseller-Autorin Petra Hülsmann mit „Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen“ ihren...

Wenn einfach wäre würde es jeder machen

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  • 62 von 91 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    Humorvoller, nachdenklicher und berührender Wohlfühlroman

    Annika ist Lehrerin für Geographie und Musik und fühlt sich am Hamburger Werther Gymnasium richtig wohl. Als an der ALS (Astrid Lindgren Schule), die in dem Brennpunktbezirk Ellerbrook liegt, händeringend Lehrer gesucht werden, wird Annika unfreiwillig dorthin versetzt.

    Die Kids dort sind ganz anders, als die wohlerzogenen Gymnasiasten und Annika hat nur einen Wunsch: möglichst schnell wieder zum Werther Gymnasium zurückzukehren. Sie gründet an der Schule die Musical AG und hofft darauf, einen Preis mit dem Musical zu gewinnen, der ihr ermöglicht, alsbald wieder an ihrer alte Schule zurückzukehren.

    Meine Meinung:

    Die Schüler an der ALS erinnerten mich am Anfang sehr an Fack Yu Göhte, vor allem Heaven-Tanita glich der treudoofen, aber herzlichen Chantal. Im Verlauf der Geschichte änderte sich aber das Gefühl und einige der Schüler sind mir sehr ans Herz gewachsen.

    Es gibt viele komische Momente, z.B. Vergleiche mit unnützen Tchiboprodukten mit dem Nachbarn Sebastian oder Prinz William, der aufblasbare Held ;)

    Aber es gibt auch viele nachdenkliche Momente, wie die Geschichten mit dem Schülern Meikel, Maryam und Hamed.

    Und es gibt unheimlich berührende Momente, in denen ich nur mit Tränen in den Augen weiterlesen konnte.

    Gerne hätte ich mehr über den "normalen" Unterricht gelesen, die Musical-AG hat sehr überwogen, aber das hätte die Länge des Romans wahrscheinlich gesprengt.

    Geschickt erzeugt die Autorin Situationen, in denen ich die starrsinnige Annika manchmal einfach schütteln möchte und nur denke, wie kann man nur so naiv sein.

    Fazit:

    Der Roman ist ein auf und ab der Gefühle, von amüsant zu nachdenklich bis berührend ist alles im Gesamtpaket dabei. Petra Hülsmann versteht es wunderbar uns Leser in die Geschichte einzubinden, als wäre man unmittelbar dabei. Auch wenn das Buch recht vorhersehbar ist, ist es doch ein echter Wohlfühlroman.

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  • 3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 16.04.2021

    Als Buch bewertet

    Annika mag ihren Beruf als Musiklehrerin. Doch als ihr kurzfristig mitgeteilt, dass sie als Aushilfe in eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk zwangsversetzt wird, bricht ihre Welt zusammen. Wie kommt sie wieder auf ihre bequeme Vorbildschule? Mit einer Musical-AG, die einen Theater-Preis gewinnt, würde sie sicher wieder mit Handkuss zurückgenommen werden. Leider hat Annikas Plan einen Haken: Sie braucht die Hilfe ihres Teenagerschwarm Tristan. Das kann noch lustig werden.

    Ich liebe Petra Hülsmanns Schreibstil. Sie schreibt sehr humorvoll, locker und es ihre Bücher mit Hamburger Charme machen immer Freude beim Lesen.

    In dieser Geschichte konnte mich aber die Protagonisten nicht richtig erreichen und besonders Annikas Probleme konnten mich nicht bewegen. Obwohl es immer wieder Highlightsmomente gab, schien sich alles zu ziehen.

    Mein Fazit: Die Geschichte erinnert stark an den Film "Fuck you Goethe" und bringt tolle Augenblicke mit. Die Protagonisten bleiben leider blass. 3 Sterne.

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    ja nein

  • 15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 07.08.2018

    Als eBook bewertet

    "Es spielt keine Rolle, was andere dir zutrauen. Wichtig ist nur, ob du dich selbst für fähig hältst." (Martina Wichor)
    Annika Paulsen (Annie) eine junge Geografie- und Musiklehrerin arbeitet in einer Traumschule im Hamburg Elbvorort. Da an einigen Schulen jedoch Lehrermangel herrscht, wird Annie jedoch unverhofft an die Astrid-Lindgren Schule nach Ellerbrook einem Problembezirk beordert. Auch nach einigen Tagen hat sie sich noch immer nicht eingelebt und ihre alte Schule fehlt Annie sehr. Deshalb kommt sie auf die Idee eine Musical-AG zu gründen, mit dessen Stück sie einen Preis gewinnen möchte. Dadurch erhoffte sie sich, dass man sie wieder an ihre alte Schule zurück haben möchte. Doch das ihre Schüler so talentlos und sie mit dem ganzen überfordert ist, hatte Annie nicht geahnt. Da kann nur noch einer helfen, ihre große Liebe Tristan, der inzwischen Regisseur am Theater ist. Doch von nun an ist das Chaos erst recht vorprogrammiert, den zwischen Theater und Liebe muss sie sich auch noch entscheiden für, wenn ihr Herz mehr schlägt, für Tristan, ihre Schüler oder gar Nachbar Sebastian?

