Nach der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein gibt es eine absolute Grenzgeschwindigkeit, die Lichtgeschwindigkeit. Genauer ist damit die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht im Vakuum gemeint. Bezeichnet wird diese üblicherweise mit c und sie beträgt ca. 300.000 km/s. Zum Vergleich: Ein Jumbojet fliegt mit einer Geschwindigkeit von höchstens 0,25 km/s vergleichsweise doch recht langsam. In der Astronomie benutzt man die Kenntnis der Lichtgeschwindigkeit, um Angaben über astronomische Distanzen zu machen. Man misst Längen in Lichtjahren. Ein Lichtjahr entspricht dabei der Strecke, die Licht in einem Jahr Laufzeit zurücklegt. Mit unserem Jumbojet bräuchten wir für diese Strecke 1,2 Millionen Jahre. Show Es stellt sich die Frage, ob es prinzipiell möglich ist, dass wir ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Wir wissen, dass sich alle masselosen Teilchen und elektromagnetische Strahlung mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Für Objekte mit Masse, egal ob Elementarteilchen oder Jumbojet, ist dies allerdings nicht möglich. Nach der speziellen Relativitätstheorie ist die Masse eines Objektes abhängig von seiner Geschwindigkeit. Sie wird größer, je schneller sich das Objekt bewegt. Unsere Alltagserfahrung lehrt uns aber, dass je schwerer ein Objekt ist, desto mehr Energie aufgewendet werden muss, um es zu beschleunigen. Nehmen wir an, wir hätten unser Flugzeug auf 75 Prozent der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Dann entspricht seine bewegte Masse bereits dem 1,5-fachen seiner Masse in Ruhe. Bewegt es sich mit 99 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, so ist es schon das 7-fache. Je mehr wir uns der Lichtgeschwindigkeit nähern, desto dramatischer wird der Anstieg und damit verbunden der Energiebedarf für eine weitere Beschleunigung. Im Grenzfall der Lichtgeschwindigkeit wird die bewegte Masse formal unendlich. Es wird entsprechend unendlich viel Energie benötigt, diese Geschwindigkeit zu erreichen. In diesem Sinne ist es unmöglich, ein Objekt mit Masse auf exakt Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Offensichtlich gelangen wir mit Objekten wie Flugzeugen nicht annähernd an Geschwindigkeiten nah der Lichtgeschwindigkeit heran. Wie sieht es aber im ganz Kleinen aus? Da liegt der aktuelle Geschwindigkeitsrekord für massebehaftete Teilchen bei 99,988 Prozent der Lichtgeschwindigkeit. Erbracht wurde dieser am Large Hadron Collider (LHC) am CERN in der Schweiz, wo Protonen, d.h. die Kerne von Wasserstoffatomen, beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Die bewegte Masse der Protonen entspricht dabei ungefähr dem 4250-fachen ihrer Ruhemasse. Mein erste Idee war, dass sich unser Universum mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. D.h., das Licht kann nur so schnell sein, wie die Expansionsgeschwindigkeit des Raums. Man kann ja auch nicht schneller mit seinem Auto fahren als die Stra�e, die vor einem gebaut wird. Dies h�tte allerdings zur Folge, dass die Lichtgeschwindigkeit keine absolute Konstante, sondern nur ein "Momentanzustand" ist. Wenn man n�mlich davon ausgeht, dass sich das Universum kugelf�rmig ausbreitet m�sste ja die Ausbreitungsgeschwindigkeit zum Quadrat abnehmen. Die Energie, die vor dem Urknall in einem Punkt konzentriet war, m�sste