Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

hey, 

tolle Frage eigentlich hier habe ich ein text für dich, und habe die antwort deiner Frage Fett geschrieben

DIE CASINO „HAUPTSTADT“ LAS VEGAS

Jährlich zählt Las Vegas rund 40 Millionen Besucher, wovon 80 Prozent aus den USA kommen. 38 Prozent aller Amerikaner waren zumindest einmal in Las Vegas. Insgesamt gibt’s in der Stadt rund 150.000 Hotel- und Motelbetten. Zum Vergleich New York hat „lediglich“ 63.000 Übernachtungsmöglichkeiten. 18 der 20 größten Hotels weltweit stehen in Las Vegas, darunter auch die beiden Giganten. Das Venetian hat 6.000 Betten, das MGM Grand zählt immerhin 5.005 Schlafplätze. Als größtes Motel der Welt gilt das Westward Ho am Strip mit 1.800 Betten. Die Hotels und Motels in Las Vegas sind durchschnittlich zu 90 Prozent ausgelastet – ein Traumzahl, von welcher jeder hiesige Hotelbetreiber nur träumen kann. Die Touristen sorgen natürlich gleichzeitig für eine enorme Wirtschaftskraft. Jedes Hotelbett garantiert in Las Vegas drei Arbeitsplätze in den unterschiedlichsten Branchen.

Trotz der riesigen Zahl der Hotels ist die Haupteinnahmequelle von Las Vegas natürlich das Glücksspiel. Man möge meinen, dass jeder Besucher zumindest einmal sein Glück am einarmigen Banditen herausfordert. Ganz so ist es natürlich nicht, aber immerhin 87 Prozent alle Gäste ab 21 Jahren lassen sich zu einem Einsatz verleiten. Jeder Gast in Las Vegas verbringt durchschnittlich vier Stunden täglich in einem Casino. Insgesamt gibt’s in der Stadt 130.000 Automaten und rund 4.000 Spieltische – Zockerherz was willst Du mehr? Der Umsatz der Spielbanken in Las Vegas wird mittlerweile auf knapp zehn Milliarden Dollar geschätzt.

Für die Überzahl der Casinospieler endet das Las Vegas Gaming natürlich mit einem Verlust. Durchschnittlich verliert jeder Tourist 627 Dollar, wozu er 4,5 Tage benötigt. Andererseits werden ins Las Vegas so viele Millionäre „geboren“ wie in keiner anderen Stadt. Den höchsten Einzelgewinn strich 2001 ein 25jährige Ingenieur aus Los Angeles ein. Er knackte einen Jackpot in Höhe von sage und schreibe 39.713.982,25 US-Dollar.

Natürlich ist es nicht nur das Glücksspiel, welches die Touristen nach Nevada zieht. Vor allem der Unterhaltungssektor hat sich in den letzten Jahrzehnten gigantisch entwickelt. Die Shows von Elvis Presley, David Copperfield, Frank Sinatra, Elton John, Dean Martin, Siegfried und Roy, Jonny Cash oder von Celine Dion sind legendär. In der Neuzeit hat sich vornehmlich Lady Gaga zu einem „Hingucker“ entwickelt. Neben den Shows wird auch der Sport in Las Vegas groß geschrieben. Boxweltmeisterschaften werden beispielsweise regelmäßig in der Stadt ausgetragen. Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist der ehemalige Tennisstar Andre Agassi.

Natürlich will ich auch die entscheidende Frage noch beantworten: Wieviele Casinos gibt’s denn nun in Las Vegas? – Aktuell wird die Zahl von offizieller Seite mit 1.433 angegeben.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Elvis Presley war auf dem absteigenden Ast, so ging er in die Wüste und landete ein furioses Comeback. Ort des Geschehens 1968: Las Vegas – eine Stadt kaum grösser als Nürnberg. Die Mafia machte sich hier breit, mit ihr das Geld, Glücksspiel und phantastischer Grössenwahn.