    Meine Meinung:
    Das neue Buch der Autorin hat mich neugierig gemacht, da mir der letzte Roman von ihr schon gut gefallen hatte. Der Schreibstil war locker leicht, humorvoll und unterhaltsam. Wobei ich das Buch mit über 500 Seiten schon als recht umfangreich empfand. Man hätte da durchaus auch einiges straffen können, u. a. die vielen Tchibo und Toaster Debatten oder auch das mit der Gummipuppe William fand ich jetzt weniger wichtig für die Geschichte. Dass es aber bei dem Plot im Stil "Fack ju Göhte" nicht nur um humorvolle Szenen, sondern bei den Problemen der Schüler und Annie durchaus auch um etwas Ernsthafteres geht, fand ich dagegen sehr gut. Gefreut hat mich auch, das Knut der nette Taxifahrer wieder eine kleine Szene hatte und er erneut mit Rat und Tat zur Seite stand. Neben Humor und Liebe erwarten uns noch Themen wie Schulprobleme, Vorurteile, Mobbing, Selbstvertrauen, Ängste, Zweifel und Entscheidungen. Am besten hat mir jedoch gefallen, dass die Schüler der ALS durch das Musical-Projekt einen besseren Zusammenhalt bekommen haben. Von den Charakteren fand ich vor allem die Schüler der ALS total gut dargestellt, ob das Heaven-Tanita mit ihren Wünschen und Vorstellungen oder Maryam und Meikel mit ihren familiären Problemen waren. Mit Annie musste ich mich erst anfreunden, einige ihrer Handlungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, ansonsten war sie recht sympathisch. Dagegen fand ich Sebastian einfach nur köstlich, gerade seine humorvolle Art, die in dieser Geschichte mehrmals vorkommt. Was Annie hingegen an Tristan fand, konnte ich gar nicht verstehen, der Typ war absolut kühl und arrogant für mich. "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" ist eine leichte Sommerlektüre mit viel Humor und Herz die von mir gute 4 von 5 Sterne bekommt.

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  • 30 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Papiergeflüster, 19.05.2018

    Als Buch bewertet

    Annika Paulsen ist Lehrerin am Werther-Gymnasium in Hamburg. Hier unterrichtet sie Musik und Geografie. Das ist zwar nicht gerade ihr Plan A im Leben gewesen, aber trotzdem ist sie zufrieden: ihre Kollegen und Kolleginnen sind nett und sie ist beliebt bei den Schülern und Schülerinnen. Doch ausgerechnet an ihrem 27. Geburtstag bekommt sie die Nachricht, dass sie zeitweise an eine andere Schule versetzt wird - eine Brennpunktschule im absoluten Problembezirk. Annika fällt aus allen Wolken, als sie es mit Mobbing und Schülerinnen und Schülern zu tun hat, die kein Interesse am Unterricht haben. Für Annika gibt es nur ein Ziel: möglichst schnell wieder zurück an ihre alte Schule zu kommen. Dafür hat sie sich einen Plan ausgedacht. Sie gründet eine Musical AG, mit der sie den Hamburger Schultheaterpreis gewinnen will. Aber das ist alles schwieriger als gedacht und alleine kaum zu stemmen. Deshalb sucht sich Annika Hilfe bei ihrem ehemaligen Schwarm Tristan, der heute Theaterregisseur ist. Fortan geht es nicht nur auf der Bühne drunter und drüber, sondern auch in Annikas Privatleben.

    Wer Petra Hülsmanns andere Romane mag, der wird auch „Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen“ mögen - so viel ist klar. Annika Paulsen ist wieder eine Identifikationsfigur, mit der wir mitleiden, mitlachen und mitfiebern können - auch (oder gerade weil?) sie etwas verschroben ist. Dazu kommt das sympathische Ensemble an Nebenfiguren: manchmal recht schrullig, aber immer sehr liebenswert und teilweise mit gleichermaßen lockeren wie auch klugen Sprüchen auf der Zunge.

    Mir hat das Schul-Setting in diesem Buch auch besonders gut gefallen. Immer wieder werden auch aktuelle Probleme angesprochen und Themen berührt, die wichtig sind - und trotzdem bleibt die Geschichte mitreißend und lustig, was einfach auch Petra Hülsmanns schlagfertiger, einfühlsam und authentischer Stimme zu verdanken ist.

    Natürlich weiß man bei einem Roman wie diesem schnell, wie er ausgehen wird, aber als Leser oder Leserin wird man hier dennoch mit Charakterentwicklungen, einigen kleinen Lebensweisheiten, jeder Menge Witz und einer Liebesgeschichte zum Wohlfühlen belohnt - aber es fehlte auch nicht an Drama und kleinen Twists, die das Lesen immer spannend und stellenweise wirklich emotional machten. Eine Lektüre, die man nicht aus der Hand legen mag.

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  • 21 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mxxwx, 23.05.2018

    Als Buch bewertet

    {spoilerfrei}

    Cover
    Das Cover ist passend für diese Sommerzeit total farbenfroh und sticht einem direkt ins Auge. Auch passend zum Inhalt gibt es ein paar Merkmale, die sich finden lassen.
    Insgesamt gebe ich hierfür daher
    4½ /5 Punkte

    Inhalt
    Annika kommt genau an die Schule, die einen so schlechten Ruf hat. Dabei möchte sie doch nur eins: ihren entspannten Job an dem tollen Gymnasium zurück.
    Zu Beginn meckert Annika viel, bemitleidet sich selbst total und schnell denkt der Leser, er wisse, wie es endet. Eben so, wie ein jeder Liebesroman endet. ABER, aufgepasst! Das ist nicht der Fall. Wie ich finde, hat sich die Autorin einiges einfallen lassen, was die ganze Geschichte ansehnlicher und spannender macht.
    Auch die Geschichten der Schüler haben das Ganze noch mal spannender und bunter gestaltet. Insgesamt ist es dadurch ein tolles Buch, dass das turbulente Leben einer jungen Lehrerin erzählt und auf eine lockere und dennoch ernste Art auf die Situation in manchen Schulen aufmerksam macht.
    Inhaltlich, auch weil es so authentisch ist, gibt es somit volle
    5/5 Punkte.