sich ja dann zusammensetzen aus der kinetischen Energie der Expansion und der Energie die im Raum, in letzter Konsequenz in Form von Masse, vorhanden ist. bishopModerator Anmeldungsdatum: 19.07.2004 _________________ Ein Physiker ist jemand, der �ber die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mitteltclaus16 Gast claus16 Verfasst am: 16. Mai 2005 12:15 Titel:"Mir ist total latte wie schnell sich das Licht ausbreitet, aber ich will wissen, warum nur so, bzw. genau so schnell! " Na, das ist doch ganz klar. 1. Hat das Einstein gesagt Der wesentlichste alle Gr�nde ist aber der: Licht breitet sich immer genau mit Lichtgeschwindigkeit aus. Oder hast Du schon mal einen Ferrari auf der Piste gesehen, welcher schneller als er selbst gefahren ist ? Mannomann. Glaube aber ja nicht, da� sich Licht mit einer konstanten Geschwindigkeit ausbreitet. Wenn Du das glaubst, hat sich Dein Restverstand bereits verfl�chtigt ! fluxAnmeldungsdatum: 29.04.2005 1. Hat das Einstein gesagt 2. Haben das andere wiederholt 3. Kannst Du das heute sogar im Fernsehen nachlesen Der wesentlichste alle Gr�nde ist aber der: Licht breitet sich immer genau mit Lichtgeschwindigkeit aus. Oder hast Du schon mal einen Ferrari auf der Piste gesehen, welcher schneller als er selbst gefahren ist ? Mannomann. Glaube aber ja nicht, da� sich Licht mit einer konstanten Geschwindigkeit ausbreitet. Wenn Du das glaubst, hat sich Dein Restverstand bereits verfl�chtigt ! Nach diese geistreichen Beitrag stelle ich meine Frage nochmal: Gast claus16 Verfasst am: 16. Mai 2005 13:52 Titel:Die LG wird nur im Moment des Aussendens des Photons "limitiert". Eine bestimmte Energiemenge teilt sich einer bestimmten Masse mit. Wie die Geschwindigkeit danach ist und sich �ndert, h�ngt von den Umst�nden ab. Im Vakuum wird das Photon wie jeder andere K�rper auch durch die Gravitation beeinflu�t. Das Photon kann schneller oder langsamer werden. Wenn ein Photon mit 10c in die Erdatmosph�re eintaucht, wechselwirkt es eine Zeitlang mit den Molek�len und gibt hierbei Energie ab. Das Licht wird r�ter und sichtbar. Hierbei kann dann auch die Tscherenkovstrahlung als "�berschallknall" gemessen werden. Die kosmische Teilchenstrahlung kann au�erordentlich energiereich sein. Bis 1e21 eV wurden schon gemessen. Solche Teilchen durchschlagen noch 1000 m Wasser und zertr�mmern alles, was ihnen in den Weg kommt. Nat�rlich "entstehen" hierbei Tr�mmer, genauso wie wenn man mit einer Kanone in ein Haus schie�t. Darunter auf dem ganzen(!) Weg auch Myonen, nicht nur in 30 km H�he. Diese Myonen haben nur eine Lebensdauer von rund 2 Mikrosekunden und k�nnten mit c nur 600m lang leben. Unterstellt wird aber, da� die nur in 30km H�he entstehen und daraus wird dann die Zeitdilatation gelogen. Also, Limit�s gibt es nur in den K�pfen von Gl�ubigen. dachdecker2Administrator Anmeldungsdatum: 15.06.2004 Die Lichtgeschwindigkeit ist dabei genauso materialabh�ngig wie diese beiden Feldkonstanten. http://rettedeinefreiheit.de claus16Gast claus16 Verfasst am: 16. Mai 2005 14:21 Titel:Ach so, deshalb hat man my0 als 1/(e0c�) definiert. Damit man dann aus my0 und e0 c berechnen kann. Alles verstanden. Herr, la� Ziegel vom Dach herunterscheinen oder so �hnlich. dachdecker2Administrator Anmeldungsdatum: 15.06.2004 ob das aus zwei nicht so sch�n runden Zahlen