Die besten Hotels, die schönsten Casinos, die schillerndste Leuchtreklame, Sinatra, das „Rat Pack“, Stars, Hollywoodstreifen, seit Las Vegas floriert, ist dieser unwirkliche Flecken in Nevadas Pampas die schrägste Fata Morgana der Welt. Nehmen Sie sich für 90 Dollar ein traumhaftes Zimmer und verbrennen Sie noch am selben Tag in der Spielbank das 50-fache. André Agassi ist hier geboren, und zu viele gestorben. Freiwillig, unfreiwillig, egal. Die Lichter, noch keine 100 Jahre entflammt, werden in Vegas sicher nie erlöschen.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Volle Power

Las Vegas ist mit einem Verbrauch von rund 20 Millionen Megawattstunden der grösste Stromfresser der Welt. Keine Stadt braucht mehr Power im Verhältnis zur Grösse bzw. Einwohnerzahl. Weil die Versorgung über den nahen Hoover-Staudamm, Sonnenkollektoren etc. nicht ausreicht, importieren mehrere 1-Million-Volt-Leitungen Strom aus dem ganzen Land (5ʹ000 Lieferanten) in Lichtgeschwindigkeit. Peking liegt zwar mit 45 Millionen Megawattstunden deutlich höher, hat aber auch 17.5 Millionen Einwohner. Heisst andersherum: Wäre Las Vegas so gross wie Peking, hätte es einen Bedarf von rund 680 Millionen Megawattstunden. Rein theoretisch.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Willst du? Ja!

Zettel ausfüllen, 60 Dollar auf den Tisch, zack ist man verheiratet. Las Vegas ist bekannt für seine Hau-Ruck-Hochzeiten – ca. 120ʹ000 pro Jahr –, aber auch für spezielle, Beispiele: Trauung auf dem Eiffelturm, splitternackt das Ja-Wort geben, Heirat auf einem Piratenschiff, im Helikopter, beim Fallschirmspringen, schwul, lesbisch, Ami, Schweizer, egal. Gern auch vor Elvis – der ehelichte ja 1967 Priscilla in Vegas, starb zwar 10 Jahre später. Doch sein Doppelgänger tut vom Kostüm bis zum Rock’n’Roll-Gig in der Graceland-Kapelle alles, dass er so gut wie der echte daherkommt. Ach, übrigens: die Scheidung kostet in Las Vegas rund 450 Dollar. Darum hier auch noch 10 wichtige Tipps die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Hochzeit in Las Vegas planen.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

39’713’982

100 Dollar Einsatz, klick, klick, klick, plötzlich sind es 39’713ʼ982 Eier. Ein 25-jähriger Ingenieur aus Los Angeles streicht an einem „Megabucks“-Spielautomaten im Excalibur Casino 2003 diesen Rekordgewinn ein. Danach machen Gerüchte die Runde, er sei an einer Drogenüberdosis gestorben, beim Flugzeugabsturz verunglückt oder von einer Gang in LA erstochen worden. Tatsache ist, es geht ihm auch heute gut. Die Kohle hat er noch,  zumindest immer wieder, denn das Casino zahlt den Gewinn gestaffelt aus: 1.5 Millionen Dollar pro Jahr während 26 Jahren. Schöne Pension, und das noch bis 2029.

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Macht

In den 70ern und 80ern galt Las Vegas als heruntergekommen. Dazu trug massgeblich Allen R. Glick bei. Der damalige Casinobesitzer fungierte als Strohmann zu Mobstern und der Cosa Nostra, eine Schlüsselfigur bei der Unterwanderung und Abschöpfung von Spielbanken jener Zeit. 1982 wechselte der die Seite, trat als Kronzeuge in Mafia-Prozessen auf. Die „saubere“ Trendwende leitete Steve Wynn (Bild) 1989 mit der Eröffnung des Mirage ein, das seriöses und zahlungskräftiges Publikum anzog. Auf das Konto des Milliardärs gehen auch das Treasure Island und das Bellagio, wichtige Hotel-Magneten für die Stadt. Highlight: Sein 2005 fertig gestelltes Resort der Superlative Wynn Las Vegas. Donald Trump gehört das 189 Meter hohe Gebäude Trump International Hotel and Tower mit goldener Fassade, dritthöchstes Gebäude der Stadt. Ein Zwilling soll bald folgen. Und auch ein Schweizer übt ab sofort – wenn auch nicht mit Privatkapital – Macht in „Sin City“ aus. Josef Ackermann ist bekanntlich CEO der Deutschen Bank. Die wiederum hat vier Milliarden Dollar in das brandneue Casinohotel Cosmopolitan gepumpt.

