Hallo zusammen, Show vergangenes Wochenende hat eine Kollegin, mit der ich privat auch ganz gut klarkomme, „heimlich“ geheiratet. Sie ist in einer anderen Abteilung, als ich beschäftigt, aber unser Unternehmen ist relartiv klein, sodass man sich doch relativ regelmäßig über den Weg läuft.  Sie war vor zwei Jahren gemeinsam mit ihrem Partner zu unserer kirchlichen Hochzeit eingeladen, hat aber selbst nur im ganz engen Kreis geheiratet, sodass keiner der Kollegen eingeladen war bzw. überhaupt von der Feier wusste. Es war also von ihr wohl keine Entscheidung "gegen mich persönlich", sondern einfach nur einegrundsätzliche Frage der Größe der Feier. Es geht mir dabei auch überhaupt nicht darum, dass ich sauer oder beleidigt bin, dass ich nicht eingeladen war. 🙃 Das ist schon alles okay so. Gerade in der momentanen Zeit kann man vielleicht auch gar nicht so groß feiern, wie man eigentlich gern würde und irgendwo muss man dann eben einen „Schnitt“ machen. Ich hab im Prinzip nur durch Zufall von der Hochzeit erfahren, da ein Freund von ihr auf Facebook ein Foto gepostet und sie darauf verlinkt hat. Selbst von der Hochzeit erzählt hat die Kollegin im Büro bis heute nicht, was ja auch ihr gutes Recht ist. Jetzt bin ich aber einfach sehr unsicher bezüglich des Geschenks. Ich kann und will eigentlich nicht so tun, als wäre nix passiert (zumal mir der Finger auf Facebook "ausgerutscht" ist und ich das Bild geliked habe, wodurch sie im Zweifel ja durchaus sieht, dass ich sehr wohl von der Hochzeit weiß), will aber weder sie noch die anderen Kollegen, die nichts schenken wollen - da Geschenke unter den Kollegen bei uns in der Firma generell nicht üblich sind - in Verlegenheit bringen. Was denkt ihr? Nicht falsch verstehen, mir geht es nicht darum, das eine Geschenk centgenau gegen das andere "aufzuwiegen", ich will nur einfach niemandem aufs Füßchen treten, in dem ich zu viel/zu wenig/gar nichts schenke. Danke für eure Ratschläge und einen schönen Abend an alle. 8 VIelen Dank erstmal euch allen für eure Meinungen. Vorab: Es war - das hätte ich vielleicht auch erwähnen sollen - nicht nur das hochgeladene Bild auf Facebook, sondern - ich weiß nicht, ob ihr diesen "Brauch" auch kennt - bei uns in der Gegend ist es üblich, dass Freunde oder Familie am Tag der Trauung oder auch schon eine Tage vorher am Ein- und Ausgang des Ortes, in dem das Paar wohnt, ein Plakat/Bettlaken mit den Namen der Heiratswilligen und (meistens auch) dem Datum der Eheschließung anbringen. Damit eben jeder, der durch den Ort fährt weiß, dass dort ein (zukünftig) frisch verheiratetes Paar wohnt. Und da dieses Plakat am Montagmorgen auch noch dort hing und ich auf dem Weg zur Arbeit immer durch diesen Ort komme, hab ich es auch gesehen. Natürlich zieht dann immernoch das Argument: "Aber sie hätte ja trotzdem auch gezielt etwas sagen können, wenn sie gewollt hätte, dass die Kollegen es wissen..." Aber wie gesagt, für mich fühlte es sich einfach nicht richtig an, zu tun, als wüsste ich von nichts. Ganz egal, wie genau ich am Ende an die Information gekommen bin. Deshalb habe ich gestern Abend noch einen Gutschein für ein gutes, italienisches Restaurant besorgt, habe eine Karte gekauft, ein paar nette Worte aufgeschrieben und hab die Kollegin heute Nachmittag in einer ruhigen Minute angerufen und gefragt, ob ich mal auf eine Tasse Kaffee bei ihr (Einzelbüro ohne mithörende Kollegen) vorbeikommen darf. Lange Geschichte kurz erzählt: Sie hat mir während des Kaffeetrinkens direkt und ohne Nachfrage meinerseits von der Hochzeit berichtet: Sie und ihr Mann haben am Wochenende ihre Tochter taufen lassen und haben sich ganz spontan drei Wochen vorher dazu entschieden, in diesem Zuge auch gleich noch kirchlich zu heiraten. Die standesamtliche Trauung (von der ich übrigens wusste Und weil es erstens ja eigentlich "nur" die Taufe war und zweitens einfach sehr kurzfristig, hatte sie vorher nichts erzählt. Und sie meinte auch, dass "noch nicht mal" all die Onkel und Tanten, Cousins und Cousinen eingeladen waren, sondern wirklich nur die Gäste, die sowieso auch zur Taufe der Tochter da waren. Über die Karte mit dem Gutschein hat sie sich übrigens sehr gefreut. Also: Obwohl ich mich der Mehrheit von euch "widersetzt" und trotzdem etwas geschenkt habe, danke ich euch nochmal ganz herzlich für eure Kommentare und wünsche euch allen einen schönen Abend. 