    Schreibstil
    Wer von euch bereits ein Roman von Petra Hülsmann gelesen hat, der merkt beim Lesen schnell, dass auch dieser Roman von ihr ist. Ihren Schreibstil erkennt man sofort wieder und genau das macht diesen Roman auch aus.
    Gewählt wurde die Ich- Perspektive von Annikas Sicht aus und so weiß man, wie viel ihr immer wieder durch den Kopf geht. Ihre kleinen Macken lernt man als Leser schnell lieben und muss so manches Mal schmunzeln (ich sage nur: Bananenschneider).
    Sympathisch ist vor allem diese Hamburger Umgebung, die für Petra Hülsmanns Bücher kennzeichnend sind, sowie der Charakter Annikas, mit dem man sich so manches Mal gut identifizieren kann.

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    5/5 Punkte

    Fazit
    Wie ihr merkt, gibt es eigentlich nichts, worüber ich bei diesem Buch meckern konnte.
    Eine tolle, lustige und gleichzeitig auch ernste Geschichte über eine junge Lehrerin, die versucht zu ihrem privaten Ich zu finden, aber auch beruflich mit sich im Reinen sein möchte. Das ist natürlich ein langer und vielleicht nicht immer einfacher weg und genau das zeigt auch dieses Buch.
    Gleichzeitig weist Petra Hülsmann mit einer tollen Art und Weise auf gewisse Notstände in deutschen Schulen und Stadtteilen hin und zeigt die inneren Werte von Menschen auf.

    Für mich hat Petra Hülsmann bei diesem Buch somit alles richtig gemacht und ich kann den Roman nur empfehlen!

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  • 5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 07.08.2018 bei Jokers bewertet

    Als Buch bewertet

    "Es spielt keine Rolle, was andere dir zutrauen. Wichtig ist nur, ob du dich selbst für fähig hältst." (Martina Wichor)
    Annika Paulsen (Annie) eine junge Geografie- und Musiklehrerin arbeitet in einer Traumschule im Hamburg Elbvorort. Da an einigen Schulen jedoch Lehrermangel herrscht, wird Annie jedoch unverhofft an die Astrid-Lindgren Schule nach Ellerbrook einem Problembezirk beordert. Auch nach einigen Tagen hat sie sich noch immer nicht eingelebt und ihre alte Schule fehlt Annie sehr. Deshalb kommt sie auf die Idee eine Musical-AG zu gründen, mit dessen Stück sie einen Preis gewinnen möchte. Dadurch erhoffte sie sich, dass man sie wieder an ihre alte Schule zurück haben möchte. Doch das ihre Schüler so talentlos und sie mit dem ganzen überfordert ist, hatte Annie nicht geahnt. Da kann nur noch einer helfen, ihre große Liebe Tristan, der inzwischen Regisseur am Theater ist. Doch von nun an ist das Chaos erst recht vorprogrammiert, den zwischen Theater und Liebe muss sie sich auch noch entscheiden für, wenn ihr Herz mehr schlägt, für Tristan, ihre Schüler oder gar Nachbar Sebastian?

    Meine Meinung:
    Das neue Buch der Autorin hat mich neugierig gemacht, da mir der letzte Roman von ihr schon gut gefallen hatte. Der Schreibstil war locker leicht, humorvoll und unterhaltsam. Wobei ich das Buch mit über 500 Seiten schon als recht umfangreich empfand. Man hätte da durchaus auch einiges straffen können, u. a. die vielen Tchibo und Toaster Debatten oder auch das mit der Gummipuppe William fand ich jetzt weniger wichtig für die Geschichte. Dass es aber bei dem Plot im Stil "Fack ju Göhte" nicht nur um humorvolle Szenen, sondern bei den Problemen der Schüler und Annie durchaus auch um etwas Ernsthafteres geht, fand ich dagegen sehr gut. Gefreut hat mich auch, das Knut der nette Taxifahrer wieder eine kleine Szene hatte und er erneut mit Rat und Tat zur Seite stand. Neben Humor und Liebe erwarten uns noch Themen wie Schulprobleme, Vorurteile, Mobbing, Selbstvertrauen, Ängste, Zweifel und Entscheidungen. Am besten hat mir jedoch gefallen, dass die Schüler der ALS durch das Musical-Projekt einen besseren Zusammenhalt bekommen haben. Von den Charakteren fand ich vor allem die Schüler der ALS total gut dargestellt, ob das Heaven-Tanita mit ihren Wünschen und Vorstellungen oder Maryam und Meikel mit ihren familiären Problemen waren. Mit Annie musste ich mich erst anfreunden, einige ihrer Handlungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, ansonsten war sie recht sympathisch. Dagegen fand ich Sebastian einfach nur köstlich, gerade seine humorvolle Art, die in dieser Geschichte mehrmals vorkommt. Was Annie hingegen an Tristan fand, konnte ich gar nicht verstehen, der Typ war absolut kühl und arrogant für mich. "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" ist eine leichte Sommerlektüre mit viel Humor und Herz die von mir gute 4 von 5 Sterne bekommt.

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  • 7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 25.01.2019

    aktualisiert am 07.10.2019

    Als Buch bewertet

    Toll, toll, toll - das Buch habe ich soooo gerne gelesen, schade das es irgendwann zu Ende ist. Ich habe nicht gewusst, das man bei einem Buch heulen kann, hier ist es mir passiert. Ein emotionales Ende, das zu Tränen rührt, ich bin begeistert. Also unbedingt lesen !!!

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  • 13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 14.05.2018 bei Jokers bewertet

    Als Buch bewertet

    Lustiger, unterhaltsamer und schöner Roman!

    Annika Paulsen ist Lehrerin am angesehenen Hamburger Werther-Gymnasium. Doch ausgerechnet an ihrem 27sten Geburtstag erfährt sie, dass sie an die Astrid-Lindgren-Schule, eine Brennpunktschule, abkommandiert wird. Für Annika ist klar, sie muss so schnell wie es nur geht zurück ans Werther. Doch wie soll sie das schaffen? Genau, mit einer Musical-AG, mit welcher sie einen Preis gewinnen soll! Doch dann kommt, wie so oft, alles anders als gedacht.

