Das Test- und Vergleichsportal von COMPUTERBILD.de präsentiert Ihnen die besten Optische Kabel.Ihr Zimmer steckt voller elektrischer Geräte und aus Ihren Lautsprechern knackt es regelmäßig? Womöglich liegt das an elektromagnetischen Störfeldern. Dieses Problem können sie mit optischen Kabeln beseitigen, denn sie sind resistent gegen Störungen. Show
Die Preise liegen zwischen zwei und sechs Euro pro Meter - allerdings sind Sie mit einem günstigen, analogen Kabel vielleicht besser beraten. Denn: Bei längeren optischen Kabeln bleibt das Licht und damit das Signal auf der Strecke. Erfahren Sie in unserem Ratgeber woran das liegt und finden Sie mit unserer Test- bzw. Vergleichstabelle Ihren persönlichen Testsieger! Sie wünschen sich noch mehr Auswahl? Kaufberatung zum Optisches Kabel-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Optisches Kabel-Testsieger!Das Wichtigste in Kürze
Kennen Sie das? Sie hören Musik, ihr Telefon klingt und plötzlich knackt es aus den Lautsprechern. Wenn das passiert, ist die Ursache meist ein elektromagnetisches Störfeld zwischen den Komponenten. Wer solche Störungen im Audio-System vermeiden will, dem empfehlen wir optische Kabel für den Audio-Genuss. Denn: Optische Kabel sind unempfindlich gegenüber magnetischen und elektrischen Störungen. Das liegt daran, dass Daten in optischen Kabeln durch Licht übertragen werden. Bei allen anderen Audiokabeln werden die Daten mit elektrischen Signalen übertragen. Dadurch können die Signale von anderen elektrischen Geräten gestört werden.
1. Wo liegt der Unterschied zwischen einem optischen Kabel und einem analogen Kabel?Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Kabeltypen ist das verwendete Material, denn daraus ergeben sich verschiedene technische Eigenschaften. Mini-TOSLINK-Stecker sind genauso groß wie 3,5 mm Klinkenstecker. Bei einigen neuen Laptops können sie sogar über den Klinke-Anschluss genutzt werden. Während in analogen Kabeln meist ein mit Kunststoff ummantelter Kupferleiter zum Transport von elektrischen Signalen zum Einsatz kommt, bestehen die Leiter in optischen Kabeln aus Glas und/oder Kunststoff. Deswegen sind optische Kabel auch keine elektrischen Leiter wie analoge Kabel, sondern Lichtwellenleiter (LWL). Das bedeutet, dass die Signale per Licht übertragen werden. Daraus ergibt sich naturgemäß eine Resistenz gegenüber elektromagnetischen Störwellen. Werden viele analoge Kabel und elektrische Geräte genutzt, kann es zu wechselseitigen Störungen kommen, die sich oft als Brummen oder Schnarren im Lautsprecher manifestieren. Diese Probleme sind bei optischen Kabeln ausgeschlossen. Doch gibt es nur nicht nur Vorteile: Weil Glas und Plastik nicht besonders biegsam sind, lassen sich optische Kabel nicht knicken. Das kann problematisch sein, wenn Sie ein Kabel um eine Ecke verlegen möchten. Außerdem sind auch die besten optischen Kabel für Strecken über 5 m eher ungeeignet. Bei höheren Distanzen besteht die Gefahr, dass das Signal nicht ankommt. Die Vor- und Nachteile von optischen Kabeln auf einen Blick:
2. Welche optische Kabel-Typen sind die besten, TOSLINK oder TOSLINK-Mini?Optische Kabel werden auch als TOSLINK-Kabel bezeichnet. Der Name leitet sich vom Entwickler der Schnittstelle ab: TOSLINK steht für Toshiba-Link und ist ein Verbindungssystem für die optische Signalübertragung. Das Übertragungsverfahren existiert bereits seit den frühen 80er Jahren und wurde aufgrund seiner hohen Funktionalität von vielen Marken und Herstellern übernommen.
