Wie heißen die Teilnehmer von Höhle der Löwen?

„Die Höhle der Löwen“ : Nico Rosberg lehnt Zusammenarbeit mit Maschmeyer ab

Höhle der Löwen 2022 - Top-Produkte der 12. Staffel  - Fotos

74 Bilder Die spannendsten Produkte aus „Die Höhle der Löwen“ 2022 Foto: RTL/Folge 116

In der siebten Folge der zwölften Staffel „Die Höhle der Löwen“ geht es drunter und drüber. Nico Rosberg lehnt die Zusammenarbeit mit Maschmeyer ab und Dagmar Wöhrl muss wegen einer verlorenen Wette in ein Hundekostüm schlüpfen.

+++ 11. Oktober +++

Als erstes in die Höhle der Löwen treten Jan, Bastian und Lars von TRIGGid. Jan ist Physiotherapeut und arbeitet in Bastians Praxis. Jan und Lars haben sich wieder kennengelernt, weil Lars einen Skateboardunfall hatte und bei dem Physiotherapeuten Jan auf der Behandlungsliege gelandet ist. Jan hat als Physiotherapeut zwei Methoden, mit denen er gerne arbeitet: Einmal das Kinesiotape und die Triggerpunktbehandlung. Letztere ist allerdings zeitlich und örtlich begrenzt und der Effekt daher oft eingeschränkt. Aus diesem Grund haben die drei den TRIGGid entwickelt, ein Triggerknopf, der einen permanenten mechanischen Reiz auf einen Triggerpunkt ausüben kann. Der Knopf besteht aus zwei Teilen, die mit Kinesio-Tape einfach angewendet werden können. Er bleibt 24 Stunden auf den betroffenen Stellen am Körper und bearbeitet die Triggerpunkte. Der Knopf ist in Deutschland hergestellt, desinfizierbar und wiederverwendbar. Die Drei möchten 120.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Die Löwen sind begeistert von der Innovation. Die drei sind bereits seit drei Monaten auf dem Markt und verkaufen für 14,99 Euro. Die Produktionskosten belaufen sich auf 0,99 Cent. In drei Monaten konnten sie einen Umsatz von 14.000 Euro erzielen. Verkaufen tun sie aktuell überwiegend an Physiopraxen und Ergotherapeuten, möchten sich in Zukunft aber auch gerne direkt an Endkunden richten. Nils Glagau macht einen Deal, möchte aber 20 Prozent der Anteile haben. Er betont seine guten Kontakte zu der Apotheke und zum Gesundheitsbereich und benennt auch die privaten Gemeinsamkeiten zwischen ihm und den Gründern. Doch Maschmeyer und Dümmel bieten einen gemeinsamen Deal an. Sie möchten TRIGGid überall verkaufen und dafür 25 Prozent von den Gründern. Indirekt steckt in dem Deal auch Dr. Georg Kofler drin, denn dessen Firma ist mit Dümmels Firma eine Fusion eingegangen. Die drei Gründer beraten sich kurz und sagen dann den drei Löwen für 23 Prozent statt 25 Prozent der Firmenanteile zu. Dem Deal willigen die beiden Löwen ein – und so folgt schnell der Handschlag auf das Geschäft. Glagau wirkt enttäuscht.

Danach wagt sich die Seglerfamilie Logisch mit Enteron in die Höhle der Löwen. Mutter Josefine, die Söhne Leonard und Jonas und der Papa Tom stellen sich vor. Zunächst spricht die Familie die Vorzüge des Segelns an, kommt dann aber recht zügig auf das Problem zu sprechen: Das Toilettenabwasser oder im Fachjargon „Schwarzwasser“, das häufig des Geruchs wegen mit Chemikalien gemischt wird und zum Leeren dann häufig, zumindest in Teilen, im Meer landet. Dieses Umweltproblem möchte die Familie mit Enteron lösen. Die Enteron ist die erste zertifizierte, vollbiologische Mini-Kläranlage für Yachten. Das Abwasser, das nach dem Durchlaufen der Kläranlage entsteht, ist so sauber, dass es alle Grenzwerte unterschreitet und so in umliegende Gewässer eingeleitet werden kann. Gleichzeitig hat die Familie die Aquonic enwickelt, die innerhalb von Sekunden aus See- und Flusswasser Trinkwasser macht. Die Geräte können sowohl auf Segelbooten und Yachten als auch auf Hausbooten verwendet werden. Die Enteron kostet den Endkunden 10.000 Euro und die Aquonic liegt preislich bei 4.500 Euro. In der Produktion kostet die Enteron 3.500 Euro und die Aquonic liegt in Sachen Produktionskosten bei 1.500 Euro. Von der Enteron wurden seit 2019 bereits 220 Geräte verkauft und von der Aquonic über 100 und damit liegen die Gründer bei einem Gesamtumsatz von eineinhalb Millionen Euro. Die Familie möchte 150.000 Euro und dafür 25 Prozent abgeben. Weil das Angebot der Familie sehr günstig ist für das, was sie bereits geleistet haben, wird die Jury stutzig. Was sie sich von einem Löwen erhoffen, möchten die Investoren wissen. Die Familie wünscht sich die Expansion an die Westküste der USA. Deshalb verabschieden sich Ralf, Dagmar und Nils. Maschmeyer macht ein Angebot, er möchte der Familie das Geld geben, aber 25,01 Prozent haben, um auch bei allen geschäftlichen Entscheidungen involviert zu sein. Nico Rosberg bietet das gleiche, wirbt aber für sich und seine umfangreichen Kontakte in der Branche. Die Gründer besprechen sich kurz und fragen die beiden Löwen dann, ob diese bereit wären zu anderen Konditionen zusammenzuarbeiten, um zwei Löwen für sich einzuheimsen. Maschmeyer kann sich das vorstellen, Rosberg nicht. „Ich kann mir das leider nicht vorstellen, ich brauch einfach das Vertrauen von euch.“ Dann schaut er Maschmeyer an: „Mit allem Respekt, aber ich würd das gern mit euch allein machen.“ Und da die Familie Nico Rosberg aufgrund seiner Affinität zu dem Thema ohnehin als Wunschlöwen im Auge hatten, sagen sie ihm zu. Und der springt so hoch in die Luft vor Freude, dass er sich dabei beinahe auf die Nase legt. Und auch die Familie ist überglücklich, Rosberg nun als Teil ihres Teams zu wissen.

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    Die nächste Gründerin ist eine echte Frohnatur und das obwohl sie es in ihrem Leben nicht gerade leicht hatte. Sabrina hat beide Eltern verloren und stand mit Anfang 20 alleine da. So zog die gebürtige Halbspanierin nach Deutschland und lernte dort ihren Mann kennen. Sabrina ist eine Working Mum und hat ein Produkt entwickelt, das auch allen anderen arbeitenden Müttern helfen soll. Ihr Unternehmen Brunch Bag revolutioniert die Kühltasche, mit der sich mitgebrachtes Essen bisher eher unmodisch ins Büro schleppte. Brunch Bag ist die Kühltasche für die moderne Geschäftsfrau von heute, kommt in einem schwarzen oder beigen Design daher und sieht aus wie eine gewöhnliche Handtasche, besitzt allerdings eine Kühlfunktion und einen Filter, falls mal etwas ausläuft. Sabrina möchte 30.000 Euro für 30 Prozent ihres Unternehmens haben. Der Kaufpreis der Tasche liegt bei 129 Euro, die Herstellungskosten belaufen sich auf 25 US-Dollar. Die Jury findet das Produkt toll und den Enthusiasmus der Gründerin ebenfalls, bemängelt aber, dass die Tasche zu klein ist und viele Frauen womöglich keine zusätzliche Tasche haben möchten, sondern eine, die alles integriert. Der Reihe nach verabschieden sich die Löwen aus dem Deal, Sabrina geht leer aus. Motiviert bleibt sie dennoch: Sie möchte das Feedback der Löwen beherzigen und ihr Produkt immer weiter verbessern.

    In der Höhle erscheinen als nächstes Mutter Martina Kühn und ihr Sohn Alexander Jens mit Taste Like. Die beiden kommen aus dem Norden und haben ein Fischgeschäft und eine Industrieküche von Martinas Eltern vererbt bekommen. Doch als Martina 2014 den Entschluss fasste, von nun an vegan zu leben, musste die gesamte Familie auf die traditionellen Fischköstlichkeiten der Familie verzichten. Aber das wollten sie nicht, also stellte sich Martina stundenlang in die Küche und probierte herum. Nun bildet die Aubergine die Basis für ihre veganen Fischersatzprodukte. Die beiden Gründer bieten vier verschiedene Fischsalate in ihrem Sortiment an: Dill-Hering, Rote-Beete-Hering, Curry-Hering und Zwiebel-Sahne-Hering. 100 Gramm ihres Fischs bieten die beiden für 2,89 Euro an. Ihre Herstellungskosten liegen dafür bei 1,60 Euro. Insgesamt konnte das junge Unternehmen bereits 115.000 Euro Umsatz erzielen. Die Jury ist begeistert von der Fischalternative und gerät nur so ins Schwärmen. Alle finden das Produkt und die beiden Gründer super, haben allerdings ihre Bedenken, denn die Gründer haben noch keine größere Produktion für sich gefunden und geben zudem eine recht kurze Haltbarkeitsempfehlung für ihr Produkt. Da der vegane Fisch gekühlt werden muss, fürchten sich zudem einige Löwen vor der Kühlkette und den entsprechenden Verordnungen, die man ihrer Erfahrung nach mit Vorsicht genießen muss. Und so verabschiedet sich ein Löwe nach dem nächsten aus dem Deal, sodass Dagmar Wöhrl die einzige ist, die noch übrig bleibt. Und die ist sich der Nachteile des Produkts durchaus bewusst, kennt aber auch die Vorteile ganz genau und entscheidet sich schließlich, mal mutig zu sein. Obwohl die beiden Gründer 100.000 Euro für 20 Prozent abgeben wollten, geben sie Dagmars Forderung nach 30 Prozent nach und sind überglücklich. Gründer Alexander ist so gerührt, dass ihm glatt die Tränen kommen.