    Dieser Roman ist richtig erfrischend! Der Schreibstil von Petra Hülsmann ist locker und leicht. Man fliegt nur so über die Seiten. Ihr gelingt es nicht nur, die Gefühle der Protagonisten mit Worten rüberzubringen, sondern auch die gesamte Atmosphäre. So hat man beim Lesen das Gefühl, man wäre selbst in Hamburg. Sitzt bei der 9c mit im Klassenzimmer, oder schaut den Schülern beim Proben zu. Die Charaktere, die Petra Hülsmann geschaffen hat, sind sehr authentisch und realistisch. Jeder, wirklich jeder, hat seine Eigenarten, wodurch er das Herz des Lesers gewinnt.
    Die Handlung wird aus Annikas Sicht in Ich-Form erzählt. Dennoch ist genug Platz für die Gefühle der anderen. Und zu Wort kommen sie auch. Und das in sehr authentischen Dialogen. Die Handlung ist recht vorhersehbar. Allerdings ist dies für diesen Roman nicht negativ gemeint. Da hier nicht das Ziel im Fokus steht, sondern der Weg! Und dieser ist dank Petra Hülsmann und ihren Charakteren sehr unterhaltsam geworden! Wir können Annika dabei beobachten, wie sie innerhalb eines knappen Jahres eine riesige Entwicklung durchmacht. Der Titel ist sehr gut gewählt, da dieser für Annika zum Motto wird. Die Arbeit an der ALS wird alles andere als einfach. Aber schrecklich wird sie auch nicht.
    Dieser Roman umfasst fast 600 Seiten, doch es wäre ein Leichtes sie an einem Tag durchzulesen! Durch die Abwechslung von ernsteren Themen und nachdenklichen Stellen mit lustigen Situationen, kann man das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Und möchte sofort wissen, wie es weitergeht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Autorin nur Seiten füllen wollte, sondern das wirklich alles zur Handlung gehört hat und es keine unnötigen Wiederholungen gab!!

    Ich kann nicht anders, als diesem wunderbaren Buch volle fünf von fünf Sternen zu geben! Eine klare Leseempfehlung an alle, die mal wieder einen tollen, unterhaltsamen Roman lesen wollen.

    Lieblingszitat, Seite 213: „Wenn wir unsere Träume nicht mehr haben, was bleibt uns denn dann? Dann haben wir doch gar nichts mehr.“

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  • 7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 22.05.2018 bei Jokers bewertet

    Als Buch bewertet

    Kurz vor den Sommerferien erhält Lehrerin Annika die Hiobsbotschaft. Nach den Ferien darf sie nicht weiter an ihrer Traumschule in einem Hamburger Elbvorort unterrichten, sie wird an eine Brennpunktschule in einem Hamburger Problembezirk versetzt. Ihre neuen Schüler sind nicht sehr am Lernen interessiert und die Teilnehmer der Musical-AG, die Annika ins Leben gerufen hat scheinen völlig talentfrei zu sein. Sie gibt aber nicht auf und bittet Tristan, ihre große Jugendliebe, der inzwischen Theaterregisseur ist, um Hilfe. Von nun an hat es Annika nicht nur mit dem Chaos ihrer Schüler zu tun.

    Mit einem lockeren, schwungvollen Schreibstil erzählt Petra Hülsmann Annikas Geschichte aus der Ich-Perspektive. Der Charakter der Protagonistin ist sehr lebendig gezeichnet. Auch wenn mir Annika zwischendurch auch mal auf die Nerven ging, war sie eine sympathische Protagonistin, in die ich mich gut hinein versetzen und deren Gefühle ich nachempfinden konnte. Es war schöne ihre Veränderungen im Verlauf der Handlung mitzuerleben. Auch den übrigen Charakteren haucht die Autorin Leben ein, indem sie jedem einzelnen eine ganz eigene Art samt Ecken und Kanten verpasst. Neben den toll gezeichneten Charakteren lebt die Geschichte von viel Wortwitz, Situationskomik und spritzigen Dialogen.

    Auch Knut, der sympathische, leicht verschrobene Taxifahrer, der bisher in jedem Buch von Petra Hülsmann eine mehr oder weniger große Rolle spielte, ist diesmal wieder Teil der Geschichte. Wie immer habe ich mich gefreut von ihm zu lesen.

    Die Protagonistin Annika ist leidenschaftliche Bäckerin. Am Ende der Geschichte ist eines ihrer Rezepte abgedruckt. Ich habe es bereits ausprobiert. Die Muffins sind sehr lecker!

    Ich habe alle Bücher von Petra Hülsmann gelesen und jedes hat mich wieder auf’s Neue begeistert. Auch „Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen“ bildet hier keine Ausnahme. Es handelt sich wieder um einen tollen, kurzweiligen Roman, der mich schnell in seinen Bann zog. Ich habe mich während der gesamten Handlung gut unterhalten gefühlt, musste oft schmunzeln oder sogar lachen, hatte aber auch mal Tränen in den Augen. Einzig die Protagonistin konnte mich nicht immer überzeugen. Sie war ein wenig schwächer als die der Vorgängerbücher. Aber dies tat dem Lesevergnügen kaum einen Abbruch.

    Alles in allem ist auch dieses Buch wieder sehr lesenswert und ich freue mich auf weitere Bücher von Petra Hülsmann.
    Kurz vor den Sommerferien erhält Lehrerin Annika die Hiobsbotschaft. Nach den Ferien darf sie nicht weiter an ihrer Traumschule in einem Hamburger Elbvorort unterrichten, sie wird an eine Brennpunktschule in einem Hamburger Problembezirk versetzt. Ihre neuen Schüler sind nicht sehr am Lernen interessiert und die Teilnehmer der Musical-AG, die Annika ins Leben gerufen hat scheinen völlig talentfrei zu sein. Sie gibt aber nicht auf und bittet Tristan, ihre große Jugendliebe, der inzwischen Theaterregisseur ist, um Hilfe. Von nun an hat es Annika nicht nur mit dem Chaos ihrer Schüler zu tun.

