Wer ist am 13 august geboren

Spitzenbewertungen aus Deutschland

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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. Juni 2014

Es ist schon einiges gesagt zu diesem Buch. Rezensenten, die das Buch befürworteten, schienen mir von der Materie etwas zu verstehen.
Ich glaube, dass man in der DDR gelebt haben muss, um das Buch "verstehen" zu können, das sei zur Entschuldigung der anderen Rezensenten gesagt.
Ich stand nun ganz gewiss auf einer anderen Seite als die Familie Bisky. War nicht in den Pionieren (Korrektur.:Ich war ausgetreten in der 5. Klasse), ich war nicht in der FDJ (Korrektur: ausgetreten in der 11. Klasse) und habe zu Hause gelernt: Wenn jemand vor dir steht, der ein überzeugter "Kommunist" zu sein angibt, dann musst Du Dich fragen: Ist er vielleicht ein bisschen dumm oder ist er korrupt? (Die ein bisschen Dummen waren die Liebenswerten, die anderen musste man fürchten.)
Das war natürlich eine sehr holzschnittartige Einteilung, die aber sehr geholfen hat. Bisky, Vater und Sohn, gehörten zweifellos zu den ein bisschen Dummen, dabei sehr klug, sehr igebildet. Das eine schließt das andere nicht aus. In den 80-er Jahren immer noch zu glauben, dass in diesem Staat mit diesen Leuten Sozialismus herzustellen sein, läßt auf eine gewisse Einfalt schließen.
Die Gedankenwelt der "Edelkommunisten" (wie wir sie nannten) zu beschreiben und das so berührend und nachvollziehbar, dabei stellenweise außerordentlich komisch das ist das Verdienst diese Buches.

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. April 2020

Der Sohn des ehemaligen PDS-Vorsitzenden Biski beschreibt seine Jugend in der DDR vor der "Wende". Offen schildert er sein komfortables, integriertes Leben im "Sozialismus", dann aber auch seine eigene Umkehr nach der Wende. Wie von Autobiografien gewohnt, wird da wohl viel beschönigt.

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 12. April 2013

Dieses Buch ist ein Stück Zeitgeschichte aus den letzten Jahren der DDR. Die damalige Lage ist anschaulich beschrieben worden und selbst als ehemaliger DDR-Einwohner habe ich mich darin wieder gefunden.

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 20. Juli 2017

Stimmungsvolle, stimmige, unprätentiöse Rückschau auf eine Schul-, Armee- und Wendezeit in der untergehenden DDR der 80er Jahre. Als Ostdeutscher habe ich vieles wiedererkannt - inwieweit es auch für Westdeutsche aufschlussreich ist, kann ich leider wenig beurteilen.

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 27. August 2010

Jens Bisky, geboren am 13.8.1956, groß geworden in Leipzig, beschreibt den alltäglichen Wahnsinn mit einer Präzision, die ich nur bewundern kann.
Der angepasste, nein, vom DDR-Sozialismus damals Überzeugte erinnert sich an all die absurden Banner und Sprüche, mit denen wir alle traktiert wurden, die bis ins Intime gehende Kollektivierung und Überwachung, die Aussetzung vieler bürgerlichen Rechte, die uns längst in Fleisch und Blut übergegangen war, so dass wir sie erst mühsam nach der Wende wieder lernen mussten, die Selbstzensur im Kopf, die bis heute nicht ganz überwunden ist und vieles mehr. Ich hatte die peinliche Banalität des Regimes teilweise verdrängt und teilweise vergessen, aber Bisky nicht, der als NVA-Offizier ein Teil des Systems war und sich nach der Wende hilflos fragt, wie er, der so intelligent und idealistisch war, so blind sein konnte.
Ich habe selten eine so schonungslose und ehrliche Rückschau auf die eigene DDR-Biografie gelesen wie die von Jens Bisky. Was für ein Mut, was für eine menschliche Größe, all das Erlebte weder zu einer Legende zu verarbeiten noch zu einer verbitterten Abrechnung.