3. Darauf sollten Sie beim Kauf eines optischen Kabels achten?
3.1. Länge: Mehr als fünf Meter sollten es nicht seinWeil TOSLINK-Kabel keine Glasfaserkabel sind, sondern die Fasern aus transparentem Kunststoff bestehen (Polymere optische Fasern), leiten sie das Licht nicht so effektiv über lange Strecken wie Glas. Im Unterschied zu elektrischen Kabeln kommt bei Übertragungsproblemen allerdings kein schlechtes Signal an – sondern gar keins. Es gibt also nur 100 % Leistung oder 0 % Leistung. Bei optischen Kabeln von 2 m, 3 m oder bis 5 m treten diese Störungen de facto nicht auf. Bei 10 Metern wird es brenzlig, bei 20 Metern stehen die Chancen schlecht. Die Reichweite hängt auch von der Audioquelle ab, denn in ihr befindet sich die Diode, die das Licht sendet. Je stärker diese Diode ist, desto weiter kann das Licht reisen.
3.2. Qualität: Nylon-Mäntel und vergoldete Stecker sind besonders hochwertigEin Knick im optischen Kabel unterbricht den Lichtfluss. Das Audio-Signal kommt nicht an. Beim Verlegen der Kabel kommt es darauf an, aus welchem Material der Mantel gefertigt ist. Lichtleiterkabel mit Nylon-Mantel sind meist besonders flexibel und robust, während Digitalkabel mit PVC-Schutz oft etwas starrer sind. Wir empfehlen die Nutzung von möglichst dicken Kabeln. Weil: Je dicker das Kabel ist, desto höher ist der Schutz des Lichtleiters gegenüber mechanischen Einflüssen. In TOSLINK-Kabeln stecken Leiter aus transparentem Kunststoff. Die Leiter bestehen entweder aus PMMA (Polymethylacrylat) oder POF (Polycarbonat). POF-Kabel sind biegsam, dämpfen allerdings auch mehr Licht. Deswegen sind sie nur für besonders kurze Strecken geeignet. Für längere Strecken bis 10 Meter sollten Sie ein PMMA-Kabel nutzen. Der Stecker eines echten Testsiegers für optische Kabel sollte außerdem vergoldet sein. Vergoldete Elemente sind unempfindlich gegenüber Korrosion und sind deswegen besonders langlebig. 3.3. Die Preise pro Meter liegen zwischen zwei und sechs EuroDie Preise der günstigen optischen Kabeln beginnen bei rund zwei Euro pro Meter, für teure Modelle werden bis sechs Euro fällig. Allgemein liegen die Preise der Hersteller allerdings sehr nah beieinander. Qualitätsunterschiede zeigen sich in der Verarbeitung der Digitalkabel. Beim Klang hingegen nehmen sich die günstigen und teuren Modelle nicht viel. Die Audio-Qualität ist bei beiden gut. 4. Was ist besser ein optisches Kabel oder HDMI?In ihrer Funktion ähneln sich TOSLINK und HDMI: Beides sind Übertragungswege für den gleichen Audio-Datenstrom. Und beide können die Übertragung verlustfrei bewältigen. Deswegen sind beide Schnittstellen für die Musikwiedergabe per Hifi-Anlage geeignet. Musikliebhaber kommen sowohl mit optischen als auch analogen Kabeln auf Ihre Kosten. Wegen der Möglichkeit Mehrkanaldaten zu übertragen, war TOSLINK lange Zeit ein unantastbarer Standard im Heimkino-, Audio- und Hifi-Segment. Mit neuen Formaten wie DTS-HD und Dolby True HD stößt die Schnittstelle allerdings an ihre Grenzen: die Datenströme sind größer, als die maximale Übertragungsrate der Kabel. Damit solche HD-Signale dennoch ausgegeben werden können, kommt es zu “Downmixing”. Dabei werden die Datenströme heruntergerechnet, bis sie das Kabel transportieren kann. Dadurch wird allerdings der Sound schlechter, echten HD-Sound kriegen Sie so nicht. Dieses Problem gibt es bei der Übertragung mit HDMI-Kabeln nicht, denn es unterstützt besonders große Datenströme. Weil Audio- und Bild-Signal in nur einem Kabel transportiert werden können, setzen immer mehr Hersteller auf HDMI. Bei vielen neuen 4K-Receivern und Set-Top-Boxen sind optische Digitalausgänge bereits komplett verschwunden. Vor- und Nachteile von HDMI gegenüber TOSLINK und S/PDIF:
5. Was ist der Unterschied zwischen TOSLINK und S/PDIF?Oft herrscht darüber Verwirrung, ob S/PDIF und TOSLINK nicht das Gleiche bezeichnen. Dabei sind es zwei grundlegend unterschiedliche Standards. TOSLINK ist ein Standard zur Übertragung von digitalen Daten per optischem Signal, das aus einem Kabel und einem Stecker besteht. Das Gegenstück zu TOSLINK ist die Übertragung per elektrischem Signal, wie es z. B. bei Cinch- und AUX-Kabeln der Fall ist. S/PDIF (Sony / Philips Digital Interface) bezeichnet eine Schnittstellen-Spezifikation für die elektrische oder optische Übertragung digitaler Audiosignale. S/PDIF wird als Audioformat für die Übertragung von hochwertigen Stereosignalen bei Hifi-Anlagen genutzt. Auch im Heimkino ist der Standard weit verbreitet, obwohl er nicht optimal ist, denn DTS und Dolby-Digital-Formate werden nur komprimiert wiedergegeben. Ein Anwendungsbeispiel für S/PDIF ist die Datenübertragung zwischen Komponenten mit digitalem Audioausgang wie CD- und DVD-Spielern, D/A-Wandlern, DAT-Recordern oder Soundkarten. Die S/PDIF-Schnittstelle ist genormt und in Deutschland in drei Teilen als DIN EN 60598 veröffentlicht. 6. Fragen und Antworten zu optischen Kabeln6.1. Was muss ich beim Anschließen des optischen Kabels beachten?Für Geräte, die über TOSLINK verbunden werden, benötigt man ein Kabel mit TOSLINK-Stecker. Der Stecker-Typ wird auch als F05 bezeichnet. In der Praxis ist die Nutzung von TOSLINK sehr einfach: Das Kabelende wird in eine entsprechende TOSLINK-Buchse eingesteckt und die Verbindung ist hergestellt. Mit diesen Tipps kann nichts mehr schief gehen:
Optisches Kabel-Test: Was sagt die Stiftung Warentest?Nichts! Bislang hat die Stiftung Warentest noch keinen Test für optische Kabel durchgeführt. » Mehr Informationen 6.3. Wann brauche ich einen optischen Kabel-Verteiler?Wenn Sie mehrere Geräte per optischem Kabel mit Ihrem AV-Receiver verbinden wollen, können Sie einen entsprechenden 2- oder 3-Wege-Adapter kaufen. Ihre Endgeräte verbinden Sie mit dem Adapter für optische Kabel, den Sie daraufhin an Ihren AV-Receiver anschließen. 6.4. Wie erkenne ich einen optischen Ein- bzw. Ausgang? Optische Eingänge an Receivern, Fernsehern und anderen Audio-Geräten sind in der Regel rechteckig und schwarz. Oft steht darunter noch in kleinen Buchstaben “OPT”. Eingangsbuchsen für elektrische Kabel sind hingegen rund und meist farblich markiert. So sind Cinch-Anschlüsse meist rot und weiß gekennzeichnet, weil sie ein Stereosignal senden und entsprechend verkabelt werden müssen. 6.5. Was ist besser: optisches oder Koax-Kabel? Wenn es um reine Audioqualität geht, nehmen sich die beiden Kabel-Arten nichts. Beide nutzen den S/PDIF-Standard, deswegen sind die Übertragungsraten der Daten identisch. Optical Kabel sind besser geeignet für Umgebungen mit vielen Störquellen. Koaxiale Kabel sind besser geeignet, wenn der Abstand zwischen den Geräten groß ist. 6.6. Was ist ein optischer Ausgang am TV-Gerät? Beim Fernseher macht ein optisches Kabel besonders viel Sinn. Die digitalen Audiodaten werden dadurch ohne Qualitätsverlust zum Beispiel vom TV-Gerät auf einen Soundbar übertragen. Dies merken Sie vor allem am Klang, der deutlich besser ist. In der Fachsprache wird der optische Digitalausgang auch als Digital Audio Input bezeichnet. 6.7. Wie viel kostet ein optisches Kabel? Günstige optische Kabel erhalten Sie bereits für weniger als fünf Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Kabel zwischen zehn und 20 Euro. Spezialkabel dieser Art gibt es aber auch für mehr als 50 Euro. 6.8. Was bedeutet der Begriff TOSLINK? Bei TOSLINK-Kabel handelt es sich um standardisiertes System für Lichtwellenleiter im Bereich der optischen Signalübertragungen. Es wurde zunächst vom bekannten Hersteller Toshiba entwickelt. Die Datenübertragungsrate liegt hier bei bis zu 20 Mbits/s. Das TOSLINK-Kabel wird auch als optisches Kabel bezeichnet. » Mehr Informationen