    Mit einem lockeren, schwungvollen Schreibstil erzählt Petra Hülsmann Annikas Geschichte aus der Ich-Perspektive. Der Charakter der Protagonistin ist sehr lebendig gezeichnet. Auch wenn mir Annika zwischendurch auch mal auf die Nerven ging, war sie eine sympathische Protagonistin, in die ich mich gut hinein versetzen und deren Gefühle ich nachempfinden konnte. Es war schöne ihre Veränderungen im Verlauf der Handlung mitzuerleben. Auch den übrigen Charakteren haucht die Autorin Leben ein, indem sie jedem einzelnen eine ganz eigene Art samt Ecken und Kanten verpasst. Neben den toll gezeichneten Charakteren lebt die Geschichte von viel Wortwitz, Situationskomik und spritzigen Dialogen.

    Auch Knut, der sympathische, leicht verschrobene Taxifahrer, der bisher in jedem Buch von Petra Hülsmann eine mehr oder weniger große Rolle spielte, ist diesmal wieder Teil der Geschichte. Wie immer habe ich mich gefreut von ihm zu lesen.

    Die Protagonistin Annika ist leidenschaftliche Bäckerin. Am Ende der Geschichte ist eines ihrer Rezepte abgedruckt. Ich habe es bereits ausprobiert. Die Muffins sind sehr lecker!

    Ich habe alle Bücher von Petra Hülsmann gelesen und jedes hat mich wieder auf’s Neue begeistert. Auch „Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen“ bildet hier keine Ausnahme. Es handelt sich wieder um einen tollen, kurzweiligen Roman, der mich schnell in seinen Bann zog. Ich habe mich während der gesamten Handlung gut unterhalten gefühlt, musste oft schmunzeln oder sogar lachen, hatte aber auch mal Tränen in den Augen. Einzig die Protagonistin konnte mich nicht immer überzeugen. Sie war ein wenig schwächer als die der Vorgängerbücher. Aber dies tat dem Lesevergnügen kaum einen Abbruch.

    Alles in allem ist auch dieses Buch wieder sehr lesenswert und ich freue mich auf weitere Bücher von Petra Hülsmann.

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  • Jasmin F., 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Hübsche Geschichte, ansprechendes Cover, leichte Lektüre. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 26.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ehrlich gesagt frage ich mich, warum der Verlag das Cover dieses Romans in einer anderen Art und Weise gestaltet hat, als die vorher erschienen Bücher der Autorin. Natürlich passt die Erdbeertorte zum Inhalt der Geschichte und für die Überschrift und den Autorennamen wurde der gleiche Schrifttyp wie bisher gewählt, aber die markanten zweifarbigen Streifen fehlen. Das Titelbild ist dadurch in meinen Augen leider weniger ansprechend als seine Vorgänger, schade!

    Mit großer Vorfreude habe ich das Erscheinen des neuen Petra-Hülsmann-Romans erwartet. Ihre bisherigen Bücher hatte ich bis auf eine Ausnahme alle als Hörbuch gehört und war von der Mischung aus erster Thematik und dabei nicht zu kurz kommender witziger Handlung begeistert. Auch ihr neues Werk versprach eine ganze Menge, denn die Leseprobe hatte innerhalb kürzester mein Interesse geweckt.

    Wie gewohnt wurde die Geschichte aus der Sicht der weiblichen Hauptperson erzählt und wie bisher war der Schauplatz des Romans Hamburg. Besonders gelungen fand ich die kleinen Hinweise auf die Protagonisten aus früheren Büchern wie Weidi oder Isa. Und natürlich durfte auch Knut, der eher unkonventionelle Taxifahrer, nicht fehlen und wieder einmal mit seinen Ratschlägen glänzen. Die urigen Kneipen und der Alsterstrand haben mir Hamburg schmackhaft gemacht, irgendwann werde ich die Stadt hoffentlich einmal selbst besuchen können.

    Die Idee, dass eine Lehrerin es mit Schülern zu tun hat, die leider eher unmotiviert, frech und teilweise gemein zu ihren Mitschülern sind, hat mich sehr stark an „Fack ju Göthe“ oder „Sister Act 2“ erinnert. Petra Hülsmann schafft es allerdings neue Akzente zu setzen und das Thema Mobbing, ebenso wie die Hoffnungslosigkeit und Chancenarmut der Kinder zu thematisieren, ohne dabei zu sehr Klischees zu bedienen. Natürlich kommen auch letztgenannte z.B. in Form von sehr fragwürdigen Namensschöpfungen der Eltern mancher Schüler – ich sage nur Heaven-Tanita oder Meikel- oder einer übertriebenen „Kunstsprache“ der Kinder vor, aber da auch immer wieder ernsthaft über die Probleme der Jugendlichen gesprochen wird und sie in Form von Annika ernst genommen werden, sind sie zu verkraften. Vor allem die Tatsache, dass die junge Frau selbst in ihrer Kindheit Opfer von üblen Streichen und Ausgrenzung wurde, macht den Roman besonders.

    Aber auch die Leser eher romantischer Geschichten kommen auf ihre Kosten, denn Annika verstrickt sich bald in ihren Gefühlen und weiß nicht für welchen Mann sie sich entscheiden soll. Besonders sympathisch war mir die junge Frau vor allem wegen ihrer Angewohnheit zu backen, sobald sie über etwas nachgrübeln musste. Das Rezept am Ende des Buches werde ich sobald wie möglich ausprobieren!