    Der nächste Gründer heißt Marc und der hat eine ziemliche Kostümlandschaft vor den Löwen aufgebaut. Dort stehen drei Kostüme, darunter auch eine Ente. Und Dagmar Wöhrl ist fest davon überzeugt, dass sich unter der Ente ein echter Mensch verbirgt, der einfach besonders still halten kann. Die anderen Löwen halten das für Quatsch, so kommt es zu einer Wette. Wer verliert, muss das Hundekostüm anziehen, das auch dort rumsteht und es so lange wie möglich tragen, ohne sich zu bewegen. Doch erstmal kommt der Gründer Marc Opletal von OPLE Props vorbei – und auch der trägt ein Kostüm. Den Helm für sein Kostüm nimmt aber recht fix ab, um sich und sein Unternehmen vorzustellen. Marc hat selbst eine besondere Leidenschaft für Kostüme und spricht von dem weltweit großen Markt für Kostümveranstaltungen, bei denen sich Kostümfans treffen, um sich in ihren Lieblingsverkleidungen zu zeigen. Doch Marc kennt selbst den größten Nachteil der Kostüme, nämlich, dass man unter den Masken häufig sehr schnell sehr stark anfängt, zu schwitzen. Also hat Marc verschiedene Lüftungssysteme entwickelt, die unter der Maske für Abkühlung sorgen. Diese werden mit einer ultraflachen Powerbank betrieben, die in jede Maske hineinpasst. Zudem lassen sich die Lüfter mit einem Drehknopf punktgenau einstellen und sind extrem leise. Genutzt wird das System bereits von Paintballern und auch in der TV-Show „The Masked Singer“ kommt Marcs System zum Einsatz. Marcos Lüftungssysteme fangen bei 50 Euro an und hören bei 100 Euro auf, seine Marge liegt zwischen 30 und 40 Prozent und der Gründer hat im letzten Jahr bereits 100.000 Euro Umsatz gemacht. Von den Löwen möchte er 100.000 Euro und ist dafür bereit, 10 Prozent der Anteile abzugeben. Erst probiert Rosberg eine Maske auf, die passt aber nicht gut auf seinen Kopf. Er bemängelt, dass Marc passende Helme zum Ausprobieren hätte mitbringen sollen. Danach setzt sich Dagmar eine Maske auf und zeigt sich begeistert von der Lüftung, es sei damit sehr angenehm luftig unter dem Kostüm. „Wo warst du vor fünf Jahren?“, fragt Nico Rosberg schließlich, der erzählt, dass er im Formel-Eins-Wagen immer tierisch geschwitzt habe und nach genau so einem System gesucht hat. Für ihn sei es inzwischen allerdings kein Thema mehr, daher ist der Löwe raus. Und auch die anderen Investoren halten das Produkt für zu nischig für den Einzelhandel und verabschieden sich aus dem Deal.

    Mit Marc verlässt der letzte Pitch die Höhle der Löwen – doch die Sendung ist noch nicht vorbei, denn da war ja etwas. Nachdem relativ schnell klar ist, dass sich unter dem Entenkostüm kein Mensch verbirgt, muss Dagmar ins Hundekostüm schlüpfen. Und darin solange ausharren wie sie kann. Nachdem die Co-Löwin von den anderen in Position gebracht ist, verlassen diese die Höhle und lassen Dagmar darin zurück. „Hallo, hallo“ ruft Dagmar unter der Maske verschwunden in den Raum. Doch obwohl man es hätte meinen können, hallt aus der Höhle der Löwen kein Echo zurück.

    +++ 3. Oktober 2022 +++

    In der sechsten Folge von „Die Höhle der Löwen“ geht es haarig zu. Oder auch nicht, denn Alexander Weese (42) aus Gütersloh hat den Nasenhaaren den Kampf angesagt. Ganze sieben Jahre hat der Gründer sich auf seinen Auftritt vor den Löwen vorbereitet und dafür sogar seinen Job gekündigt. Sein Produkt SilkslidePro ist primär für Männer gedacht, kann aber auch von Frauen genutzt werden. Denn „Nasenhaare hat jeder, aber keiner mag sie“, so Weese. Sein Produkt soll Schluss machen mit leeren Batterien, sperrigen Rasieraufsätzen und unsauberen Ergebnissen. Mit dem so genannten „Nasierer“ können Nasenhaare nach dem Prinzip der Nassrasur entfernt werden - hygienisch, schonend und ohne Batterie. Dafür wünscht er sich 250.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Die Löwen dürfen das Produkt direkt testen und auspacken. Es wird mit einem Ständer fürs Bad und einer Anleitung geliefert, die besonders bei Nico Rosberg gut ankommt. Nun geht es zur Sache, denn der Nasierer will ausprobiert werden. Selbst Judith Williams legt Hand an und testet das Produkt. Mit Erfolg: Die Löwin ist „in love with the product“ und bietet einen Deal an. Den Zuschlag bekommt dann aber Ralf Dümmel, der schon vor 20 Jahren Erfahrung mit Nasenhaarrasierern gesammelt hat.

    Weiter geht es mit ichó, einen Therapieball für demenzkranke Menschen. Hundeprofi Martin Rütter (51) stellt das Produkt und vor und erzählt dazu die Geschichte seiner Mutter, die vor zehn Jahren an Demenz erkrankte. Die Krankheit veränderte das Leben der Familie auf einen Schlag. Um das Bewusstsein für das Thema Demenz zu stärken, drehte er eine Doku über die Krankheit. Dabei lernte er Steffen Preuß (33), Mario Kascholke (32), Alkje Stuhlmann (39) und Eleftherios Efthimiadis (35) aus Duisburg kennen - die Entwickler von ichó. Seit vier Jahren arbeitet das Team an der Entwicklung des Therapieballs. „Alle drei Sekunden erkrankt ein Mensch weltweit an Demenz“, erklärt einer der Gründer und rührt Löwin Dagmar Wöhrl damit zu Tränen. Das Produkt soll Mithilfe von Klang, Licht, Farbe oder Vibration die Sinne der Betroffenen stimulieren und das Fortschreiten der Krankheit damit verlangsamen. Der Ball lässt sich mit über 500 Spielen, die Motorik und Sensorik fördern, programmieren. Fünf Sensoren im Inneren reagieren auf Schütteln, Werfen oder Streicheln. Dagmar Wöhrl, die ihre Mutter ebenfalls an Demenz verloren hat, ist von einem Produktvideo aus einem Altenheim so gerührt, dass sie kurz die Bühne verlassen muss. Um das Leben von Millionen Betroffenen zu verbessern, wünschen sich die Gründer ein Investment von 1.5 Millionen Euro und trennen sich dafür von 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Die Löwen sind trotz der emotionalen Geschichte nicht von der Kalkulation des Produkts und der Unterstützung der Krankenkassen überzeugt. Auch die vielen verschiedenen Investoren und Teilhaber stören die Löwen. Aus diesem Grund kommt kein Deal zustande.

    Nach so viel Gefühl ist es Zeit für das nächste Produkt. Hakan (27) und Melike (29) Zirek wollen mit MEMOBILD Bilder zum Sprechen bringen. Sie drucken Fotos und Poster, die über eine individuelle Tonspur verfügen. Über einen QR-Code ist die Aufnahme per Smartphone jederzeit abrufbar. Die Erstellung des MEMOBILDs ist sehr einfach und mit wenigen Schritten abgeschlossen. Nutzer können eine Tonspur aufnehmen oder eine bereits vorhandene Aufnahme hochladen und verwenden. Nach wenigen Tagen wird das Bild dann mit passendem Rahmen ausgeliefert. Eine kreative und individuelle Idee, von der sich die Löwen in der Show selbst überzeugen können. Die wenigen Bestellungen und die Unterbrechungen in der Produktion sorgen jedoch für kritische Fragen. Auch optisch kommen die Bilder bei den Löwen nicht gut an. Kein Deal.

    Für die drei Millionen Studenten, die in Deutschland leben und feiern, haben Genia Lewitzki (36) und Chuong Nguyen (37) aus Bochum eine App entwickelt. Campus Held bietet Studierenden eine Vielzahl an exklusiven Angeboten und soll das Netzwerken mit den Kommilitonen vereinfachen. Die beiden Gründer organisieren seit 13 Jahren Studentenparties und gehören damit zu den erfolgreichsten Veranstaltern der Region. Über die App wollen sie nun Marken und ihre Zielgruppe zusammenbringen. Studenten sollen ihre Party registrieren, Campus Held liefert ihnen dann kostenlose Produktproben wie Snacks oder Getränke. Um ihre neue App UNIHELD weiterentwickeln zu können, benötigen die Gründer 600.000 Euro und bieten im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile an. Im Superhelden-Outfit stellen sie ihr Produkt vor und zeigen in einem Rollenspiel, wie Studenten mit der App Geld sparen und neue Marken kennenlernen können. Das Ziel des Duos: die größte Studenten-App Europas entwickeln. Die Löwen loben die kreative Präsentation, stellen aber auch viele kritische Fragen zur App und zum Unternehmen. Ralf Dümmel ist sehr begeistert, kennt sich aber zu wenig mit Apps aus und lehnt den Deal daher ab. Letztendlich tüten Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl den Deal für 25,1 Prozent der Firmenanteile ein. Trotzdem platzte der Deal nach Show.