Welche sind die besten Optische Kabel aus unserem Optische Kabel Test bzw. Vergleich 2022?Wählen Sie Ihren persönlichen Optische Kabel Testsieger aus folgender Liste:
Zusammenfassend sind in der Übersicht zum Optisches Kabel-Vergleich 7 "sehr gute" Optisches Kabel, 10 "gute" Optisches Kabel und nur ein Optische Kabel mit einer schlechteren Note als "gut" enthalten. Mehr Informationen » Zwischen wie vielen Herstellern kann ich im Optisches Kabel-Vergleich wählen?Im Optisches Kabel-Vergleich werden die Modelle von 14 verschiedenen Herstellern verglichen und bewertet. Genauer gesagt haben die Experten Modelle von EMK, Sonero, deleyCON, Syncwire, WARRKY, Ultra HDTV, AmazonBasics, Ivnaky, KabelDirekt, SKW, Vention, HDSupply, CSL oder Wentronic verglichen und bewertet. Mehr Informationen » Wie viel kosten die ausgezeichneten Optisches Kabel-Modelle?Wir bieten Ihnen eine Auswahl verschiedener Preiskategorien - 2,20 Euro markieren dabei das günstigste Optisches Kabel, 29,99 Euro das teuerste Optisches Kabel. Durchschnittlich sollten Sie ca. 10,32 Euro für ein Optisches Kabel einplanen. Weitere Infos unter Optisches Kabel. Mehr Informationen » Welches Optisches Kabel erhält von den Kunden die besten Bewertungen?Mit im Schnitt 4,7 Sterne wurde das EMK 90° am besten bewertet, die meisten Bewertungen erhielt jedoch das AmazonBasics Toslink Optisches Digital-Audiokabel. Mehr Informationen » Wie oft wurden Optisches Kabel-Modelle mit "SEHR GUT" bewertet?Insgesamt 7 Mal hat die Redaktion Optische Kabel "SEHR GUT" bewertet, beispielsweise:
Mehr Informationen » Zwischen welchen Optische Kabel kann ich wählen?Insgesamt können Sie aus 18 verschiedenen Modellen Ihren persönlichen Favoriten wählen:
Mehr Informationen » Welche weiteren Produkte der Kategorie Optisches Kabel werden angezeigt, wenn nach "Toslink-Kabel" gesucht wird?Wir möchten Ihnen die beste Produktauswahl bieten und vergleichen daher nicht nur Optische Kabel, sondern auch verwandte Produkte wie Toslink-Kabel, Lichtleiterkabel oder Uplink HQ Platinum Toslink Kabel. Mehr Informationen » Optische Kabel im Test bzw. Vergleich - alle Produkte & die Optisches Kabel Bestenliste im Überblick
Sie wünschen sich noch mehr Auswahl? Optisches Kabel Vergleich 2022 im ÜberblickHat Ihnen dieser Optisches Kabel Vergleich gefallen?Neue Tests und Vergleiche in Musik und Zubehör Was bedeutet digital koaxial?Koaxiale Digitalkabel (Koaxialkabel oder auch Koaxdigitalkabel) sind für die Übertragung der digitalen Datenströme als elektrische Impulse verantwortlich. Viele Testberichte bestätigen dem Kabel einen präzisen, reinen Klang.
Was ist ein optisch digitaler Ausgang?Audioausgang – Optisch ist eine hochwertige Tonverbindung. Diese optische Verbindung kann 5.1-Audiokanäle übertragen. Wenn Ihr Gerät, in der Regel ein Home Entertainment-System (HES), nicht über einen HDMI ARC-Anschluss verfügt, können Sie dieses Kabel an den optischen Audioeingang am HES anschließen.
Was ist besser HDMI ARC oder optisch?Unterm Strich: Die meisten Blu-Ray-Player, Spielekonsolen und ähnliche Geräte sind HDMI-kompatibel. Digitale optische Kabel können jedoch einen ebenso guten Klang liefern, sollte das Gerät die Verwendung von HDMI nicht zulassen. Wer NUR TON übertragen möchte, für den ist ein optisches Kabel ausreichend.
Was ist Digital Optical?Die optische Übertragung
Digitale Signale können leicht in optische umgewandelt werden. Hierbei werden über ein Lichtleiterkabel die Lichtwellen zum Empfänger gesendet, welche eine Leuchtdiode erzeugt. Das standardisierte Verfahren und die Stecker hierfür werden TOSLINK genannt.
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