    Auf ihre unnachahmliche Art und Weisekonnte sich Petra Hülsmann mit ihrem neuen Roman in mein Herz schleichen, weshalb ich das Buch mit großem Vergnügen gelesen habe. Der Schreibstil war genial und hat mich innerhalb kürzester Zeit daran erinnert, warum ich ein Fan der Autorin bin. Obwohl es ein doch eher langer Liebesroman ist, habe ich mich zu keiner Zeit gelangweilt

    Fazit: Durch eine perfekte Mischung aus heiteren und ernsten Tönen, konnte mich die Geschichte von Beginn an bestens unterhalten! Petra Hülsmann hat alles richtig gemacht.

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  • 1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    luna, 30.05.2018

    Als Buch bewertet

    Das ist das 2. Buch von Petra Hülsmann, das ich gelesen habe. Ich kann es nur weiterempfehlen. Ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Es ist zwar ein Roman, kommt aber im Leben oft genug vor, dass man nach seiner Herkunft etc. beurteilt wird. Mir hat es richtig Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

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  • 1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 26.05.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Musiklehrerin Annika arbeitet als Musiklehrerin an einem sehr guten Hamburger Gymnasium und fühlt sich sowohl mit den Kollegen als auch mit den Schülern sehr wohl. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag erfährt sie, dass sie an eine Hamburger Brennpunktschule "leihweise" zwangsversetzt wird. Sie ist sehr unglücklich darüber und möchte so schnell wie möglich wieder an ihre eigentliche Schule zurück. Sie gründet eine Musical-AG an der neuen Schule, in der Hoffnung mit dem Musical einen Preis zu bekommen, damit sie schnellstmöglich wieder an ihre alte Schule zurückkommt. Doch meistens kommt es anders als man denkt...mehr sei an dieser Stelle zum Inhalt nicht verraten.

    Meine Meinung:
    Ich mag die Bücher und den Schreibstil von Petra Hülsmann total gerne. Auch dieses Buch ist in gewohnter Manier geschrieben. Es lässt sich leicht und locker lesen und man kann sich gut in die Hauptprotagonistin hineinversetzen. Besonders schön fand ich es die Wandlung von Annika zu erleben. Während sie anfangs bei mir doch eher etwas naiv und sehr egoistisch vorkam, ist sie an den Aufgaben ihrer neuen Schule richtig gereift und gewachsen.
    Auch die Schilderung der Schüler ist absolut liebevoll gewesen und man hatte beim Lesen regelrecht ein Bild vor Augen. Ich denke, dass diese Schüler aus dem wirklichen Leben gegriffen sind.

    Das Buch enthält viel Romantik und noch mehr Humor. Aber es sind auch immer wieder sehr schöne Zitate enthalten. Außerdem erhält das Buch durch die Themen Brennpunktschule, Mobbing usw. zusätzliche Tiefe. Es handelt sich hier wieder um ein Buch welches in gleicher Weise zum Schmunzeln und Lachen, aber auch zum Nachdenken animiert. Petra Hülsmann versteht es immer unheimlich gut Unterhaltung und Humor mit Ernsthaftigkeit und Tiefe zu vereinen.

    Das Buch war für mich wieder sehr unterhaltsam und berührend zugleich und ein absolutes Lesevergnügen!

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  • 1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara Z., 25.06.2018

    Als eBook bewertet

    Tolles Buch das man nicht mehr aus der Hand legen kann

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  • 2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie P., 29.06.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist ein sehr schön geschriebenes Buch, das die Problematik zwischen Schüler und Lehrer darstellt. Ich denke, dass es teilweise heute an den Schulen schon so zugeht. Habe aber das Buch noch nicht zu Ende gelesen. Ich hoffe, dass es weiterhin so interessant weitergeht.

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  • 0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fred S., 29.09.2018

    Als Buch bewertet

    wie alle Bücher wunderbar

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  • 2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eulenmatz, 31.05.2018 bei Jokers bewertet

    Als Buch bewertet

    MEINUNG:
    Ich habe bisher jeden Roman von Petra Hülsmann gelesen und bin schon lange Fan der Autorin. Leider konnten mich ihre letzten beiden Romane aber nicht so überzeugen. Mir gefiel die Charakteranlage der Protagonistin nicht mehr so richtig. Ich war also relativ skeptisch, was das neue Buch anging, doch das hat sich ganz schnell in Wohlgefallen aufgelöst.
    Annika fand ich zunächst ein bisschen arrogant, obwohl auch in ihrer Schulzeit einige Dinge falsch gelaufen sind, die sie eines Besseren belehren sollten. Sie kann sich mit der Tatsache, dass sie an eine Schule in einem Problembezirk versetzt wird zunächst überhaupt nicht abfinden und gibt gefühlt dafür einer höheren Macht die Schuld á la jeder hätte es mehr verdient als sie. Was mich beruhigt hat, dass sie mit ihrer Einstellung aber auch von ihren Freunden zum Teil Missfallen erntet. Mit der Gründung der Musical-AG ändert sich sowohl Annikas Einstellung und Motivation, obwohl diese eigentlich aus ganzen Motiven heraus gründet. Doch wo Annika sich zuvor hat eigentlich mehr treiben lassen in ihrem Beruf, setzt sie sich nun massiv für den Erfolg dieses Projektes ein und mobilisiert sogar Tristan.
    Die Faszination von Tristan fand ich persönlich nicht so richtig nachvollziehbar, denn die beiden haben sich zum letzten Mal gesehen als 15/ 16 Jahre alt waren und es gab auch keine Beziehung, weil Tristan ihr einen Korb gegeben hat. Trotzdem hat sich genau das auf ihre Beziehungen danach ausgewirkt und sie konnte ihn einfach nicht vergessen. Für mich blieb das unverständlich, aber zum Charakter von Annika passt es wohl.
    Besonders gut gefielen mir die Schüler und die Szenen in der Schule. Petra Hülsmann hat ihr ein paar echte Unikate geschaffen (ich sag nur Heaven-Tanita!), die ich wirklich ins Herz geschlossen habe und von denen ich einfach gerne gelesen habe. Die Autorin greift hier einige Probleme auf, aber ich finde es bleibt für die Art des Romans im Rahmen. Die Botschaften, die sie hier vermittelt, sind aber schön verpackt und regen auch zum Nachdenken an. Ganz besonders toll fand ich, dass Annika diesmal nicht in Ottensen gewohnt hat, sondern in Eilbek, meiner direkten Nachbarschaft. Es tauchen auch wieder alte Bekannte auf, wie z.B. Knut, der in gewohnter Manier wichtige Lebens- und Liebestipps gibt.
    Natürlich gibt es auch wieder eine Liebesgeschichte, die diesmal sogar eine Dreiecksgeschichte ist. Die war für mich aber sehr gut gemacht. In der Regel kommt die Protagonistin in den Romanen von Petra Hülsmann immer mit dem erwähnten Mann auf dem Klappentext zusammen. Darauf war ich so fokussiert, dass ich das Anbandeln mit Mann Nr. 2 richtig genießen konnte und für mich dann auch einen gewissen Überraschungseffekt hatte. Schön, dass man immer noch überrascht werden kann. 😊