hervorgeht oder selbst gemessen wurde, wof�r w�re das denn wichtig? Das �, epsilon und c �ber die oben genannte Gleichung gekoppelt sind, geht aus den Maxxwellschen Gleichungen hervor, schau dir die mal bitte vor deinem n�chsten Post an. gast, du bist hier schlie�lich nicht im Kindergarten (du hast ja eben schon einen �hnlich gehaltvollen Post in einem anderen Thread hinterlassen). http://rettedeinefreiheit.de Kn�ckebrotGast Kn�ckebrot Verfasst am: 16. Mai 2005 20:44 Titel: Was limitiert die Lichtgeschwindigkeit ?@flux ich pers�nlich kann mir nicht vorstellen, dass es hyperuniversell einen limitierenden Faktor f�r die Lichtgeschwindigkeit gibt. Ich gehe davon aus, dass die Lichtgeschwindigkeit unedlich ist und sich nur innerhalb eines Universums in Abh�ngigkeit vom Expansionsalter seit dem Urknall verringert. Unsere Konstante c d�rfte nur n�herungsweise ein g�ltiger Wert ein paar millionen Jahre lang sein. Stattdessen gehe ich davon aus, dass E = m*c� konstant ist und mit Beginn des Urknalls aus den Faktoren m = 0 und c = unendlich gebildet wird und mit c = 0 und m = unendlich die Expansion zum Stillstand kommt. Dann ist wahrscheinlich auch die kritische Masse f�r eine erneute Urknallexplosion erreicht und ein neues Universum kann entstehen. Die Tatsache, dass das vorangegangene Universum nicht rezessiert halte ich nicht f�r beachtenswert. Ma�st�be (z.b. meter, Lichtjahr), die innerhalb eines Universums gelten k�nnen meines Erachtens nicht f�r einen Vergleich von Urknallpunkten, expandierende Universen und expandierte Universen herangezogen werden, da diese Ma�st�be au�erhalb nicht existieren. Insofern sehe ich in einem Urknallpunkt und dem maximal expandierten Universum keinen signifikanten Unterschied, der wiederlegen k�nnte, dass das eine nicht in das andere unmittelbar �berf�hrt werden kann. Die RT wird durch diese Theorie nur extrem leicht angekratzt. Sie beh�lt ja weiterhin ihre G�ltigkeit. Nur eben mit einer vom Expansionsalter abh�ngigen Lichtgeschwindigkeitskonstante. kn�ckebrot PS: Das Leben verdanken wir der Instabilit�t des Nichts Gast Gast Verfasst am: 16. Mai 2005 21:07 Titel:Universelle Konstanten haben logo auch was mit dem Universum zu tun, dessen Konstanten sie sind. Es ist somit nicht sehr verwunderlich wenn sie sich mit der Ver�nderung des "Raumes", ebenfalls mitver�ndern. Nur, wir d�rften das kaum beobachten k�nnen.NekoAnmeldungsdatum: 04.07.2004 Die Lichtgeschwindigkeit ist dabei genauso materialabh�ngig wie diese beiden Feldkonstanten. GLaub das ist die Antwort, die Flux will. Also Flux: Maxwell (1831-1879) hat das herausgefunden (em-Wellen breiten sich mit dieser Geschwindigkeit aus, sonst sind es keine). Die Gleichung da oben resultiert direkt aus den Maxwellschen Gleichungen. Dann kam die Argumentation, "Licht is ja auch ne em-Welle" ergo muss Licht auch diese Grenze haben. Du hast vollkommen Recht, wenn du sagst, Einstein h�tte es als Vorraussetzung f�r seine 1905er Arbeit benutzt. Zufrieden? Gast Maik Verfasst am: 17. Mai 2005 15:57 Titel:Stell dir mal vor ein Auto f�hrt auf dich zu dann siehst du es ja kommen da das Licht vom Auto mit Lichtgeschwindigkeit auf deiine Augen trifft stell dir mal vor das Auto w�rde schneller fahren als dasLicht das vom Auto auf deine Augen trifft was w�rde dann passieren du w�rdes das Auto r�ckw�rtsfahren