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Auf Zelluloid

In „Sin City“ entstanden über Jahrzehnte Dutzende Filme, und manch Klassiker. Hier die besten: „Ocean’s 11“ (das Original, 1960) – Elf Veteranen plündern zum Neujahrstag fünf Casinos gleichzeitig, und das „Rat Pack“ um Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr., Joey Bishop und Peter Lawford setzt sich auch im Kino ein Denkmal. / „Viva Las Vegas“ (1964) – Schwedentörtchen Ann-Margret verdreht dem rennfahrenden Elvis Presley den Kopf, der wiederum allen Frauen, und manch einem Mann im Kino. / „Leaving Las Vegas“ (1995) – Ein gescheiterter Skript-Writer geht in die Stadt, um sich zu Tode zu saufen. Verstörendes Werk über die Abgründe des Lebens und eine Endstation, die sich nicht aufhalten lässt. Nicolas Cage trank sich für die Rolle reif, John O’Brian, Autor der Romanvorlage, brachte sich noch vor Drehbeginn um. / „Casino“ (1995) – Regie: Martin Scorsese, im Bild: Robert De Niro, Sharon Stone, James Woods – noch Fragen? / „Fear and Loathing Las Vegas“ (Bild, 1998) – Hunter S. Thompson schrieb die Story, dazu „zwei Beutel Gras, fünfundsiebzig Kügelchen Meskalin, Acid, Koks, Tequilla, Rum, Bier,…“, Benicio Del Toro und Johnny Depp. Der Mix macht’s. / „The Hangover“ (2009) – Junggesellenabend, Jägermeister auf dem Hoteldach des Caesars Palace, ein Filmriss, die Suite ist ein Schlachtfeld.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

History

1864 eine Mormonen-Siedlung, dann Armeestützpunk Fort Baker, erst als Rancherwitwe Helen Stewart einer Eisenbahngesellschaft für 55’000 Dollar ihr Farmgrundstück verkaufte, und die wiederum am 15. Mai 1905 die parzellierten Flächen an Spekulanten versteigerte, war Las Vegas („Die Wiesen“) offiziell gegründet. Mit dem Bau des Hoover-Staudamms 1931 und der Legalisierung des Glücksspiels war der Startschuss für Wachstum gefallen. Erst entstanden zwei Casinos. Dann kam Mafioso Bugsy Siegel. Der versuchte sich, in die Spielbanken hinein zu drängeln, was misslang. So kaufte er 1945 eines auf, und liess es zum „The Flamingo Hotel“ umbauen, finanziert von Geldern der Cosa Nostra. Mit dem Modell Casino-Hotel setzte er eine Entwicklung in Gang, die bis heute anhält.

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Gut im Fluss

Der Jahresumsatz der Spielbanken von Las Vegas beträgt gut 8.5 Milliarden Dollar. Mittlerweile wurde es aber von Chinas Sündenpfuhl Macao überholt. Der Stadtstaat macht – bei ungefähr gleicher Einwohnerzahl – 13 Milliarden Dollar im Jahr! Also gleich viel, wie

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Copy Paste

In Las Vegas stehen die Freiheitsstatue, das Empire State Building und die Brooklyn Bridge – Kopien, versteht sich. Weitere verblüffend authentische Nachbauten: Venedig inklusive San Marcos Campanello, Rialto-Brücke und Kanälen, der Eiffelturm, Ägyptens Pyramiden, und klein aber fein: das Münchner Hofbräuhaus. Hierfür wurden sogar die Decke handbemalt und 75ʼ000 Dachziegel aus Deutschland eingeschifft. Die „Strafe“ für die Fälscher folgt: Mitten in der Steppe von Kasachstan soll eine exakte Kopie der US-Spielerstadt entstehen. Für das 30 Milliarden CHF teure Projekt sind zehn Jahre veranschlagt, der Flughafen steht bereits Ende kommenden Jahres.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Bye, bye, 2Pac

In Las Vegas sterben nicht nur unbekannte Gangster: Rapper Tupac Shakur – Drogengeschäfte, Körperverletzung, sexuelle Gewalt – hatte sich am 7. September 1996 gerade einen Boxkampf im MGM Grand Hotel angesehen, als an einer Ampel Schüsse auf seinen Wagen gefeuert wurden. Der Star erlag am 13. September den Verletzungen. Bis heute ist der Mord ungeklärt, Rivalität mit konkurrierenden Rappern gilt als Motiv, der Hauptverdächtige Orlando Anderson wurde 1998 allerdings selber erschossen.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Die Rivalin

Wenn Las Vegas Coca Cola ist, dann Atlantic City (New Jersey) die Pepsi. Früher als Las Vegas erhielt die Ostküstenstadt Casino-Lizenzen, die goldene Ära war hier bereits in den 20ern. Es folgte der Niedergang, weil Vegas mit Weltstars und Attraktionen lockte, die unschlagbar waren. Als Ende der 70er, Anfang der 80er in Las Vegas die organisierte Kriminalität aus den Fugen geriet, hatte Atlantic City wiederum kurz die Nase vorn – dafür sorgten zum Beispiel auch WM-Boxkämpfe.