    Beim letzten Produkt der sechsten Folge stehen Haustiere im Mittelpunkt. Patrick (33) und Karl-Josef (66) Weifels aus Kaarst präsentieren Catrub, ein modulares Katzenmöbelstück. Die Elemente können im Stil eines Baukastensystems nach Belieben kombiniert werden. Nachdem Patrick Weifels von einem Nierenversagen genesen war, widmete er sich zusammen mit seinem Vater Karl-Josef dem Traum vom eigenen Unternehmen. Das Vater-Sohn-Duo, das mit acht Katzen zusammenlebt, produziert die Prototypen in Heimarbeit. Selbst Irmgard, die 91-jährige Großmutter, hilft mit ihrer Nähmaschine mit. Nun wollen die beiden den Löwen ihr Produkt vorstellen - natürlich mit vierbeiniger Unterstützung von Katze Lotta. Anhand der unterschiedlichen Bedürfnisse der eigenen Katzen erklären die Gründer, warum Katzen Möbel brauchen, die perfekt auf sie abgestimmt sind. Sollte die Höhle nah am Boden oder auf erhöhter Position sein? Spielt die Katze gerne oder schläft sie lieber? Catrub passt sich dank seiner modularen Elemente an die Vorlieben der Katze an und erfüllt ihre Bedürfnisse nach Spielen, Schlafen und Kratzen platzsparend in einem Produkt. Bei den Löwen kommt das gut an. Selbst die Katzenhaarallergiker Carsten Maschmeyer und Nico Rosberg wirken überzeugt. Den Deal schnappt sich letztendlich Ralf Dümmel. Er investiert 100.000 Euro und sichert sich 25 Prozent der Firmenanteile.

    +++ 27. September +++

    Zu Anfang treten Alexander und Ines aus dem österreichischen Graz auf die Bildfläche. Die beiden sind seit zehn Jahren ein Paar, beide promoviert und haben insgesamt 10.000 Euro in ihr Projekt Flasher gesteckt. Damit wollen sie Leute, die auf einem Rad oder E-Scooter unterwegs sind, sicherer machen. Flasher ist ein Set, das aus zwei Safety-Armreifen besteht, es soll Blinker, Bremslicht und Zusatzbeleuchtung in einem Gerät kombinieren.

    Die Lichter sind sowohl am Tag als auch in der Nacht sichtbar. Dank eines Schnappmechanismus sind die Armreifen in Sekundenschnelle angelegt und sofort einsatzbereit. Durch die Bewegungen der Arme wird der Blinker aktiviert, sodass die Hände am Lenker und auf der Bremse bleiben können. Bremst der Fahrer stark ab, leuchten beide Blinker rot auf.

    Die Jury probiert die Bänder natürlich sofort aus und ist begeistert: „Das ist so ausgetüftelt, dass ich echt Angst vorm Preis hab“, sagt Ralf Dümmel, bevor es in die Verhandlung geht. Das Set mit zwei Armreifen und einem Ladekabel kostet 189 Euro. Die Nettomarge beträgt 52 Prozent und die beiden benötigen 150.000 Euro. Dafür sind sie bereit, zehn Prozent ihrer Anteile abzugeben. Die beiden sind zwar erst seit zwei Tagen auf den Markt, haben aber innerhalb von 24 Stunden für etwa 28.000 Euro verkauft. „Ich bin geflasht“, sagt Judith Williams, die begeistert von den beiden ist. Auf die Frage, was den beiden noch für die Zukunft vorschwebt, antworten sie, dass sie sich vorstellen können, ihr Produkt auf Navigationsdienste auszuweiten, sodass etwa der rechte Armreifen vibriert, wenn man rechts abbiegen möchte. „Euer Produkt wird immer geiler“, sagt Nils Glagau, „Mich habt ihr überzeugt.“

    Glagau ist dabei, möchte dann aber zwanzig Prozent der Anteile. Judith bietet dasselbe. Auch Nico Rosberg, der nebenbei anmerkt, dass er Anteile beim E-Scooter-Anbieter Tier besitzt, macht ein Angebot mit 20 Prozent. In der Zwischenzeit beraten sich Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer. Dann folgt ihr Angebot: „Alle fünf Löwen sind geflasht vom Flasher“, eröffnet Maschmeyer sein Angebot. Sie bieten dasselbe, möchten aber eine Plakatkampagne obendrauf legen. Dann zieht Rosberg sein Angebot zurück und betont, dass das von Maschmeyer und Dümmel viel attraktiver sei und er wisse, dass er keine Chance dagegen habe. Judith und Nils hatten dasselbe wie Rosberg geboten, doch deren Angebot bleibt bestehen. Die beiden Gründer beraten sich kurz und springen auf die Plakatkampagne an, bitten aber darum, sie vertraglich an fünf Prozent der Anteile zu knüpfen.

    Judith und Nils bemängeln Rosbergs Aussage hinterher als unfair, es habe drei gute Angebote gegeben und es wäre beeinflussend gewesen, sich zurückzuziehen und dann das Angebot von Maschmeyer und Dümmel anzupreisen. „Das war nicht sehr neutral zusammengefasst“, bemängelt Nils Glagau. Zu seiner Verteidigung betont Rosberg noch einmal die deutschlandweite Kampagne. Darauf Judith: „Also eine deutschlandweite Kampagne reinlegen kann jeder.“ Dann mischt sich Maschmeyer ein: „Ne Judith, das kann auch nicht jeder. Bisher ist es außer bei mir noch nicht passiert.“ „So what“, sagt Judith genervt und dreht sich dann zur Seite.

    Danach stellt sich Moritz von Nagos („Natural Goodies“) vor, der einen Snack entwickelt hat, der sowohl für Menschen als auch für Hunde geeignet ist. Er möchte 100.000 Euro für 20 Prozent seiner Anteile. Die Jury ist nicht besonders begeistert von dem Produkt. Als Hundesnack sei es okay, lecker wäre es aber nicht, findet Maschmeyer. Judith, die selbst einen Hund hat, kennt das Problem, dass man seinen Snack gerne mit dem Hund teilen möchte und findet den Snack auch vergleichsweise geschmackvoll. „Aber wer von euch würde diesen Snack einem Gast anbieten?“, fragt Dr. Georg Kofler in die Runde. „Nein“, ruft Maschmeyer, die anderen schütteln ebenfalls den Kopf. „Also mir schmeckt es überhaupt nicht und ich muss ihr ganzes Konzept infrage stellen. Ich bin total dagegen, Tiere und Menschen in die Kategorie von gleichen Lebewesen zu bringen.“

    Dann poltert er weiter, bis er schließlich endlich ankündigt, dass er raus ist. Judith dagegen sieht das anders, sie esse häufig Linsenchips und die schmeckten genauso wie der Snack. Das Produkt kostet 2,99 Euro, eingekauft wird es für 1,20 Euro. Mit jedem Beutel wird an den Tierschutz und an tiergestützte Therapieprojekte gespendet. Das Start-up ist Ende Mai dieses Jahres gestartet, erst online, dann auch über den Handel und insgesamt haben sie 12.000 Beutel verkauft und somit eine Umsatzsumme von 25.000 Euro erzielt. Die Löwen verabschieden sich der Reihe nach aus dem Deal und auch Judith, die sich als einzige für das Produkt in die Bresche geworfen hat, hat ihre Bedenken und ist somit ebenfalls raus.

    Die nächste Mutige, die sich in die Höhle wagt, heißt Lara, ist 30 Jahre alt und möchte mit ihrem Projekt Liebe in die Welt tragen. „Und Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen“, eröffnet sie ihren Pitch. Deshalb habe sie Guru Granola entwickelt. Sie möchte 90.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Mit Guru Granola wollte Lara einen Snack entwickeln, der lange satt hält, gesund ist und Heißhungerattacken vorbeugt. Guru Granola ist das erste Granola aus zwanzig knusprigen Toppings, soll wie das herkömmliche Granola für Süßspeisen, aber auch für herzhafte Gerichte wie etwa Pasta oder pur lecker schmecken. Und während die Löwen naschen, moderiert Lara die Geschmacksreise an und führt die Jury durch die kulinarische Entdeckung.

    Denen gefällt der kleine Ausflug, sie zeigen sich begeistert – auch von Laras Expertise. Doch dann geht es zu den Zahlen: 350 Gramm von Laras Granola liegen bei 9,30 Euro. Ihre Produktionskosten liegen bei 1,26 Euro. Seit 2020, wo die Unternehmerin ihren Shop online gestellt hat, hat sie im ersten Jahr 23.000 Euro Umsatz gemacht und im zweiten Jahr 65.000 Euro. Maschmeyer ist sofort raus. Nico Rosberg ist als nächster raus. Und auch Judith verabschiedet sich. Ralf Dümmel ist dabei – möchte aber 20 Prozent der Anteile. Das gleiche bietet Nils Glagau. Lara zieht sich zurück und bespricht sich mit einem Freund. Sie möchte keine 20 Prozent abgeben, sondern nur 15. Wenn die beiden nicht bereit seien, sich mit weniger Anteilen zufriedenzugeben, würde sie eine Kapitalerhöhung auf 120.000 Euro erwarten. Beide, sowohl Nils als auch Ralf, willigen dem ein. Sie denkt noch einmal nach: „Ich geh mit Nils.“ Sie strahlt bis über beide Ohren und geht glücklich aus der Höhle der Löwen heraus.