sehen. Deswegen gibt es keine Geschwindigkeit die schneller als das Licht sein kann. Ausserdem dank Albert E=mc� heist das soviel wie das die masse im bereich der Lichtgeschwindigkeit sich in Energie umwandelt. "ATomenergie"Neko Anmeldungsdatum: 04.07.2004 ich pers�nlich kann mir nicht vorstellen, dass es hyperuniversell einen limitierenden Faktor f�r die Lichtgeschwindigkeit gibt. Ich gehe davon aus, dass die Lichtgeschwindigkeit unedlich ist und sich nur innerhalb eines Universums in Abh�ngigkeit vom Expansionsalter seit dem Urknall verringert. Unsere Konstante c d�rfte nur n�herungsweise ein g�ltiger Wert ein paar millionen Jahre lang sein. Stattdessen gehe ich davon aus, dass E = m*c� konstant ist und mit Beginn des Urknalls aus den Faktoren m = 0 und c = unendlich gebildet wird und mit c = 0 und m = unendlich die Expansion zum Stillstand kommt. Dann ist wahrscheinlich auch die kritische Masse f�r eine erneute Urknallexplosion erreicht und ein neues Universum kann entstehen. Die Tatsache, dass das vorangegangene Universum nicht rezessiert halte ich nicht f�r beachtenswert. Ma�st�be (z.b. meter, Lichtjahr), die innerhalb eines Universums gelten k�nnen meines Erachtens nicht f�r einen Vergleich von Urknallpunkten, expandierende Universen und expandierte Universen herangezogen werden, da diese Ma�st�be au�erhalb nicht existieren. Insofern sehe ich in einem Urknallpunkt und dem maximal expandierten Universum keinen signifikanten Unterschied, der wiederlegen k�nnte, dass das eine nicht in das andere unmittelbar �berf�hrt werden kann. Die RT wird durch diese Theorie nur extrem leicht angekratzt. Sie beh�lt ja weiterhin ihre G�ltigkeit. Nur eben mit einer vom Expansionsalter abh�ngigen Lichtgeschwindigkeitskonstante. kn�ckebrot PS: Das Leben verdanken wir der Instabilit�t des Nichts Es gibt in der Tat, die Annahme, dass die Lichtgeschwindigkeit mal geringer gewesen ist. Alles was jetzt kommt ist nur vage Theorie, also nehmt mich nicht f�r voll, ich rede extra im Konjunktiv: ist. Naja, wenn sich alpha �ndert, h quer und e konstant bleiben...�ndere sich c. Wie die das herausgefunden haben, hier mal ein Auszug aus www.newsscientist.com: www.newsscientist.com hat Folgendes geschrieben:It was Flambaum, along with John Webb and colleagues, who first seriously challenged alpha's status as a constant in 1998. Then, after exhaustively analysing how the light from distant quasars was absorbed by intervening gas clouds, they claimed in 2001 that alpha had increased by a few parts in 105 in the past 12 billion years.Wie du es aber dargestellt hast, kn�ckebrot, bringst du die Ver�nderung von c in direkten Zusammenhang mit dem Big Bang/Crush Modell, also der Expansion, Kontraktion des r�umlichen Universums zu einer Singularit�t. Is ne gewagte Theorie, die Einstein eigentlich den Boden unter den F��en wegziehen w�rde. Komische Sache mit dem Albert. Postuliert er was, was mit der GUT nicht vereinbar ist, aber bisher nicht widerlegt werden konnte. So insgeheim w�nsche ich mit ja obwohl ich Physiker bin, eines tages verpasst einer ma entweder der GUT oder der ART den Todessto� (deine c(t) - Annahme w�r ein weiterer Kandidat f�r letzteres) und wir kommen endlich zu unserer wohlverdienten Theory of Everything. Das w�r aber auch bl�d, was willstn dann noch forschen... Gast MrIncognito Verfasst am: 