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 22. Dezember 2005

Sagt Bisky die Wahrheit?
In der Literaturbeilage von „Die Zeit“ (Jahrgang 2004) fand sich vor einiger Zeit die Buchbesprechung von Jens Biskys Autobiografie „Geboren am 13. August“. Mit „Die Dressur begann in der Krippe“ und dem noch vielversprechenderen Untertitel „Gegengift gegen DDR-Nostalgie“ und der Behauptung, Jens Bisky habe ein wahres Buch über sein Heimatland geschrieben, wird etwas angekündigt, was ich nur mit einem großen Fragezeichen versehen kann. Warum?
Neugierig geworden machte ich mich auf und suchte das Buch in einer dieser großen kaufhausähnlichen Buchhandlungen. Erste Überraschung, das Buch fand sich unter Autobiografien. Bisky ist wie ich 1966 geboren, mit 38 Jahren und schon eine Autobiografie, nicht schlecht. Ich habe das Buch dann nicht ganz so flüssig runterlesen können, wie es der Rezensent verspricht. Zwar ist sein Stil über alle Zweifel erhaben und von journalistischer Bravour, doch fehlt dem Ganzen das gewisse Etwas, das ein Buch zur Literatur macht. Doch um künstlerische Ansprüche geht es ja nicht. Es ist eine Autobiografie.
Was Bisky über den DDR-Alltag schreibt, voran über seine Zeit bei der NVA, klingt alles nicht sonderlich aufregend. Wer sind denn diese Biskys? Heute kennen wir alle seinen Vater Lothar Bisky, den Parteivorsitzenden der SED-Nachfolgepartei PDS, heute Linkspartei. Der Sohn erwähnt in seiner Autobiografie immer wieder, dass seine Eltern überzeugte Sozialisten waren und mit dem System konform gingen. Doch was sie genau machten und vor allem, was dies in der DDR bedeutete, bleibt eher im Nebulösen – zumindest für all jene, die nicht in der DDR aufgewachsen sind.
Dann lesen wir, dass er sich für drei Jahre freiwillig zur NVA gemeldet hat, für die Offizierslaufbahn. Aha. Natürlich war diese Zeit „schrecklich“, doch spätestens hier glaube ich ihm kein Wort mehr! Gänzlich absurd wird die Geschichte als der geneigte Leser gegen Ende des Buches erfahren muss, dass sein Freund, mit dem er bereits seit einigen Jahren zusammen ist und zusammen lebt, nach dem Fall der Mauer als ein informeller Mitarbeiter der Stasi enttarnt wird. Nun mal ehrlich: da wächst einer in einer überzeugten Sozialisten-Familie auf, die zu DDR-Zeiten zur sogenannten Intelligenz zählte, wählt dann die Offizierslaufbahn bei der NVA und will uns dann am Ende weiß machen, dass er die „andere Seite“ seines Freundes – immerhin auch ein überzeugter Sozialist – nicht kannte? Nein, das nehme ich ihm nicht mehr ab.
Bisky ist enttäuscht, er gibt dies ja stellenweise auch zu, in dem er immer wieder vom „dritten Weg“ spricht, den er sich nach der Maueröffnung erhofft habe. Tragisch ist auch die Geschichte seiner Mutter: wir erfahren, dass auch sie zu den Verlierern gehört, obwohl sie eine Kämpfernatur sei. Im Nachhinein ist man immer klüger.
Interessant ist auch seine Geschichte wie er zum Journalismus kam. Überhaupt wie er immer zu diesen erlesenen Posten kam: in der DDR war es das Jugendradio und nach der Wende dann die Berliner Zeitung. Nicht er musste sich bemühen, nein, er wurde angerufen – und zwar in der Kanzlei seines Vaters Dr. B. Das klingt alles sehr erstaunlich und nach unverschämt viel Glück. Zuviel Glück? Doch wenn dem so ist, warum hat Bisky dann dieses Buch geschrieben? Hätte er dann nicht besser schweigen sollen?

Welcher Fussballer hat am 13 August Geburtstag?

Sternzeichen Löwe am 13..
13.08.1994 Julio Gómez (28), mexikanischer Fußballspieler..
13.08.1992 Lucas Rodrigues Moura da Silva (30), brasilianischer Fußballspieler..
13.08.1989 Greg Draper (33), neuseeländischer Fußballspieler..
13.08.1989 Tomáš Necid (33), tschechischer Fußballspieler..

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