    FAZIT:
    Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen, Petra Hülsmanns bisher seitenstärkstes Werk, von dem ich jede Seite genossen habe und mir gewünscht habe, dass es nicht so schnell ausgelesen gewesen wäre. Jetzt heißt es wieder warten, aber nach dem Roman, ist (hoffentlich) auch schon vor dem nächsten Roman
    Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    "»Tja, nu. Wenn's einfach wär, würd's ja auch jeder machen. Und du kommst mir nich vor wie eine, die schnell aufgibt. Weißte, ich hab 'n astreines Gespür für Menschen. [...]«"

    Petra Hülsmann bringt es wieder auf den Punkt und schreibt ein neues Highlight 2018! Einen Roman mit Tiefgang, Erkenntnissen und unglaublicher und natürlicher Weiterentwicklung der Hauptprotagonistin. Als Leserin wollte ich unbedingt Teil dieser tollen Geschichte sein.

    Die Hauptprotagonistin Annika, ihre Freundin Nele und ihre mit gemieteten Nachbarn Sebastian und Kai sind liebevoll und detailliert beschrieben. Besonders habe ich die zwei sympathischen und verrückten Jungs ins Herz geschlossen, sodass ich zu Team Sebastian gehöre.

    Und was wäre der Hamburger Kiez ohne seinen Taxifahrer Knut, der auch im neuen Hülsmann-Roman einen Gastauftritt bekommt und so manch guten Rat auf der Zunge hat:

    "[...]»Weißte, die Sache is die: Allein schon, weil du dir darüber so den Kopp zerbrichst, bin ich mir sicher, dass du 'nen super Job machst und dass die Lüdden dich gut gebrauchen können. Sei dir einfach im Klaren darüber, dass du immer wieder Fehler machen wirst. Wieder und wieder. Isso.« »Und dann? Was soll ich dann machen?« [...] »Tja, nu. Manchmal kannste nix machen außer weiter.« [...] »Du darfst dir nich einbilden, dass du die Welt redden wirst. Und wennde das alles nich auf die Kedde krichst, wird dir niemand 'n Vorwurf machen, wennde hinschmeißt. Der Job is nu mal nich einfach.« »Stimmt. Wenn's einfach wär, würd's ja auch jeder machen.«"

    Anni muss für die nächsten 2-3 Jahre an die Brennpunktschule in Ellerbrock und hat es von nun an nicht mehr leicht, sondern muss sich um Kinder kümmern, welche alle ihre ganz eigenen privaten Probleme haben. Ein preisträchtiges Musical an der neuen Schule könnte sie vielleicht doch schon eher an ihr geliebtes Gymnasium zurück bringen. Nachdem Anni zu Beginn viele Probleme mit der "Handhabung" der Kids hat, schließt sie im Laufe der Zeit die Schüler der 9c, sowie ihre Musical-Kids ins Herz. Während das Musical erst nur eigensinnig war, wird Anni im Verlauf des Schuljahres umdenken, die Kinder auf ihre persönliche weiße ganz besonders fördern und fordern und mithilfe des Musicals Selbstvertrauen entwickeln lassen. Sie schenkt den Kindern Aufmerksamkeit und Vertrauen sowie Lob und Zuspruch. Der Roman zeigt Verständnis und Einfühlvermögen für die typischen "ALS-Kids" und gibt Apell zum eigenen Nachdenken.

    Besonders folgendes Zitat hat mich nicht mehr losgelassen:

    "»Tja. Wenn wir unsere Träume nicht mehr haben, was bleibt uns denn dann? Dann haben wir doch gar nichts mehr« [...]"

    Wenn's einfach wär, würd's jeder machen gehört zu meinen persönlichen Highlight-Büchern für 2018. Eine so schöne Geschichte, mit soo viel Tiefgang und natürlicher Weiterentwicklung. Und der Humor, sowie die Liebe kam natürlich auch nicht zu kurz. Ein Must Have für jeden!

    Die Rezepte aus Wenn's einfach wär, würd's jeder machen findet ihr unter www.rorezepte.com & http://rorezepte.com/wenns-einfach-waer-wuerds-jeder-machen-petra-huelsmann

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  • 2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 28.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen ausgelesen, und bin jetzt eigentlich traurig, dass ich die Welt von Anni und ihren Freunden und Schülern so schnell 'verlassen' musste. Ich habe sie gern auf ihrem Weg ein Stück begleitet.