30. Jun 2005 11:23 Titel:@ Maik Bei deiner Auto-Darstellung ist dir wohl ein kleiner Denkfehler unterlaufen, denn wenn das Auto schneller f�hrt als das Licht, das von ihm reflektiert wird, so sieht man es nicht r�ckw�rts fahren, sondern es hat einen �berfahren, bevor man es �berhaupt sieht. @ Neko Du hast ja auf der ersten Seite eine Formel gepostet, die von Einstein stammt. Liege ich richtig mit der Annahme, dass diese Formel und somit das Negativ-Zeugs nur daher r�hrt, weil Einstein die c als absolut gr��te Geschwindigkeit annahm. Wenn ja, dann w�ren die Schlussfolgerungen aus dieser Formel ja aus der Subjektivit�t Einsteins entstanden, denn er h�tte ja somit keinen allgemeinen (= c muss nicht unbedingt die gr��te Geschwindigkeit sein) sondern einen speziellen Fall (= c ist die gr��te Geschwindigkeit) angenommen. BlaGast Bla Verfasst am: 06. Jul 2005 11:45 Titel: cwer sagt das c die Lichtgeschwindigekit ist??? Einstein nahm ein H�chstgeschwindigkeit an die bis jetzt c ist. Falls die H�chstgeschwindigekeit anders wird wird c anders...Neko Anmeldungsdatum: 04.07.2004 Gast bla Verfasst am: 07. Jul 2005 16:02 Titel:es gibt eine H�chstgeschwindigkeit, jedoch ist diese nicht diese 299.... , betrachte Trachionen in unserer Atmosph�re, diese sind schon schneller als diese absolute Geschwindigkeit....simonko_ Gast simonko_ Verfasst am: 07. Jul 2005 17:41 Titel:das hat nicht einstein erfunden sondern es gab mehrere experimente die widerlegt haben haben dass das licht nicht schneller sein kann. mir f�llt grad nicht der namen ein aber man hat versucht das licht in einer richtung auf der erde zu senden einmal in die andere und einmal senkrecht. und es war �berall gleich schnell. seit galileo gibt es eine methode um theorien aufzustellen. man hat eine vermutung stellt eine theorie auf �berpr�ft sie experimentell und nur dann kann man sagen dass es so ist; Gast bla Verfasst am: 07. Jul 2005 18:48 Titel:meinte nat�rlich tachyonen.... upsinavajo Moderator Anmeldungsdatum: 12.03.2004 Hier steht n bisschen was zu diesen komischen Dingern: Gast sam the bam Verfasst am: 03. Aug 2005 00:12 Titel:Hallo, ich schreibe zum ersten Mal und nach den vorangegangenen Beitr�gen, konnte ich einfach nicht widerstehen zu posten.Das Problem mit der Lichtgeschwindigkeit oder allgemein mit der Akzeptanz von (Natur-)Konstanten haben alle Menschen. in diesem Sinne BrillantAnmeldungsdatum: 12.02.2013 Geile Argumentation. Wenn ich einen Tennisball in diese drei Richtungen schlage und die Geschwindigkeit ist dreimal die gleiche, beweist das, dass ich die H�chstgeschwindigkeit der Tennisb�lle gefunden habe? BrillantAnmeldungsdatum: 12.02.2013 Stell dir mal vor, ein D�senj�ger kommt auf dich zu, dann h�rst du ihn ja kommen. Und nun stell dir vor, er w�rde schneller fliegen als der Schall. Dann h�rst du ihn von dir wegfliegen. Deshalb gibt es keine Geschwindigkeit, die schneller als der Schall sein kann. Namenloser324Gast Namenloser324 Verfasst am: 15. Nov 2013 04:35 Titel:Brillant hat Folgendes geschrieben:simonko_ hat Folgendes geschrieben:man hat versucht das licht in einer richtung auf der erde zu senden einmal in die andere und einmal senkrecht. und es war �berall gleich schnell. Geile Argumentation. Wenn ich einen Tennisball in diese drei Richtungen schlage und die Geschwindigkeit ist dreimal die gleiche, beweist