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Die Paten/h3>

Seit den 50er Jahren stieg der Einfluss der US-amerikanischen Cosa Nostra in der Stadt. Zahlreiche Hotels wurden von ihr kontrolliert, Gewinne aus den Casinos abgeschöpft, und an die Familien der Bosse, nach Chicago, Miami, etc., weitergeleitet. Bald schon erklärte das National Crime Syndicate Las Vegas zur „offenen Stadt“ – heisst, die Metropole war nicht in den Händen bloss eines Clans, sondern hier durfte sich fortan jeder Pate engagieren. Ab 1960 bedienten sich Mafiosi sogar Gewerkschaftsgelder, um Hotels und Casinos – also neue Geldquellen – zu errichten. 1974 zum Beispiel kaufte Allen Glick zwei Spielbanken mit 63 Millionen Dollar aus einem Gewerkschafterpott, der Fondverwalter war letztlich letztes Glied in der Kette von Mafia-„Funktionären“. So entstanden das „Aladdin“, „Circus Circus“, „Dunes“, „The Tropicana“ und „The Sands“. Letzteres war über Jahre so was wie ein zweites Zuhause des „Rat Pack“, Frank Sinatra gar an dem Laden beteiligt, bevor ihn Milliardär Howard Hughes kaufte.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Dangerous!

Raub, Vergewaltigung, Totschlag, Mord: Laut Kriminalstatistiken des FBI ist Las Vegas die viertgefährlichste Stadt der USA. Nicht kriminell, aber ebenso düster: In der Wüstenmetropole nehmen sich mit Abstand die meisten Menschen das Leben – doppelt so viele wie im US-Landesdurchschnitt!

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

39’000’000

Jedes Jahr strömen 39 Millionen Besucher nach Las Vegas. Das sind 70-mal so viel wie die 558’000 Einwohner der Stadt. Das ergibt für den Flughafen der Stadt, den McCarran International Airport, 39,4 Millionen Fluggäste pro Jahr, und die machen ihn zum achtgrössten Flughafen der USA (Platz 22 weltweit), obwohl Las Vegas gerade mal die 28-grösste Stadt der Vereinigten Staaten ist.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

20’000 Kilo pro Tag

Ein Glas, 72 Krabben, süss-saure Sauce drauf, fertig ist der Shrimp Cocktail. Jeden Tag werden davon in Las Vegas 20ʹ000 Kilo verputzt. Das Original gibt es seit 1959 im Hotelcasino Golden Gate, damals für 99 Cent – heute für immer noch bescheidene 1.99.

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Hotel, Hotel

14 der 20 weltgrössten Hotels stehen in Las Vegas. Die Spitzenposition belegt The Venetian mit 4ʹ049 Suiten, 4’059 Hotelzimmern, einem 11’000-qm-Casino und einem Fensterausblick auf den Canale Grande. Das MGM Grand (Platz 2) verteilt auf 35ʹ000 qm ein 89-Meter-Hotelhochhaus, fünf Pools, Flüsse, eine Fernsehstation, das grösste Casino von Clark County und eine Arena für 16ʹ800 Besucher. In letzterer biss Boxer Mike Tyson seinem Kontrahenten Evander Holyfield 1998 ein Stück Ohr aus. Das Encore von 2008 (junges „Schwesterhotel des spektakulären Wynn, 18-Loch-Golfplatz mit Mini-Niagara-Fällen, das teuerste mit 2,7 Milliarden Baukosten) steht auf Platz 4. Es gilt als eines der feinsten Hotels überhaupt, erhielt zusammen mit dem Wynn so viele „Forbes Five Stars Awards“ wie kein anderes Casino-Resort auf der Welt. Das Bellagio (Platz 10) hat mit 1’000 Springbrunnen auf einem 4,8-Hektar-See die meisten Fontänen. Auf Platz 11 liegt der Klassiker Circus Circus von 1968. Während die Gäste über die Indoor-Achterbahn jagen, guckt auch James Bond vorbei. „Diamonds Are Forever“ (1971) entstand hier. Platz 15: Das

Caesars Palace

(seit 1962), es protzt mit Säulen, Statuen und Wasserfontänen wie das Alte Rom. 3ʼ348 Zimmer, ein 15’000-qm-Casino, nicht übel. 1981 und 1982 fanden am Hotelparkplatz Formel-1-Rennen statt. Und weil das nicht genug ist, gibt’s seit 2003 ein Colosseum mit 4ʹ000 Sitzplätzen, gebaut für Celine Dion, die einen Exklusiv-Vertrag von über 5 Jahren hatte.

