Show
Natürlich weiß jeder Autofahrer, dass der
Was ist wichtig beim Ölwechsel-Termin?Der
Ölwechsel gehört beim
Frequenz je nach Motor und FahrleistungManche behaupten, der Ölwechsel sei generell überflüssig. Andere schwören auf die alte Regel, ihn alle 15.000 Kilometer oder einmal im Jahr durchzuführen. Kein Wunder, dass sich manch einer fragt: Was stimmt denn nun überhaupt? Fixe Intervalle lassen sich hier auf jeden Fall nicht benennen. Die Frequenz hängt zum einen vom Motor ab, zum anderen von Ihrer Fahrleistung. Einen ersten Anhaltspunkt liefert immer das Handbuch Ihres Fahrzeugs. Entscheidend ist vor allem die Laufleistung. Grob bewegt sich der Termin zwischen alle 15.000 bis 40.000 Kilometer, also in etwa alle 18 bis 24 Monate. Wer vor allem Kurzstrecken fährt, beansprucht den Motor mehr und sollte eher früher als später zum Ölwechsel. Ölwechsel verhindert großen VerschleißWichtig ist der Wechsel, weil das Öl für die Schmierung des Motors sorgt und den Verschleiß reduziert. Außerdem kühlt es ihn, indem es Hitze umverteilt. Ist es nun zu alt, sind seine wichtigen Additive verbraucht und es haben sich zu viele Metallpartikel im Öl angesammelt. Die Folge: Die Schmier-Qualität lässt nach, die Wärme wird nicht mehr gut umverteilt und der Verschleiß steigt. Genau das gilt es also mit einem rechtzeitigen Austausch zu verhindern. Nicht von dunklem Motoröl verunsichern lassenNicht verunsichern lassen sollten Sie sich anders als viele Autofahrer denken von der Farbe des Motoröls. Wenn es sich schon nach kurzer Zeit verdunkelt, heißt das erst mal, dass es seine Aufgabe erfüllt und die Metallteile aufnimmt, die bei der Reibung der Motorteile entstehen. Die Farbe des Öls hat auf diese Fähigkeit keinen Einfluss. Sie liegt unter anderem an der Kraftstoffqualität, bei Diesel wird sie schneller dunkel als bei Benzin. Neue Beiträge
5 Februar 2016 vista Ce message est également disponible en : Français English 日本語 Русский Español العربية Português Der Ölwechsel muss regelmäßig durchgeführt werden, um den ungestörten Betrieb des Fahrzeugs und seine Lebensdauer zu gewährleisten. Aber was heißt das konkret? Bei der Berechnung des für Ihr Fahrzeug geeigneten Intervalls für den Ölwechsel werden diverse Parameter herangezogen, beispielsweise ob Sie mit Diesel oder Benzin fahren, wie hoch ihre Kilometerleistung ist usw. Sehen wir uns nochmals die Grundlagen an. Wann soll der Wechsel stattfinden?Oft wird gesagt, dass das Intervall für jeden Ölwechsel vom jeweiligen Motor abhängt, seiner Kilometerleistung und seinem Alter. Es kann zwischen 10 000 und 30 000 km sein. Zur Vereinfachung empfehlen die Hersteller im Allgemeinen einen Ölwechsel alle 10 000 bis 15 000 km für Benzinmotoren, also etwa einmal pro Jahr bei normaler Nutzung (regelmäßig, aber nicht intensiv) oder einmal alle zwei Jahre, wenn das Auto seltener benutzt wird. Bei Dieselmotoren sollte der Ölwechsel etwa alle 7000 km vorgenommen werden, also ein- bis zweimal pro Jahr. Anzumerken ist, dass neuere Automobile einen weniger häufigen Ölwechsel benötigen als jene, die bereits eine hohe Kilometerleistung hinter sich gebracht haben. Im Zweifelsfall informieren Sie sich im Wartungshandbuch des Fahrzeugs oder anhand der Informationen am Armaturenbrett, wenn das Fahrzeug mit diesen Anzeigen ausgestattet ist. Mein Öl ist schwarz: Heißt das, dass ich einen Ölwechsel