das, dass ich die H�chstgeschwindigkeit der Tennisb�lle gefunden habe? Niemand redet von Beweisen, dass ist theoretisch eh nicht m�glich. Aber offenkundig ist das Licht gleich schnell, egal ob es sich von einem weg bewegt oder auf einen zu kommt. Das widerspricht der �blichen Erfahrung. Es wurde dann postuliert, und dies mit gro�em Erfolg, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist. Anmeldungsdatum: 06.09.2008 vielleicht w�re es ganz hilfreich, wenn du dich erstmal einlesen w�rdest, ich empfehle das Buch von Max Born: Die Relativit�tstheorie Einsteins. "I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman) jh8979Moderator Anmeldungsdatum: 10.07.2012 Anmeldungsdatum: 12.02.2013 Die Frage stelle ich mir auch. Ich denke, Licht ist nicht mehr Licht, wenn es sich schneller bewegt. Eine Billardkugel kannst du schwach oder kr�ftig ansto�en. Aber irgendwo ist Schluss, ein noch kr�ftigerer Sto� zerfetzt die Kugel und sie ist keine Billardkugel mehr. Deshalb haben Billardkugeln eine H�chstgeschwindigkeit ;-) Wenn es stimmt, dass ein Lichtquant, ausgesendet von der Quelle A am "ruhenden" Messpunkt B dieselbe Geschwindigkeit hat wie am mit halber Lichtgeschwindigkeit fliehenden Messpunkt C, folgert daraus, dass das Quant ohne Messpunkte keine definierte Geschwindigkeit hat. Namenloser324Gast Namenloser324 Verfasst am: 17. Nov 2013 21:36 Titel:Brillant hat Folgendes geschrieben:flux hat Folgendes geschrieben:Was h�llt das Licht davon ab sich schneller als 2,99792458 ∙ 10^8 m/s zu bewegen? Die Frage stelle ich mir auch. Komische Frage. Wieso wundern dich nicht alle anderen Naturgesetze ebenso? Wieso haben Ladungen ein elektrisches Feld? MaxgrafingAnmeldungsdatum: 28.04.2015 Die Konstante Epsilon 0 kann man messen, sie gibt f�r den Fall von Vakuum den Zusammenhang zwischen der Ladungsdichte D eines Plattenkondensators und der Feldst�rke E, die zwischen den Platten herrscht, unabh�ngig vom Plattenabstand: D = epsilon 0 x E. Die Konstante my 0 kann man auch messen, sie gibt den Zusammenhang zwischen der magnetischen Flussdichten und dem magnetischen Feld im Vakuum: B = my 0 x H. Die Lichtgeschwindigkeit ist also nicht nur eine Gr��e die man gemessen hat, sondern sie folgt aus den beiden Naturkonstanten epsilon 0 und my 0. Warum die Lichtgeschwindigkeit sich aus Ladungsdichte und Feldst�rke eines Kondensators und aus magnetischer Flussdichten und Magnetfeld ergibt, ist mir nicht plausibel, vielleicht komme ich noch drauf. Wenn jemand das anschaulich erkl�ren k�nnte, w�re ich sehr dankbar.schnudl Moderator Anmeldungsdatum: 15.11.2005 _________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vern�nftig fragen (Goethe)TheoPhy Gast TheoPhy Verfasst am: 28. Apr 2015 18:47 Titel:Maxgrafing hat Folgendes geschrieben:... Die Lichtgeschwindigkeit ist also nicht nur eine Gr��e die man gemessen hat, sondern sie folgt aus den beiden Naturkonstanten epsilon 0 und my 0.. .. Eigentlich m�sste die Lichtgeschwindigkeit unendlich gro� sein, d. h. es ist auch eine physikalische Erkl�rung zu finden, weshalb die Lichtgeschwindigkeit begrenzt ist. Diese hierf�r notwendige Materie war fr�her als feinstoffliche Materie bekannt. jh8979Moderator Anmeldungsdatum: 10.07.2012 Eigentlich m�sste die Lichtgeschwindigkeit unendlich gro� sein, ... Muesste sie das? Und wieso "eigentlich"? ...Schmu