    Die Idee, die Protagonistin eine Lehrerin sein zu lassen und an eine Brennpunktschule zu versetzen, hört sich zwar vielleicht so an als würde das Buch auf der "Fack ju Göthe"-Welle mitschwimmen, aber ich las ein Buch in diesem Setting tatsächlich erst zum 2. Mal (das andere Mal war die 'Frau Freitag'-Reihe). Für mich war das also neuartig, vor allem aber sehr interessant. Über die Entstehung des Schüler-Musicals zu lesen fand ich ebenso gut. Schade, dass es sowas damals an meiner Schule noch nicht gab.

    Die Geschichte spielt in Hamburg, und die Stadt (samt ihren Stadtteilen, Besonderheiten, Kiezlokalen, Alster & Elbe, Dom, Planten un Blomen, ihrem Dialekt und ihren Unikaten) kommt sehr häufig vor, was ich extrem gut fand. Ich kenne Hamburg nicht so gut, aber hatte wirklich das Gefühl mit Anni dort zu sein.

    Bei der Wohnsituation von Anni, Nele, Kai und Sebastian musste ich unwillkürlich an die Serie "Friends" denken! Sie gehen beieinander ein und aus, die Mädels kochen meist das Essen für alle, bei den Jungs wird TV geschaut, sie unternehmen privat viel zusammen und wenn man mal Chips verkrümelt ist das überhaupt nicht schlimm (besonders da musste ich an die Szene mit Joey und Rachel denken, wo Rachel Spaghetti auf den Boden von Joeys Apartment kleckert). Ich liebe "Friends", und so fühlte ich mich auch mit den vieren hier gleich so richtig wohl! (Ich fand es dann nur etwas verwunderlich, als Anni und Sebastian mal sagen, dass ihre Freundschaft ja gar nicht so eng ist, sie sind eher Bekannte. Nachbarn halt. Fand ich gar nicht!)

    Die Angewohnheit, bei Tchibo unnütze Dinge zu kaufen ist mir ebenfalls nicht fremd, wobei ich immerhin sagen kann, dass ich keinen der von Anni aufgezählten Dinge je gekauft habe. Da besteht bei mir ja wohl noch Hoffnung, oder?

    Und dann war da ja noch die Liebesgeschichte. Hach ja, die fand ich auch wunderschön. Als Leser weiß man ja schon recht früh wie es enden wird, wie es einfach enden muss! Aber bis dahin haben wir Anni einfach gern beobachtet!

    Achtung: kleiner SPOILER
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    Einzig die Selbstzerfleischung von Anni, dass sie an der ALS soo vieles falsch gemacht hat, fand ich ein bißchen übertrieben. Ich fand nämlich gar nicht, dass sie so viele Fehler gemacht hat, ganz im Gegenteil!
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    Ich hätte ja fast nur 4,5 Sterne gegeben, aber dann wurde ich am Ende, bei der Rede von Heaven-Tanita, genauso emotional wie Anni. Für mich ein Zeichen, dass ich voll drin steckte in der Geschichte, und mitgerissen wurde. Mehr geht nicht, und daher verdienterweise die Bestnote!

    Es war bereits mein 2. Roman von Petra Hülsmann, und weitere werden definitiv folgen!

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  • 2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 30.06.2018

    Als eBook bewertet

    Annika wird aus heiterem Himmel von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Die Schüler sind desinteressiert, machen nicht im Unterricht mit und haben nicht wirklich Lust auf Schule. Anni gründet eine Musical-AG, doch wird das die Schüler hervorlocken, sich mit etwas länger zu beschäftigen? Nachdem die Schüler ziemlich talentfrei sind, sucht sie Hilfe bei Tristan, ihrer ersten großen Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab.

    Die Grundidee der Geschichte ist gut gewählt und auch super umgesetzt. Anni, die in ihrer Kindheit selbst Probleme in der Schule hatte und sich zwar einigermaßen von ihren schlechten Erlebnissen erholt hat, landet an einer Schule, an der die Schüler denken, ihr Weg wäre vorbestimmt. Auch Anni muss sich immer wieder mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Als dann Tristan auf den Plan tritt, ist das Chaos vorherbestimmt.
    Auch die anderen Protagonisten, wie ihre beste Freundin oder die Nachbarn Sebastian und Kai sind super in die Geschichte verwoben. Sebastian fand ich von Beginn an sehr sympathisch, witzig und liebenswert.
    Die verschiedenen Schüler waren stark Klischee behaftet gezeichnet, aber auch authentisch. Vielleicht gibt es in solchen Problembezirken nicht die ganzen Charaktere, die Anni in ihrer Musical-AG hatte, aber die Mischung aus Heaven-Tanitas, Hameds, Justins und Meikels war einfach klasse.
    Die Entwicklung, die im Laufe des Buches geschieht, ist überzeugend. Zu Beginn waren die Schüler demotiviert und bocklos, mit der Zeit stellten sie sich den besonderen Herausforderungen und wuchsen an ihren Aufgaben. Es werden vielfältige Themen wie Mobbing, Migration, häusliche Gewalt und Chancenlosigkeit behandelt und der Weg mit all den Schwierigkeiten bis hin zu einem besseren Miteinander wurde toll beschrieben.
    Am Ende hat man alle ins Herz geschlossen, reibt sich das ein oder andere Tränchen von der Wange und ist ergriffen, was Anni geschaffen hat.
    Ganz nebenbei darf natürlich eine kleine Liebesgeschichte nicht fehlen, die aber gar nicht zu viel Raum einnimmt und gut integriert wurde.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt gut zu lesen und wenn die Kapitel nicht ganz so lange gewesen wären, hätte ich nichts zu meckern.

    Wieder eine schöne Geschichte aus der Feder von Petra Hülsmann, die hier ganz besondere Charaktere aus einem Problembezirk geschaffen hat. Ein bisschen Tiefgang, ein bisschen Liebe und auch viele lustige Stellen, konnten einen hier in die Geschichte katapultieren. Locker leichte Geschichte mit Herz!

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