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Mach mir den Michael Jordan

Schon die Grösse der Hardwood Suite im Palms Casino Resort ist mit 930 qm beeindruckend. Spannender: Das Luxusapartment hat als einziges auf der Welt einen integrierten Basketballplatz, Profi-Anzeigetafel und Umkleide inklusive. In der 2-stöckigen Suite hat es ausserdem drei XL-Betten im NBA-Spieler-Format plus Jacuzzi. Und das Hotel verspricht: „You can customize your stay with your very own team jerseys and cheerleaders.“

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Unter Tage

Nehmen wir die Kleinkriminellen, die Gangster, die Mafiosi beiseite. Las Vegas hat eine zweite Unterwelt: In einem Kanalsystem von über 800 Kilometern Länge – konstruiert als Überschwemmungsschutz bei heftigen Regenfällen – hausen Hunderte von Obdachlosen in faulig-stinkigen Tunneln und Gängen. Angespültes Gerümpel nutzen die Drogenabhängigen, Alkis und gestrandeten Glücksritter kurzerhand zum Bau von Schlaf- und Wohnplätzen, die Zocker im Mirage oder Bellagio ahnen nicht, was sich unter ihren Füssen abspielt. Diese Parallelwelt ist so düster, dass selbst Obdachlose von der Strasse –  davon soll es in Las Vegas rund 100ʼ000 geben! – jenen Grufties nicht über den Weg trauen. Hier sehen Sie einen Film über die Tunnel People auf Youtube.

Wie viele Touristen kommen jährlich nach Las Vegas?

Sin City

Es gilt: „What happens in Vegas stays in Vegas“ – heisst im Klartext, saufen, huren, Geld verprassen, sich gehen lassen, nichts ist unmöglich, so lang der Zaster rollt. In Casinos gibt’s keine Uhren, Prostitution ist illegal, Flyer von geilen Miezen bekommt man trotzdem an jeder Ecke. Die nennen sich schlicht „Stripperinnen“. Allerdings werden jedes Jahr Tausende „willige“ Besucher von Escorts ausgeraubt. Wer dann die Polizei zu Hilfe bittet, hat ein doppeltes Problem. Während Las Vegas in den 90ern plötzlich auf familienfreundliche Unterhaltung setzte, hat sich das halbseidene Milieu doch wieder durchgesetzt. „Crazy Horse“ im MGM Grand, „Fantasy“ im Luxor, „X Burlesque“ im Flamingo, mit Kindergarten hat das nichts zu tun, mit Streichelzoo aber schon – die Zahl der Nightclubs geht in die Hunderte. Wer vor lauter Rotlichtlaternen den Wald nicht sieht, hier unser Tipp: Das „Olympic Garden“, kurz „OG“, ist einer der grössten (und besten) Strip-Clubs weltweit. An einem Wochenende laufen bis zu 500 Girls auf, um dort an der Stange zu tanzen, und die Dollars in ihren Höschen zu sammeln. Im zweiten (650 qm grossen) Stock erlaben sich Junggesellinnen an leckeren Muskelkerlen. Das „OG“ ist der einzige Strip-Laden am rund sieben Kilometer langen Hauptboulevard „The Strip“.

Warum ist Las Vegas so beliebt?

In Las Vegas sind die Zimmerpreise vergleichsweise sehr günstig. Die Betreiber machen einen Großteil ihres Gewinns durch die Casinos, und um die Besucher in eben diese zu locken, werden die Hotels so ausgefallen und pompös wie möglich gestaltet und mit allerhand Schnickschnack und Attraktionen versehen.

Wie viele Betten Las Vegas?

Nevada, Las Vegas und seine Casinos in Zahlen Zu den Einnahmen trugen maßgeblich auch die zahlreichen Menschen bei, die die Stadt besuchten – 2020 waren es 19 Millionen, im Jahr davor sogar 42,5 Millionen. Insgesamt verfügt Las Vegas mit seinen 630.000 Einwohner:innen über fast 150.000 Hotelbetten.

Was heißt Las Vegas auf Deutsch?

Der Name stammt aus dem Spanischen und bedeutet „Die Auen“ oder „Die Wiesen“. Las Vegas ist das kulturelle, infrastrukturelle und wirtschaftliche Zentrum Nevadas und eine der am schnellsten wachsenden Städte der Vereinigten Staaten.

Wie viele Hotelzimmer gibt es in Las Vegas?

Nach Anzahl der Zimmer gehören viele der Hotels zu den 20 größten weltweit. Im Juni 2015 verfügte Las Vegas insgesamt über fast 150.000 Hotelzimmer, etwa die Hälfte davon am Strip.