Gast Schmu Verfasst am: 04. Jun 2021 01:14 Titel:Also in einem Universum ohne eine limitierende Geschwindigkeit f�r alle Informationsausbreitung l�sst es sich vermutlich schlecht leben. Aber dann komm irgendeiner mit spukhafter Fernwirkung um die Ecke und es geht doch?!gast_ffree Gast gast_ffree Verfasst am: 04. Jun 2021 09:39 Titel:So wie ich es verstanden und gelernt habe, konnte man nicht nachweisen, das sich Licht schneller als mit C0 ausbreiten kann. Man wollte einen Lichttr�ger, einen �ther nachweisen, was nicht gelungen ist. Statt dessen breitet sich Licht, im Vakuum, unabh�ngig vom Bezugssystem und Beobachter immer mit C0 aus. Dies hatte Konsequenzen in der Beschreibung der Transformationen von physikalischen Vorg�ngen in relativ zueinander gleichf�rmig bewegten Bezugssystem (Inertialsystemen). Hier war jetzt C=C0 konstant. Daf�r musste man aber die Zeit als identisches Ma� f�r alle Bezugssysteme opfern. Die Zeit ist eine weitere Koordinate mit besonderen Eigenschaften. Dies alles begr�ndet die spezielle RT. In einem weiteren Schritt kann man die Gravitation hinzu nehmen und eine Kr�mmung des Raumes durch Massen beschreiben. Dies f�hrt dann zur allg. RT. Eine Spukhafte Fernwirkung durch verschr�nkte Photonen ist eine Illusion. Die verschr�nkten Teilchen tauschen zum Zeitpunkt, wenn ein Teilchen seine Polarisation bekannt gibt keine Informationen spukhaft aus. Noch ist ihr Zustand irgendwie derterminiert. Hierzu sind die �berlegungen von John Steward Bell und diverse Experimente zu nennen. Im Rahmen, der bislang nicht widerlegten RT muss C0 die Maximalgeschwindigkeit sein, weil das Raum-Zeit Kontinuuum so ist wie es ist. Kein Teilchen mit Ruhemasse kann die Lichtgeschwindigkeit erreichen, weil es sonst unendlich viel Energie ben�tigen w�rde. Ein �berschreiten geht erst Recht nicht. Diese Schlussfolgerungen wurden immer wieder experimenell best�tigt. Was jedoch im inneren schwarzer L�cher oder in Neutronensternen vor sich geht kann unsere Physik noch nicht beschreiben. Genausowenig kennen wir, soviel mir bekannt ist, die Wechselwirkungsgeschwindigkeit von Gluonen im inneren von Kernbausteinen. Wer hat die Lichtgeschwindigkeit herausgefunden?Die erste Messung der Lichtgeschwindigkeit auf der Erde gelang den französischen Physiker HIPPOLYTE FIZEAU (1819-1896). Die nebenstehende Abbildung zeigt seine Versuchsanordnung. Als Strecke wählte er 8.633 m. Das Zahnrad hatte 720 Zähne.
Wann und von wem wurde die Lichtgeschwindigkeit zum ersten Mal gemessen?Die erste Messung der Lichtgeschwindigkeit auf der Erde (terrestrische Methode) gelang im Jahre 1848 Hippolyte FIZEAU (1819 - 1896) in Paris. Dabei erzeugte FIZEAU kurze Lichtblitze durch ein sich drehendes Zahnrad mit Zähnen.
Wer hat als Erster die Lichtgeschwindigkeit experimentell bestimmt?Hippolyte Fizeau (1819 - 1896) gelang im Jahr 1849 die erste terrestrische Messung der Lichtgeschwindigkeit.
Wie hat Galilei versucht die Lichtgeschwindigkeit zu bestimmen?Galileo Galilei war der Erste, der um 1600 den Versuch wagte, die Lichtgeschwindigkeit zu ermitteln. Er postierte zwei Männer mit Signallaternen auf zwei Hügeln mit einem Abstand von 100 Metern. Der zweite Mann sollte mit seiner Laterne ein Signal zurücksenden, sobald er ein solches vom ersten Mann empfing.
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