    Nun kommen die beiden Gründer Dominik und Michael. Sie haben das Start-up mit ihrem Kollegen Alvaro aus Australien gegründet, doch weil dieser kein Deutsch spricht, ist er heute nicht dabei. Sie stellen die Hyrise Academy vor, das – wie sie selbst sagen – Bildungsmodell der Zukunft. Das Ausbildungsprogramm soll jeden zum Vertriebsprofi machen. Sie benötigen 500.000 Euro für zehn Prozent ihrer Unternehmensanteile.

    Ihren Pitch starten sie mit der Hinführung auf ein Problem: Auf der einen Seite gebe es unfassbar viele Menschen, die unglücklich in ihren Berufen, aber sehr qualifiziert sind. Auf der anderen Seite stehe die Digitalwirtschaft, insbesondere die Tech-Branche, die auf der Suche nach Vertrieblern ist. Innerhalb von acht Wochen durchlaufen die Kandidaten, die sich bei der Hyrise Academy bewerben, also einen Prozess, in dem sie an ein Unternehmen vermittelt werden und gleichzeitig von der Academy für den Beruf als Vertriebler ausgebildet werden. Gecastet werden sie alleine auf Basis von Persönlichkeitsmerkmalen. Von den Firmen bekommen sie pro Person, die vermittelt wird, 5.000 Euro. Und 3.000 Euro für die Ausbildung, die sie an der Person vornehmen. Für den Bewerber selbst ist der Prozess kostenlos.

    Gestartet sind die Gründer vor 12 Monaten und haben in der Zeit 300.000 Euro generiert. Zusätzlich haben sie 70 Personen erfolgreich vermittelt und dabei 70 Kooperationsunternehmen gewonnen. Das Feedback zu ihrem Angebot falle positiv aus und die Akademie wäre bereits als führende Vertriebsakademie weltweit ausgezeichnet worden.

    Die Löwen werden jedoch relativ schnell skeptisch in Bezug auf die Vergangenheit der beiden. Da die beiden sehr gründungsfreudig scheinen, aber Zweifel aufkommen, dass sie dem Projekt die volle Aufmerksamkeit und Loyalität schenken. Nico, Dagmar und Ralf sind raus. Judith kann sich mit dem Thema sehr gut identifizieren, weil sie den Vertrieb selbst von der Pike auf lernen musste und eigentlich aus dem künstlerischen Bereich kam. Sie findet die Idee auch gut, das Image des Vertriebs zu verbessern. Sie ist dabei, möchte aber 15 Prozent für 500.000 Euro. Carsten Maschmeyer ist auch dabei. Er zählt zunächst seine umfangreiche Erfahrung in dem Bereich auf, macht den beiden dann seine Expertise auf dem nordamerikanischen Markt schmackhaft und möchte im Umkehrschluss aber ein Angebot von den beiden. Sie sollen ihm ein bisschen etwas über 15 Prozent geben. Das Angebot soll von ihnen kommen. Maschmeyer verspricht aber auch, dass sie, sofern sie ihren Businessplan erfüllen, auch in Zukunft mit ihm und seinem Geld rechnen können.

    Spannend, denn eigentlich ist Maschmeyer, so haben sie es eingangs gesagt, ihr Wunschlöwe. Doch sind sie bereit für den mehr Anteile abzugeben? Die beiden beraten sich, auch mit ihrem australischen Kollegen, und machen dann ein Gegenangebot. Sie möchten 500.000 Euro für 12 Prozent. Judith bleibt bei ihren 15 Prozent, Maschmeyer lässt sich schließlich auch zu glatten 15 Prozent herab. Aber mehr nicht. Die beiden besprechen sich ein zweites Mal. Und währenddessen fangen auch Maschmeyer und Judith an zu sprechen. Sie wollen 750.000 Euro bieten und für 20 Prozent beide mit einsteigen. Also gehen sie ein drittes Mal beiseite, um zu sprechen. Und die drei wählen aus den drei angebotenen Deals schließlich den Kombi-Deal mit Williams und Maschmeyer.

    Zuletzt kommt ein Vater-Sohn-Business in die Hallen der Höhle spaziert. Papa Oliver und sein Sohn Simon stellen sich mit ihrem Unternehmen Easy Mirror vor. Sie benötigen 180.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent an ihrem Familienunternehmen. Die beiden erörtern zunächst das Problem, das sie zu ihrer Idee geführt hat: Die Menschen leiden häufig unter einer besonderen Enge, können von ihrem Garten aus direkt auf das Nachbargrundstück schauen, ihnen fehle aber das Gefühl von Weite und ein guter Ausblick. Also haben die beiden mit Easy Mirror den ersten Sichtschutzzaun erfunden, der nicht einengt, sondern öffnet. Einen, der komplett aus Spiegeln besteht.

    Das Prinzip haben die beiden auch noch weitergedacht, zum Beispiel für Fassaden, wie etwa Logistikhallen, die komplett in der Natur verschwinden und diese vervielfachen, sofern sie aus Spiegeln bestehen. Die Spiegel haben einen integrierten Reflektor für den Schutz von Tieren eingebaut und sind besonders leicht und dadurch gut zu montieren. Die dünnste Platte kostet 199 Euro brutto pro Quadratmeter, die dickste Platte kostet 349 Euro pro Quadratmeter. Sie besitzen eine Bruttomarge von 64 bis 70 Prozent, variierend zwischen den Plattentypen. In den letzten drei Monaten haben sie knapp 10.000 Euro Umsatz gemacht.

    Und obwohl alle Löwen von dem Produkt begeistert sind, möchte keiner investieren. Judith etwa gefällt der Fokus auf Outdoor nicht, sie sieht das Produkt eher im Innenbereich, Maschmeyer sieht in dem Bereich keine Expertise seinerseits und Dr. Georg Kofler hält das Produkt eher für ein B2B- als für ein B2C-Produkt, weshalb er sich aus dem Deal verabschiedet. Die beiden gehen leer aus und sind traurig, nehmen aber das Feedback daraus mit.

    +++ 26. September +++

    Eine Sneak Peak auf eine der kommenden Folgen von „Die Höhle der Löwen“ zeigt, dass sich bald auch endlich Influencerin Diana zur Löwen zu den Investoren gesellt. Mit ihrer unbedarften Art lockert sie die Stimmung gleich mal auf: Als die drei Gründer Robin, Andrea und Timo vom Unternehmen Gatepress ihren Beckenbodentrainer vorstellen, ist die Löwin sofort dabei, um das Gerät zu testen: „Ich kenne zum Beispiel auch Liebeskugeln, ich hab auch schon öfters Übungen gemacht.“ “Heißes Thema“, findet Nils Glagau. Ob er auch investiert, bliebt noch offen.

    Das gilt auch für das Start-up CleverCakes von Elina Hoffmann, die leidenschaftliche Hobbybäckerin ist und nun auch allen Menschen, die zwar nicht leidenschaftlich gerne backen, aber dafür Kuchen essen, eine schnelle Kuchenfreude ermöglichen möchte. Und zwar mit ihrer vorgefertigten Fondanthülle, die jede Hülle zu einem Highlight machen soll. Ob sie damit bei den Löwen landen kann? Das wird wohl mehr denn je Geschmackssache sein.

    +++ 20. September +++

    Die neue Folge von „Die Höhle der Löwen“ lief gestern im TV und wieder einmal stellten einige mutige Gründerinnen und Gründer ihre Ideen und Start-ups den Investoren vor. Den Beginn machten dabei Dr. Ines Wöckl Flasher und Dr. Alexander Rech (30) aus Graz mit ihrem Produkt Flasher, einem intelligenten, leuchtenden Armband, das Fahrradfahrern dabei helfen soll, sicherer durch den Straßenverkehr zu kommen. Das Gründer-Duo wünschte sich ein Investment in Höhe von 150.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Gemeinsam schlugen die Löwen Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel zu und sicherten sich 20 Prozent der Firmenanteile.

    Danach sollte es kulinarisch werden. Hundefreund und Gesundheits-Fan Moritz Röschl (31) aus Weil der Stadt stellte zusammen mit seinem tierischen Weggefährten NAGOS vor - ein Snack der sowohl von Hunden, als auch dem Herrchen verzehrt werden kann. Der Linsensnack strotzt nur so vor Mineralstoffen wie Zink und Eisen, B-Vitaminen und ist zudem vegan. Trotzdem schlugen die Löwen das Investment aus und der Gründer ging ohne seine gewünschten 100.000 Euro wieder nach Hause. Außerdem wäre er bereit gewesen, im Gegenzug 20 Prozent der Firmenanteile abzugeben, doch er konnte die Löwen nicht überzeugen.