benötige?Dass das Motoröl schwarz ist, ist unter keinen Umständen ein Zeichen für einen erforderlichen Ölwechsel. Wenn das Öl schwarz geworden ist, sagt dies nur aus, dass es seine Aufgaben erfüllt hat, nämlich die winzigen Metallpartikel aufzunehmen, die durch die Reibung der Motorteile entstehen. Das Öl muss diese Partikel schwebend transportieren, damit sie sich nicht an bestimmten Stellen festsetzen. Diese schwebenden Teilchen führen zur Schwärzung des Öls. Die Farbe des Öls beeinflusst seine Motorschmier- und Schutzfähigkeit nicht. Gröbere Partikel werden vom Ölfilter ausgefiltert. Natürlich ist die Aufnahmefähigkeit des Öls für die Partikel begrenzt und irgendwann kommt es zu einer Sättigung. Das Öl muss daher gewechselt oder gereinigt werden, um seine optimale Schmierfähigkeit wiederherzustellen. Wann sollte der Ölfilter gewechselt werden?Es wird empfohlen, den Ölfilter bei jedem Ölwechsel auszutauschen. Warum? Einerseits, damit das neue Öl vom alten Öl nicht verunreinigt wird, andererseits weil der Filter nach einer gewissen Zeit seine Wirksamkeit verliert. Mit der Zeit können herkömmliche Filter sogar verstopfen und werden damit funktionsunfähig, woraus sich Gefahren für den Motor ergeben. Daher muss das Öl gewechselt und der Filter ausgetauscht werden (wobei Sie sich an den vorgeschriebenen Intervallen oder an der Anzeige im Cockpit orientieren). Sie können aber auch beschließen, einen permanenten und selbstreinigenden Filter zu verwenden, mit dem Sie sich den Ölwechsel und den systematischen Austausch des Filters ersparen. Das Öl bleibt aufgrund der Wirkung des Filters rein und ermöglicht damit eine fortlaufende optimale Schmierung. Nächste Woche behandeln wir eine Frage, die sich viele unter uns stellen: Wie hoch sind die realen Kosten für einen Ölwechsel? Wenn Sie nochmals nachschauen möchten, wozu der Ölwechsel gut ist, rufen Sie unseren vorherigen Artikel zu diesem Thema auf. Ce message est également disponible en : Français English 日本語 Русский Español العربية Português Öl für Ölwechsel, Ölwechsel Wie oft Ölwechsel beim wenigfahrer?Generell gilt als Faustregel, dass das Öl alle 15.000 bis 30.000 Kilometer auszutauschen ist. Wenigfahrern wird empfohlen, auch dann etwa einmal jährlich die Qualität des Öls zu kontrollieren, wenn der Kilometerzähler deutlich weniger gefahrene Kilometer anzeigt.
Ist ein Ölwechsel jedes Jahr wirklich notwendig?Das hängt vom Motor ab und davon, wie viel Sie fahren. Das Intervall reicht, je nach Fabrikat, von 15.000 bis 40.000 Kilometer. Genaue Zahlen dazu stehen im Bedienerhandbuch Ihres Autos. Wer durchschnittlich viel fährt, also 10.000 bis 15.000 Kilometer pro Jahr, sollte etwa alle 1,5 bis 2 Jahre zum Ölwechsel.
Was passiert wenn man zu lange das Öl nicht wechselt?Da sich das Öl mit dem Betrieb des Autos abnutzt, muss es regelmäßig ausgetauscht werden. Wird dies versäumt und lediglich frisches Öl nachgefüllt, verschlechtert sich die Schmierfähigkeit, und es drohen der Abriss des Schmierfilms sowie teure Folgeschäden.
Welches Öl bei kurzstreckenbetrieb?Leichtlauföle, zu denen auch die Longlife-Öle gehören, sollen den Energieverlust bei mechanischer Reibung im Motor verringern. Tatsächlich können Autofahrer mit ihrer Hilfe je nach Außentemperatur, Betriebsbedingungen und Motortyp Sprit sparen: Auf einer Kurzstrecke bestenfalls vier bis sechs Prozent.
|