1 Hallo Ich würde gar nichts schenken.. nicht weil ich nicht eingeladen war. sondern weil es bis dato komplett verheimlicht wurde. Hättest du das Foto nicht zufällig gesehen hättest du auch nichts geschenkt. 2 Sie hat das Foto aber gesehen.... 6 Ja das wäre mir aber egal gewesen. Denn sie hat es verschwiegen und es nur durch Zufall herausgekommen. Wenn das Foto nicht gepostet worden wäre, wann hätte sie es dann erfahren... ggf noch später... Wenn sie gesagt hätte.... wir heiraten in 14 Tagen, feiern evtl nur klein. Dann würde ich anders denken.. Ich würde aber wenn ich die Baut wäre nicht verlangen Geschenke zu bekommen, auch wenn ich bei dem Gegenüber eingeladen war, LG 3 Hallo, ich würde auch nichts schenken. Im Gegenteil du würdest wahrscheinlich deine Kollegin total in Verlegenheit bringen. Denn sie hat sich ja bewusst dafür entschieden nichts zu sagen. Viele Grüße 4 Du kommst mit der Kollegin auch privat gut zurecht und möchtest gerne etwas schenken. 5 Hallo. 7 Die Kollegin hat nicht nur im kleinen Kreis gefeiert, sie hat es euch nicht mal auf der Arbeit erzählt, geschweige denn dir privat. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat sie nichtmal das Foto auf FB selber hochgeladen...das hat ein Wichtigtuer für sie gemacht. Und genau deswegen würde ich gar nichts schenken, außer meiner Verschwiegenheit gegenüber den Kollegen. Erst wenn sie selber damit rausrückt, dann würde ich etwas schenken. 9 In dem Fall würde ich auch nur mit Karte gratulieren. 10 Ich würde nichts schenken. 11 Bei uns ist auch unter Nachbarn üblich bei Hochzeiten, Schulanfang, Baby usw etwas zu schenken. Verständnis habe ich , nicht jeder will groß Feiern und sicher wird Sie wenn sie wieder Arbeiten kommt ,ihre Hochzeit mitteilen und vielleicht etwas ausgeben (so kenne ich das von uns hier) Sollte Sie jetzt mit dir als Freundin/gute Kollegin noch eine kleine Feier machen, kann du ja immer noch ein kleines Geschenk überreichen. Wie viel Geld gibt man zur Hochzeit als Geschenk?Wie viel Geld man zur Hochzeit schenkt, hängt davon ab, wie man zu dem Brautpaar steht. Die Familie schenkt durschnittlich zwischen 100 bis 250 EUR, Freunde schenken ca. 50 bis 100 EUR und Bekannte wie beispielsweise Arbeitskollegen sollten ca. 20 bis 50 EUR schenken.
Wie viel Geld ist angemessen zur Hochzeit?Grundsätzlich gilt: Ist das Brautpaar nur aus Ihrem Bekanntenkreis, sollte sich der Wert Ihres Geldgeschenks zwischen 30 und 50 Euro bewegen. Sind Sie aber mit dem Brautpaar befreundet, darf es gern etwas mehr sein: Bis zu 100 Euro sind in jedem Fall angebracht.
Wie viel Geld schenkt man zur Hochzeit als Patentante?Wie viel schenkt man als Pate zur Hochzeit
Heutzutage ist die Rolle als Patentante oder Patenonkel oft recht symbolisch und man steht sich nicht unbedingt furchtbar nah. Deshalb können auch hier Beträge zwischen 50 € und 150 € die Spanne des Möglichen und Angebrachten darstellen.
Wie viel Geld schenkt man zur Hochzeit als Trauzeugin?Als Faustregel kannst du dir merken, dass es im Durchschnitt nicht weniger als 50 Euro sein sollten. Da du als Trauzeuge logischerweise eine etwas engere Beziehung zum Brautpaar hast als der Großteil der anderen Gäste, greift bei dir der Punkt, dass es eher etwas mehr sein darf.
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Wieviel Geld zur Hochzeit schenken ohne Einladung
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