    Auch Lara Schäffer (30) aus Köln hat mit GURU Granola einen gesunden Snack entwickelt. Und dieser hatte es den Löwen deutlich mehr angetan. “Es ist das erste Granola aus über 20 natürlich bestehenden Knusper-Toppings“, erklärte sie und stieß damit bei den Löwen auf offene Ohren. Nils Glagau schlug schließlich zu und sicherte sich 20 Prozent des Unternehmens.

    Danach stellten Dominic Blank (35) und Michael Land (34) aus Berlin die Hyrise Academy vor. Dabei handelt es sich um eine Online-Learning-Plattform, die Quereinsteigern ermöglichen soll in einem mehrwöchigen Programm zu Vertriebsspezialisten ausgebildet zu werden. Die beiden Gründer boten den Löwen zehn Prozent der Firmenanteile an und wünschten sich ein Investment in Höhe von 500.000 Euro. Das Geschäftsmodell klang für die Löwen sofort interessant und schließlich investierten Carsten Maschmeyer und Judith Williams sogar 750.000 Euro und bekamen 20 Prozent der Firmenanteile. Nach der Show platzte der Deal aufgrund einer Umstellung des Geschäftsmodells allerdings trotzdem.

    Zum Schluss stellten die beiden Brüder Oliver (58) und Simon Rödder (27) aus Buxtehude den Easy Mirror vor. Diese Outdoor-Spiegelplatten dienen dazu, den Garten visuell zu vergrößern und unschöne Ecken zu verdecken. Die Spiegel können beliebig zugeschnitten werden, sind stabil und witterungsbeständig. Doch die Löwen konnte das nicht überzeugen und schlugen den Deal über 180.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile aus.

    +++ 19. September +++ Hunde-Snacks und indische Heilkunst in der „Höhle der Löwen“

    Auch in Folge vier der aktuellen Staffel werden sich wieder fünf mutige Gründerinnen und Gründer den Löwen Judith Williams, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Dr. Georg Kofler, Nico Rosberg, Nils Glagau und Ralf Dümmel stellen und ihre Ideen und Produkte präsentieren. Mit dabei sind diesmal die Gründer der Online-Akademie für Software-Betrieb Hyrise Academy Dominic Blank (35) und Michael Land (34). Sie setzen auf die boomende Digital-Branche und wollen mit ihrem Angebot für eine Online-Ausbildung für Quereinsteiger die Löwen von sich überzeugen. Sie erhoffen sich ein Investment in Höhe von 500.000 Euro und sind im Gegenzug dazu bereit, zehn Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben.

    Das zweite Produkt, auf das sich die Löwen in Folge vier freuen können ist Guru Granola, ein auf indischer Heilkunst basierendes und vollkommen natürliches Müsli-Topping. Die 30-jährige Gründerin Lara Schäffer aus Köln möchte ein Investment in Höhe von 90.000 Euro, damit ihre Marke weiter wachsen kann. Sie bietet den Löwen im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile an. Kommen die Investoren bei ihrem Produkt auf den Geschmack?

    Diese Frage stellt sich sicher auch Moritz Röschl (31) mit seinem Produkt Nagos. Dabei handelt es sich nämlich um einen
    veganen und gesunden Snack aus Linsen, der sowohl für Haustiere als auch für Menschen gemacht ist. Der Gründer setzt dabei die Lebensmittelstandards hoch an, soll doch der Snack Mensch und Tier gleichermaßen schmecken. Ob das bei den Investoren gut ankommt? Um seine Idee weiterzuentwickeln und auf dem Markt zu etablieren benötigt der Gründer 100.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile zur Unterstützung.

    Auch für Fahrrad- und E-Scooter-Fahrer ist in der „Höhle der Löwen“ etwas dabei. Die sogenannten Flasher sollen dabei helfen, sicherer durch den Straßenverkehr zu kommen. Dabei handelt es sich um leuchtende Armbänder, bei denen Blink- und Bremslichter schon integriert sind. Um das Produkt weiter auszubauen erhofft sich das Gründer-Duo Dr. Alexander Rech (30) und Dr. Ines Wöckl ein Investment in Höhe von 150.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile.

    Das fünfte Produkt für die aktuelle Ausgabe von „Die Höhle der Löwen“ ist der Easy Mirror. Die Brüder Oliver (58) und Simon Rödder (27) stellen damit einen Spiegel vor, der für draußen geeignet ist und so beispielsweise den Garten visuell vergrößern soll. Das Besondere: Der Spiegel ist splitterfrei und bruchsicher und soll so auch widrigen Wetterumständen trotzen. Damit sie das Produkt auf dem Markt etablieren können, hoffen die Geschwister auf einen Deal in Höhe von 180.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile.

    Welches dieser Produkte kann die Löwen überzeugen? Und wer kann sich in der neuen Folge von „Die Höhle der Löwen“ über einen Deal freuen? Die Antworten gibt es am 19. September um 20.15 Uhr auf VOX.

    +++ 13. September +++ Drei Löwen krallen sich einen gemeinsamen Deal, der dann aber doch platzt

    Die Löwen haben sich in der neuen Folge wieder versammelt, um spannende Pitches entgegenzunehmen und sich noch aufregendere Investments unter die Nägel zu krallen. Die ersten beiden Gründer, die sich den Löwen vorstellen, sind mit 19 Jahren noch ziemlich jung. Die beiden Jungs Johannes und Valentin gehen noch zur Schule, besuchen die 13. Klasse und haben es sich zum Ziel gesetzt, den Alltag von Schülern zu verbessern. Denn seit der 9. Klasse sind die beiden genervt von herkömmlichen Ringheftern, die sich für gewöhnlich mit Metallringen öffnen und schließen lassen. Denn diese schränken die Bewegungsfreiheit beim Schreiben ein, sodass man seine Papiere immer wieder ein- und ausheften muss. Mit Next Folder haben sie die starren Metallringe durch flexible Kunststoffringe ersetzt. Legt man den Arm zum Schreiben an, biegen sich die Ringe und machen Platz, damit Schüler gleich in ihrem Ordner schreiben können. Die zwei möchten von den Löwen 80.000 Euro für 30 Prozent der Anteile abgeben. Die Jury ist begeistert von den beiden. „Ich finde das imposant“, meint Carsten Maschmeyer. „Riesengroßes Kompliment, da können sich manche Ältere ein Beispiel daran nehmen“, bestätigt Dagmar Wöhrl. Dennoch steigen alle Löwen der Reihe nach aus. Außer Ralf Dümmel, der ist überzeugt von der Idee und kennt das Problem noch aus seiner eigenen Schulzeit. Er habe seine Haut häufig zwischen die Metallstäbe bekommen und eingequetscht und ist überzeugt, dass die beiden Schüler die Dimension des Problems selbst am besten beurteilen können. Nachdem die Jungs erzählen, dass aktuell noch ihre Oma Margit die Anteile der Firma hält, da die beiden bei der Gründung noch minderjährig waren, richtet sich Dümmel auf und schaut in die Kamera: „Liebe Oma Margit, deine Firma ist weg.“ Die jungen Gründer müssen grinsen und sind froh, ihren Wunschlöwen nun an ihrer Seite zu wissen.

    Danach stellen sich die drei Gründer Wolf-Dietrich, Christine und Christian von Trivida vor. Das Team hat allerdings eine prominente Begleitung im Schlepptau: ihre Markenbotschafterin Ex-Bahnradfahrerin Kristina Vogel. Die mehrfache Weltmeisterin und zweifache Olympiasiegerin ist nach einem Unfall beim Radfahren querschnittsgelähmt und unterstützt das Unternehmen, weil es sich zum Ziel gesetzt hat, das Leben von Rollstuhlfahrern zu verbessern. „Wir haben das Rad tatsächlich neu erfunden“, eröffnet Christine ihren Pitch. Denn das alltägliche Umsteigen, der sogenannte Transfer, etwa vom Rollstuhl auf die Couch, ist ein riesiger Kraftakt für jeden Rollstuhlfahrer. Daher haben die drei Gründer ein Rad gebaut, das sich binnen Sekunden auseinandernehmen lässt, sodass Menschen im Rollstuhl ihren Transfer schnell, eigenständig und barrierefrei durchführen können. An dem Rad hat der Gründer Christian fünfzig Jahre gearbeitet. Alle Gründer sind begeistert, denn die Räder sind sowohl TÜV-geprüft, als auch von der Kasse zugelassen - also wird recht schnell über die Zahlen gesprochen. Die Räder in Kunststoff liegen preislich bei 1.800 Euro und die Carbon-Räder bei 4.000 Euro. Die Produktionskosten liegen je nach Rad bei 200 bis 560 Euro und die drei Gründer möchten eine Millionen Euro für 10 Prozent der Firmenanteile. In das Unternehmen reingesteckt haben die Gründer bereits vier Millionen Euro. Zudem sind sie sehr gut aufgestellt, daher kommt recht schnell die Frage auf, was sie sich von einem Löwen erhoffen. „Die Unterstützung, international zu landen“, sind sich die Gründer einig. Nils Glagau ist begeistert, weiß aber, dass er international nicht viel Unterstützung bieten kann und ist daher als Erster raus. Ralf Dümmel verabschiedet sich auch aus dem Deal, er ist zwar begeistert, glaubt aber nicht, dass er an dieser Stelle viel beizusteuern hat. Doch dann beraten sich die drei anderen Löwen Maschmeyer, Wöhrl und Rosberg über einen gemeinsamen Deal. „Das ist für mich die Sternstunde bei die Höhle der Löwen“, erklärt Maschmeyer und bietet den Dreien eine Million für zwanzig Prozent ihrer Anteile. Die Drei beratschlagen sich kurz und willigen dann ein. „Trivida – ihr wolltet drei, jetzt habt ihr drei“, schmunzelt Maschmeyer. Medienberichten zufolge ist der Deal allerdings kurz nach der Sendung geplatzt, da sich die Finanzstrukturen und die Investoren-Philosophie widersprachen und man sich nicht einig werden konnte.

    Danach treten Dayan und Marcel mit ihrem Start-up Mango Mates bei den Löwen auf, die lateinamerikanisches Streetfood dabeihaben. Sie benötigen ein Invest von 100.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent an ihrem Unternehmen. Dayan kommt gebürtig aus Kolumbien und für sie ist die kolumbianische Streetfood-Spezialität „Mango Biche“ eine wichtige Kindheitserinnerung. Weil es gesund ist und hier noch unbekannt, hat das Pärchen, das sich in Australien kennenlernte, ihren ersten Foodstore eröffnet, in dem „Mango Biche“ mit verschiedenen Toppings verkauft wird. Zusammen mit den Löwen möchten sie Mangostores in ganz Deutschland eröffnen. Doch ein wirkliches Franchisekonzept haben die beiden noch nicht und auch in Bezug auf ihre Zahlen herrschen viele Unklarheiten. „Bei all den Pluses, die ihr habt, habt ihr ein großes Minus. Das gesamte Zahlenkonstrukt ist noch nicht klar“, erklärt Judith Williams, die als letzte Löwin noch dabei ist – und sagt dann leider auch ab. Doch sie macht den beiden Mut, sie sollen weitermachen, aber mehr auf die Zahlen achten. Und Dr. Kofler ist fasziniert von dem selbstgemachten Eierlikör, den die beiden auf ihren Mangos servieren und motiviert sie dazu, auch daraus ein eigenes Geschäft zu machen. Das Pärchen ist traurig, Dayan muss sogar ein paar Tränchen verdrücken, doch sie werden in jedem Fall weitermachen.

    Dann kommen Levke und Björn um die Ecke, die beide aus dem Norden Deutschlands stammen. Sie haben sich aus ihrer persönlichen Geschichte heraus auf Produkte aus Muttermilch spezialisiert. Die beiden haben selbst drei gemeinsame Kinder und beschlossen, das Potenzial des Muttermilch-Marktes, der in den USA bereits stetig wächst, auch nach Deutschland zu bringen. Levke und Björn stellen bereits Schmuckstücke her, die Menschen mit ihrer Muttermilch personalisieren können. Nun möchten sie mit Mémoire Cosmetic Hautpflege aus Muttermilch anbieten. Denn die eigene Muttermilch enthält für ein Baby all die wichtigen Vitamine, Nährstoffe und Proteine und kann die Haut eines Babys anders als herkömmliche Produkte individuell pflegen. Die beiden haben eine Basispflege entwickelt, die dann mit dem Konzentrat aus der personalisierten Muttermilch gemischt und auf die Haut des Babys aufgetragen wird. Kundinnen müssen also erst ihre Muttermilch einschicken und bekommen dann für rund 70 Euro eine personalisierte Hautpflege für ihr Baby heraus, die mindestens ein halbes Jahr lang hält. Von den Löwen erhofft sich das Pärchen 60.000 Euro, dafür sind sie bereit, 25 Prozent ihres Unternehmens abzugeben. „Ich habe höchsten Respekt, dass ihr das kreiert habt“, sagt Maschmeyer, und auch die anderen zeigen sich begeistert. Doch am Ende erscheint vielen Coaches das Thema zu nischig. Nils Glagau dagegen schlägt sofort zu, während Judith noch zögert. Glagau möchte zwar 30 Prozent, ist aber bereit, der Marke bei ihrem größten Defizit, einem geeigneten Marketing, weiterzuhelfen. Und während Judith noch laut nachdenkt und die bisherig recht geringen Umsatzzahlen infrage stellt, hakt Nils vehement nach und schnappt sich in Löwenmanier seinen Deal. Die beiden sind überglücklich und freuen sich, den perfekten Löwen für sich gewonnen zu haben.

    Als letztes tritt der IT-Fachmann Jean-Paul mit seinen Töchtern Céline und Jasmine vor die Löwen. Und ihr Produkt ist wie für Raubkatzen gemacht: Die Familie hat drei Katzen, alle davon sind Freigänger, die gerne großzügige Geschenke machen. Mäuse, Vögel, alles Mögliche durfte die Familie schon bei sich daheim in der Nähe von Zürich begrüßen. Diese ungebetenen Gäste kennen auch andere Katzenbesitzer, daher hat Jean-Paul die Katzenklappe mit intelligenter Software namens Kitty Flap entwickelt, die die Beute im Mund der Katzen erkennt und die Katzenklappe dann automatisch versperrt. Für 150.000 Euro möchte der Familienvater zehn Prozent seiner Firma abgeben. Doch obwohl die Jury begeistert ist, sieht sich keiner wirklich in dem Thema verankert, zumal Jean-Paul seinen Job nicht für das Start-up aufzugeben gedenkt. Der Vater geht ohne Deal nach Hause, ist allerdings motiviert, weiterzumachen und einen passenden Investor für sich zu finden.

    +++ 6. September +++ Miriams Nippelpad-Start-up haut die Jury vom Hocker

    In der zweiten Folge bekommen in der „Höhle der Löwen“ wieder fünf Gründerteams die Möglichkeit, ihre Produkte vor den Investoren vorzustellen. Den Anfang macht die 22-jährige Miriam aus Frankfurt am Main. Sie startet die Runde mit einem ungewöhnlich ehrlichen Statement: „Ich trage gerade keinen BH.“ Wie so viele Frauen, möge sie keine BH’s und verzichte so oft es geht darauf. Damit leitet sie zu einem Dilemma über, das zahlreiche Frauen kennen: Sie möchte keinen BH tragen, aber auch nicht, dass andere ihre Brustwarzen sehen. Mit den Nippelpads, die auf dem Markt geboten wurden, war Miriam allerdings auch nicht zufrieden, denn diese hatten ihr zufolge häufig komische Formen, zeichneten sich durch das T-Shirt ab oder erfüllten ihren Zweck nicht richtig. Mit Nippli hat die junge Frau ihre eigenen Nippelpads entwickelt, die all das erfüllen, wonach sie sich selbst gesehnt hat. Die Nipplis sind sehr dünn: in der Mitte zwei Milimeter, um den Nippel gut zu covern und außen sind diese sogar nur einen halben Milimeter dünn, um sich der Brust ideal anzuschmiegen. Die Pads sind zu 100 Prozent wasserfest, schweißfest und können bis zu 30 Mal wiederverwendet werden. Sie sind in drei verschiedenen Farben (zwei für helle Hauttypen und einen für dunklen) erhältlich und auch in verschiedenen Varianten. Es gibt solche, die selbst haften und solche die mithilfe von Kleber haften bleiben. Miriams Pitch ist sehr gelungen, zum Ende der Präsentation weist sie noch darauf hin, dass sich in den Vereinigten Staaten gerade ein starker Trend zu „Oben ohne“ entwickelt. Miriam möchte 90.000 Euro für 20 Prozent, sie verkauft ihre Produkte für jeweils 20 Euro und hat keine hohen Produktionskosten. „Super Marge“, betont Nils Glagow. Und auch alle anderen Jury-Mitglieder sind beeindruckt. Miriams Marke gibt es seit drei Monaten, verkaufen tut sie seit eineinhalb Monaten. In dieser Zeit hat sie mit einem reinen Online-Geschäft bereits 26.000 Euro Umsatz erzielt. Besonders Maschmeyer ist beeindruckt von Miriam: „Sie sind ein Energiebündel auf hochsympathische Weise, Sie sprudeln vor Ideen, Sie sind kommunikationsstark, ich finde das total beeindruckend.“ Dennoch erklärt Maschmeyer, dass er bei dem Thema raus ist, weil er sich nicht gut genug auskennt – sie aber finanziell unterstützen wird, sofern keiner der anderen Löwen ein Angebot macht. Doch die anderen Löwen machen alle ein Angebot, sie beschließen sogar, keinerlei Werbung für sich selbst zu machen. Dann legt Maschmeyer nochmal nach, dass er doch auch Kontakte bei Rossmann und DM habe und ihr auch ein Angebot machen wolle. Nach kurzer Überlegung erklärt Miriam, Maschmeyer sei ihr großes Vorbild: „Wenn Sie schon die Ausnahme machen“, begründet sie ihre Entscheidung, sein Angebot anzunehmen.

    Danach stellt sich der 32-jährige Martin mit seinem Start-up Hopper vor. Der studierte Wirtschaftsingenieur brennt für Elektromobilität in Städten und beschäftigt sich seit langem mit dem Bau von Elektrofahrzeugen. Zu der Präsentation vor den Löwen bringt er seinen Designer, Vertriebler und Entwickler mit. Denn sie haben gemeinsam den Hopper entwickelt, ein Elektrofahrzeug, das die Vorteile des Fahrrads mit dem Komfort eines Autos kombiniert. Der Hopper dient als ideales Fahrzeug für die Stadt, hat sogar eine Zulassung für den Fahrradweg. Zudem zeichnet er sich durch einen bequemen Sitz, einen Kofferraum mit viel Stauraum und eine einfache Ladung und Bedienung per Pedale aus. Das Fahrzeug fährt 25 km/h und passt in jede kleine Parklücke. Der Gründer möchte eine Millionen Euro für 12 Prozent der Anteile. Auf dem Markt befindet sich das Unternehmen noch nicht, der Verkaufspreis soll bei 7.300 Euro liegen, die Herstellungskosten betragen im ersten Jahr 4.200 Euro. Die Löwen steigen alle der Reihe nach aus, es würde zwar jeder eins kaufen, allerdings möchte keiner investieren. Nico Rosberg erklärt: „Das Risiko für mich als Investor ist zu groß, ich bin raus.“ Entmutigen lassen möchte sich Martin davon nicht.

    Danach treten Tobias und Nadim von Socklaender bei den Löwen an. „Nils Glagow muss blank ziehen“, kündigen die beiden an. Und das tut er tatsächlich: allerdings muss er sich nur an den Füßen nackig machen. Die beiden Männer vereint seit längerer Zeit ein Problem: Sowohl bei Tobias, der als Gartenlandschaftsbauer tätig ist, landet ständig Dreck im Schuh und auch Nadim, der begeisterter Wanderer ist, kann ein Lied von den Steinchen im Schuh singen. Einen schnellen und zuverlässigen Schutz konnten die beiden auf dem Markt nicht finden. Daher haben sie die Socklaender Schutzsocke mit doppeltem Schaft entwickelt, bei der die Schäfte miteinander verbunden sind, sodass man den einen über den Schuh schiebt und den anderen ganz normal trägt. Die Jury ist begeistert von dem Produkt. Die beiden Gründer verlangen 60.000 Euro und sind dafür bereit, 20 Prozent der Firma abzugeben. Doch obwohl die beiden Gründer bereits seit 2020 auf dem Markt sind, haben sie bisher erst 150 Socken verkauft und einen Umsatz von 3000 Euro erzielt. Diese Zahlen schrecken einige Jurymitglieder ab. Doch Ralf Dümmel hält die Socke für einen absoluten Problemlöser, sieht das Produkt überall – verlangt aber 25 Prozent statt 20. Nils bietet den beiden genau dasselbe an. Doch sie entscheiden sich für Ralf. „Ralf ist Mr. Regalo, der macht uns im Handel sichtbar“, erklären die beiden bester Dinge.

    Nun stellen sich die drei Jungs Fabio, Damian und Dominik von Gin Gillard vor. Die Unternehmer verbindet eine Sache: Sie alle leiden seit ihrer Geburt an einer Hörbehinderung. Doch davon lassen sie sich nicht unterkriegen. Sie bieten ein alkoholisches Getränk an, das weder Likör noch Spirituose sein will. Es ist ein altes Geheimrezept der Familie Gillard aus der Normandie, die mit ihrem Familiengetränk, das besonders für die zitronige Note bekannt ist, seit eh und je alle Menschen auf dem Altstadtfest in ihrem Dorf verzaubert. Das Geheimnis für das Rezept wurde über Generationen weitergetragen und hätte mit den letzten beiden Familienmitgliedern geendet, deshalb haben sie es Fabio übertragen, der jahrelang für die Familie gearbeitet hat. Für das Design der Boxen arbeitet die Marke regelmäßig mit hörbehinderten Künstlerinnen zusammen. Die Löwen finden das Getränk sehr lecker, es schmecke allerdings nicht wie typischer Gin. Das ist für Dr. Kofler unglücklich, er steigt als einer der ersten aus. Judith ist begeistert von dem Getränk und auch von der Verpackung, doch weil sie als einzige von allen Löwen überhaupt nicht alkoholaffin ist, ist sie raus. Die drei konnten bisher einen recht guten Umsatz von 137.523 Euro erzielen, deshalb bewerten sie ihr Unternehmen auf 150.000 für 15 Prozent. Löwe Nils Glagow sieht den USP (steht für Unique Selling Proposition) des Unternehmens gerade darin, dass es kein Gin ist, möchte deshalb noch stärker am Namen arbeiten. Für 30 Prozent der Firmenanteile willigt er ein, dabei zu sein.

    Dann stellen sich Daniel und Konstanze aus Berlin mit ihrem Unternehmen CLR Outdoor vor: „Wer hat Lust auf ein Abenteuer?“, fragen die beiden eingangs. „Kommt drauf an, wie teuer das ist“, schmunzelt die Jury. In der Tat ist es sehr teuer, 10 Prozent der Anteile möchten die beiden Berliner für 200.000 Euro herausrücken. Sie haben ein faltbares Kajak entwickelt, das nur neun Kilogramm wiegt, sich easy als Rucksack transportieren lässt und innerhalb von drei Minuten aufgebaut werden kann. Das Falt-Kajak ist 100 Prozent recycelbar und wird in Deutschland mit kurzen Transportwegen transportiert. 432 Euro kostet die Produktion eines Kajaks, für 1590 Euro möchten sie es verkaufen. Obwohl die Jury begeistert von der Innovation ist, sind sie alle raus. „Mit dem Marketing liegt ihr voll daneben, mit dem Namen habt ihr keine Chance“, erklärt er. Zudem findet er die zwei Millionen Euro Bewertung ihres Unternehmens bei null verkauften Kajaks dreist. Der Löwe fasst zusammen: „Kategorie Erfinderreichtum: 100 Prozent. Kategorie Business Case, Null“. Das sehen die anderen Löwen ähnlich, die beiden gehen leer aus. Doch sie wollen sich nicht davon runterziehen lassen und freuen sich, dass immerhin das Produkt so gut ankam.

    +++ 30. August +++ Der 17-jährige Aaron zieht drei Löwen auf einmal an Land

    Die Löwen sind zurück! Zum Staffelauftakt in einer etwas anderen Konstellation, denn der Investor Dr. Georg Kofler nimmt wegen deren Firmenfusion diese Folge neben Ralf Dümmel auf dem Sofa Platz. Die anderen Jury-Mitglieder Judith Williams, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer und Nils Glagau kommentieren gleich zu Anfang, die beiden sähen aus wie aus der Muppet Show. „Wenn wir auch nur halb so erfolgreich wären wie die Muppetshow, dann wäre das gigantisch“, gibt Kofler schmunzelnd zurück.

    Dann kommen auch schon die ersten Gründer. Lukas, Steffen und Bernhard stellen Pagopace vor, ein Ring, mit dem sich kontaktlos bezahlen lässt. Die Jury ist begeistert, die Gründer wünschen sich 200.000 Euro und möchten 10 Prozent ihres Unternehmens dafür abgeben. Maschmeyer verspricht den Gründern, ein international erfolgreiches Unternehmen aus Pagopace zu machen, möchte aber 15 Prozent und fünf zusätzliche Prozent, für den Fall, dass er es schafft, fünf Märkte für sie zu gewinnen. Die freche, aber wohl überlegte Antwort auf das letzte Angebot von Maschmeyer lautet: „Zahlen Sie bar oder pago?“ und damit ist der Deal besiegelt.

    Danach stellt sich Amjad, ein Comedian aus Bremen vor. Er hat vor Pandemiezeiten auf der Bühne gestanden, musste sich wie viele freischaffende Künstler dann aber umorientieren, um seine Miete zahlen zu können. Also ging er, wie er selbst sagt, vom Kichern zu Kichererbsen über und machte aus dem Falafelteig seiner palästinensischen Mutter ein Geschäftsmodell. Er möchte 51.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile an Mamas Falafelteig von den Löwen. Obwohl sein Teig geschmacklich voll überzeugt, sind die Löwen unsicher, ob er Comedy und Falafel parallel wird stemmen können und Amjad geht ohne Deal, aber mit erhobenem Haupt nach Hause. Er sieht seinen Besuch bei den Löwen als positive Erfahrung, lässt sich aber nicht entmutigen. Er möchte in Zukunft Falafel und Comedy kombinieren - und den Löwen zeigen, dass das sehr wohl klappen kann.

    Nun sind Kathrin und Felix mit ihrem Pitch bei den Löwen an der Reihe. Ihre Idee: Lemonist, ein Mittel, das Pestizide von Lebensmittel waschen soll. Sie brauchen 50.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent. Die Idee überzeugt die Jury, im Folgegespräch wird jedoch klar, dass es noch viel zu tun gibt, damit Lemonist wirklich erfolgreich werden kann. Dümmel und Kofler fühlen sich dieser Herausforderung allerdings gewachsen, sie investieren für 25 Prozent der Firmenanteile. Die beiden Gründer von Lemonist besiegeln den Deal und sind bester Dinge.

    Dann erscheint Steffanie Rainer mit ihrer Firma Without me vor den Löwen. Sie hat sich vorgenommen, die Badezimmer in Deutschland mithilfe einer Bio-Shampoo- und Duschgel-Nachfüllstation nachhaltiger zu machen. Sie möchte nicht nur ein Produkt, sondern einen ganzen Kreislauf verbessern und ihr Unternehmen kommt zu 100 Prozent ohne Plastik aus. Die Alternative dafür ist Edelstahl. Für 100.000 Euro bietet die 30-jährige Gründerin 15 Prozent an ihrer Firma. Leider kann sie keines der Jury-Mitglieder für sich gewinnen. „Sie hat die richtige Power, aber nicht das richtige Konzept“, stellt Judith Williams fest. „Without me heute leider without me“, erklärt Carsten Maschmeyer.

    Und dann kommt der 17-jährige Aaron Holzhäuer aus Berlin mit seinem Fahrrad reingefahren und haut alle vom Hocker. Der junge Schüler erweist sich als echter Tüftler im Daniel Düsentrieb-Verschnitt. Sein noch nicht auf dem Markt platziertes Unternehmen Beesafe hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine handliche, aber sichere Fahrradtasche zu entwickeln. Fahrräder würden in Deutschland gerne genutzt, aber leider auch häufig geklaut, erklärt Aaron. Genauso sei es mit dem Fahrradzubehör. Aber während ein Schloss gegen den Fahrraddiebstahl hilft, gibt es ihm zufolge zur Zeit kein brauchbares Fahrradzubehör, das direkt am Fahrrad verstaut werden kann. Er hat natürlich ein cleveres Modell mitgebracht, das sich direkt an das Fahrrad schrauben lässt. Zudem hat er noch zwei weitere Ausfertigungen entwickelt, eines, bei dem USB-Stecker zum Laden der Lichter eingebaut sind und eines, bei dem eine Art Gepäckträger enthalten ist. Aaron möchte 145.000 Euro für 25,1 Prozent der Firmenanteile. Die Jury ist begeistert, nicht nur von dem Produkt, sondern auch von dem 17-jährigen Aaron und seinem Erfindergeist. „Der Typ ist der Knaller“, merkt Carsten Maschmeyer an. Und er möchte tatsächlich mit ihm zusammenarbeiten. Aber auch mit zwei weiteren Löwen, genau genommen die, die sich ohnehin schon zusammengeschlossen haben: Kofler und Dümmel. Maschmeyer macht dem jungen Schüler jede Menge Versprechungen, die drei würden ihn auf ein internationales Niveau bringen und in eine andere Sphäre katapultieren: „Dann ist das nicht fantastisch, dann ist das epitastisch.“ Mashmeyer, Kofler und Dümmel bieten dem Jungen die 145.000 Euro, wenn er bereit ist, 40 Prozent seiner Anteile abzutreten. Judith Williams sieht sich als einzige Löwin nicht in dem Bereich, Dagmar Wöhrl und Nikolas Glasgo dagegen nehmen Aarons Angebot ohne Kompromisse an. Da korrigiert sich das Trio aus Maschmeyer, Kofler und Dümmel noch einmal – sie gehen runter auf 30 Prozent. Der 17-Jährige verabschiedet sich kurz, um sich mit seinem Vater zu besprechen, der wegen seiner Minderjährigkeit zunächst stellvertretend für seinen Sohn die Firmenanteile verwalten soll. Im Telefonat stellt sich sofort heraus, dass Aaron das Trio bevorzugt, vor allem das Versprechen auf internationalen Erfolg spielt dabei eine Rolle. „Drei Löwen, also ein extra Löwe und dafür nur 4,9 Prozent mehr, ist ein ziemlich krasses Angebot“, erklärt der Junge seinem Vater und willigt dem Deal des Trios schließlich ein.

    +++ 29. August +++ Kölner Gründer-Trio in der „Höhle der Löwen“

    Es ist wieder soweit: Die beliebte Vox-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ geht in die nächste Runde. Auch diesmal können sich die Investoren Carsten Maschmeyer, Nico Rosberg, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau, Judith Williams und Georg Kofler auf neue kreative und engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer freuen, die ihre Produkte präsentieren. In Folge eins stellt ein Kölner Gründer-Trio Pagopace vor. Dabei handelt es sich um einen Ring, den die Gründer in fünf verschiedenen Farben anbieten wollen. Das Besondere: Mit diesem Ring soll kontaktloses Bezahlen ermöglicht werden. Um ihr Produkt zu bewerben und sich auf dem Markt zu etablieren, benötigen die drei Gründer Lukas Schmitz (29), Bernhard Wernberger (56) und Steffen Kirilmaz (28) 200.000 Euro von den Löwen. Im Gegenzug wären sie bereit 20 Prozent ihres Unternehmens abzugeben.

    In der ersten Folge der zwölften Staffel wird es direkt auch wieder kulinarisch, denn Amjad Abu Hamid (34) aus Bremen wagt sich mit einem Tiefkühl-Falafelteig nach dem traditionellen Originalrezept seiner Mutter vor die Investoren. Nun hofft er auf den Deal, um mit seiner Idee Mamas Falafelteig durchzustarten. Er wünscht sich 51.000 Euro von den Löwen für 15 Prozent seiner Firmenanteile.

    Ebenfalls eine der Gründerinnen in der ersten Folge ist Steffanie Rainer (30) aus Untergruppenbach mit ihrem Produkt Withou me, einem Nachfüllautomaten für das 2in1-Bio-Shampoo und -Duschgel ihrer Kosmetikfirma. Um ihre Kosmetikmarke weiter auszubauen, benötigt sie 100.000 Euro von den Löwen und wäre bereit 15 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben.

    Ein weiteres Gründer-Duo, das sich in Folge eins vor die Löwen traut, sind Kathrin Alfen (38) und Felix Strohmaier (40) aus Aachen. Die beiden stellen ihr Produkt lemonist vor, ein Pestizid-Entferner für Obst und Gemüse. „Gemeinsam mit einem Löwen oder einer Löwin wollen wir richtig durchstarten und allen Menschen eine pestizidarmere Ernährung ermöglichen“, erklärte die Gründerin und hofft wie ihr Gründerpartner auf 50.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.

    Der fünfte Gründer der Runde ist gleichzeitig auch der jüngste. Mit gerade einmal 17 Jahren will der Berliner Aaron Holzhäuer seine Erfindung BeeSafe (inzwischen BeeMyBox) auf den Markt bringen. Die abschließbare Fahrradbox mit Platz für Lichter, Tacho, Klingel und sonstiges Zubehör soll bald an möglichst vielen Fahrrädern montiert werden. Damit dies gelingt erhofft sich der junge Gründer ein Investment in Höhe von 145.000 Euro. Dafür würde er 25,1 Prozent seiner Firmenanteile abgeben.

    Welche Gründerin oder Gründer oder welches Produkt die Löwen schlussendlich überzeugen können, erfahren wir am 29. August 2022 um 20.15 Uhr auf Vox.

    +++ 18. August +++ Diana zur Löwen ist Gast-Löwin in Staffel 12

    Am 29. August geht es wieder los und die neue Staffel von „Die Höhle der Löwen“ startet auf Vox. Im wöchentlichen Rhythmus müssen mutige Gründerinnen und Gründer dann wieder den Investoren Carsten Maschmeyer, Nico Rosberg, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau, Judith Williams und Georg Kofler ihre Produkte und Ideen präsentieren. Als Gastjurorin mit dabei wird außerdem erstmals die 27-jährige Influencerin und Unternehmerin Diana zur Löwen sein. Sie begeistert ihre mehr als eine Million Fans auf Instagram regelmäßig mit neuem Content rund um die Themen Klimawandel, Rechte von Frauen und Europapolitik. Außerdem unterstützte sie schon einige Start-ups, unter anderem Nelly, Ostrom oder Femtasy.

    Neben Diana zur Löwen werden aber noch weitere prominente Gesichter in Staffel 12 in die „Höhle der Löwen“ zu sehen sein. So werden unter anderem der Vox-„Hundeprofi“ Martin Rütter und die zweifache Olympiasiegerin Kristina Vogel ihre Produkte vor den Investoren präsentieren. Außerdem wird es in der neuen Staffel wieder sehr hohe Investment-Forderungen geben: Ein Gründerteam wird sich ein Investment in Höhe von einer Million Euro wünschen, ein anderes gar 1,5 Millionen Euro. Zudem werden gleich zwei Gründerteams mit ihren Produkten alle Löwen überzeugen und Deals erhalten.

    Im Anschluss an die Ausstrahlung im TV wird die aktuelle Folge auch auf RTL+ zu sehen sein. Zudem sind auf der Streaming-Plattform auch alle bisherigen elf Staffeln verfügbar.

    Wer sind die Löwen 2022?

    Auch in Folge vier der aktuellen Staffel werden sich wieder fünf mutige Gründerinnen und Gründer den Löwen Judith Williams, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Dr. Georg Kofler, Nico Rosberg, Nils Glagau und Ralf Dümmel stellen und ihre Ideen und Produkte präsentieren.

    Wer ist alles bei Höhle der Löwen dabei?

    Diese besteht also auch in Staffel zwölf aus Carsten Maschmeyer, Ralf Dümmel, Judith Williams, Georg Kofler, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Nico Rosberg. In der fünften Folge am 26. September 2022 wird Influencerin und Investorin Diana zur Löwen die Investoren als Gast-Jurorin ergänzen.

    Wie heißen die Leute bei Höhle der Löwen?

    Ralf Dümmel. Investor..
    Judith Williams. Investorin..
    Nico Rosberg. Investor..
    Carsten Maschmeyer. Investor..
    Dagmar Wöhrl. Investorin..
    Dr. Georg Kofler. Investor..
    Nils Glagau. Investor..
    Amiaz Habtu. Moderator..

    Wer sind die neuen Investoren bei Höhle der Löwen?

    Die 27-jährige Diana zur Löwen bereichert das Team um die Investoren Nils Glagau, Carsten Maschmeyer, Ralf Dümmel, Judith Williams, Georg Kofler, Dagmar Wöhrl und Nico Rosberg, das bei VOX zu sehen sein wird.